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  • Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, Versand Büchersendung - Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Milena Jesenská, Olga Körner, Hilde Zimmermann, Gustav Noske, Karolina Lanckoronska, Olga Benario-Prestes, Käthe Leichter, Gertrud Luckner, Katharina Staritz, Rosa Jochmann, Germaine Tillion, Anja Lundholm, Anna Pröll, Erna de Vries, Doris Maase, Käthe Popall, Käthe Niederkirchner, Antonia Bruha, Yvonne Mewes, Anna Stiegler, Maria Grollmuß, Corrie ten Boom, Angela Autsch, Helen Ernst, Hebe Charlotte Kohlbrugge, Margarete Buber-Neumann, Violette Szabo, Jo ka Jaburková, Katharina Jacob, Wanda Póltawska, Odette Sansom, Lilian Rolfe, Emmi Handke, Lagi von Ballestrem, Theodor Tantzen, Marie-Louise Sarre, Lisa Gavric, Barbara Reimann, Paula Rueß, Lenchen Weber, Rosa Thälmann, Vera Salvequart, Hildegard Schaeder, Elisabeth Jäger, Martha Fuchs, Liste von Häftlingen im Konzentrationslager Ravensbrück, Elise Augustat, Élise Rivet, Geneviève de Gaulle-Anthonioz, Johanna Tesch, Maria Elisabeth Epstein, Antonie Langendorf, Carmen Mory, Elsa Noffke, Zofia Rysiówna, Yvonne Useldinger, Charlotte Eisenblätter, Mutter Maria, Maja Berezowska, Charlotte Zinke, Erika Buchmann, Eva Laubhardt, Maria Wiedmaier, Johanna Himmler, Maria Ansorge, Elfriede Tygör, Maria Broel-Plater-Skassa, Anna Ebert, Helene Potetz, Emma Heintz, Erna Lugebiel, Rosa Winter, Eugenia von Skene, Lise London, Dagmar Ostermann, Emmy Dörfel, Vera Albreht. Auszug: Hilde Zimmermann, geborene Wundsam, ( 12. September 1920 in Wien; 25. März 2002 ebenda) war eine österreichische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und politische Aktivistin. Sie überlebte die Inhaftierung im KZ Ravensbrück und einen Todesmarsch. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war sie vor allem in der von ihr mitgegründeten Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück aktiv und setzte sich zeitlebens für Aufklärung über die Verbrechen der NS-Zeit ein. Besonders engagierte sie sich für die Weitergabe der Erinnerung an den Nationalsozialismus an die nächste Generation, wie unter anderem jahrzehntelang als Zeitzeugin an Schulen. Sie selbst sah sich als Verfolgte , nicht als Opfer . Hilde Wundsam stammte aus einer Arbeiterfamilie und wuchs im Roten Wien in ärmlichen Verhältnissen auf. Im Alter von vier Jahren kam sie mit ihren Eltern und ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder Othmar ( Otto ) in das dörflich strukturierte Kagran, das damals zum 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf gehörte (heute überwiegend zum 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt gehörig). Sie lebte zunächst zusammen mit ihrer Familie bei ihren Großeltern, die dort ein preiswertes Grundstück zur Bebauung in Eigenleistung erworben hatten. Auch als ihre Eltern in Kagran eine Wohnung in einem Gemeindebau bekamen, blieb sie bei der Großmutter und kam erst später zu den Eltern und dem Bruder. Ihre Eltern waren aktive Sozialdemokraten; ihre Mutter arbeitete im Bildungsreferat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP), ihr Vater war als Eisenbahner ebenfalls überzeugter Sozialdemokrat. Wie Hilde Zimmermann später in einem Interview sagte, reichte ihre erste politische Erinnerung ins Jahr 1927 zurück an die Aufregungen in der Familie nach den Urteilen im Schattendorfer Prozess und dem Justizpalast-Brand. Sie habe damals erkannt, dass es unterschiedliche Anschauungen und Ungerechtigkeiten zwischen den Menschen gibt. Fortan blieb sie dem Religionsunterricht fern; ihre Beweggründe dafür.