Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1900 edition. Auszug: ...nicht selten zu einer Ueberlastung der Tiere, wodurch aber meist das Gegenteil erreicht wird. Auf halbem Wege sterben die Tiere unter den Anstrengungen hin, und da man nichts zur Beseitigung der Leichen thut--nicht einmal die Haut zieht man ihnen ab--so sind die meisten Karawanenwege mit Tierskeletten, welche hungrige Schakale und Aasvogel herausprapariert haben, formlich eingesaumt. Welches Kapital," schreibt Pohlig,4) liegt allein in dieser unermesslichen Knochensaat des Orients zum Aufgehen bereit und unbenutzt!" Ehe wir uns den Schatzen des Meeres zuwenden, sei noch einiger untergeordneter Erzeugnisse aus dem Tierreiche gedacht. Von Insekten liefert die Biene, die sowohl wild vorkommt als auch gezuchtet wird, neben dem meist im Lande selbst verbrauchten Honig erhebliche Mengen Wachs, das in rohem Zustande nach dem Auslande geht. )l) Von "Wurmern werden in der Provinz Aserbeidschan, vornehmlich in der Umgebung des Urmiasees, und in den kaspischen Gestaden in ziemlich schwankenden Mengen Blutegel gesammelt;2) auch in dem Thale von Schiras kommen diese Tiere vor, die in der persischen Heilkunst eine ubermassige, oft ganz unnotige Verwendung finden. Etwa fur 6000 Mk. wurden 1889 ausgefuhrt. 3) 1) Genthe ebenda. 2) Justi, Geschichte des alten Persiens, Berlin 1879, S. 160. 3) Curzon a. a. 0. I, S. 590. 4) Pohlig, Ueber Handel und Verkehrsverhaltnisse Persiens. Deut An den Schatzen des Meeres hat Persien, so reich dieselben sind, nur einen mittelbaren Anteil. Dieselbe Abneigung gegen das Meer, welche das Fehlen jeder Flotte auf zwei verkehrsgeographisch so wichtigen Gewassern wie dem Persischen Golf und...
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.