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  • Dieter Schwarz

    Verlag: Schwabe Verlag Basel Okt 2007, 2007

    ISBN 10: 3796524052ISBN 13: 9783796524059

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die Ruine Schenkenberg oberhalb von Thalheim im Kanton Aargau ist ein Ort mit faszinierender Ausstrahlung. Der geschenkte Berg vereint die Auseinandersetzung mit und die Annäherung an diese Ruine auf zwei Ebenen: Michel Mettler auf literarischer Ebene, Mathias Braschler und Monika Fischer in Form von Fotografien in Transferpolaroid-Technik.Die Burg wurde gemäss Überlieferungen zu Beginn des 13. Jahrhunderts im Auftrag der Habsburger erbaut, die damit die Gebiete um ihren Stammsitz und die Stadt Brugg absichern wollten. Im Verlaufe einer bewegten Geschichte wechselte die Schenkenberg wiederholt die Besitzer, und im frühen 18. Jahrhundert wurde sie - baufällig geworden - von den Bernern aufgegeben. Damit war ihr Schicksal als zukünftige Ruine besiegelt. Ein dubioser «Herr von Schenkenberg» erwarb das Anwesen 1837, um kurz darauf spurlos zu verschwinden. Nach jahrzehntelangem herrenlosen Dasein wurde die Ruine 1918 für den symbolischen Betrag von fünfzig Franken vom Aargauer Heimatschutz ersteigert. Seit der letzten Sanierung 2003 sind Bestrebungen im Gange, deren Besitz breiter abzustützen.Das vorliegende Buch erscheint aus Anlass des Zentenariums des Aargauer Heimatschutzes 2007. Es hat keinen dokumentarischen Anspruch im engeren Sinn, sondern soll literarische und bildnerische Imaginationsräume eröffnen. Eine solche Annäherung an die ehemalige Burg kommt deren Charakter insofern nahe, als bis heute ihre einstige Gestalt nicht wirklich bekannt ist. Weder die alten Stiche, welche sich in vielschichtiger Weise widersprechen und somit eigentliche Fiktionen sind, noch frühe Fotografien der Ruine lassen klare Rückschlüsse zu. Der geschenkte Berg setzt so gesehen die jahrhundertealte Reihe fiktionaler Projektionen fort. Nun wird jedoch gar nicht erst versucht, aufgrund gesicherter Erkenntnisse eine möglichst wahrheitsgetreue Hypothese aufzustellen, im Gegenteil: Die reiche Sammlung an Geschichten und Gerüchten wird um eine literarische Fantasie erweitert. Auch die Bilder haben nicht den Charakter einer baugeschichtlichen Dokumentation, sondern einer künstlerischen Abstraktion. So nimmt das Buch eine bildnerische und literarische Lesung des Ortes vor und verdichtet die Wahrnehmung in der simultanen Lektüre von Bild und Text als medienübergreifende Collage.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Eine vollständig erhaltene, 1547 - 1549 datierte Tapisserieserie mit der Darstellung der Sieben Planeten und ihrer Kinder befindet sich in der Fondation Martin Bodmer in Cologny. Einem seltenen Glücks- und Ausnahmefall ist es zu verdanken, dass mit den Planeten-Holzschnitten des Nürnberger Künstlers Georg Pencz die konkreten Vorbilder gefasst werden können.Die Menschheit in Orient und Okzident beschäftigt sich seit ihren Anfängen mit dem Thema der Wandelsterne. Den Planeten und den ihnen zugeordneten Tierkreiszeichen schrieben nach Aristoteles und Ptolemaios auch arabische Autoren wie Abu Ma shar besondere Kräfte zu, die sich auf die unter den jeweiligen Sternkonstellationen Geborenen auswirkten, so dass diese fortan als Planetenkinder bezeichnet wurden.In Wissenschaft und Poesie wurde das Thema über Jahrhunderte weiterentwickelt. Diesen Texten entnehmen wir nicht nur astronomisch genaue Angaben über die Bahnen, sondern auch über die Charaktere der Planeten sowie über die seelischen und körperlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Professionen der Planetenkinder.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die 'Schweizer Bauern' und die Alpen. Mit dem Konzept der 'Gebrauchsgeschichte' zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen - wie ein Gebrauchsgegenstand - schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch 'historische Kritik' zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine 'blosse' Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert.Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die vorliegende Arbeit zeigt, welche erzählerischen Elemente und literarischen Vorbilder Selbstzeugnisautoren in der Frühen Neuzeit nutzten, um über den Tod anderer und die eigene Sterblichkeit zu schreiben. Der Vorsehungsglaube und die heilsentscheidende Bedeutung der Sterbestunde stehen hierbei im Mittelpunkt. Es galt, einen guten Tod zu sterben. In den frühneuzeitlichen Selbstzeugnissen wurde Familienangehörigen durch die Verfasser ein solch guter Tod oftmals zugeschrieben, auch wenn dieser die Kriterien eigentlich nicht erfüllte. Konfessionelle Kulturen spielen überraschenderweise eine nur untergeordnete Rolle. Die Angehörigen beider Konfessionen operierten mit fast identischen Konzepten eines guten Sterbens. Mit dem vorliegenden Buch liefert Leutert eine der wenigen deutschsprachigen geisteswissenschaftlichen Untersuchungen zu Tod und Sterben in der Frühen Neuzeit. Er gewährt Einblicke in die neuere Selbstzeugnisforschung und evaluiert die Aussagekraft von Selbstzeugnissen der Frühen Neuzeit.

  • Schwabe

    Verlag: Schwabe Verlag Basel Okt 2007, 2007

    ISBN 10: 3796519067ISBN 13: 9783796519062

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS) bietet in 13 Bänden mit rund 36 000 Artikeln einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Schweiz von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart. Die alphabetische Ordnung des Stoffes sichert dem Leser einen raschen Zugriff auf Informationen und weiterführende Literaturangaben. Die Stichwörter umfassen Personen, Familien, Sachgebiete und geographische Begriffe aus allen Bereichen der historischen Forschung. Sämtliche Artikel werden von Fachleuten für das HLS neu verfasst, gewährleisten damit hohe Aktualität und spiegeln den aktuellen Forschungsstand wider.