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Verlag: Herbig Verlag, München Berlin, 1986
ISBN 10: 377661403XISBN 13: 9783776614039
Anbieter: Hylaila - Online-Antiquariat, Wiesbaden, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Sehr gut/gut. Zustand des Schutzumschlags: Guter Umschlag. Hilluschka Schwab (illustrator). Erstausgabe. 136 S. mit Illustrationen, weitgehend unbenutzt und ohne Altersspuren, S-5.
Verlag: München ; Berlin : Herbig-Verlag, 1980
ISBN 10: 3776609761ISBN 13: 9783776609769
Anbieter: ANTIQUARIAT FÖRDEBUCH Inh.Michael Simon, Eckernförde, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 167 Seiten Einband etwas berieben, sonst gut erhalten LIEFERZEITEN / DELIVERY TIMES: DEUTSCHLAND 6 - 10 Tage EUROPA/EUROPE: 7 - 30 Tage/Days USA/WELTWEIT/WORLDWIDE: 14 - 60 Tage/Days (!!!) +++ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: München ; Berlin : Herbig Verlag, 1988
ISBN 10: 3776615044ISBN 13: 9783776615043
Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Gut. schief gelesen, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! DQ1501 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: München ; Berlin : Herbig Verlag, 1991
ISBN 10: 3776612304ISBN 13: 9783776612301
Anbieter: ANTIQUARIAT FÖRDEBUCH Inh.Michael Simon, Eckernförde, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 160 Seiten guter Zustand, OSU leicht berieben LIEFERZEITEN / DELIVERY TIMES: DEUTSCHLAND 6 - 10 Tage EUROPA/EUROPE: 7 - 30 Tage/Days USA/WELTWEIT/WORLDWIDE: 14 - 60 Tage/Days (!!!) +++ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Herbig Verlag, Berlin München, 1972
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
8. Aufl. 328 S 12,5x19,5cm, OLn geprägt, illustr. OU mit kleinen Läsuren, sauberer Buchzustand.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München Berlin, 1983
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
5. Aufl. 160 S 16,6x10,6cm, Oln, illustr. OU, sehr guter Buchzustand.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München/Berlin, 1975
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-0737-8 159 S 18,1x10,8cm, Leinenstruktur, illustr. OU mit Läsuren, guter Buchzustand.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München/Berlin, 1975
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-0711-4 191 S 18x10,7cm, Leinenstruktur, illustr. OU, Namenseintrag, leichte Gebrauchsspuren.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München Berlin, 1966
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
219 S 19,5x12,7cm, OLn, Rückenschild, illustr. OU mit Läsuren, sauberer Buchzustand.
Verlag: Herbig Verlag, Berlin München, 1972
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
10.Aufl. 327 S 19,5x12,3cm, OLn, illustr. OU, O-Banderole, gutes Exemplar.
Verlag: Herbig Verlag, Berlin München, 1968
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
Lizenzausgabe 328 S 19,5x12,5cm, Oln, illustr. OU mit Läsuren, leichte Gebrauchsspuren.
Verlag: Herbig Verlag, Berlin München, 1968
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
328 S 19,5x12,5cm, Oln, illustr. OU mit Läsuren, guter Buchzustand.
Verlag: München/Berlin 1989;, Herbig Verlag,, 1989
Anbieter: buc online, Erika Trautmann-Aschmann, Göttingen, Deutschland
16.-19. Tsd.; 528 S.; Ganzleinen mit OSU; 12,5x21cm. Etwas leseschief; SU gerändert; Ebd. mit kl. Gebr.spuren; Schnitt gering unfrisch; Papier wenig gedunkelt; sonst ordentlich.
Verlag: Verlag Herbig, München Berlin, 1990
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
2. Aufl. 283 S 21x13cm, Leinenstruktur, illustr. OU, sehr gutes Exemplar.
Verlag: Herbig Verlag, München Berlin, 1975
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-0734-3 415 S OLn, Rückenschild, illustr. OU mit leichten Gebrauchsspuren, sehr guter Buchzustand.
