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    Von Deutschland nach USA

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Franz Rosenzweigs im Ersten Weltkrieg verfaßtes Hauptwerk Der Stern der Erlösung ist als ein grundlegendes Zeugnis existentiellen Denkens anzusehen. Das Büchlein vom gesunden und kranken Menschenverstand wurde 1921 geschrieben und kam in der deutschen Originalfassung erstmals 1964 im Druck heraus (eine englische Übersetzung erschien 1964 in den USA). Es ist ein Versuch, die Grundthese des Hauptwerks in vereinfachter Form darzulegen, und zugleich ein Teil von Franz Rosenzweigs Biographie. Von entscheidender Bedeutung ist der biographische Stellenwert dieses Buches: es handelt sich um den letzten Essay, den Rosenzweig als gesunder Mensch geschrieben hat. Der Anhänger der alten, spekulativen, begriffsgebundenen philosophischen Systeme wird hier als ein der Lähmung verfallener Patient behandelt, der durch das »neue Denken« geheilt wird. Zwei oder drei Monate nach Vollendung der Abhandlung bemerkte Rosenzweig an sich selbst gewisse Störungen in der Muskulatur - Symptome einer Lähmung, die den jungen Mann des Bewegungs- und Sprachvermögens beraubten.Im Büchlein vom gesunden und kranken Menschenverstand wendet sich Rosenzweig gegen den deutschen Idealismus, der die Welt auf das wahrnehmende Ich zurückführt. Im Gegensatz zu den Lehren des Idealismus gelten für Rosenzweig die Gesetze des Denkens nicht als identisch mit den Gesetzen der Wirklichkeit. Der Denkende ist kein abstraktes Wesen; sein Denken geht nicht nur seinen Geist an, sondern seine ganze Existenz.

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    Von Deutschland nach USA

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, schrieb in Zürich die Philosophin und Schriftstellerin Margarete Susman Das Buch Hiob und das Schicksal des jüdischen Volkes. Es ist der Versuch angesichts der Shoah, »in diesem Augenblick einer Weltkatastrophe«, die Geschichte des jüdischen Volkes aus dem Buch Hiob zu erklären, seinem Hadern mit Gott, seinem Fragen nach Gerechtigkeit. ln einzelnen Abschnitten über den Ursprung, die Schuld, die Verfolgung, den Zionismus, die Hoffnung deutet sie das Buch Hiob neu. Die überlieferte biblische Geschichte erweist sich als unvermindert gegenwärtig. »Jude sein heißt, sich entscheiden«, heißt es am Beginn lakonisch, und im Fortgang entfaltet Margarete Susman Grenzen und Möglichkeiten einer solchen Entscheidung. Margarete Susmans Das Buch Hiob und das Schicksal des jüdischen Volkes ist heute weithin vergessen. Ihr Beharren auf einer religiösen Substanz in Formen des alltäglichen Zusammenlebens, in der Dichtung wie Philosophie mutet fremd an. Doch es ist eine Fremdheit, mit der vertraut zu machen sich lohnt. Ihre Hiobdeutung, die sie zuerst 1929 in einem Aufsatz über Franz Kafka vorbrachte, hat Martin Buber, Walter Benjamin, Gershom Scholem und Paul Celan beeinflußt. »Es gibt«, schreibt Margarete Susman, »keine große Leistung des Judentums im Exil bis in die späte Dichtung Kafkas hinein, die den Prozeßpartner nicht mehr mit Namen nennt, die nicht im Kern eine Theodizee, der Versuch einer Rechtfertigung Gottes vor seinem Volk oder eine Rechtfertigung des Volkes vor Gott wäre. Die ganze große nachbiblische Überlieferung kreist letztlich um diese Frage.«.

  • Samuel Joseph Agnon

    Verlag: Juedischer Verlag Mai 2019, 2019

    ISBN 10: 3633241833ISBN 13: 9783633241835

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Von Deutschland nach USA

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Agnons letzter großer Roman führt ins Jerusalem der dreißiger Jahre: Manfred Herbst, Professor für byzantinische Geschichte an der Hebräischen Universität, ist von sich, seiner Arbeit, der engen Welt seiner Kollegen, vom Leben mit seiner unendlich verständnisvollen Frau Henrietta gelangweilt. Als seine Frau ihr drittes Kind zur Welt bringt, begegnet Herbst der Krankenschwester Schira. »Schira« bedeutet auf hebräisch zugleich »Dichtung«, und Herbst setzt Schira gegen die Prosa seiner Verhältnisse. In endlosen Streifzügen durch das nächtliche Jerusalem sucht er nach der jungen Frau. Aber dieses Buch ist mehr als ein Liebesroman; er dokumentiert zugleich eine aus den Fugen geratene Welt: 1936 kommt es in Jerusalem und im damaligen Palästina zu arabisch-jüdischen Unruhen, eine von Herbsts erwachsenen Töchtern schließt sich einem Grenzkibbuz an, die andere einer kämpfenden Untergrundbewegung. Und aus Herbsts Heimat Deutschland dringen Nachrichten von dort verbliebenen Angehörigen, die schon auf die Vernichtung der europäischen Juden deuten. Herbsts quälende Träume spiegeln die Geschichte seiner unerfüllten Liebe ebenso wie die Zeitumstände. Agnon, der 1970 starb, hat seinen Roman nicht mehr ganz vollendet; das Ende bleibt offen. Er erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung von Tuvia Rübner.