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  • Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.


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  • 592 S., zahlr. Abb. u. Tab. Kart. *nahezu neuwertig*.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Integrationsmaßnahmen Deutschlands auf das Modell Hartmut Essers übertragen und analysiert. Dabei wird der Fragestellung nachgegangen, inwieweit die Maßnahmen Deutschlands sinnvoll oder verbesserungswürdig erscheinen.Nach einer zunächst einführenden Erläuterung des Migrations- und Integrationsbegriffs, folgt eine Beschreibung von Essers¿ Theorie der Sozialintegration und Assimilation. Im anschließenden Analyseteil wird die Methodik vorgestellt, die einzelnen Elemente werden betrachtet und die Ergebnisse letztlich zusammengefasst. Eine kritische Reflexion der Methodik wird zusätzlich ergänzt.2015 erreichten die Einwanderungszahlen in Deutschland mit 2.136.954 Menschen ein neues Rekordhoch. Der vorherige konstante Anstieg seit 2006, sowie die weiterhin hohe Zahl von 1.186.702 im Jahr 2021 machen folgendes deutlich: Deutschland ist zu einem attraktiven Einwanderungsland geworden, in welchem Einheimische und Migranten gemeinsam leben. Um dieses gemeinsame Leben bereichernd zu ermöglichen und Segregationen zu verhindern, greifen Bund, Länder, Kommunen und nichtstaatliche Organisationen auf verschiedene Integrationsmaßnahmen zurück. Die Meinungen, wie Integration idealerweise verläuft und inwieweit sich das zugewanderte Individuum der neuen Gesellschaft anpassen soll/muss, gehen weit auseinander. Eines der bekannteren Theorien ist die sogenannte Sozialintegration und Assimilation nach Hartmut Esser. In dieser unterscheidet Esser die Prozesskategorien der kulturellen, strukturellen, sozialen und identifikatorische Assimilation.

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    Zustand: Gut. XIII, 414 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - altersgemäß sehr guter Zustand - Netzverdichtung. Zur Philosophie industriegesellschaftlicher Entwicklungen -- Zeit-Erfahrungen. Sieben Begriffe zur Beschreibung moderner Zivilisationsdynamik -- Die Metropolen und das Ende der Provinz -- Mobilität, vorerst unaufhaltsam -- Große und kleine Räume. Die europäische Einigung in der zivilisatorischen Evolution -- Ermunterung zu europäischem Pragmatismus. Ein Gespräch mit Adelbert Reif, DIE WELT -- Selbstbestimmung und staatliche Souveränität im politischen Wandel -- Nach 1989. Wider die falschen Sorgen. Ein Gespräch mit Georg Kohler, Neue Zürcher Zeitung -- Beschäftigungspolitik in geschlossenen und offenen Gesellschaften. Der real existent gewesene Sozialismus im Vergleich -- Standort Deutschland - oder die Trägheitsfolgen vergangener Wohlfahrt. 25 Thesen -- Moral und Moderne. Über die Moralisierung des Lebens in der wissenschaftlich-technischen Zivilisation -- AIDS und Selbstbestimmung. Über einige moralische Regeln des Umgangs mit AIDS-Tatsachen -- AIDS-Moral in der parlamentarischen Anhörung -- Familie im Emanzipationsprozeß -- Moralismus oder fingierte Handlungssubjektivität in komplexen historischen Prozessen -- Terror. Über die moralistische Rationalität des Völkermords -- Das Strafrecht: ein nötiges, aber schwaches Mittel zur Aufarbeitung des sozialistischen Totalitarismus. Sieben Thesen -- Festgeschriebene Wahrheiten. Über Aufklärungsmoral, ideologischen Dogmatismus und Kanonbildung -- Religion - säkularisierungsresistent und durch nichts anderes zu ersetzen -- Liberale Theologie in der Evolution der modernen Kultur -- Kulturreligion und die Zukunft des Protestantismus -- "Verantwortung vor Gott". Ein Stück Zivilreligion -- Der deutsche Geist und die politische Realität. Herkunft und Wirkung eines Intellektuellen-Stereotyps, -- Oswald Spenglers "Preußentum und Sozialismus" und Ernst Jüngers "Arbeiter" -- Deutschland nach dem Nationalsozialismus 1945-1990. Aus Anlaß der Enttarnung eines ehemaligen Hochschulrektors mit falscher Identität., -- 1968 und 1989 - Rückblick auf zwei deutsche Revolutionen. Ein Gespräch mit Horst Wollenweber, Realschullehrerverband -- Freiheitsromantik und Wohlfahrtskritik. Hannah Arendts ökonomieferne Revolutionstheorie -- Die politische Verantwortung des Gelehrten. Thomas Nipperdey und die akademische Kulturrevolution -- Struktureller Konservativismus. Gespräch mit Christophe De Landtsheer, Brüssel -- Fortschritt durch Wissenschaft. Humboldts Universität -- Gründungseuphorie einhundertfünfzig Jahre nach Humboldt. Das Beispiel der Ruhr-Universität Bochum -- Die Idee einer Elite-Hochschule im Zeitalter der Massenakademisierung. Helmut Schelsky als Universitätsgründer Fälligkeiten der Wissenschaftspolitik in den neuen Bundesländern. Universitäre Aspekte -- Erfurt oder die letzte deutsche Universitätsgründung in diesem Jahrhundert, zugleich eine kleine Summe aus hochschulpolitischen Erfahrungen von vier Jahrzehnten -- Max Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. Ein Gründungsplan. ISBN 9783642638718 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 765 Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.

  • Hess, David.

    Verlag: Zürich, bey Orell Füssli und Compagnie 1820., 1820

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Kl.-8°. VIII, 294 SS. Gest. Portr.-Front. von J. Lips (verso alte, schmale Randreparaturstelle, kaum störend). HLdr. um 1900 mit vergold. Rückentitel. Erste Buchausgabe. Durchgehend unterschiedlich stockfleckig. Alters-, eher weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. Erstmals 1819 als 16. Neujahrsblatt der Künstlergesellschaft Zürich auf das Jahr 1820. ?Erste Biographie von Salomon Landolt (Zürich 1741?1818 Andelfingen), Militär, Politiker und Verwaltungsmann. Kam 1764 an die Militärschule von Metz, dann an die Bauschule Paris. Zurückgekehrt 1768, reorganisierte er das zürcherische Militär, begründete das Scharfschützenwesen und besuchte die Manöver Friedrichs II. in Berlin 1776 (etc.). ?Patriarchalischer Landovogt von Greifensee 1780?1786, vorzüglich bekannt durch seine originellen Richtersprüche u. Anregungen für den Landbau.? Leitete als Landvogt von Eglisau 1795?1798 die Grenzbesetzung von 1796. Danach kämpfte er 1799 als Freund von General Hotze gegen die Helvetik. Während der Mediation war er Mitglied des Grossen Rates und Zunftgerichtspsräsident (HBLS; vgl. auch Anton Largiadèr, Geschichte von Stadt und Landschaft Zürich, 2, 1945, p. 65 f., wo auf die Beliebtheit und Vertrauenswürdigkeit Landolts hingewiesen wird: ?Kein Landvogt hielt sich über die Staatsumwälzung so lange wie Landolt auf seinem Posten, den er erst verliess, als er überzeugt war, nichts Gutes mehr stiften, nichts Böses mehr hindern zu können.? p. 66). Sprache: de.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Veranstaltung: Pädagogik, Gender und Diversity und Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Übergang der Lebensphase der ¿Best Ager¿ oder ¿Jungen Alten¿ zur Hochaltrigkeit. Sie betrachtet die verschiedenen Phasen des Alterns und recherchiert nach dem Weg in die Altenbildung.Einritt in die berufsfreie Zeit: 'Junge Alte', einem der Jugendzeit vergleichbaren Moratorium, welches als Befreiung empfunden wird. Die Gruppe ist jung, dynamisch und aktiv geblieben und nimmt am gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben teil. Aber auch diese Gruppe wird älter, möchte sich ungern der Kohärenz der ¿Alten Alten¿ zuschreiben. Die Überlegung geht dahin, dass in dieser Lebensphase die Altenbildung als Prophylaxe für im Alter auftretende soziale Schwierigkeiten sowie der Ermutigung zur Selbsthilfe Raum gegeben werden sollte, um die soziale Partizipation, gesundheitliche Bedürfnisse und Schaffung oder Erhaltung selbstbestimmter Lebensführung zu beeinflussen.Die Phase der Hochaltrigkeit kann begleitet werden von der ¿Geragogik der Lebenskunst¿, damit sich alte Menschen in der Welt zurechtfinden, sich orientieren, sich auch im höheren Alter ihre Welt gemäß der eigenen Perspektive gestalten. Zunächst wird in dieser Hausarbeit erklärt, woher die Altenbildung, im Folgenden mit ¿Geragogik¿ bezeichnet, überhaupt kommt und woraus sie sich ableitet. Anschließend werden die Begrifflichkeiten der 'Geragogik' und 'Bildungsarbeit', 'Zielsetzung' und 'Rahmenbedingungen' geklärt. Näher wird auf die Typologie der ¿Alten¿ vor dem strukturellen, gesellschaftlichen Wandel eingegangen. Hieraus ergibt sich die differenzierte Herangehensweise der Bildungsarbeit.Der Hauptteil widmet sich der Fragestellung, wie ebnet man geschickt den Weg in die Altenbildung. Zu jung und auf einmal zu alt. Wie kann Altersdiskriminierung, auch selbst auferlegt, entgegengetreten werden und welche Schlussfolgerung werden daraus gezogen. Zum Schluss erfolgt ein Fazit und stellt Überlegungen zu einem Lösungsansatz an. Es werden in diesem Rahmen der Blickwinkel auf verschiedene kulturelle Hintergründe und Schwerkranke aus formellen Vorgabegründen ausgeklammert.

  • 8°. VIII, XX, 261+1 SS., 3 Bll. (Verlagsanzeigen). Portr.-Front. (Reprod. nach J. Lips), Falt-Stammtafel i. Anhang. Schöner Ganzledereinband (beige-braun) mit mont. Deckel- u. Rückenschild, vergold. Emblem (Wappen Landolt) a. Rückendeckel, Kopfgoldschnitt. Schöne farbig gemusterte Vorsätze. Kaum Gebrauchsspuren. Gutes, sehr sauberes Exemplar. Erstmals 1819 als 16. Neujahrsblatt der Künstlergesellschaft Zürich auf das Jahr 1820; als Buch 1820 bei Orell Füssli in Zürich. ? Mit einer ausführlicheren Einleitung von Eduard Korrodi, in welcher sowohl Landolt als auch sein Biograph David Hess einlässlichere Würdigung erfahren. Korrodi geht u.a. auch auf die literarischen Darstellungen der historischen Figur Salomon Landolt ein, so insbesondere in der Novelle von Gottfried Keller ?Der Landvogt von Greifensee?, aber auch ?in eine charmante Gelegenheitsdichtung Nanny von Eschers und Eugen Zieglers hat der Landvogt von David Hess seinen Fus gesetzt.? (p. XX). ? Salomon Landolt (Zürich 1741?1818 Andelfingen), Militär, Politiker und Verwaltungsmann. Kam 1764 an die Militärschule von Metz, dann an die Bauschule Paris. Zurückgekehrt 1768, reorganisierte er das zürcherische Militär, begründete das Scharfschützenwesen und besuchte die Manöver Friedrichs II. in Berlin 1776 (etc.). ?Patriarchalischer Landovogt von Greifensee 1780?1786, vorzüglich bekannt durch seine originellen Richtersprüche u. Anregungen für den Landbau.? Leitete als Landvogt von Eglisau 1795?1798 die Grenzbesetzung von 1796. Danach kämpfte er 1799 als Freund von General Hotze gegen die Helvetik. Während der Mediation war er Mitglied des Grossen Rates und Zunftgerichtspsräsident (HBLS; vgl. auch Anton Largiadèr, Geschichte von Stadt und Landschaft Zürich, 2, 1945, p. 65 f., wo auf die Beliebtheit und Vertrauenswürdigkeit Landolts hingewiesen wird: ?Kein Landvogt hielt sich über die Staatsumwälzung so lange wie Landolt auf seinem Posten, den er erst verliess, als er überzeugt war, nichts Gutes mehr stiften, nichts Böses mehr hindern zu können.? p. 66). Sprache: de.

  • 16° (ca. 13.5 x 11 cm). 1 Bl., II, 1 Bl., 260 SS. Lithogr. Front. (Stadtplan), Tfn. (papierbedingt gebräunt) und Textillustrationen in Holzstich. Kart. d.Zt. (Ecken min. bestossen, Überzug in den Gelenken etwas abgeblättert). Seiten stellenweise etwas stockfleckig (eher marginal). Etwas Alters- und Gebrauchsspuren, Besitzervermerk u. fremde Widmung a. Vorsatz. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Barth 18502. ? Inhalt: Die voreidgenössische Periode; Die Zeit der Kämpfe um Selbständigkeit; Das geistige Leben; Die Neuzeit. ? Im Vorwort erklärt Hottinger die Wahl seines inhaltlichen Ansatzes damit, dass aufgrund der Arbeiten von Bluntschli (Geschichte bis ins 16. Jh.), sowie der Publikationen der Antiquarischen Gesellschaft, von Salomon Vögelin (Das alte Zürich), G. Meier von Knonau (Der Kanton Zürich) und Friedrich Vogel (Memorabilia Tigurina) ?für die bescheidene Bestimmung des Werkchens, dem Fremden wie dem Einheimischen ein leicht zu erwerbender Wegweiser zum Bedeutendsten zu sein, ein möglichst gedrängter Umriss der charakteristischen Momente in Zürichs geistigem und äusserem Leben genügen? (p. I f.). ? Ganzseitige Ansichten: Stadtplan (im Prinzip innere Stadt zwischen Schanzengraben und rechts der Limmat bis Hirschengraben/Rämistrasse); Grossmünster mit der neuen Mädchenschule (Töchterschule); Fraumünster; Partie der unteren Stadt mit Blick von der Limmat gegen Schipfe und Rathausbrücke (Gemüsebrücke); Die ältere Brücke (Münsterbrücke) und der Wellenberg; Aussicht vom Lindenhof (gegen Grossmünster und Fleischhalle); Rathaus; Aussicht von der Waid; Escher'sche Fabrik (Baumwollspinnerei); Stadthaus von der Bauschanze (Bauschänzli); Theater am Neumarkt; Botanischer Garten (auf der Katz); Hotel Baur en Ville (Paradeplatz); Münsterbrücke; Bahnhof (Hauptbahnhof); Lindenhof v. Limmatquai aus. Die fein gestochenen Textillustrationen zeigen vorwiegend Gebäulichkeiten (auch Innenansichten) und historische Szenen. ?? Johann Jakob Hottinger (1783?1860), Historiker und Politiker, erster Grossmeister der Schweiz. Freimaurer-Grossloge Alpina 1844?1850. Hottinger war u.a. Professor für vaterländische Geschichte an der Hochschule Zürich 1833; er setzte später Johannes von Müllers Schweizergeschichte fort (Bde. 6 u. 7; s. HBLS). ?Wohl zeitgenöss. Besitzervermerk ?Rud. [Rudolf] Kappeler, Zürich? und Widmung seines Enkels, M. Widmer aus Boll, dat. 25. Dez. 1944 für ?Herrn und Frau Lavater" (gem. Provenienz: Hans Friedrich Lavater, geb. 1885, Musikdirektor und Komponist in Zürich, wohl ein Nachkomme von Johann Caspar Lavater). Sprache: de.

