Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1787 edition. Auszug: ...Ganz mit der Regierungskunst und den nützlichen Künsten und Wissenschaften beschäftigt, sah er seine herrliche Gallerle mit großer Gleichgültigkeit an. Keine Anstalt zu ihrem Vortheile; ja nicht einmal ein Besuch, außer die ceremonienmäßigen bey der Anwesenheit durchlauchtiger Gaste. Diese Kälte machte oft die Kunstliebhaber seufzen, und war für Reisende befremdend!, Z. B. die so bewunderte Gruppe der Niobe mit ihren Kindern, die man,771 aus dem Palast Medicls in Rom genommen, und nach Florenz gebracht hatte, war viele Jahre im Palast Pitti, in einem schlechten Gerathezim mer, unter unbrauchbaren Mobilien hingestellt, und wartete lange auf einen würdigen Plaz. Endlich ist er ihr zu Theil worden, da sich die Scene für die schönen Künste in Florenz so glücklich ver ändert hat. Durch erweiterte Kenntnisse hat der Großherzog wahrscheinlich den großen Werth der Künste schätzen lernen, denn er ist seit kurzem ihx eifrigster Beförderer geworden. Das Vorurtheil, eine außerordentlich schöne Stadt zu sehen, womit ein Reisender gewöhnlich nach Florenz kommt, betrügt diejenigen, die ihre Erwammgen zu hoch gespannt, und andre schöne Städte Städte gesehn haben. Unmöglich kann ein unbefangener Mann, der Europa durch gethane Reisen lennt, mit übermaßiger Bewunderung von der Schönheit dieser Stadt reden, die alles Lob ver dient, aber doch ihres Gleichen hat. Eine Anzahl schöner Statuen, die in der Stadt zerstreut stehen, imd zum Theil sehr unschicklich placirt sind, folg lich oft wenig ins Auge fallen, machen doch nicht...
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