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  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Erste Aufl. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel, dreiseitigem Farbschnitt, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand. "500 Jahre Zürcher Reformation: Hannes Binder illustriert Gottfried Kellers Ursula. Mit der Erzählung Ursula setzte Gottfried Keller seiner Heimatstadt Zürich und der Zürcher Reformation ein literarisches Denkmal. Passend zum 200. Geburtstag des großen Schweizer Schriftstellers am 19. Juli und 500 Jahre nach Beginn Reformation hat Hannes Binder die Novelle spektakulär illustriert. »Wenn die Religionen sich wenden, so ist es, wie wenn die Berge sich auftun .« Das 16. Jahrhundert steht in der Schweiz im Zeichen der Reformation. Mittendrin: Der Söldner Hansli Gyr und die Nachbarstochter Ursula, deren Heirat eigentlich schon ausgemachte Sache war. Doch als Hansli aus dem Krieg in die Heimat zurückkehrt, steht auf einmal der Glaube zwischen den beiden. Denn Ursula hat sich den Täufern angeschlossen, die neben Glaubensfreiheit auch die strikte Trennung von Kirche und Staat fordern. Hansli selbst begeistert sich dagegen für die Lehren des Reformators Huldrych Zwingli, auf dessen Drängen hin die Anhänger der Täuferbewegung verfolgt werden - viele von ihnen wurden in der Limmat ertränkt. Ursula, erstmals 1877 als Teil der Züricher Novellen erschienen, erzählt eine tragische Liebesgeschichte vor dem historischen Hintergrund einer Zeit, die für die heutige Schweiz von größter Bedeutung ist. Die einzigartigen Illustrationen des Züricher Künstlers Hannes Binder verleihen Kellers Erzählung eine neue Tiefe und ziehen die Leser mitten hinein in die mal grotesken, mal berauschenden Wirren des 16. Jahrhunderts." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 123, (5) pages. 8° (137 x 195mm).

  • Duve, Karen:

    Verlag: Verlag Galiani Berlin im Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2018

    ISBN 10: 3869711388ISBN 13: 9783869711386

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Zustand: Wie neu. 580 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - wie neu. 9. Auflage. Autorinnenporträt: Karen Duve (geboren am 16. November 1961 in Hamburg) ist eine deutsche Schriftstellerin. Karen Duve wuchs im Hamburger Stadtteil Lemsahl-Mellingstedt auf. Nach dem Abitur 1981 begann sie auf Wunsch ihrer Eltern eine Ausbildung zur Steuerinspektorin, die sie 1983 ohne Abschluss beendete. Sie arbeitete anschließend in verschiedenen Aushilfstätigkeiten und war 13 Jahre lang Taxifahrerin in Hamburg. Außerdem war sie als Korrektorin für eine Zeitschrift tätig. Seit 1996 ist sie freie Schriftstellerin. Sie lebt seit 2009 in der Märkischen Schweiz (Brandenburg). Duve gehört dem Beirat der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung an. Ihre erste Erzählung, Im tiefen Schnee ein stilles Heim, veröffentlichte Duve 1995. Sie ist auch Teil ihres ersten Buches Keine Ahnung mit Erzählungen bei Suhrkamp. Es folgten zwei Unterhaltungs-Lexika, das der berühmten Tiere und das der berühmten Pflanzen, in Zusammenarbeit mit Thies Völker. Gleichzeitig wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Ihr Regenroman erzählt von einer grandios scheiternden Hausrenovierung, unberechenbaren Frauen und einer zutiefst bedrohlichen Natur. Unter dem Namen Regenfälle wurde es am LOT-Theater in Braunschweig[2] und in Berlin im Theaterdiscounter aufgeführt. Ihr nachfolgender Roman Dies ist kein Liebeslied handelt von einer unerwiderten Liebe, aus der ein Scheitern des bisherigen Lebens abgeleitet wird. Bearbeitet und inszeniert von Regisseurin Wenke Hardt wurde der Roman am Berliner Theater unterm Dach und im Societaetstheater Dresden aufgeführt. Die entführte Prinzessin ist ein ironischer Fantasy- und Märchenroman. Die Geschichte von der bettelarmen Prinzessin, die von dem baskarischen Prinzen Diego gefreit wird, wurde von der Kritik überwiegend positiv aufgenommen. Die Welt schrieb in einer Kritik am 26. März 2005, dass Duve mit dieser Erzählung wieder einmal ihr enormes Talent zum Perspektiv- und Stilwechsel vor[führt], [sie] zeigt ungeahnte Heiterkeit, Mut zu schlichter Herzenswärme und rekonstruiert so nebenbei ihr Image als Eis-Prinzessin unter den Fräuleinwundern." Die Frankfurter Allgemeine Zeitung urteilte dagegen, dass Duve mit dieser Erzählung zu märchen- und mädchenhafter Harmlosigkeit" neige, und kam zu dem Schluss, dass sie mit diesem Roman ihr Erzähltalent verschwende. Es folgte 2008 der Roman Taxi, in dem sie ihre Erfahrungen im Taxigewerbe verarbeitete. Er wurde 2015 unter dem Titel Taxi von Kerstin Ahlrichs verfilmt. In Anständig essen beschreibt Duve ihren Selbstversuch, verschiedene ethisch begründete Ernährungsformen wie biologisch, vegetarisch, vegan oder frutarisch auszuprobieren. Im Verlauf der Recherche für das Buch wurde Duve zu einer engagierten Tierschützerin und Vegetarierin. Das Buch wurde überwiegend positiv rezensiert. Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie durch vielfache Fernsehauftritte bekannt, in denen sie vehement für eine vegetarische Ernährung eintrat. Mit dem US-amerikanischen Schriftsteller und Vegetarismus-Aktivisten Jonathan Safran Foer begab sie sich auf eine gemeinsame Lesereise. In ihrem Buch Grrrimm erzählt Duve fünf bekannte Märchen der Brüder Grimm nach. Neben Rotkäppchen unter dem Namen Grrrimm werden die Märchen Bruder Lustig, Dornröschen unter dem Titel Der geduldige Prinz, Schneewittchen als Zwergenidyll und Der Froschkönig unter dem Titel Die Froschbraut frei nacherzählt. Die vier letzten Kurzgeschichten sind bereits früher in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht worden. Duve hat drei Kinderbücher geschrieben, zwei Geschichten um den Teddybär Thomas Müller", die von Petra Kolitsch illustriert wurden, und das Bilderbuch Bruno Orso fliegt ins Weltall, das Judith Zaugg illustrierte. Neben ihren Romanen veröffentlichte sie in Anthologien und schrieb Essays und Kurzgeschichten für Zeitungen und Zeitschriften. Ihr langer Essay Warum die Sache schiefgeht erfuhr teilweise harsche Kritik, aber auch viel Lob. In Macht verarbeitet Karen Duve aus der Sicht eines Psychopathen gesellschaftliche Trends, die sich zu einer Dystopie verdichten. Der Ich-Erzähler des Romans hält seine beruflich erfolgreiche Ehefrau im Keller gefangen, um sich aufzuwerten und um ihren Willen zu brechen. Die Hörbuch-Fassung dazu wird von Charly Hübner gelesen. Ihr Romanporträt Fräulein Nettes kurzer Sommer, entstanden nach fünfjähriger Recherche und Schreibarbeit[13], schildert Annette von Droste-Hülshoffs produktive Lebensjahre und erfährt viel Kritikerlob als gelungenes Zeit- und Gesellschaftsporträt" und niemals bildungshubernd". Im September 2022 kam der Roman Sisi heraus. Die KuK-Kaiserin Elisabeth erscheint darin gegen den Strich gebürstet, dargestellt als ein tätowierter Freigeist, der auf ausgedehnten Reisen ausbrach", und als eine Frau, die eine der besten und tollkühnsten Reiterinnen ihrer Zeit" war, und durchaus tüchtig intrigant.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 794 OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 22 x 15 cm.

  • Hardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Grüner Pappeinband mit farbig geprägtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der obere Rand von Umschlag- und Buchrücken mit kleiner Stauchung, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Holt das Lachen aus dem Keller! Jakob Hein und Jürgen Witte reicht es: Ein flammendes Plädoyer dafür, Humor in Kunst und Literatur endlich ernstzu nehmen! Schämen sich die Deutschen für ihren Humor oder haben sie wirklich so wenig zu lachen? Ob Büchner-Preis oder Deutscher Buchpreis - kaum jemals wurde bisher komische Literatur mit ernstzunehmenden Preisen gewürdigt! Warum spricht man Werken, die die Menschen zum Lachen bringen, ab, dass sie sich den Rätseln unserer Existenz mindestens genauso wahrhaftig nähern wie die ernste Kunst? Und: War das schon immer so? Jakob Hein und Jürgen Witte gehen einem Phänomen nach, nämlich der konsequenten Geringschätzung der humorvollen Kunst in unserer Gesellschaft. Dazu durchstreifen sie die Literatur genauso wie die Kinos, das Fernsehen und die Kabaretts; sie befragen Philosophen, Literaten und Humorexperten. Und sie gehen in sich: Gibt es guten und schlechten Humor? Lacht man im Osten anders als im Westen? Worin unterscheidet sich der Humor von Männern und Frauen? Kurt Krömer: »Dieses Buch hat auf meinem Nachttisch einen Ehrenplatz. Es ist schön zu sehen, dass Jakob Hein nun in ein Alter kommt, in dem er sich endlich problembehafteten, hoffnungslos düsteren Themen widmet. Ich hätte beim Schreiben dieses Werkes nicht in seiner Haut stecken wollen. Chapeau! Und herzlichen Dank.« Horst Evers: »Die beiden langjährigen Aktivisten an vorderster Humorfront wissen ganz genau, wovon sie schreiben. Ein gutes Buch.«" (Verlagstext) In deutscher Sprache. 161, (13) pages. 8° (122 x 193mm).

  • Brauns, Dirk

    Verlag: Verlag Galiani Berlin im Kiepenheuer & Witsch Verlag, Berlin, Köln, 2019

    ISBN 10: 3869711884ISBN 13: 9783869711881

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Hardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Grüner Pappeinband mit geprägtem Rückentitel, illustrierten Vorsätzen (Organigramm und Karte) und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht (rand-)berieben, der Vorderdeckel berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Jede Familiengeschichte hat ihre dunklen Geheimnisse, doch nicht in jeder werden die Eltern als Spione enttarnt - Dirk Brauns' hochspannender, aufwühlender Roman über einen Spionagefall und seine Folgen, angeregt durch die Familiengeschichte des Autors. Es ist der Schockmoment seines Lebens: An einem kalten Wintertag im Jahre 1965 muss der achtzehnjährige Martin Schmidt in Gegenwart seiner Großmutter miterleben, wie die Stasi seine Eltern verhaftet: Seit vielen Jahren hatten diese - vor allem auf Betreiben seiner manipulativen Mutter - für den BND spioniert. Das Leben im sozialistischen Deutschland wird für Martin daraufhin zum Spießrutenlauf: Von seinen Mitschülern wird er geschnitten und verprügelt, beim Einkauf verhöhnt, die Nachbarn wechseln vor dem »Verräterkind« die Straßenseite. Die Großmutter verkraftet die Schande nicht und stirbt bald darauf. Als seine Mutter Jahre später freikommt, folgt er ihr in den Westen - zurücklassen muss er dafür Angelika, die große Liebe seines Lebens .Jahrzehnte später holen ihn diese traumatischen Ereignisse wieder ein: Er ist inzwischen gestandener Tierarzt in Bayern, frisch verwitwet. Historiker bitten ihn, seine Geschichte zu erzählen - er stimmt zu, auch um damit einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Als er dies bei einem Besuch im Altenheim seiner Mutter eröffnet, erzählt sie im Gegenzug, dass Angelika bei ihr angerufen und sich nach ihm erkundigt habe - allerdings schon vor Jahren; als seine Frau noch lebte, wollte sie es ihm nicht mitteilen. Für Martin beginnt eine Reise zurück zu den Wurzeln. Er kontaktiert Angelika, stößt in Akten auf Widersprüche und Ungereimtheiten, taucht ein in die Welt der Geheimdienste und toten Briefkästen. Und er findet dabei nicht nur zur Geliebten seiner Jugendjahre zurück - er stößt auch auf schockierende Informationen darüber, wer damals die Eltern verraten hatte und wer davon alles profitierte." (Verlagstext) Dirk Brauns (geboren 1968 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schriftsteller. Dirk Brauns wuchs in Ost-Berlin auf und leistete nach dem Abitur drei Jahre Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee. Von 1990 bis 1993 studierte er Dramaturgie und Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste Berlin. Ab 1999 arbeitete er als Zeitungskorrespondent in Peking, Warschau und Minsk und schrieb unter anderem für Die Woche, die Berliner Zeitung und die Wirtschaftswoche. Er lebt seit 2013 in Oberbayern. Brauns wurde 1993 zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur nach Klagenfurt eingeladen. 2013 erschien sein Debütroman Im Inneren des Landes. Sein Doku-Roman Café Auschwitz erschien zuerst 2013 in polnischer Sprache. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 325, (11) pages. 8° (133 x 210mm).

  • Bild des Verkäufers für Der Mordbrand von Örnolfsdalur und andere Isländer-Sagas. Nacherzählt von Tilman Spreckelsen. Illustriert von Kat Menschik. Mit einem Nachwort "Die Isländer und ihre Sagas" von Arthúr Bollason. Idee und Lektorat von Wolfgang Hörner. Einbandgestaltung von Kat Menschik. Eines von 500 nummerierten und von Übersetzter und Illustratorin signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit einem beiliegenden von Kat Menschik nummerierten und signierten Original-Siebdruck! zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Vorzugsausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit illustriertem Rücken- und Deckeltitel, montiertem Deckelbild, illustrierten Vorsätzen (Karten), Lesebändchen und beiliegendem Original-Siebdruck im folienkaschierten Pappschuber mit Rückentext und ausgestanzter Vorderseite. Der Schuber leicht berieben und an einer Stelle mit kleinem Abrieb der Bezugsfolie, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Dies ist Buch Nr. 318. "Nummerierte, handsignierte Luxusausgabe, versehen mit einem Originalsiebdruck, der eigens für diese Ausgabe angefertigt wurde. Ein Feuerwerk aus Mord und Schönheit. Islandsagas für alle - packend nacherzählt und prächtigst illustriert. Zweifellos, sie sind große Weltliteratur, die Sagas der Isländer. Ihre Neuentdeckung wird prägender Bestandteil des diesjährigen Messeschwerpunkts sein. Freilich: Die Wikinger-Geschichten von Rauf bolden, Dichtern, Königen, Ausgestoßenen und Berserkern hatten in Deutschland bisher noch kein großes Publikum gefunden. Denn so erstaunlich modern ihre Charaktere und Geschichten auch sind - die Erzählstrukturen des 10. und 11. Jahrhunderts stellen für viele ein Lesehindernis dar. Ähnlich wie einst Gustav Schwab für die griechischen Sagen hat sich nun Tilman Spreckelsen für die isländischen die Aufgabe gesetzt, die grandiose Geschichte von Grettir, dem Ausgestoßenen, die Nationalsaga von Njal, die des rauf lustigen Dichterhelden Egil, die der zwischen zwei Männern hin und hergerissenen Gudrun und die des gedemütigten Hühnerthorir so nachzuerzählen, dass ihr Kern erhalten bleibt, aber die Geschichten für jedermann lesbar sind. Eine Reise zu den Originalschauplätzen inspirierte Kat Menschik zu einer großen Bilderfolge, die als Ausstellung in Museen und Galerien geht und den Band aufs Prächtigste illustriert." (Verlagstext) Tilman Spreckelsen (geboren 1967 in Kronberg im Taunus) ist ein deutscher Redakteur, Autor und Herausgeber. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte Spreckelsen Germanistik und Geschichte in Freiburg im Breisgau. Er promovierte 1998 mit einer Arbeit zum ?Künstlichen Menschen? im Werk Karl Immermanns. Seine Tätigkeit bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) begann er 2001 mit einer Hospitanz. Von Mai 2001 bis März 2003 war er Redakteur im Literaturressort und wechselte anschließend in das Wissenschaftsressort der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. 2016 kehrte er ins Literaturressort der FAZ zurück. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit ist er auch Autor und Herausgeber vieler Bücher und Anthologien, unter anderem der Kinder- und Jugendbuchreihe Die Bücher mit dem blauen Band. Kat Menschik (* 6. April 1968 in Luckenwalde, Bezirk Potsdam, DDR) ist eine deutsche Illustratorin und Zeichnerin. Sie begann ihre berufliche Laufbahn in den 1990er Jahren als Mitherausgeberin der Comic-Magazine Spunk und der Edition A. O. C. Seit 1999 betätigt sie sich außerdem als Comiczeichnerin und verfasste die Fortsetzungsgeschichte Weltempfänger für die Berliner Beilage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Später kam die Bebilderung von Büchern hinzu. Menschik arbeitet heute als freie Illustratorin für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) und anderer deutscher Zeitungen und Magazine. Menschik illustrierte Bücher von Enn Vetemaa (Die Nixen von Estland), Haruki Murakami (Schlaf und Die Bäckereiüberfälle) und Mark Benecke (Kat Menschiks und des Diplom-Biologen Doctor Rerum Medicinalium Mark Beneckes Illustrirtes Thierleben). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 197, (9), I [Grafik] pages. Groß 8° (170 x 225mm).

  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Erste Aufl. Fadengehefteter Pappeinband mit silbergeprägtem Rückentitel, Büttenvorsätzen und illustriertem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Die blauen Augen der Krystyna Madej. Der Maler Jan Markiel sah sie erst nur von weitem, als er in Auschwitz aus dem Fenster seiner Baracke schaute und sie vor dem Lager in einem rosafarbenen Kleid vorüberging. Später sah er sie in der Bäckerei ihres Vaters wieder, die das Konzentrationslager mit Brot belieferte, und war von ihren blauen Augen zutiefst fasziniert. Im Lager malte er ihr Porträt. Ein Sehnsuchtsbild. Überlebende berichten, dass die Bäckersfamilie den Häftlingen half, mit zusätzlichen Lebensmitteln, Kurierdiensten und sogar bei der Beschaffung von Zivilkleidung für Flüchtige. Markiel schenkte der Bäckerstochter und ihrer Familie als Dank das Bild. Die "Entartete Kunst", die Kunst der verfolgten und ins Exil gegangenen Künstler, ist seit Jahrzehnten ein viel beackertes Thema. Aber wer weiß etwas über die Kunst, die in den Ghettos, Verstecken und Lagern entstand? Wer kennt noch Jan Markiel, Marian Ruzsamski, Peter Kien, Wladyslaw Siwek, Josef Capek (den Bruder des Schriftstellers) oder Jerzy Adam Brandhuber? Allenfalls Felix Nussbaum und Peter Weiss sind etwas bekannter. Über 15 Jahre hat sich Jürgen Kaumkötter mit der in den Lagern der Nazis entstandenen Kunst und ihren Künstlern beschäftigt, in Gedenkstätten, Archiven und Privatsammlungen gesucht. In Der Tod hat nicht das letzte Wort erzählt er ihre Geschichte, leuchtet die oft dramatischen Bedingungen aus, unter denen ihre Werke entstanden und erhalten wurden und erzählt, wie es den Künstlern, deren Begabung oft den Wachmännern nicht verborgen blieb, im Lager erging." (Verlagstext) Jürgen Joseph Kaumkötter (geboren am 13. Juli 1969 in Osnabrück) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Kurator und Autor und seit 2019 Direktor des Museums Zentrum für verfolgte Künste. Jürgen Joseph Kaumkötter studierte von 1990 bis 2002 Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Osnabrück. Seine Dissertation erfolgte im Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück mit dem Titel "Felix Nussbaum und die Holocaust-Kunst". 2015 war er verantwortlich für die Ausstellung "Der Tod hat nicht das letzte Wort" im Deutschen Bundestag anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Die Ausstellung war gleichzeitig die Eröffnungsausstellung des frisch gegründeten Museums Zentrum für verfolgte Künste. Zusammen mit der polnischen Kuratorin Delfina Jalowik erweitert er 2015 die Bundestagsausstellung im MOCAK Museum für Gegenwartskunst Krakau in der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler. Die Ausstellung "Poland - Israel - Germany: The Experience of Auschwitz" war ein großer Publikumserfolg und ein weltweiter Kunstskandal, den die Museen im Buch "Polyphonie des Holocausts" verarbeiteten. Seit 2019 ist er Direktor und Geschäftsführer des Museums Zentrum für verfolgte Künste gGmbH in Solingen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 382, (2) pages. Groß 8° (175 x 250mm).