Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1872. Nicht dargestellt. Auszug: ... Erster Abschnitt. Die Sturm-und Drangperiode. Erstes Kapitel. Herder. 1. Johann Gottfried Herder, geboren am 25. August 1744 zu Mohrungen, einer kleinen Stadt in Ostpreußen, war Lehrer an der Domschule und Prediger an den vorstädtischen Kirchen zu Riga, als er seine ersten Schriften veröffentlichte. »Fragmente über die neuere deutsche Literatur. Drei Sammlungen. Riga bei Johann Friedrich Hartknoch 1767«. Und: »Kritische Wälder, oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend. Drei Wäldchen. Ebendaselbst 1769.« Diese Schriften schlössen sich an Lessing an, aber sie suchten dessen Anregungen selbständig fortzubilden. Die Fragmente waren eine weitere Ausführung und Kritik der Literaturbriefe; die kritischen Wälder waren eine weitere Ausführung und Kritik des Laokoon und der Antiquarischen Streitschriften gegen Klotz. Es bezeichnet treffend die wunderlich gemischte Empfindung, welche das erste Auftreten Herder's bei den nächsten Zeitgenossen hervorrief, wenn Wieland (Ausgewählte Briefe Bd. 2, S. 283), nachdem er soeben die Fragmente gelesen, an Zimmermann schreibt: «Haben Sie je einen Kopf gekannt, in welchem Metaphysik und Phantasie und Witz und griechische Literatur und Geschmack und Laune auf eine abenteuerlichere Weise durcheinandergährt? Ich bin begierig zu sehen, was noch aus ihm werden wird, ein sehr großer Schriftsteller oder ein ausgemachter Narr«. Man war befremdet und überrascht durch das Neue und von allen gewohnten Anschauungen und Zielen Abweichende, das in der Erscheinung und Denkweise Herder's lag; und doch fühlte und ahnte man unabweisbar ihre innere Wahrheit und Berechtigung. Wer...
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