Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1920 edition. Auszug: ...verursachte, da die Erregung vor dem Publikum meine Ballettkünste doch einigermaßen beeinträchtigte. Malis Iungfer hatte prachtvolles Goulasch mit Knödeln gekocht, Friedrich ein großes Faß Pilsner direkt kommen lassen. Mehr als 40 Personen nahmen teil daran, außer Wagner, der von den furchtbare n Proben ganz aufgebraucht war. Aber er hatte recht, wenn er sagte: „Wir Künstler sind eine explodierende Bande; ein solcher Abend, ein solches Zusammensein ist für andre vollkommen unverständlich und wird von Unbeteiligten falsch beurteilt. Darum bleiben wir auch am liebsten unter uns." Traurig-drollig und heiter zugleich wirkte das Aufkommen der Hundesteuer. Traurig, weil eine Unmenge von Tieren in die Hände gemeiner Abdecker fielen--man begegnete ganzen Karawanen dieser treuesten Menschenfreunde, von denen nur wenige gerettet wurden. Der liebe große Mensch und Tierfreund Wilhelmi hatte den Abdeckern unzählige Hunde teils abgekauft, teils abgejagt, sie unter die Sänger, Chor-und Orchestermitglieder verteilt und alle gezwungen, mindestens ein Exemplar aufzunehmen, deren er jeden Tag, zu allen Stunden zu finden wußte. Für Abgekaufte hatte er drei Mark bezahlt; abgerechnet der „abgejagten" muß er ein Vermögen dafür ausgegeben haben. Während der Orchesterprobe waren oft 30--40 Hunde außerhalb dem Theater angebunden, und man kann sich einen Begriff von dem Freudenlärm machen, wenn die Probe zu Ende und jeder seinen Hund wieder abband. Auch ich hatte zu unserm „Petze Lehmann", der bei jedem Hojotohoruf laut in Ekstase geriet, noch einen „Mime" für drei Mark von...
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