Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1862 edition. Auszug: ...diesem Fall ist kein Verlust. Doch weiß ich nicht, ob nicht auch darauf eine andere Antwort möglich wäre. Auch diese sollten Sie uns geben, sprach er. Jetzt nicht, sagte ich; denn ich bemerkte, daß schon seit längerer Zeit unsere Freundin in eignen Gedanken verloren war und unserem Gespräch nur noch halb oder gar nicht zuzuhören schien. Wie wir nun schwiegen, kam sie plötzlich zu sich, und sagte, als ob wir noch bei einer früheren Rede stünden: Mit all dem habe ich aufs neue gedacht, daß es eine wünschenswerthe Sache wäre, zu wissen, wie es dem Abgeschiedenen in ihm selbst zu Muth wäre, und dieß dünkt mir wäre die beste Antwort auf jene Frage (vermuthlich die wegen der Vorzüge des künftigen Leben'X i Wir stimmten damit überein. Wie kommt es doch, sagte sie alsdann, daß der Tod so allgemein als ein Entschlafen vorgestellt wird? Sollte er nicht vielmehr ein Erwachen feyn? Vielleicht, sprach ich. Und doch, sagte sie, ist der Gedanke so süß, die Todten als Entschlafene zu denken, die ruhen von ihrer Arbeit. Freilich, sagte ich. Und ich weiß nicht, fuhr sie fort, wie äußerlich mir des Tages Glanz und Pracht erscheint, und erst wenn er schwindet, geht das eigentlich Innere auf; aber warum muß es Nacht seyn? Es zeigt, antwortete ich, die Nacht, daß jenes eigentliche Innere in uns noch unerfüllt ist, daß es für uns zu dem Verborgenen und Zukünftigen gehört. Wenn in der Nacht selbst, fuhr sie fort, ein Licht aufginge, daß Ein nächtlicher Tag und Eine tagende Nacht uns alle umsinge, da wäre erst aller Wünsche letztes...
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