Reseña del editor:
This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Ikke illustreret. 1880 edition. Uddrag: ...Saigerhütte bei Hettstedt vorstand. Der hatte so viel des irdischen Gutes, daß er wohl hätte zufrieden sein können, aber weil er nicht genug kriegen konnte, trieb er die Leute fort und fort zur Arbeit an. Ein Dächsel war das einzige lebende Wesen, welches ihm zugethan war. Da der Hund ihn überall hin begleitete und ihm gewöhnlich vorauslief, so wußten die Leute, welche in der Hütte oder in des Faetors Steinbruche am roten Berge arbeiten mußten, allemal, sobald sie das Bellen des Hundes hörten oder ihn sahen, daß ihr Dranger nahe war, und waren alsdann gar eifrig bei der Arbeit. Auch nach dem Tode fand der finstere Mann keine Ruhe, sondern wanderte, wie er sonst gethan hatte, allnächtlich zwischen dem Steinbruche und der Saigerhütte hin und her, wovon sich manches erzählen ließe. Niemand wollte daher nach Eintritt der Dunkelheit in die Saigerhütte oder dort vorüber gehen, und so entschloß man sich zuletzt, einen Jesuiter zu holen. Als derselbe kam, sagte er: „Mit dem Geiste will ich schon fertig werden; den bringe ich in seinem eigenen Wagen fort. Bezahlt mich nur gut"! Das sicherte man ihm zu, und als die nächste Mitternacht herangekommen war, schirrte man den Wagen des Faetors an und brachte ihn vor den Eingang der Saigerhütte. Nach kaum fünf Minuten saß der Geist beim Jesuiter im Wagen, und dieser trieb nun die Pferde an. Diese jedoch wollten nicht von der Stelle. Da sagte der Iesuiter: „Ob Jhr wollt oder nicht, ich werde Euch schon nach dem Steinbruche bringen!" Der Geist aber versetzte: „Das wird dir nicht gelingen, du Erdenwurm!"--„Warum nicht?"--„Weil du ein ebenso armer Sünder bist,...
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