Grenzen der Männlichkeit: Der Androgyn in der französischen Kunst und Kunsttheorie 1750 - 1830 - Softcover

9783496012863: Grenzen der Männlichkeit: Der Androgyn in der französischen Kunst und Kunsttheorie 1750 - 1830
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Reseña del editor:
"Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann, die Frau aber ihr ganzes Leben lang Frau", heißt es 1762 in Rousseaus berühmten Erziehungsroman 'Emile'.
In diesem Buch untersucht die Autorin das Bild erotischer und effeminierter Männlichkeit im Übergang von höfischer zu bürgerlicher Gesellschaft.
Gegenstände der Studie sind Gemälde, Graphiken und Skulpturen von Künstlern wie Jacques-Louis David oder Anne-Louis-Girodet und kunsttheoretische, literarische sowie medizinische Texte von Johann-Joachim Winckelmann bis Honor de Balzac.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagReimer, Dietrich
  • Erscheinungsdatum2003
  • ISBN 10 3496012862
  • ISBN 13 9783496012863
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten254
  • Bewertung

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Mechthild Fend
Verlag: Reimer Okt 2003 (2003)
ISBN 10: 3496012862 ISBN 13: 9783496012863
Neu Taschenbuch Anzahl: > 20
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mechthild Fend untersucht die erotische und effeminierte Männlichkeit im Übergang von höfischer zu bürgerlicher Gesellschaft. Der Androgyn stellt sich dabei als eine für Umbruchphasen charakteristische Krisenfigur heraus.Gegenstände der Studie sind Gemälde, Grafiken und Skulpturen von Künstlern wie Jacques-Louis David oder Anne-Louis Girodet und medizinische, kunsttheoretische sowie literarische Texte von Johann-Joachim Winckelmann bis Honoré de Balzac. Auch in Frankreich sind die klassizistischen Schönheitsideale von Winckelmanns Schriften zur Kunst des Altertums geprägt. Sie sind androzentrisch am Bild des Mannes orientiert. Die von einer einheitlichen, fließenden Linie konturierten Körperbilder entwerfen dabei ein ideales, klar umgrenztes Ich, das zugleich von Destabilisierung und Auflösung bedroht ist. In diesem Sinne sind die 'Grenzen der Männlichkeit' zu verstehen: es geht um Definitionen im Sinne einer Begrenzung, um Androgynie als ein Grenzphänomen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit und um die Konturen als Bildzeichen für die Körpergrenze. Bei der Analyse der Bilder wird die Umrisslinie nicht nur als Stilelement des Neoklassizismus gesehen, sondern vor allem als Mittel der Körperbezeichnung, mit dem das Ideal eines männlichen Subjektes in geschlossenen Grenzen entworfen wird. In diesem Buch macht Mechthild Fend formanalytische Ansätze für die kunstgeschichtliche Geschlechterforschung nutzbar. Artikel-Nr. 9783496012863

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Fend, Mechthild
Verlag: Reimer (2003)
ISBN 10: 3496012862 ISBN 13: 9783496012863
Neu Softcover Anzahl: > 20
Anbieter:
moluna
(Greven, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Zustand: New. Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann, die Frau aber ihr ganzes Leben lang Frau , heisst es 1762 in Rousseaus beruehmten Erziehungsroman Emile .In diesem Buch untersucht die Autorin das Bild erotischer und effeminierter Maennlichkeit im Ueberga. Artikel-Nr. 4576185

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