Der Tod und die Alterität des Sterbens. Lernen als letzte Aufgabe - Softcover

9783668110014: Der Tod und die Alterität des Sterbens. Lernen als letzte Aufgabe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Anthropologie des Alters, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod ist ein wichtiger und unumgänglicher Teil des Lebens. Doch Sterben will gelernt sein. Wie dieser Prozess von statten geht und mit welchen anthropologischen Dimensionen er zusammen hängt, werde ich im Folgenden ausführen und erklären. Schon seit geraumer Zeit versuchen die Menschen dem Tod zu entfliehen, indem sie ihn aus ihrem Leben verdrängen. Ein Erklärungsversuch zu diesem Phänomen wäre, dass der Gedanke an den Tod und das Sterben an sich dem natürlichen Selbsterhaltungstrieb des Menschen widerspricht. Doch wie kann man dem Tod den Schrecken nehmen, wenn man ihn verdrängt? Meiner Meinung nach ist Konfrontation die beste Art mit beängstigenden Situationen umzugehen. Eben deswegen ist Sterben - Lernen ein sehr wichtiges Lernen, da man hier lernt damit umzugehen und somit den Schrecken davor verliert. Die Angst rührt wohl daher, dass der Tod bzw. das Sterben etwas Unbekanntes und nicht Erforschbares ist. Die meisten Menschen verlieren ihre Angst vor etwas durch ausprobieren. Doch das ist natürlich nicht möglich. Was mich wieder zum Sterben - Lernen führt, da dieses impliziert sich intensiv mit dem Tod und dem Sterben zu beschäftigen und sich selber mit dem Gedanken daran zu konfrontieren. Doch dazu werde ich näher in meinem nächsten Gliederungspunkt eingehen. Die Frage die ich mir hierbei stelle, ist die woher diese Angst vor dem Tod wohl kommen mag? Jeder Mensch weiß, dass sterben unvermeidlich ist und doch denkt man, man könnte es verhindern oder sich dem entziehen. Gerade in der heutigen Zeit kennt jeder grob die Biologie des menschlichen Körpers und weiß, dass dieser früher oder später verfällt. Somit ist zumindest der Tod anderer schon lange kein Mysterium mehr. Also warum sich dagegen weh

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2015
  • ISBN 10 3668110018
  • ISBN 13 9783668110014
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten18

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