Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1869. Nicht dargestellt. Auszug: ... Keine romanistische Monographie hat so viel Bewunderung und Anerkennung auf der einen und so viel Widerspruch auf der andern Seite erfahren als die von Savigny über den Besitz,--Beides, wie ich glaube, mit demselben Recht. Unvergänglich und unantastbar bleibt ihr der Ruhm, zuerst den Geist der römischen Iurisprudenz in unsere eivilistische Dogmatik zurückgeführt zu haben, und wie viel und wie wenig immerhin auch von ihren positiven Resultaten bestehen bleiben oder fallen möge, jenem Verdienste geschieht damit nicht der geringste Abbruch. Aber ebensowenig darf und wird die vollste Anerkennung dieses Verdienstes unsere Wissenschaft abhalten, die Savigny'schen Ansichten einer erneuten Prüfung zu unterziehen, und auch das Anathema, welches Puchta einst im Unmuth und Ueberdruß über den endlos sich ergießenden Strom der Besitzesliteratur jedem neuen Zweifler gedroht hat, wird, wie die Erfahrung gezeigt hat und täglich von Neuem zeigt, der Skepsis keinen Halt gebieten. Denn in ber That fordert das Savigny'sche Werk wie, kein anderes die Kritik heraus, nicht etwa in Einzelnheiten, sondern in seinen Grundlagen und Grundanschauungen, und es würde in meinen Augen geradezu ein Beweis des absterbenden wissenschaftlichen Sinnes und Urtheils, ja der Altersschwäche sein, wenn sich unsere Wissenschaft bei den ungelösten Räthseln beruhigen wollte, welche die Tavigny'sche Theorie für den Besitz geschafsen hat. So lange ich mir ein selbständiges wissenschaftliches Urtheil zuschreiben darf, habe ich mich mit dieser Theorie in wesentlichen Punkten in Widerspruch gefühlt, ich habe es jedoch für meine Pflicht gehalten, meiner Ansicht vorerst keinen öfsentlic...
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