Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1907 edition. Auszug: ...tagelang in die Wildnis, wo sie Dorngebüsch von anderthalb bis zwei Meter Höhe kappten. Diese abgehauenen Sträucher, Tackies genannt, wurden zu Haufen gepackt und dann mit Hilfe der Ochsen hereingeschleift. Ein großer Kreis wurde abgesteckt und an seine Peripherie das Dorngebüsch gelegt, immer ein Busch auf den anderen. Dabei mußte man sehr aufpassen, daß keine Lücken blieben, durch die sich die Schakale, die größten und frechsten Viehräuber, hindurchzwängen konnten. Zwei Pfähle wurden in geringer Entfernung voneinander eingerammt, so daß man die dadurch entstandene Öffnung bequem mit einem festen Busch, den man dazwischen steckte, verschließen konnte. Das war die Tür. Um das Vieh vor Krankheiten, Seuchen und wilden Tieren zu bewahren, werfen die Eingeborenen stets eine Handvoll Kuhmist hinein, ehe der Kral von den Herden bezogen wird. Selten kommt es vor, daß ein Leopard oder eine Hyäne einen guten hohen Dornkral überspringt. Das Vieh ist darin gut aufgehoben. Der sich im Kral ansammelnde Mist wird jedes Iahr zur Zeit der Aussaat als Dünger verwendet. »Diese Art Krale finden wir bei den Eingeborenen und auch bei vielen Ansiedlern. Andere ziehen aus Backsteinen gemauerte vor. Diese sind natürlich viel haltbarer, haben aber den Nachteil, daß sie teurer sind. Bricht eine Seuche unter dem Vieh aus, lassen sie sich schlecht desinfizieren, während ein Dornkral einfach angezündet und an anderer Stelle ein frischer aufgebaut wird. Die Ochsen und Kühe stehen in dem einen Kral, in dem anderen Schafe und Ziegen durcheinander. Die Hirten schlafen in Pontoks dicht beim...
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