Soziale Entwicklung im Jugendalter: Schwerpunktverlagerung der sozialen Beziehungen im Zusammenhang mit sozial abweichendem Verhalten - Softcover

9783656695615: Soziale Entwicklung im Jugendalter: Schwerpunktverlagerung der sozialen Beziehungen im Zusammenhang mit sozial abweichendem Verhalten
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der letzten Vergangenheit berichten die Medien immer wieder über jugendliche Straftäter, aber auch über andere sozial abweichenden Verhaltensmuster dieser Altersgruppe, wie zum Beispiel über ungewollte Schwangerschaften unter Teenagern als Konsequenz eines risikoreichen Umgangs mit Sexualität. Im letzten Fall suggerieren die Medien ein Bild, das nicht gänzlich der Realität entspricht: Die Vielzahl an Berichterstattungen über pubertierende Mädchen, die ungewollt schwanger geworden sind, könnte den Eindruck erwecken, dass sich Jugendliche allgemein eher weniger mit wichtigen Fragen wie Schwangerschaftsverhütung und dem Schutz vor sexuell übertragbarer Krankheiten, die im Zusammenhang mit Sexualität stehen, auseinandersetzen. Eine Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2010) unter dem Thema „Jugendsexualität" deutet allerdings einen anderen Sachverhalt an: Der Großteil der 14- bis 17-Jährigen (jeweils über 80% der Jungen und Mädchen) gab an, allgemein aufgeklärt zu sein. [Dies spiegelt sich auch in ihrem Kontrazeptionsverhalten wider.] [...] Auch die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen ist laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (Bundeskriminalamt, 2011) aus dem Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr (2009) etwas zurückgegangen. Dennoch sind junge Menschen (Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren und Heranwachsende von 18 bis unter 21 Jahren) unter den verdächtigten Straftätern überproportional vertreten. In diesem Fall trifft das durch die Medien geformte Bild einer kriminellen und gewalttätigen Jugend demnach etwas eher zu. Bei den Straftaten, die die jungen Verdächtigen begangen haben sollen, handelt es sich meistens um Diebstahl (24,48%), Körperverletzung (24,21%) oder Sachbeschädigung (17,35%). Aber auch kriminelle Handlungen wie Rauschgiftdelikte (7,74%), Beleidigung (6,42%)

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2014
  • ISBN 10 365669561X
  • ISBN 13 9783656695615
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten26

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Caren Hilger
Verlag: GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 365669561X ISBN 13: 9783656695615
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der letzten Vergangenheit berichten die Medien immer wieder über jugendliche Straftäter, aber auch über andere sozial abweichenden Verhaltensmuster dieser Altersgruppe, wie zum Beispiel über ungewollte Schwangerschaften unter Teenagern als Konsequenz eines risikoreichen Umgangs mit Sexualität. Im letzten Fall suggerieren die Medien ein Bild, das nicht gänzlich der Realität entspricht: Die Vielzahl an Berichterstattungen über pubertierende Mädchen, die ungewollt schwanger geworden sind, könnte den Eindruck erwecken, dass sich Jugendliche allgemein eher weniger mit wichtigen Fragen wie Schwangerschaftsverhütung und dem Schutz vor sexuell übertragbarer Krankheiten, die im Zusammenhang mit Sexualität stehen, auseinandersetzen. Eine Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2010) unter dem Thema 'Jugendsexualität' deutet allerdings einen anderen Sachverhalt an: Der Großteil der 14- bis 17-Jährigen (jeweils über 80% der Jungen und Mädchen) gab an, allgemein aufgeklärt zu sein. [Dies spiegelt sich auch in ihrem Kontrazeptionsverhalten wider.] [.]Auch die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen ist laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (Bundeskriminalamt, 2011) aus dem Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr (2009) etwas zurückgegangen. Dennoch sind junge Menschen (Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren und Heranwachsende von 18 bis unter 21 Jahren) unter den verdächtigten Straftätern überproportional vertreten. In diesem Fall trifft das durch die Medien geformte Bild einer kriminellen und gewalttätigen Jugend demnach etwas eher zu. Bei den Straftaten, die die jungen Verdächtigen begangen haben sollen, handelt es sich meistens um Diebstahl (24,48%), Körperverletzung (24,21%) oder Sachbeschädigung (17,35%). Aber auch kriminelle Handlungen wie Rauschgiftdelikte (7,74%), Beleidigung (6,42%) oder Bedrohung (3,5%) werden häufig jugendlichen Tatverdächtigen zugeschrieben.Nun stellt sich die Frage nach den Ursachen für solche sozial abweichenden Verhaltensmuster wie ein risikoreicher Umgang mit der eigenen Sexualität oder gesetzeswidrige Handlungen unter Pubertierenden. Gegenstand dieser Hausarbeit ist die soziale Entwicklung im Jugendalter und wie es dabei zu sozial unerwünschten Verhaltensweisen kommen kann. Artikel-Nr. 9783656695615

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 17,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer