Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1895. Nicht dargestellt. Auszug: ... Eime Woche später, man schrieb den 4. Mai, be» sand sich Franz in der Laube des Gärtchens, wo er allein sein Essen einnahm. Der Flieder stand in voller Blüthe. Knospe auf Knospe hatte sich aufgethan und eine seltene Wärme der Luft ließ die Pracht des nahen» den Sommers ahnen. Die Drehbänke standen bereits still, friedliches Schweigen herrschte in dem Häuschen. Sieben Uhr war kaum vorüber, der Himmel hell und durchsichtig, so daß dem Blick eine weite Aussicht ge» stattet wurde. Die Mauer zeigte noch immer ihre klaffende Oeff» uung, denn es war nun fraglich geworden, ob man sie nicht ganz niederlegen solle, um eine elegante, archi» tektonisch verschönerte, an ihre Stelle zu setzen. Da Meister Timpe auf eine Stunde seine alte Stammkneipe, drüben auf der anderen Seite der Straße (Vater Jamraths Weißbier war im ganzen Viertel be» rühmt) aufgesucht hatte, so war in Franz die alte Lust erwacht, die seit Jahren in ihm nicht mehr rege werden durfte: dem Nachbargrundstück einen Besuch abzustatten. Er hielt diesen Gang heute nicht mehr für so gefährlich wie früher; ja glaubte sogar berechtigt zu sein, sich an Ort und Stelle von der beginnenden Umwandlung des Parkes überzeugen zu dürfen. Sollte doch auch er dereinst seine Thätigkeit auf dem feindlichen Gebiete fortsetzen. Er war eben im Begriff, sich zu erheben, als eine helle Mädchenstimme ganz in der Nähe laut und vernehmlich sagte: „Papa Timpes Haus sieht immer noch so häßlich aus wie früher." Als die Sprecherin, die sich in dem Durchbruch der Mauer wie in einem Rahmen präsentirte, den jungen Mann erblickte, zog sie verlege...
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