Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1902. Nicht dargestellt. Auszug: ... Der Ring des Nibelungen. Am 13. August 1876 wurde ein von der Zweifelsucht und dem Spott, dem Neid und dem Haß beharrlich verfolgtes Unternehmen zur Tat: in dem Theater des Festspielhügels zu Bayreuth teilte sich, nachdem aus der Tiefe des verdeckten Orchesters der Ls-OurAccord erklungen war, die Gardine, und das Vorspiel der Trilogie „Der Ring des Nibelungen" begann. Es war ein Unternehmen, wie es, von dem künstlerischen Wert der großen Schöpfung einmal ganz abgesehen, die Welt noch nicht gesehen. Einem Manne, der um seines politischen Glaubensbekenntnisses willen aus Deutschland hatte flüchten müssen, dem sein künstlerisches Credo die erbittertsten Anfeindungen der musikalischen Zunft eingetragen, der an seine Künstler und Musiker, Regisseure und Dekorationsmaler Anforderungen stellte, die nie zuvor in der „Oper" so ausschließlich für den Dienst eines einzigen großen künstlerischen Gedankens erhoben waren und darum eine bis dahin ganz ungewohnte seelische Anspannung erforderten, war es möglich geworden, für das Hauptwerk seines Lebens einen eigenen Bau zu erhalten und darin eine Zuhörerschaft aus allen Kulturländern zu versammeln, die, wie sie die große Frage, die dort aufgeworfen wurde, immer beantworten mochte, schon durch ihr Erscheinen dem Genie und dem eisernen Willen ihre Huldigung darbrachte. Schon über die Mittagshöhe seines Lebens hinaus, aber in vollster Manneskraft vollendete Wagner die Dichtung, ein Verbannter, in Zürich (1852), die Komposition des „Rheingold" (1854), die der „Walküre" (1855) und der ersten Hälfte des „Siegfried". Aber ohne Hoffnung, das Gigantenwerk jemals au...
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