Neues Allgemeines Deutsches Adels-Lexicon, Vol. 2 (Classic Reprint): Bozepolski-Ebergassing: Bozepolski-Ebergassing (Classic Reprint) - Softcover

Reseña del editor

Excerpt from Neues Allgemeines Deutsches Adels-Lexicon, Vol. 2: Bozepolski-Ebergassing

Wir sind übrigens fest überzeugt, dass der Wissenschaft liche Vorbericht zu dem Stammbuche, so weit derselbe unsbetrifit, gewiss nicht in dem Sinne des so edlen, ursprünglichen Verfassers desselben geschrieben werden ist und gestehen offen, dass wir geglaubt hätten, dass der Herr Herausgeber, wenn er uns nun einmal, wie eigentlich wohl gar nicht nöthig war, nennen musste, 80 zart behandeln würde, wie wir in unse rem Vorworte, s. S. III, v. Hellbach durch die Worte: „doch ehren wir gutm Willen und Fleiss und nehmen wir die Gren zen, wie dieselben abgesteckt werden sind, behandelt haben. Es sind dies Worte der Humanität und diese hätten auch wir verdient: wir haben nicht nur in unseren früheren heraldischen Werken mit grösster Zartheit vermieden, Herrn v. Hefner ir gend zu nahezutreten, und daher seine mehrfachen Abweichungen von den Annahmen Anderer artiger kann man doch wahr lich nicht sein stets nur als Varianten gegeben, sondern wir haben auch, wie derselbe von dem Verleger seiner Wappen werke, dem von uns sehr hochgeschätzten Herrn Julius Merz, Firma Bauer und Raspe in Nürnberg, gehört haben dürfte, bei auftauchendeu Bedenkfichkeiten des Letzteren, Herrn v. Hefner stets in billigen Schutz genommen, sind auch, was derselbe wohl wissen wird, oder nun wissen mag, diejenigen gewesen, welche einzig und allein durch freundliche Worte, die bei damals nahen Beziehungen geneigtes Gehör fanden, den wenn auch sehr ge rechten, doch allerdings sehr strengen Kritiken der v. Hef ner'schen heraldischen Arbeiten im Leipziger Repertorium der deutschen und ausländischen Literatur, welche ihm eben nicht angenehm sein konnten, ein Ziel setzten, weil uns hinlänglich bekannt ist, wie leicht man auf heraldischem Gebiete irren kann.

Somit hätte Herr v. Hefner, im etwaigen Interesse einer so ehrenwerthen Firma, wie die von Georg Joseph Manz in Regensburg ist, welche für ihre Verhgsartikel gewiss nur ganz begründete Empfehlungen wünscht, einer anderen ebenso ehren werthen Firma und Männern, welche gelernt haben, einem sich vorgesetzten, vorher reiflich überlegten Plane gebührend nach zukommen, durch leidige, auf dieselben bezogene, doch nicht auf das von denselben Versprochene und Geleistete Bezug ha bende Zahlen, auf eine Weise, wie geschehen, nicht entgegen treten sollen!

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