Verlag: München ; Berlin : Herbig Verlag, 1982
ISBN 10: 3776612290ISBN 13: 9783776612295
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. 2. Auflage. 159 (1) Seiten. 16,7 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 190 Weißes Leinen mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag.
Verlag: München - Berlin: Herbig Verlag, 1972
ISBN 10: 3776613254ISBN 13: 9783776613254
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 19. Auflage. 15. Tausend. 310 (2) Seiten. Kartenzeichnung von Ilse Eckart. Umschlagzeichnung von Hans Förtsch und Sigrid von Baumgarten. 19,5 cm. Guter Zustand. Mit zusätzlicher Einbandfolierung versehen. Mit Vorbesitzerkommentaren auf der Impressumsseite. Besitzername auf dem Vorsatz. Das ist die vergnüglich-sarkastische Geschichte der Griechen - von den Anfängen bis zum Tode Alexander des Großen. Eine Liebeserklärung, solange den frühen Griechen die Liebe des Autors gehört, sakastische Kanonade, wenn die Gegenwart durch die Geschichte schimmert, und melancholisch, wenn sich der letzte Akt der griechischen Vergangenheit wie der Roman unserer eigenen Zukunft liest. - Joachim Fernau (* 11. September 1909 in Bromberg; 24. November 1988 in Florenz) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller, Maler und Kunstsammler hugenottischer Abstammung. Ein Teil seiner Werke erschien unter dem Pseudonym John Forster. Leben und Werk: Fernaus Vater war Beamter in Bromberg in der Provinz Posen. Die Familie zog 1920 nach Schlesien. Nach dem Abitur im Jahre 1929 am Humanistischen Gymnasium in Hirschberg studierte Fernau an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Berlin arbeitete er dann vor allem für den Ullstein-Verlag und für die Telegraphen-Union als auf Sportreportagen spezialisierter freier Journalist. Im Zuge der Gleichschaltung" wurde die Telegraphen-Union dem Deutschen Nachrichtenbüro zugeordnet, welches Fernau kündigte, vermutlich weil dieser nicht bereit war, in die NSDAP einzutreten. Fernau verlobte sich 1936 mit Nicha Horn, einer Jüdin, obwohl die Nürnberger Rassengesetze (1935) eine Heirat nicht erlaubt hätten. Seine Verlobte wanderte 1939 nach England aus. Im August 1939 besuchte Fernau sie in London, kehrte aber nach Deutschland zurück. Bei Fernaus Rückkehr nach Berlin lag der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht vor. Er diente bei einem Polizeibataillon und wurde im Frühjahr 1940 als Kriegsberichterstatter zu einer "Propagandakompanie" der Waffen-SS abkommandiert. 1942 berichtete er von der Ostfront in Russland. Zwischenzeitlich war seine Verlobung aufgelöst worden. In Berlin lernte er Gabriele Kerschensteiner kennen, die Enkelin des Pädagogen Georg Kerschensteiner, die er 1943 heiratete. Im Frühjahr 1944 wurde Fernau nach Frankreich versetzt. Unmittelbar nach der Landung der Alliierten in der Normandie verfasste er für Radio Paris die Radioansprache Das Geheimnis der letzten Kriegsphase, in der er verkündete: Der Sieg ist wirklich ganz nahe." Peter Wapnewski kritisierte diesen Text 1967 in der Zeit als schändlichsten Durchhalteartikel dieses Krieges."[1] Fernau antwortete ebenfalls in der Zeit und verwies auf die Tatsache, dass Propaganda sein Auftrag war. Im Februar 1945 kam Fernau in ein Lazarett nach Baden-Baden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er nach München, um als freier Schriftsteller und Journalist einen Neuanfang zu wagen. Zwischenzeitlich arbeitete Fernau als Redakteur in Stuttgart. 1949 wurde er als nicht belastet" eingestuft, da er keiner Partei angehört hatte und den Nachweis über seine Zwangsversetzung zur Waffen-SS erbringen konnte. 1952 erschien Deutschland, Deutschland über alles., eine weitgehend humoristisch und salopp erzählte Geschichte Deutschlands, mit der Fernau seinen charakteristischen Stil fand. Das Buch wurde, wie viele andere seiner Werke, ein Bestseller. Er griff Stoffe wie die Geschichte des alten Griechenlands, des Römischen Reiches, Preußens, oder das Nibelungenlied auf und erleichterte dem Leser den Zugang durch Verwendung von damals aktueller Alltagssprache, durch Ironie und die ihm eigene schnoddrige Distanz, sowie durch plötzliche Wechsel zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Fernaus Bücher erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Sie sind Prosaerzählungen, die seine Weltsicht zum Ausdruck bringen, welche von tiefer Skepsis gegenüber der Moderne und von Pessimismus geprägt ist. Fernaus zentrales Anliegen waren die deutsche Nation im europäischen Zusammenhang und ihr wechselvolles Schicksal (Deutschland Meine Liebe, mein Alptraum" hieß es in Deutschland, Deutschland über alles.). Im Rahmen seiner schriftstellerischen Arbeit schrieb Joachim Fernau auch Arbeiten zu Themen der Kunstgeschichte. Hier ist vor allem Knaurs Lexikon alter Malerei zu nennen, das 1958 erschien und zu dieser Zeit in Deutschland ein Novum darstellte. Wiederum gelang es ihm mit seinem Stil, interessierte Laien für die Geschichte der älteren Kunst zu begeistern. Fernau verfasste auch mehrere Romane, darunter das teilweise autobiographische Buch Die jungen Männer (1960), die Liebesgeschichte Weinsberg oder die Kunst der stacheligen Liebe (1963) und den Goethe-Roman War es schön in Marienbad? (1982). Fernau starb 1988 in seiner Wahlheimat Florenz im Alter von 79 Jahren und wurde in München auf dem Alten Bogenhausener Friedhof beigesetzt. Sonstiges: Fernau hatte als Schüler Unterricht bei dem damals bedeutenden Berliner Kunstprofessor Hermann Sandkuhl. Fernau betätigte sich auch als Kunstsammler. 1996 vermachte seine Witwe Gabriele Fernau die private Sammlung im Rahmen einer Schenkung der Klassik Stiftung Weimar, wo die Bilder nach und nach restauriert und im Weimarer Stadtschloss als »Sammlung Fernau« ausgestellt werden. . Aus: wikipedia-Joachim_Fernau Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen mit Schutzumschlag.
Verlag: München/Berlin: Herbig Verlag, 1970
Anbieter: ANTIQUARIAT FÖRDEBUCH Inh.Michael Simon, Eckernförde, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Akzeptabel. 218 S. Einband etwas stockfleckig, Schnitt leicht gebräunt, OSU leicht beriebenu. mit Randläsuren LIEFERZEITEN / DELIVERY TIMES: DEUTSCHLAND 6 - 10 Tage EUROPA/EUROPE: 7 - 30 Tage/Days USA/WELTWEIT/WORLDWIDE: 14 - 60 Tage/Days (!!!) +++ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Herbig Verlag, Berlin München Wien, 1966
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
3. Aufl. 219 S 19,4x12,4cm, OLn, Rückenschild, illustr. Vor- und Nachsatzblätter, sauberes Exemplar.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München Berlin, 1986
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-1449-8 183 S 23x16,5cm, illustr. Hardcover, SW- und Farbfotos, sowie Abbildungen im Text, neuwertig.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München Berlin, 1986
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-1449-8 183 S 23x16,5cm, illustr. Hardcover, SW- und Farbfotos, sowie Abbildungen im Text, neuwertig.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München Berlin, 1986
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-1449-8 183 S 23x16,5cm, illustr. Hardcover, zahlr. SW- und FArbfotos im Text, sauberes Exemplar.
Verlag: Verlag Herbig, München Berlin, 1986
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-1449-8 183 S 23x16,5cm, illustr. Hardcover, SW- und Farbfotos sowie Abbildungen im Text, gutes Exemplar.
Verlag: Herbig Verlag, München / Berlin, 1975
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
415 S OLn, Rückenschild, OU,neuwertig.
Verlag: Herbig Verlag, München/Berlin, 1986
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
6. überarb. Auflage 423 S OPpbd. m. OSchutzumschl, gutes Exemplar.
Verlag: München ; Berlin : Herbig Verlag, 1974
ISBN 10: 3776602708ISBN 13: 9783776602708
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Erweiterte Neuausgabe. 222 (2) Seiten. 19 cm. Schutzumschlag: Joachim Fernau unter Verwendung einer Zeichnung von Mia Lederer. Sehr guter Zustand. "Das Schönste an Fernaus Geschichte des deutschen Liebeslebens ist - neben dem munteren und gar nicht prüden Ton - der deutliche Abstand zu jeder Art von 'Sittengeschichte'." Münchner Abendzeitung Warum ist die Nacht das lichteste Kapitel der germanischen Geschichte? Weshalb wechselte man vom Minnesang so schnell zum Minnedienst? Was verbarg sich hinter der Prüderie des Biedermeier? Diese und viele andere Fragen beantwortet Joachim Fernau mit großem erzählerischen Elan, mal als geistreicher Provokateur, mal al fröhlichfrivoler Geschichtenerzähler, immer kenntnisreich und zum Vergnügen des Lesers. Die funkensprühende Geschichte des deutschen Liebeslebens - ein Muß, nicht nur für Fernau-Fans. - Joachim Fernau (* 11. September 1909 in Bromberg; 24. November 1988 in Florenz) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller, Maler und Kunstsammler hugenottischer Abstammung. Ein Teil seiner Werke erschien unter dem Pseudonym John Forster. Leben und Werk: Fernaus Vater war Beamter in Bromberg in der Provinz Posen. Die Familie zog 1920 nach Schlesien. Nach dem Abitur im Jahre 1929 am Humanistischen Gymnasium in Hirschberg studierte Fernau an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Berlin arbeitete er dann vor allem für den Ullstein-Verlag und für die Telegraphen-Union als auf Sportreportagen spezialisierter freier Journalist. Im Zuge der Gleichschaltung" wurde die Telegraphen-Union dem Deutschen Nachrichtenbüro zugeordnet, welches Fernau kündigte, vermutlich weil dieser nicht bereit war, in die NSDAP einzutreten. Fernau verlobte sich 1936 mit Nicha Horn, einer Jüdin, obwohl die Nürnberger Rassengesetze (1935) eine Heirat nicht erlaubt hätten. Seine Verlobte wanderte 1939 nach England aus. Im August 1939 besuchte Fernau sie in London, kehrte aber nach Deutschland zurück. Bei Fernaus Rückkehr nach Berlin lag der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht vor. Er diente bei einem Polizeibataillon und wurde im Frühjahr 1940 als Kriegsberichterstatter zu einer "Propagandakompanie" der Waffen-SS abkommandiert. 1942 berichtete er von der Ostfront in Russland. Zwischenzeitlich war seine Verlobung aufgelöst worden. In Berlin lernte er Gabriele Kerschensteiner kennen, die Enkelin des Pädagogen Georg Kerschensteiner, die er 1943 heiratete. Im Frühjahr 1944 wurde Fernau nach Frankreich versetzt. Unmittelbar nach der Landung der Alliierten in der Normandie verfasste er für Radio Paris die Radioansprache Das Geheimnis der letzten Kriegsphase, in der er verkündete: Der Sieg ist wirklich ganz nahe." Peter Wapnewski kritisierte diesen Text 1967 in der Zeit als schändlichsten Durchhalteartikel dieses Krieges." Fernau antwortete ebenfalls in der Zeit und verwies auf die Tatsache, dass Propaganda sein Auftrag war. Im Februar 1945 kam Fernau in ein Lazarett nach Baden-Baden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er nach München, um als freier Schriftsteller und Journalist einen Neuanfang zu wagen. Zwischenzeitlich arbeitete Fernau als Redakteur in Stuttgart. 1949 wurde er als nicht belastet" eingestuft, da er keiner Partei angehört hatte und den Nachweis über seine Zwangsversetzung zur Waffen-SS erbringen konnte. 1952 erschien Deutschland, Deutschland über alles., eine weitgehend humoristisch und salopp erzählte Geschichte Deutschlands, mit der Fernau seinen charakteristischen Stil fand. Das Buch wurde, wie viele andere seiner Werke, ein Bestseller. Er griff Stoffe wie die Geschichte des alten Griechenlands, des Römischen Reiches, Preußens, oder das Nibelungenlied auf und erleichterte dem Leser den Zugang durch Verwendung von damals aktueller Alltagssprache, durch Ironie und die ihm eigene schnoddrige Distanz, sowie durch plötzliche Wechsel zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Fernaus Bücher erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Sie sind Prosaerzählungen, die seine Weltsicht zum Ausdruck bringen, welche von tiefer Skepsis gegenüber der Moderne und von Pessimismus geprägt ist. Fernaus zentrales Anliegen waren die deutsche Nation im europäischen Zusammenhang und ihr wechselvolles Schicksal (Deutschland Meine Liebe, mein Alptraum" hieß es in Deutschland, Deutschland über alles.). Im Rahmen seiner schriftstellerischen Arbeit schrieb Joachim Fernau auch Arbeiten zu Themen der Kunstgeschichte. Hier ist vor allem Knaurs Lexikon alter Malerei zu nennen, das 1958 erschien und zu dieser Zeit in Deutschland ein Novum darstellte. Wiederum gelang es ihm mit seinem Stil, interessierte Laien für die Geschichte der älteren Kunst zu begeistern. Fernau verfasste auch mehrere Romane, darunter das teilweise autobiographische Buch Die jungen Männer (1960), die Liebesgeschichte Weinsberg oder die Kunst der stacheligen Liebe (1963) und den Goethe-Roman War es schön in Marienbad? (1982). Fernau starb 1988 in seiner Wahlheimat Florenz im Alter von 79 Jahren und wurde in München auf dem Alten Bogenhausener Friedhof beigesetzt. Sonstiges: Fernau hatte als Schüler Unterricht bei dem damals bedeutenden Berliner Kunstprofessor Hermann Sandkuhl. Fernau betätigte sich auch als Kunstsammler. 1996 vermachte seine Witwe Gabriele Fernau die private Sammlung im Rahmen einer Schenkung der Klassik Stiftung Weimar, wo die Bilder nach und nach restauriert und im Weimarer Stadtschloss als »Sammlung Fernau« ausgestellt werden. . . . Aus wikipedia-Joachim_Fernau. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 325 Blaues Leinen mit schwarzgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.
Verlag: Herbig Verlag, München Berlin, 1984
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-1285-1 317 S 8°, Leinenstruktur, geprägter Rücken, illustr. OU, sauberes Exemplar.
Verlag: F. A. Herbig Verlag, München Berlin, 1986
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN: 3-7766-1443-9 240 S 20,5x12,5cm, Illustr. OPpd, SW-Fotos und Abbildungen im Text, Namenseintrag auf Vorsatz, sauberes Exemplar.
Verlag: Herbig Verlag, München Berlin, 1972
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
ISBN 3-7766-0589-8 413 S 20x12,4cm, OLn, Rückenschild, OU mit geklebter Läsur, sauberer Buchzustand.
Verlag: Verlag Herbig, München Berlin, 1972
Anbieter: Antiquariat am Soonwald, Sponheim, Deutschland
386 S 22,5x15cm, OLn, geprägter Rücken, illustr. OU, sauberes Exemplar.