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    240 S., Lit.verz. Br. *neu* Nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme des Ostblocks schien der Triumph des liberalen, marktwirtschaftlich-kapitalistischen Gesellschaftsmodells des Westens unwiderruflich und die Frage nach Gesellschaftsalternativen obsolet geworden zu sein. Nun aber werden wir alle Zeugen eines gesellschaftlichen, eines epochalen Umbruchs: Klimawandel und Klimakatstrophen, Vertiefung der sozialen Ungleichheiten, Erosion der Demokratie und Anwachsen autoritär-populistischer Bewegungen und Parteien, Digitalisierung, globale Krisen und zunehmender Kontrollverlust all das beeinflusst das Leben jedes einzelnen. Zugleich sind jedoch auch die materiellen Möglichkeiten für ein gutes Leben" in einer guten Gesellschaft" gewachsen. Zeiten des Umbruchs sind deshalb Zeiten von Weichenstellungen und möglicher gesellschaftlicher Transformationen. Transformation" ist ein besonderer Typ sozialen Wandels und durch den Übergang zu einem neuen gesellschaftlichen Regulationsmodell, zu einem neuen sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Entwicklungspfad charakterisiert. Was also bedeutet dann eine Transformation moderner bürgerlich-kapitalistischer Gesellschaften im Unterschied zu Evolution, Reform, Revolution? Wodurch wird dieser Übergangsprozess vom expansiven Steigerungsspiel" zu ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Progressivität charakterisiert? Wo liegen die heutigen Voraussetzungen und Triebkräfte und wo vor allem die konkreten praktischen Ansätze einer solchen Transformation? Auf welche strukturellen und mentalen Blockaden, Barrieren, Hemmnisse stößt diese Transformation? Welche historischen und aktuellen Erfahrungswerte und Erkenntnisse vermitteln uns die bisherigen Gesellschafts-Transformationen der Neuzeit und welche Orientierungen die vergangenen Transformationsdebatten? Woran lässt sich heute anknüpfen? Schließlich was wäre das Neue, das Spezifische einer Großen Gesellschaftstransformation im 21. Jahrhundert? Und worin bestehen realitätstaugliche Zukunftsbilder?.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme des Ostblocks schien der Triumph des liberalen, marktwirtschaftlich-kapitalistischen Gesellschaftsmodells des Westens unwiderruflich und die Frage nach Gesellschaftsalternativen obsolet geworden zu sein.Nun aber werden wir alle Zeugen eines gesellschaftlichen, eines epochalen Umbruchs: Klimawandel und Klimakatstrophen, Vertiefung der sozialen Ungleichheiten, Erosion der Demokratie und Anwachsen autoritär-populistischer Bewegungen und Parteien, Digitalisierung, globale Krisen und zunehmender Kontrollverlust - all das beeinflusst das Leben jedes einzelnen.Zugleich sind jedoch auch die materiellen Möglichkeiten für ein 'gutes Leben' in einer 'guten Gesellschaft' gewachsen.Zeiten des Umbruchs sind deshalb Zeiten von Weichenstellungen und möglicher gesellschaftlicher Transformationen. 'Transformation' ist ein besonderer Typ sozialen Wandels und durch den Übergang zu einem neuen gesellschaftlichen Regulationsmodell, zu einem neuen sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Entwicklungspfad charakterisiert. Was also bedeutet dann eine Transformation moderner bürgerlich-kapitalistischer Gesellschaften - im Unterschied zu Evolution, Reform, Revolution Wodurch wird dieser Übergangsprozess vom expansiven 'Steigerungsspiel' zu ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Progressivität charakterisiert Wo liegen die heutigen Voraussetzungen und Triebkräfte und wo vor allem die konkreten praktischen Ansätze einer solchen Transformation Auf welche strukturellen und mentalen Blockaden, Barrieren, Hemmnisse stößt diese Transformation Welche historischen und aktuellen Erfahrungswerte und Erkenntnisse vermitteln uns die bisherigen Gesellschafts-Transformationen der Neuzeit und welche Orientierungen die vergangenen Transformationsdebatten Woran lässt sich heute anknüpfen Schließlich - was wäre das Neue, das Spezifische einer Großen Gesellschaftstransformation im 21. Jahrhundert Und worin bestehen realitätstaugliche Zukunftsbilder Rolf Reißig findet aus der Betrachtung von Vergangenheit und Gegenwart Antworten für die Zukunft.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Mainz, Veranstaltung: Soziale Arbeit- Steuerung und Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einer Begründung der Elternarbeit im Hinblick auf die aktuelle Situation der Familie in Deutschland und im Hinblick auf mögliche leidvolle Loyalitätskonflikte der Kinder und Jugendlichen in der Heimerziehung.Familienskeptiker behaupten, Familie gehe im Chaos der Liebe unter. Gar von Auflösung der Familienbilder ist die Rede. (vgl. Beck/Beck-Gernsheim 1990; zit. n. Winkler 2007, 197) Oder vom Untergang der Familie die sich am Gebrauchswert in Marktgesellschaften orientiert. (vgl. Honig 2006; zit. n. Winkler 2006, 197) Individualisierungsprozesse, wie sie heute in Gesellschaft vorherrschen, zielen auf die ausschließliche Selbsterhaltung des Individuums und erlauben Familiengründung nur als Abweichung von einer Norm, für die man sich entscheiden und teuer mit Opportunitätskosten bezahlen muss. Familie wird zur Privatangelegenheit. Kinder gelten als Luxus, gar als Investition. Auf der anderen Seite gilt es die Lebensform Familie zu verteidigen, da dieser bis heute ein erhebliches Gewicht in der Daseinsgestaltung und Fürsorge zukommt. Zudem hat Familie für Heranwachsende eine enorme Ordnungsfunktion und legt Autonomiepotenziale frei, wie kaum ein anderes sozialisatorisch relevantes Setting. (vgl. Winkler 2007, 199ff)Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit agieren zweideutig. Einerseits loben sie die Familie hoch, andererseits missachten sie diese notorisch. So sind strukturelle Benachteiligungen in allen Bereichen sozialpolitischen Handelns zu beobachten. In ihrer Leistungsfähigkeit wird Familie für Sorge- als auch für Sozialisationsleistungen instrumentalisiert. In Zeiten des demographischen Wandels gilt das Interesse einem Mehr an Familien. Die bestehenden Familien brechen allerdings nicht selten unter der ihnen aufgebürdeten ökonomischen, sozialen und kulturellen Last zusammen. Logisch wäre eine Kultur der Sorge, Unterstützung und Befähigung von Familie, die es erleichtert diese Lebensform nach eigenem Entwurf zu leben, aber das Gegenteil ist der Fall. Familien werden verurteilt: sie schaffen ihre Aufgaben nicht, sind unfähig ihren Nachwuchs zu erziehen oder lassen sich erst gar nicht auf Kinder ein. Familienpädagogik steht als systematische Erziehung der angeblich pädagogisch Unfähigen im Vordergrund. Sie richten sich an ungebildete und damit untaugliche Eltern. Begründung ist, dass Familie als Erbringer des Humankapitals überwacht und zur richtigen Erziehung angehalten und trainiert werden muss. [.].

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernfrage, wie sich ein Kind im Spiel bildet, ist Hauptaugenmerk dieser Arbeit. Vorerst gilt es, die Primärgedanken zur Bildung im Wandel der Zeit in Worte zu kleiden, um einen ersten Zugang zu schaffen. Über den historischen Kontext des Bildungsbegriffes über den Zusammenhang von Bildung und Erziehung im Kind bis hin zur Wahrnehmung vom Bildungswert im modernen Zeitalter wird der erste Abschnitt handeln. Um eine Verbindung zum Spiel herzustellen, werde ich im zweiten Abschnitt den pädagogischen Aspekt im Spiel aufzeigen und auch ein erstes Verständnis der psychoanalytischen Spieldeutung einflechten. Im Anschluss daran werde ich die Bedeutung des Spiels im Allgemeinen beleuchten, um ihn aus pädagogischer Sicht einzufangen.Um die reziproke Abhängigkeit von Spiel und Bildung im Kindesalter aufzuzeigen, wird besonderes Augenmerk auf den sozio-kulturellen Mehrwert im Spiel gerichtet. Im dritten Abschnitt beschäftige ich mich mit der Frage, ob Spiel - sei es das Freispiel oder das pädagogisch organisierte Spielangebot für Kinder - und Bildung in einem Satz erwähnt Platz finden, beziehungsweise in wie weit Bildung durch Spiel gelingen kann. Da der Mensch die eigene Gestalt seines Lebens in bestimmter Ordnung und Struktur symbolisiert, richtet sich diese ökologische Orientierung auch auf die Entwicklung durch das Spiel.Wir repräsentieren eine bestimmte historische Lebensform, also unsere Kultur. Das Kind muss so graduell mit der Welt bekannt gemacht werden - auch durch Spiel, sei es im Freispiel oder in pädagogisch organisierten Spielangeboten. Wir sind im Zeitalter der modernen Technik angelangt und auf diese Art hat sich auch das Kinderspiel verändert. Der digitalen Entwicklung im Spiel ist der vierte Abschnitt gewidmet. Selbst während des Gamings - im fiktiven Raum - finden Lernprozesse statt, die sodann im realen Leben maximal zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen können. Das Spiel ist in dieser Arbeit doppelt codiert. Demnach befasse ich mich im fünften Abschnitt mit der psychoanalytischen Spieldeutung, die einen gänzlich anderen, jedoch erheblich wichtigen Zugang für das Kindeswohl erkennen lässt. Spiel ist bildungsweisend, identitätsstiftend und kann in Therapieform zum Kindeswohl eingesetzt werden. Demnach werden alle Aspekte final zusammengefasst, um ein Kontinuum von Bildung und Spiel verifizieren zu können.

  • Bild des Verkäufers für Heinrich Bullingers Reformationsgeschichte nach dem Autographen herausgegeben auf Veranlassung der vaterländisch-historischen Gesellschaft in Zürich. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    3 Bände u. Registerband. 8°. XXX, 1 Bl., 446, 1 Bl. u. VIII, 404 u. VIII, 371 SS. u. VIII, 70 SS. (Register). Schriftsatz in 8-Punkt Berthold Mainzer Fraktur. Kart. d.Zt. (1-3; Kapitale etwas bestossen u. und mit schmalen Fehlstellen, Rücken von Bd. 2 im Fuss mit sauberer älterer Reparaturstelle, Rückenschilder von Bd. 2 u. 3 grösserenteils abgeblättert), bzw. OBrosch. (Register). Erste gedruckte Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig u. etwas gebräunt, gelegentlich leicht knittrig, vereinzelte Randvermerke in Bleistift. Etwas Alters-, Dislokations- u. Gebrauchsspuren, Besitzerstempel u. -vermerk a. Vorsätzen, bzw. Vorderdeckel (Register). Gesamthaft recht ordentliche Bände aus namhafter Provenienz. - - Barth 1202; G. Finsler, in: BSLK Fasc. V 10e, 1896, p. 10, bzw. R. Luginbühl, Geistige Kultur, in: BSLK Fasc. V 10a, 1903, p. 4 - Digitalis. in DDB (o. Register) - Die 'Reformationsgeschichte' ist vom editorischen Konzept her eher unübersichtlich, das zugehörige Register dementsprechend nützlich - PROVENIENZ : Prof. Dr. Fritz Büsser, Zürich (Stempel, hs. Besitzervermerke u. wenige Randnotizen). Büsser verfasste die massgebliche Biographie Bullingers (Heinrich Bullinger,1504-1575: Leben, Werk und Wirkung. 2 Bde., Zürich 2004-05) - Der bedeutende Zürcher Kirchenmann Heinrich Bullinger verfasste als Hauptwerke eine 'Historie gemeiner loblicher Eydtgnoschaft' und die Reformationschronik, die als einzige der beiden gedruckt wurde. Nach ihr "ist der Historiker Bullinger zu beurteilen. Er ist ein guter Erzähler, schildert zum Beispiel die Schlacht von Kappel sehr anschaulich. [.] Sein Zweck ist ein apologetischer; wiederholt betont er, dass er Unwahrheiten widerlegen wolle. Er gibt nur die Reformation in der Schweiz [.]. Die Parallelen in Deutschland stellt er nicht dar, mit Ausnahme des Bauernkriegs von 1525. Dagegen geht er auf die Vorgänge in Italien ein, bemerkt manchenorts, dass die italienischen Feldzüge den Bürgerkrieg unterbanden, kennt also die internationalen Zusammenhänge. Der neuerdings gegen Bullinger erhobene Vorwurf, er stelle die Entwicklung so dar, als ob die schweizerische Reformation unabhängig von der deutschen entstanden sei, trifft nicht ihn, sondern Zwingli, der das stets behauptete; dies gab ja auch den Anlass zum Zwist zwischen Luther und Zwingli. Bullinger benützt Quellen von allen Seiten [.]. [.] Sein Standpunkt ist natürlich reformiert, einseitig und doch relativ gerecht. Zwar gebraucht er kräftige Ausdrücke gegen die Widersacher, [.] schmäht sie aber nicht, wie es der Brauch war. Er vertuscht auch nicht durchgehends. Von schlimmen Sachen unterdrückt er nur eine, die Hinrichtung Wehrlis, die ein Justizmord war. [.] Hinwiederum stehen so viele Beweise von gerechtem Empfinden in seiner Chronik, dass ihm die gute Treue nicht abgesprochen werden kann. [.] Obgleich Bullinger in manchem von der Zeit bedingt erscheint, ist er doch auch der Zeit überlegen." (Feller/Bonjour, 1, 2. Aufl. 1979, p. 156 f.) - Zu Bullingers Ausführungen zum (Zweiten) Kappelerkrieg mit Zwinglis Tod s. Chr. Moser, Die Dignität des Ereignisses, 2012, bes. pp. 156-170 -- Heinrich Bullinger (Bremgarten, Kt. Aargau 1504-1575 Zürich), Theologe und Autor. Als Lehrer an der Klosterschule in Kappel am Albis, 1523-29, wurde er zum entschiedenen Anhänger Zwinglis [.]. 1528 nahm er an der Berner Disputation teil, und im selben Jahr wurde er in die Zürcher Kirchensynode aufgenommen. [.] Am 9.12.1531 wurde Bullinger zum Nachfolger des [im 2. Kappelerkrieg] gefallenen Zwingli berufen. [.] Der bleibende Einfluss machte Bullinger zu einem der Väter des reformierten Protestantismus. (Aus: H. U. Bächtold, in HLS). - Fritz Büsser (Glarus 1923-2012 Zürich), kath., dann ref., bedeutender Zürcher Theologe und Kirchenhistoriker. 1955-66 Pfarrer in Bülach. 1968-89 Professor für Dogmen- und Kirchengeschichte an der Universität Zürich. Als Leiter des Instituts für Reformationsgeschichte betonte Büsser die theologisch-konfessionelle Vielfalt der Reformation [.]. Er unterstrich den ökumenischen Charakter der Zürcher Reformation [.] und die Johannes Calvin ebenbürtige Bedeutung Heinrich Bullingers [.]. (etc.; HLS). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.

  • Zustand: Gut. X, 408 S. Umschlag berieben und leicht eingerissen, sonst gutes Exemplar. - Das Verhältnis von Volks- und Elitenkultur in der Frühen Neuzeit wird in der Geschichtswissenschaft lebhaft diskutiert. Ist es einer Herrschaftsund Bildungselite gelungen, im Alltag und religiösen Leben neue kulturelle Muster durchzusetzen oder vermochten sich volkskulturelle Traditionen und Überzeugungen zu behaupten? Werner Freitag verläßt in seiner Studie die gewohnten Bahnen der Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte. Unter Rückgriff auf moderne religionssoziologische Modelle und im Kontext der historischen Sozialwissenschaft untersucht er am Beispiel des Fürstbistums Münster die Geschichte des Wallfahrtswesens. Kult-entstehung und -verlauf sowie die Erscheinungsweisen von Wallfahrt, ihre soziale und religiöse Bedeutung für die Gläubigen und für das Wallfahrtskollektiv sowie die Frage nach der Verbindung von Wallfahrt und Herrschaft werden eingehend behandelt. Die langgezogene Spanne des Untersuchungszeitraums vom Spätmittelalter bis zum Ende der Katholischen Aufklärung sowie der Vergleich frühneuzeitlicher Marienwall- fahrten in Alt-Lünen, Eggerode, Stadtlohn, Telgte, Vinnenberg und Warendorf im sogenannten Oberstift zeigen den Wandel des Wallfahrtswesens, seine strukturellen Gemeinsamkeiten und lokalen Besonderheiten. ISBN 9783506795724 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 745 Originalleinen mit Schutzumschlag.

  • Bild des Verkäufers für Die Stadt Zürich. Illustrirte Chronik bearbeitet unter Mitwirkung fachmännischer Autoritäten. Mit 350 Illustrationen in Photogravure und Holzschnitt. Panoramen, Architektur-, Kunst- und Landschaftsbilder, [.] historische und festliche Darstellungen, [.] und Bilder des modernen Zürich nach den neuesten photographischen Aufnahmen und Zeichnungen etc. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Folio (39.5 x 31.5 x 4 cm). 1 Bl. (Titel), XVI, 308 SS. Reich illustriert mit (teilw. doppels.) Tafeln, Abbildungen, Illustrationen. Typographisch sorgfältiger u. grosszügiger, relativ breitrandiger Schriftsatz in 7-Punkt Antiqua, Druck a. getöntem, hochwertigem gestrichenem Papier (écru, chamois). Gepr. Ln.-Prachteinband (Ecken und Kapitale wenig bestossen, Vorderdeckel-Oberkante mit kleiner Fehlstelle im Bezug) mit reichem farb. u. vergold. Deckeldekor, vergold. Rückentitel u. alls. Rotschnitt. Schöne gemusterte Vorsätze (Sujet: Stadtsiegel) in Kupferfarbendruck. Gesamthaft gutes, kaum gebrauchtes Exemplar. - - Papier aus den Fabriken Landquart u. J. H. Oberhaensly in Herisau; (Hand-) Einband von Louis Bauer, Zürich - Barth 18559; Photobibliothek ch Nr. 683, mit Abbildungen u. Anmerkung: "Die zahlreichen Photographien sind nur teilweise bestimmten Photographen zugeordnet: R[udolf] Ganz (Inserat S. 297), Ph[ilipp] Lin[c]k (Inserat S. 298)"; ausser anderen Urhebern wie Malern, Zeichnern, Stechern, Lithographen, ist unter Bildlegenden nebst v.a. R. Ganz vereinzelt noch die Photofirma Schroeder & Cie. angegeben (z.B. p. 73; "1895 wurden die 'Edition Schroeder & Cie. Zürich' und die 'Photochrom & Co.' [.] in Zürich zu einer neuen Firma mit dem Namen 'Photoglob' zusammengeführt", fotostiftung.ch) - Monumentales monographisches Werk zur Stadt Zürich der Belle Epoque und Jahrhundertwende : "Zürichs fortschreitender Grösse, seinem Blühen und Gedeihen gewidmet" (p. I) - Anlass zu dieser Gesamtschau gaben die durch Eingemeindungen und Stadtvereinigung veränderten Verhältnisse und Perspektiven für die Stadt, ihr Leben und ihre Politik: "Es sind nun vier Jahre ins Land gegangen, seit am 9. August 1891 Zürich mit seinen Aussengemeinden und Vororten sich zu einem einzigen Gemeinwesen, zu einer grossen Stadt vereinigt hat. [.] Heute lassen sich, wenn auch nicht vollständig, so doch in grossen Linien die Wirkungen der Vereinigung überblicken. Wohl hört man manches Wort über die Steuerlast, die auf dem Gemeinwesen mit den grossstädtischen Ansprüchen liegt, wohl wird sich im Gang der Zeit die eine oder andere Einrichtung, die sich das neue Gemeinwesen gegeben hat, revisionsbedürftig erweisen; aber wenn das Wachstum der Bevölkerung, Unternehmungslust, steigender Handel und Verkehr, wie man immer angenommen hat, die Zeichen der Blüte eines Gemeinwesens sind, dann befindet sich Zürich, wie es die Vereinigung geschaffen hat, auf guten Grundlagen. Es ist heute mit 140 000 Einwohnern die weitaus grösste Schweizerstadt, sie wächst im Innern, sie weitet sich nach aussen; wo man hinblickt, ist Regsamkeit, gewährt sie ein Bild blühenden Lebens. Dieses reiche Bild intensiver Kultur, das sich aus tausenden von Einzelerscheinungen zusammensetzt, seine Geschichte und seine Gegenwart in einheitlichem Rahmen zur Darstellung zu bringen, dafür mag jetzt, wo die Vereinigung ihre Früchte zu zeitigen beginnt, der richtige Zeitpunkt gekommen sein. [.] Bei dem edlen Wettstreit der schweizerischen Städte auf der zweiten grossen Landesausstellung in Genf im nächsten Jahre möge das Werk mit dazu dienen, Zeugnis abzulegen von Zürichs fortschreitender Grösse." (p. V u. VII) - Der Inhalt bestreicht sowohl Umwelt, wie Geschichte, Demographie, Stadtkreise I-V, Bauliche Entwicklung, Administration, Volks-, kulturelles Leben u. Freizeit, Wirtschaft, sowie regionale Umgebung - Mit einem informativen Firmenspiegel u. einem in breite Goldrahmen gesetzten illustrierten Anzeigenanhang -- Reich dokumentierte Standortbestimmung, zu einer Zeit, als z.B. sowohl "Grand Restaurant & Café 'Metropol' am Stadthaus-Quai" als auch "Station & Restaurant 'Waldhaus Dolder', Neu eröffnetes Etablissement am Zürichberg an prachtvoller Lage, Eine Perle am Waldesrande, Eine Zierde für Zürich's Umgebung" gerade ihren Betrieb aufgenommen hatten und frühe Werbung betrieben (zu entspr. Details vgl. INSA 10, 1992, sowie BAZ) - Im Eingangstext wird Bezug genommen auf das Abstimmungsdatum vom 9. August 1891 zur Frage der Eingemeindung; bei der Geschichte dieser Zürcher Stadtvereinigung wird jedoch in aller Regel vom Inkrafttreten der entspr. Bestimmungen und Verfassung per 1. Januar 1893 ausgegangen. Gegenstand war die Fusion der Stadt Zürich mit den bisherigen Aussengemeinden Wollishofen, Enge, Wiedikon, Aussersihl, Wipkingen, Unterstrass, Oberstrass, Fluntern, Hottingen, Hirslanden und Riesbach. Das Ereignis bewegte die Gemüter nachhaltig, und mit der Zeit wurde der Schritt als entscheidend für die Entwicklung der Stadt gewertet: "ohne Übertreibung darf behauptet werden, dass die Stadt Zürich noch in keinem Zeitraum ihres Bestehens sich so gewaltig verändert hat, wie in den 25 Jahren, die seit 1892 verflossen sind. Sie hat, seitdem ihre elf Aussengemeinden mit ihr vereinigt wurden, nicht nur ein neues Leben begonnen, sondern ihm auch einen Inhalt gegeben, der reicher und bedeutungsvoller erscheint als der ganzer Jahrhunderte ihrer früheren Existenz. Alle ihre Verhältnisse sind umgewälzt und zu Dimensionen gesteigert worden, die ihren Bürgern noch vor wenigen Jahrzehnten als völlig unmöglich und unfassbar erschienen wären." (Stadtkanzlei, Hsg., Geschichte der Zürcher Stadtvereinigung von 1893. Zürich 1919, p. 4 f.). -- NETTOGEWICHT / Weight / Poids net 5.3 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 10 kg - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Histoire de la Révolution Helvétique, de 1797 à 1803. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Raoul-Rochette, [Désiré], M.

