Durch Social Media zu Geschlechterdemokratie? Empowerment durch das Internet: Am Beispiel von Frauen im Arabischen Frühling - Softcover

9783656770589: Durch Social Media zu Geschlechterdemokratie? Empowerment durch das Internet: Am Beispiel von Frauen im Arabischen Frühling
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Erfurt (Seminar für Medien und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Jenseits der Facebook- Revolution: Medien und Politische Transformation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teilnahme von Frauen an den Protesten des Arabischen Frühlings weckte bei feministischen AktivistInnen in den betroffenen Ländern die Hoffnung, aus den gesellschaftlichen Umbrüchen würde auch eine verbesserte gesellschaftliche Stellung der Frau folgen. Der Arabische Frühling bot ihnen eine Plattform, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Dennoch wurde die Partizipation von Frauen an den Protestbewegungen durch patriarchalische Gesellschaftsstrukturen in vielen der betroffenen Ländern erschwert, und feministische Themen marginalisiert. Am Beispiel von Frauen in arabischen Ländern und im Kontext des Arabischen Frühlings untersucht diese Arbeit welche Chancen das Internet für marginalisierte Bevölkerungsgruppen während sozialer Bewegungen bietet. Während des Arabischen Frühlings hat das Internet für Frauen die Möglichkeit geschaffen, sich auch dann aktiv an den Protesten zu beteiligen, wenn es ihnen aufgrund der patriarchalischen Strukturen nicht möglich war, im physischen Raum teilzunehmen. Nicht nur durch ihre physische, sondern auch schon durch ihre virtuelle Präsenz machten sie ihre Partizipation sichtbar und konnten so für einen Veränderung des traditionellen passiven Frauenbildes sorgen. Sie konnten ihre Anliegen auch dann in die Öffentlichkeit tragen, wenn ihnen der Zugang zu anderen Medienarten oder zum physischen Raum erschwert wurde oder verwehrt blieb. Feministischer Diskurs im Internet ist potentiell transnational und bot damit die Möglichkeit, neue cross-kulturelle Erkenntnisse zu gewinnen und einen "Bumerang-Effekt" zu erzeugen. Als Fallbeispiele werden in dieser Arbeit zwei Online-Kampagnen beziehungsweise Online-Projekte genauer betra

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2014
  • ISBN 10 3656770581
  • ISBN 13 9783656770589
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten26

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Christina Jahn
Verlag: GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 3656770581 ISBN 13: 9783656770589
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Erfurt (Seminar für Medien und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Jenseits der Facebook- Revolution: Medien und Politische Transformation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teilnahme von Frauen an den Protesten des Arabischen Frühlings weckte bei feministischen AktivistInnen in den betroffenen Ländern die Hoffnung, aus den gesellschaftlichen Umbrüchen würde auch eine verbesserte gesellschaftliche Stellung der Frau folgen. Der Arabische Frühling bot ihnen eine Plattform, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Dennoch wurde die Partizipation von Frauen an den Protestbewegungen durch patriarchalische Gesellschaftsstrukturen in vielen der betroffenen Ländern erschwert, und feministische Themen marginalisiert.Am Beispiel von Frauen in arabischen Ländern und im Kontext des Arabischen Frühlings untersucht diese Arbeit welche Chancen das Internet für marginalisierte Bevölkerungsgruppen während sozialer Bewegungen bietet. Während des Arabischen Frühlings hat das Internet für Frauen die Möglichkeit geschaffen, sich auch dann aktiv an den Protesten zu beteiligen, wenn es ihnen aufgrund der patriarchalischen Strukturen nicht möglich war, im physischen Raum teilzunehmen. Nicht nur durch ihre physische, sondern auch schon durch ihre virtuelle Präsenz machten sie ihre Partizipation sichtbar und konnten so für einen Veränderung des traditionellen passiven Frauenbildes sorgen. Sie konnten ihre Anliegen auch dann in die Öffentlichkeit tragen, wenn ihnen der Zugang zu anderen Medienarten oder zum physischen Raum erschwert wurde oder verwehrt blieb.Feministischer Diskurs im Internet ist potentiell transnational und bot damit die Möglichkeit, neue cross-kulturelle Erkenntnisse zu gewinnen und einen 'Bumerang-Effekt' zu erzeugen. Als Fallbeispiele werden in dieser Arbeit zwei Online-Kampagnen beziehungsweise Online-Projekte genauer betrachtet: Zum einen 'HarassMap', ein ägyptisches Projekt, bei dem partizipativ Fälle von sexueller Gewalt dokumentiert wurden, sowie 'Women2Drive', eine Social-Media-Kampagne, die sich gegen das Fahrverbot für saudi-arabische Frauen richtete. Anhand der Beispiele sollen die Durchführung sowie kurz- und - soweit möglich - langfristige Wirkungen von Online-Kampagnen beschrieben werden. Artikel-Nr. 9783656770589

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 17,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer