Gesellschaft als intermediales Bindeglied? Eine wissenschaftliche Untersuchung über das Verhältnis zwischen Drama, Film und Theater unter dem Aspekt der Gesellschaft - Softcover

9783656915539: Gesellschaft als intermediales Bindeglied? Eine wissenschaftliche Untersuchung über das Verhältnis zwischen Drama, Film und Theater unter dem Aspekt der Gesellschaft
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft München), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Intermedialität der Künste hat besonders in den letzten Jahrzehnten stark an Relevanz gewonnen. Das Theater und auch die Filmkunst sind einem ständigen Wandel unterzogen. Sie entwickeln und verändern sich, profitieren voneinander und verschmelzen zu neuen Kunstformen. Es fällt zunehmend schwer, ein Medium strikt von anderen zu trennen. Gerade im künstlerischen Bereich verschwimmen die Grenzen der einzelnen Medien immer häufiger. Regisseure sehen darin weniger eine Gefährdung ihrer Kunstform, sondern sie begreifen diesen Wandel vor allem als Möglichkeit, ihren Inszenierungen einen ganz neuen Ausdruck zu verleihen und sich hinsichtlich ihrer künstlerischen Ideen noch besser verwirklichen zu können. Doch nicht nur die Integration anderer Medien in einer Inszenierung fällt unter den Begriff der Intermedialität. Auch die jeweilige Medienästhetik kann angedeutet und in einen neuen Kontext gebracht werden. Das Ziel der Seminararbeit wird es sein, die Verknüpfung von Film, Drama und Theater am Beispiel der Inszenierung „E la nave va" von Johan Simons, dem gleichnamigen Fellini-Film und dem Drama „Der haarige Affe" von Eugene O'Neill zu untersuchen. Alle drei Kunstformen thematisieren eine Art der Gesellschaftskritik, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer medienspezifischen Umsetzung teils stark voneinander. Besonders Film und Drama setzen das Thema Gesellschaftskritik jeweils anders in Szene. Die Inszenierung von Johan Simons dient daher vor allem als zusammenführendes Medium, das Film und Drama einander näher bringt. Das konkrete intermediale Verhältnis zwischen den Kunstformen wird im Fokus der Untersuchung stehen. Zunächst wird es um die Darstellung der Gesellschaft in Fellinis „E la nave va" gehen, woraufhin die prägnantesten Szenen analysiert und in einen gemeinsa

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2015
  • ISBN 10 3656915539
  • ISBN 13 9783656915539
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten26

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Simone Holzäpfel
Verlag: GRIN Verlag (2015)
ISBN 10: 3656915539 ISBN 13: 9783656915539
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft München), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Intermedialität der Künste hat besonders in den letzten Jahrzehnten starkan Relevanz gewonnen. Das Theater und auch die Filmkunst sind einem ständigen Wandelunterzogen. Sie entwickeln und verändern sich, profitieren voneinander und verschmelzen zuneuen Kunstformen. Es fällt zunehmend schwer, ein Medium strikt von anderen zu trennen.Gerade im künstlerischen Bereich verschwimmen die Grenzen der einzelnen Medien immerhäufiger. Regisseure sehen darin weniger eine Gefährdung ihrer Kunstform, sondern siebegreifen diesen Wandel vor allem als Möglichkeit, ihren Inszenierungen einen ganz neuenAusdruck zu verleihen und sich hinsichtlich ihrer künstlerischen Ideen noch besserverwirklichen zu können. Doch nicht nur die Integration anderer Medien in einer Inszenierungfällt unter den Begriff der Intermedialität. Auch die jeweilige Medienästhetik kann angedeutetund in einen neuen Kontext gebracht werden.Das Ziel der Seminararbeit wird es sein, die Verknüpfung von Film, Drama und Theater amBeispiel der Inszenierung 'E la nave va' von Johan Simons, dem gleichnamigen Fellini-Filmund dem Drama 'Der haarige Affe' von Eugene O'Neill zu untersuchen. Alle dreiKunstformen thematisieren eine Art der Gesellschaftskritik, unterscheiden sich jedochhinsichtlich ihrer medienspezifischen Umsetzung teils stark voneinander. Besonders Film undDrama setzen das Thema Gesellschaftskritik jeweils anders in Szene. Die Inszenierung vonJohan Simons dient daher vor allem als zusammenführendes Medium, das Film und Dramaeinander näher bringt. Das konkrete intermediale Verhältnis zwischen den Kunstformen wirdim Fokus der Untersuchung stehen. Zunächst wird es um die Darstellung der Gesellschaft inFellinis 'E la nave va' gehen, woraufhin die prägnantesten Szenen analysiert und in einengemeinsamen Kontext gebracht werden. Dann wird die Thematisierung des Arm-Reich-Konflikts in 'Der haarige Affe' einmal näher untersucht. Auch hier werden besonders dieSchlüsselszenen herausgegriffen und erörtert. Schließlich wird es um die inhaltlicheVerschmelzung von Film und Literatur in der Inszenierung 'E la nave va' gehen. Dabei wirdausführlich erläutert, an welchen Stellen Simons eine Änderung vorgenommen hat und wiesich dies konkret auf den Gesamtkontext auswirkt. Artikel-Nr. 9783656915539

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 17,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer