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  • Verlag: Snoeck Verlagsges. Sep 2013, 2013

    ISBN 10: 3864420644ISBN 13: 9783864420641

    Anbieter: Smartbuy, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    sonst. Bücher. Zustand: Neu. Neuware - Etwas »Unbekanntes« tritt hervor»Andreas Karl Schulze malt mit dem Auge, mit der Aktivierung des Blicks. Seine Ausdrucksmöglichkeiten sind ungeahnt vielfältig, vom pointierten Aperçu bis zu festlicher Breite, von kontrollierter Präzision bis zu expressiver Dynamik und von intuitivem Rhythmus bis zu dadaistischem Stimmengewirr. Nie aber beschränken sich seine Arbeiten aufs Konzeptuelle, immer drücken sie sich im Sichtbaren aus. Gegen den ersten Anschein sind sie auch nur selten streng, stets jedoch emotional - erfüllt von musikalischer, tänzerischer, nachdenklicher, überraschender, sich beschleunigender und schließlich kaum noch fassbarer Bewegung. Ihr Verständnis ist eigentlich ganz leicht; es genügt, zu sehen, was sichtbar ist. Die Werke von Andreas Karl Schulze präsentieren allerdings nichts, was man schon kennt. Sie machen sichtbar, was Willi Baumeister als das ?Unbekannte in der Kunst? bezeichnet hat - ?etwas, das durch die Malerei erst sichtbar wird und vordem nicht vorhanden war, dem Unbekannten angehörte? Die Konzentration auf das Sichtbare bedeutet keine Beschränkung, sondern eine unabschließbare Erweiterung dessen, was zu erkennen ist ? Alle Werke von Andreas Karl Schulze gehen eine Einheit mit der umgebenden realen Räumlichkeit ein - eine Einheit des Verschiedenen. Im Stadtraum von Lippstadt hat der Künstler an einigen Gebäuden - meist in unauffälligen Winkeln - mit jeweils sechs farbigen Quadraten bildliche Konstellationen realisiert. Der Blick erneuert sich auf das, was real vor Augen steht, er stellt sich ein auf die Abstände und Farbbezüge, die auch die Elemente der umgebenden Realität in dieses visuelle Beziehungsspiel einbeziehen. Sie nehmen teil an den Rhythmen, Akzentuierungen, Spannungen, an den weiterreichenden optischen Überraschungen und Entdeckungen. Etwas ?Unbekanntes? tritt hervor. Das Reale ist nicht nur Träger eines Kunstwerks und seiner emotionalen Prozesse, sondern deren notwendiger und kostbarer Bestandteil. An der einen oder anderen Stelle entsteht in einer Ecke des Alltags eine stille und intensive optische Poesie.« (Ausschnitt aus dem begleitenden Text von Erich Franz)Ausstellung:Kunstverein Lippstadt, 8/9-27/10/2013 16 pp.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der wahre Deutsche Holzschnitt!Das Museum ist nicht das Terrain, das Georg Winter für seine künstlerischen Arbeiten favorisiert, und eine weitgehend klassische Ausstellungssituation, mit Arbeiten auf Papier an den Wänden, ist nicht das gängige Format, in dem der Künstler sich normalerweise zu Wort meldet. Temporäre Laboratorien, interdisziplinäre Forschungsprojekte oder auch Self Organizing Performances sind normalerweise die Betätigungsfelder, mit denen Georg Winter im öffentlichen Raum wirkt und mit denen man sein Werk unmittelbar in Verbindung bringt. Georg Winter hatte ja auch von 2003 bis 2007 eine Professur für Kunst und Öffentlichen Raum an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, seither ist er an der Hochschule der Bildenden Künste des Saarlands in Saarbrücken Professor für Bildhauerei und Public Art. Dass jedoch zu fast allen seinen Projekten eindrucksvolle Holzschnitte entstehen und dass diese häufig auch Teil der installativen Arbeit sind, wird angesichts der vielfältigen Aktivitäten Georg Winters gern einmal übersehen. Tatsächlich arbeitet er aber seit seinen Anfängen kontinuierlich in diesem Medium und hat so in den letzten Jahrzehnten einen Corpus von insgesamt einigen Hundert Motiven erststellt, aus dem diese Publikation erstmals einen Querschnitt zeigt, wie auch das Städtische Kunstmuseum Spendhaus in Reutlingen daraus eine exemplarische Auswahl zur Ausstellung gebracht hat. Mit vertrauter Holzschnittästhetik haben die Arbeiten Georg Winters wenig gemein und setzen nicht auf sinnliche oder haptische Qualitäten eines pastosen Farbauftrags beziehungsweise auf hochwertiges Papier als Druckträger. Georg Winter druckt seine Motive stets komplett homogen in Schwarz und auf Transparentpapier. Dadurch wirken diese zum Teil wie Schaubilder, auf denen die verschiedenen technischen Geräte nebeneinander stehen und erläutert werden, wenn sie in einem Projekt zum Einsatz kommen. Dieser stets sachliche Ton knüpft an eine heute kaum mehr präsente Tradition des Hochdrucks innerhalb der Moderne in den 1920er Jahren an, wie sie etwa durch die Kölner Progressiven oder auch Otto Neuraths Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum stilistisch forciert wurde. Und so ist der Buchtitel »Deutscher Holzschnitt nach '68« vom international vernetzten Künstler, der zwischen Ungarn und Deutschland pendelt, natürlich auch als ironische Abgrenzung gegenüber dem neuerdings wieder gängigen Holzschnitt gewählt!Ausstellung:Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen, 12/7-6/10/2013.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Form ist niedergeschlagener InhaltSo schrieb es einst Theodor W. Adorno, und Georg Winter nutzt diesen Satz im Sommer 2012 als Steilvorlage anlässlich der Verleihung des11. Hans-Molfenter-Preises der Stadt Stuttgart und richtet im Kunstmuseum Stuttgart eine Ausstellung mit mehreren Handlungsräumen als EPSY (= Epizentrum für Psychomotorik, Performance, Interaktion) ein. Seit den 1990er Jahren hat Georg Winter ein komplexes Geflecht unterschiedlicher, von ihm temporär immer wieder neu initiierter und instruierter performativer Gruppen aufgebaut, das aus der Arbeit an zwei anderen Werkschwerpunkten gespeist wird und die ihn zu Recht als Künstler traditioneller Medien ausweisen. Zum einen sind das die unikaten Holzdrucke im Vorfeld zu den Modellen des UCS (= Ukiyo Camera Systems), zum anderen die als schwarzlackierte Holzmodule selbst hergestellten Modelle des UCS, die schließlich vielfach das Arbeitsgerät für die Filmdrehs, die Arbeitsorte oder Bürosituationen darstellen. Georg Winter zielt auf eine neue Konfiguration der Disziplinen, verbindet Zeichnung, Holzdruck und Skulptur durch eine in stringenter Handlung aufgebaute Performance. Wenn Kasper König in seiner Laudatio für Georg Winter die Entstehung des idealen Films im Kopf als ein besonderes Ereignis herausstreicht, definiert das - weil es dafür keines materialisierten Ergebnisses, eben etwa eines »wirklichen« Films, bedarf - Film als einen rein intellektuellen Vorgang, der die physischen Relikte (die Module des UCS) nur umso schöner glänzen lässt. Das sorgfältig mit dem Künstler erarbeitete Buch versucht sich erstmals an einer Übersicht zu den Kernpunkten des vielfältigen Werks von Georg Winter.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die Polke PlakateAxel Ciesielski ist ein begeisterter Sammler der Werke von Sigmar Polke und wohl der einzige weltweit, der komplett alle Editionen des Künstlers sein Eigen nennen kann. Sie werden gerade in Siegen im Museum für Gegenwartskunst gezeigt und ab Frühjahr 2014 im les Abattoirs in Toulouse. Die intensive Sammeltätigkeit von Axel Ciesielski basiert natürlich auf einer fundierten Sammlung zahlreicher, auch früher Zeichnungen und Leinwandarbeiten, umfasst aber schon immer auch die Plakate zu den Ausstellungen. Der vorliegende Band bildet dementsprechend erstmals komplett alle bis heute aufgelegten Plakate zu Ausstellungen mit Werken von Sigmar Polke ab - Plakate, die nahezu ausnahmslos von einem ironischen Blick bestimmt sind, der auf den anarch- ischen Witz und die formal innovative Werkwelt dieses außergewöhnlichen Künstlers verweist. Doch besteht das Besondere an dieser Plakatsammlung, schreibt Claus von der Osten, Herausgeber des Werkverzeichnisses der Editionen, in seinem einführenden Text, vor allem darin, dass der Sammler alle die Plakate in einwandfreier Qualität gesichert hat, die vom Künstler selbst als Künstlerplakate in das Werkverzeichnis der Editionen aufgenommen wurden. Daneben ist der Band aber auch eine Zeitreise durch die Kunstwelt seit den 1960er Jahren. Beim Durchblättern wird schnell klar, wo und von wem schon die Anfänge Polkes begleitet wurden und es auch später immer wieder zu Präsentationen kam, aber auch welche großen institu- tionellen (retrospektiven) Werkschauen den Weltruhm des Künstlers beförderten und widerspiegel- ten. Der Band ist daher ein Who is Who der zeitgenössischen Kunst, ob sie nun von Galerien, Kunstvereinen oder Museen mit Weltgeltung präsentiert wird. Dabei kamen und kommen nicht nur die bekannten, sondern auch rätselhaft wirkende Motive aus dem Werk des Künstlers zum Einsatz, was diesen Band zu einem Querschnitt durch die verschiedenen Facetten des Werkes werden lässt.