    Verlag: Paris, Nepveu, Libraire, Passage des Panoramas / De l'imprimerie de Rignoux 1823 -, 1823

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

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    8°. 2 Bll., XVI, 539 SS. Gest. Titelvignette (Portr. Alois v. Reding), grosse lithogr. Faltkarte (Sujetrahmen 37.7 x 49.8 cm). Typographisch sorgfältiger und transparenter Schriftsatz in 7-Punkt Antiqua. Druck a. Bütten. Hochwertiger repräsentativer Kalbslederband d.Zt. (marmoriert) mit rotem Rückenschild u. Rückenvergoldung, alls. bunt marmorierter Schnitt entspr. den Vorsatzpapieren in Steinmarmor. Erste (einzige Original-) Ausgabe / édition originale seule. Seiten stellenweise etwas stockfleckig (eher blass). Etwas Alters- und Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Dt. Übersetzung Stuttgart, Cotta 1825 - BNF no FRBNF31231458 - Digitalis. in e-rara - Grosse Schweizerkarte, mit Titelkartusche als Feston aus Kantonswappen u. Trophäen : Carte de la Suisse [BVB: ca. 1:710 000], Divisée en 22 Cantons. Pour servir à l'Histoire [etc.] par Raoul-Rochette 1823 (Paris, Impr. de Selves fils, Lithographe de l'Université; so nicht bei Graf; nicht mehr bei L. Weisz, Karten, 3. Aufl. 1971). - Wohl neu bearbeitete, in den Bezeichnungen wesentlich spezifizierte und in der Schraffierung modernisierte Schweizerkarte nach Blatt 36, 'Carte de la Suisse. Divisée [etc.], dressée pour l'usage des Collèges' (Graf p. 47; vgl. p. 49) aus dem 1822 bei Selves erschienenen 'Atlas géographique, Dressé sous la direction du Conseil Royal de l'Instruction publique, Pour l'usage des Colléges [sic] par Selves fils. Ouvrage adopté pour l'enseignement public' (digitalis. in e-rara). - INHALT : in 4 Bücher unterteilte Geschichte der Ereignisse, im Prinzip seit dem Tuileriensturm vom 10. August 1792, bis zur Mediationsakte (Acte de Médiation) vom 19. Februar 1803. - Mit Literaturhinweisen in den Fussnoten -- "C'est une chose généralement avouée aujourd'hui, que la révolution de la Suisse fut un des grands crimes de la nôtre. A ce titre, il convenait peut-être que ce fût un Français [.] qui écrivît cette histoire. [.] J'achevais ainsi d'acquitter ma dette envers la Suisse, que j'ai vue avec délices, et dont j'ai toujours beaucoup aimé l'histoire [.]. [.] En livrant à la médiation des Suisses ce récit fidèle de leurs erreurs, je ne puis cependant m'empêcher de leur donner un avis [.]. L'histoire entière de leurs malheurs prouve que c'est faute d'accord entre eux, que leur vieille indépendance a péri; qu'ils soient fortement unis pour la défense de leurs libertés nouvelles, et tout peut encore se réparer. [.] Que la Suisse sache donc respecter elle-même son indépendance, et je lui garantis qu'elle sera respectée." (etc.; Préface, pp. I, XI ff., XVI) - "Die helvetische Revolution von 1798 war das Werk der revolutionären Partei in der Schweiz und der militärisch-diplomatischen Aktion Frankreichs. [. .Die allgemeinen] Verhältnisse entsprachen dem Bedürfnis weiter Kreise nach politischer und wirtschaftlicher Freiheit, nach einer gerechtern Verteilung der staatlichen Lasten, nach geistiger und sittlicher Hebung des Volks, nach Vereinheitlichung des öffentlichen Lebens immer weniger. Allein trotz des warnenden Beispiels der französischen Staatsumwälzung liessen sich die diesseitigen Regierungen in den Jahren 1789-1797 nicht bewegen, die Verfassungen ihrer Stände den neuen Zeitforderungen anzupassen und die eidgenössischen Bande enger zu knüpfen. Sie dachten nur an Abwehr." (HBLS, Helvetische Republik) -- Désiré-Raoul Rochette, appelé Raoul-Rochette (Saint-Amand-Montrond, Cher 1790-1854 Paris), cath., Français, Archéologue, "conservateur et partisan de la Restauration, [.] y oppose les cantons catholiques, modèles de vie simple et libre, aux protestants, corrompus par les activités commerciales. Dans son Histoire de la révolution helvétique [.], il critiqua l'intervention française." (DHS/HLS). - Seine 'Geschichte' ist eine der frühesten Monographien zu diesem Thema. Der erste und in der Zeit aktuellste war Heinrich Zschokke mit seinen Publikationen von 1801 u. 1803-1805, in denen sich seine Meisterschaft ankündete, "anscheinend das Herz an das Alte zu verlieren und den Kopf für das Neue frei zu halten." (R. Feller, Geschichtsschreibung, 1938, p. 80). Der idealistische, jedoch konservative und dem Ancien Régime zugeneigte, quasi post-zeitgenössische Raoul-Rochette bezieht sich trotz Differenzen im politischen Standpunkt weitgehend auf Zschokke ("Je dois dire que les opinions de M. Zschokke sont loin d'être conformes aux miennes"; p. VI f.; cf. G. Perrot, dans: Comptes rendus des séances de l'Académie des Inscriptions etc., 50e année, N. 9, 1906, p. 654 f.: "C'est un livre de parti"). Bemerkenswerterweise erschien das Werk in der Restaurationszeit, d.h. während des sog. Bundesvertrages von 1815. - Erst rund 20 Jahre später, 1843, erschien dann die dreibändige 'Geschichte der helvetischen Republik' von Anton v. Tillier. - Vgl. 'Forschungen zur Helvetischen Republik': "Die ersten Werke, die sich mit der Helvetik befassten, [.] wurden ausschliesslich von politisch aktiven Persönlichkeiten verfasst, welche die Helvetik mitbestimmt oder zumindest miterlebt hatten. Politische Legitimation war diesen Autoren wichtiger als eine objektive Darstellung der Ereignisse." (in: stapferenquete ch, online: "International wurde allgemein sehr wenig zur Helvetik geforscht"; mit u.a. 3 Karten; Raoul-Rochette nicht erwähnt). - Sprache: fr.

  • Zurlinden, S. [Samuel].

    Verlag: Zürich, Buchdruckerei Berichthaus (vormals Ulrich & Co.) 1914-1915 -, 1914

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    2 Bände. 4°. XVII, 1 Bl., 371 u. XV, 1 Bl., 450 SS. 44 u. 71 (Farb-) Tafeln. OLn. (lamin. dunkel genarbtes Lederimitat) mit vergold. Rückentitel u. Deckelemblem (Wappen mit Schildhalter; Vergoldung der Deckel leicht verblasst). Kopfgoldschnitt, farbig gemusterte Vorsätze. Bunt gemusterte OKart.-Schuber. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren, Exlibris a. Vorsätzen. Gesamthaft sauberes, kaum gebrauchtes Exemplar. - - BSG 1914, p. 41, Nr. 760 (I), bzw. 195, p. 38, Nr. 731 - "Die Firma Buchdruckerei Berichthaus, vormals Ulrich & Co., blickt am 1. Juli 1914 auf ein hundertjähriges Bestehen zurück. Dieses im Leben eines Geschäftes seltene Ereignis fällt mit zwei Veranstaltungen zusammen, die für das graphische Gewerbe von besonderer Bedeutung sind, nämlich mit der Landesausstellung in Bern und der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig. So haben wir uns entschlossen, unsern Freunden und Gönnern aus alter und neuer Zeit dieses Buch als Erinnerungsschrift zu widmen, zugleich als Zeugnis derzeitig zürcherischer Buchdruckerkunst." (p. III) - Keine wissenschaftlich-analytische Studie der vergangenenen hundert Jahre, "nur ein möglichst anschauliches Bild von den politischen Ereignissen, den geistigen Strömungen, den führenden Männern, insbesondere aber von der baulichen Entwicklung Zürichs seit 1814 sollte gegeben werden". (p. V) - Aufwedig ausgestattetes, systematisch konzipiertes Werk für die Geschichte Zürichs und seiner strukturellen Veränderung im 19. Jahrhundert, in leicht verständlichem, erzählerischem Tonfall geschrieben (Zurlinden war Redaktor der verlagseigenen 'Zürcherischen Freitagszeitung'). - Die Darstellung befasst sich mit den mitunter dramatischen und bewegten Ereignissen in der Stadt Zürich seit dem Sturz Napoleons und der nachfolgenden Neuordnung Europas mit den Phasen von Restauration, Regeneration, Sonderbund und Etablierung des Bundesstaates mit seiner Weiterentwicklung, somit den politischen, gesetzgeberischen, institutionellen, wirtschaftlichen, kulturellen aber auch städtebaulichen Veränderungen. Die 115 Tafeln nach alten Vorlagen bilden eine äusserst nützliche Sammlung an informativen Bildquellen jeglicher Art (Porträts, Ansichten, Stadtpartien, Gebäulichkeiten, etc.); Verzeichnisse von Illustrationen und benutzten Quellen, sowie Namen- und Sachregister unterstützen den praktischen Zugriff (als 'Allgemeine Darstellung' bibliographiert bei K. Escher, KD Kt. Zürich. Bd. IV: Die Stadt Zürich. 1. Teil. Basel 1939, p. 13). -- PROVENIENZ (Exlibris) : Martin Bircher (Zürich 1938-2006 ibid.), Barockforscher, Buchhistoriker, Sammler und Hochschullehrer, "hat sich vor allem um die Erforschung der deutschen Barockliteratur in einem weiten kulturgeschichtlichen Horizont verdient gemacht [.]. [.] Über zwanzig Jahre lang wirkte er an der Arbeitsstelle zur Erforschung des 17. Jahrhunderts im Rahmen des Forschungsprogramms der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel [.]. [.] Während dreissig Jahren sammelte er mit Spürsinn Bücher, Porträts, Kupferstiche, Handschriften, Einblattdrucke, Landkarten [.]. [.] 1995 erwarb die University of California die Sammlung [.]. [.] 1996 bis zu seiner Pensionierung Anfang 2004 war Martin Bircher sodann Direktor der 'Bibliotheca Bodmeriana' in Cologny [.]. [Er] war ein universal gebildeter Gelehrter, ein Anreger, ein Bücherfreund und leidenschaftlicher Sammler." (etc.; P. Michel, Nachruf in: UZH, Deutsches Seminar/Personen). -- VERSANDKATEGORIE / Weigt category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem griechischen Philosophen Heraklit war damals schon bewusst, dass nichts bleibt, wie es ist. Nichts ist beständig außer dem Wandel. Das Leben ist Veränderung. Ohne Veränderung wären Wachstum und Entwicklung unserer Kultur unmöglich. Veränderung bedeutet immer, etwas Bestehendes aufzugeben. Auch Unternehmen und die Mitarbeiter, die dort arbeiten, befinden sich in einem stetigen Wandel. Die Gründe für Changeprozesse liegen hauptsächlich in der Reorganisation von Organisationen, in Wachstumsinitiativen des Unternehmens und in einzuführenden IT-Innovationen. Leider scheitern fast siebzig Prozent der Veränderungsprozesse in Organisationen.Nicht jeder steht einem Wandel immer positiv gegenüber. Viele Menschen begegnen der Veränderung mit Angst und Misstrauen. Diese Widerstände sind ganz normale Begleiterscheinungen des Wandels und haben vielerlei Ursachen. Mangelnde oder fehlerhafte Kommunikation führt dazu, dass die Mitarbeiter die Notwendigkeit der Veränderung nicht verstehen. Ebenso bringen unklare Verantwortlichkeiten und nicht vorhandene Unterstützung durch die oberste Führungsebene Widerstände seitens der Arbeitnehmer mit sich. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, ist das Change Management in Unternehmen unabdingbar. Mit Hilfe des Veränderungsmanagements lassen sich kulturelle, strukturelle und organisatorische Veränderungen lenken. Dadurch können Widerstände minimiert oder sogar beseitigt werden. Die wichtigsten Grundlagen für einen erfolgreichen Wandel im Unternehmen bilden eine für die Veränderung positiv gegenüberstehende Unternehmenskultur, ein kompetentes Change Management-Team und vor allem eine zielgruppenorientierte Kommunikation. Das größte Problem bei Veränderungsprozessen stellt die erfolgreiche Umsetzung dar.In dieser Arbeit wird zuerst auf das Change Management eingegangen. Daraufhin werden Modelle zur nachhaltigen Umsetzung von Changeprozessen aufgezeigt. In Bezug auf die vorhergehende Theorie wird zum Schluss beispielhaft ein Changeprojekt zum Zusammenwachsen verschiedener 'Organisationseinheiten' an einem Standort erarbeitet.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Universität Bremen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenbruch der sozialistischen Regime in Mittel- und Osteuropa1 war das größte politische Ereignis in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dieses Ereignis hatte umfassende Veränderungen vieler Sphären des öffentlichen Lebens zur Folge. Eine davon war der Bereich Medien . Der Wandel der Mediensysteme in Mittel- und Osteuropa war dadurch gekennzeichnet, dass die Medien statt wie bisher ein Teil des politischen Systems zu sein in das gesellschaftliche System umplatziert wurden (vgl. E. Sandschneider 1995; zit. nach Thomaß 2001: 43). Sie erfuhren enorme organisatorische, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen und wurden strukturell unabhängiger von den sie einschränkenden ökonomischen, politischen und kulturellen Bindungen. Zu den Länder des ehemaligen Ostblocks, in denen der Transformationsprozess im Medienbereich am erfolgreichsten verlief, gehört Polen (vgl. Kleinsteuber/Thomaß 2004: 87). Die Medienlandschaft entwickelte sich dort auf ein System zu, dass dem der westlichen europäischen Länder entspricht (vgl. Kleinsteuber 2003: 394). Alte Monopole wurden dort abschafft, pluralistische Strukturen eingeführt, die Zensur aufgehoben und neue Akteure zum Medienmarkt zugelassen. Die vorliegende Arbeit dokumentiert den Prozess, den die Presse und der Rundfunk in zehn Jahren nach der politischen Wende in Polen durchlaufen haben.

  • Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seit das 'Ende des Kommunismus' auf 1990 festgeschrieben und der 'Unrechtsstaat DDR' der Justiz übergeben wurde, inszenieren neue Institutionen, Stiftungen und Behörden auf Bundesebene den ökonomischen, kulturellen und moralischen Erfolg des Rechtsstaats. Dabei wird die Mehrheit der Neubürger mit Schockereignissen des krassen sozialen Wandels und der gesellschaftlichen Stigmatisierung konfrontiert. Konzepte wie 'Transformation', 'Modernisierung', 'Demokratisierung' treten als Euphemismen auf, die über eine neoliberale Annexion des Ostens hinwegtäuschen. Das Investmentprojekt 'Aufschwung Ost' ist ein Laborfall der Globalisierung. Über eine Aufarbeitung der DDR im Totalitarismus- und Diktaturenvergleich hinaus ist eine politische Soziologie der Landnahme, des Gesellschaftsumbaus und des strukturellen Kolonialismus in Ostdeutschland längst überfällig. Das Forschungsprogramm 'Entkoppelte Gesellschaft. Liberalisierung und Widerstand in Ostdeutschland seit 1989/90. Ein soziolo-gisches Laboratorium' will im dreißigsten Jahr (plus) der 'Einheit' diesem Thema mit einer mehrbändigen Publikation Rechnung tragen. Der zweite Teilband Zeugnisse stellt ein Handbuch des DEFA-Films, des Fernsehfilms der DDR sowie des Films in Ostdeutschland nach 1989/90 vor. Anhand von Dokumentar- und Spielfilmproduktionen werden vier zeithistorischen Phasen erinnerungskulturell rekonstruiert: 0/ Kriegsende und Neuanfang; A/ Aufbau und Aufbruch; B/ Umbruch und Über/Leben; C/ Neuland und Exil. Die Kapitel werden in acht Themen-Specials vertieft. Beide Bände Zeugnisse/Fotografie und Zeugnisse/Film sind ein Basiswerk der Visuellen Soziologie in Ostdeutschland nach 1945 und nach 1990.

  • Bild des Verkäufers für Über den zürcherischen Luxus. Vorträge des alt-Amtmann Joh. Heinrich Heidegger, Mitinhaber der Buchhandlung Orell, Gessner, Füssli & Co. in Zürich. [Vorträge gehalten im Winter 1797/1798 in der Frauenzimmergesellschaft auf Zimmerleuten]. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    8°. 118 SS., 1 Bl. Portr.-Front., zahlr. s/w-Tafeln nach zeitgenöss. Vorlagen. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 8-Punkt Antiqua. OHLdr. mit mont. Rückenschild u. marmorierten Deckeln in passendem OKart.-Schuber (Kanten etwas berieben). Eines von 500 nummerierten Exemplaren für den Buchhandel. Wenig Alters-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar - - BSG 1933, Zürich 1934, p. 58, Nr. 940 - Aufschlussreiches sozialhistorisches Zeitdokument für die wesentlich durch die Ereignisse in Frankreich geprägten Verhältnisse in der Schweiz kurz vor der Helvetischen Republik (Helvetik) - "Die hier zum erstenmal veröffentlichten Vorträge Heideggers, die noch in mehreren Abschriften vorhanden sind, geben uns ein lebendiges Bild von den häuslichen und gesellschaftlichen Verhältnissen im Zürich des 18. Jahrhunderts, und werden stets zu den wichtigsten Quellen seiner Kulturgeschichte in jenem Zeitabschnitt zählen. Ueber das Historische hinaus bieten aber diese Vorträge auch pädagogische und soziale Problemstellungen und Lösungsversuche, die Gegenwartsbedeutung haben und die dem Büchlein ungeahnte Aktualität verleihen." (p. 19 f.) -- Der Referent, Johann Heinrich Heidegger (1738-1828), Buchhändler, Fraumünsteramtmann 1784, Teilhaber von Orell Füssli & Co., Autor, Kunstdilettant und Sammler (HBLS) ist keinesfalls zu verwechseln mit dem gleichnamigen bedeutenden Theologen (1633-1698), der als Nachfolger von Johann Heinrich Hottinger seit 1667 in Zürich Professor für Exegese und Dogmatik war. -- Im Zuge des strukturellen und kulturellen Wandels und v.a. von dessen Schattenseiten erfuhr der Zürcher Republikanismus ab ca. 1750 verstärkten Auftrieb und durch Gründungen patriotisch-politischer Gesellschaften ab ca. 1762 wesentliche Erweiterungen : "Die Zürcher Gründungen stehen im Zusammenhang mit massgeblichen Veränderungen im alltäglichen Leben Zürichs [.] und lassen sich als Reaktion darauf verstehen. In einem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahrhundert umschreibt der Zürcher Verleger Johann Heinrich Heidegger [.] den Wandel als Verwandlung bzw. Verzauberung [.]. Mit dieser Metapher legt [er] Wert auf den Umstand, dass der Wandel nicht allmählich, sondern relativ abrupt zustande gekommen sei. [.] Nimmt man Bezug auf den Titel des Werks - Über den zürcherischen Luxus -, wird verständlich, dass Circe die Zürcher nicht be-, sondern eher ver- oder gar entzaubert hat. Die Ursache des Verfalls, die Heidegger nennt, verweist ins Zentrum republikanischer Kritik: Korruption durch Reichtum, Eigennutz und Eitelkeit. [.] Der wirtschaftliche Aufschwung in der Zeit des Siebenjährigen Krieges habe diese Verwandlung weitergeführt, weil plötzlich 'die bare Geldmassa' [.] die Gier erweckt habe und die Menschen nicht mehr richtig arbeiten, sondern 'kaufmännische Spekulanten' werden wollten. Diese Geldvermehrung habe zum Luxus geführt der sich trotz der Sitten-Mandate durchgesetzt habe, weil die 'Vigilanz für die Sumaturar-Gesetze [i.e. Sumtuärgesetze, Leges sumptuariae: Aufwandsgesetze, bzw. gegen übermässigen Luxus; vgl. Heyse, 21. Aufl. 1922, p. 859] in den Händen vieler Reichwerdenden lag' [.]. [.] Diese Polemik, die in der 'Frauenzimmergesellschaft [.]' vorgetragen wurde und in einem Reformkonzept gipfelte, gemäss welchem die Mütter ihre Kinder besser erziehen sollten, muss zwar vor dem Hintergrund der bevorstehenden Helvetischen Revolution gedeutet werden. Dennoch spricht Heidegger ein zentrales Thema an, das erklären kann, weshalb in den 50er-Jahren des 18. Jahrhunderts in Zürich der radikale klassische Republikanismus so virulent geworden ist." (D. Tröhler, Republikanismus und Pädagogik, 2006, p. 41 f., mit Bezug auf die vorliegende Ausgabe, pp. 71-80) . - "In gesellschaftlicher Hinsicht äusserte sich die gewaltige Vermehrung der Vermögen [.] in einer auffälligen Steigerung des persönlichen Aufwands. Johann Heinrich Heidegger [.] wies in seinen [.] Vorträgen über den zürcherischen Luxus darauf hin, wie sich Zürich nach 1750 von der traditionell spartanisch-primitiven Lebensweise abgewandt und einem steigenden Luxus gefrönt habe. 'Mit einmal brach der Damm der stillen Lebensart'." (F. Lendemann, in: Geschichte des Kantons Zürich, Bd. 2, 1996, p. 132). - Provenienz: Ex Sammlung Robert Frick, Zürich. -- Sprache: de.