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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Zunächst werden in diesem Buch »Beseelte Objekte« präsentiert. Hervorgegangen aus einem gemeinschaftlichen Bilderbuch-Projekt gewähren ausgewählte Spielzeuge aus den Therapieräumen zahlreicher analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten unmittelbare Einblicke in das therapeutische Beziehungsgeschehen und seine heilenden Wirkungen.Dann geht Lehle dem kindlichen Spiel nach, das in der Kinderanalyse als der »Königsweg zum Unbewussten« gilt. Es ist, neben der sprachlichen Äußerung, auch in der psychoanalytischen Gruppentherapie von fundamentaler Bedeutung. Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse erweiterte auch den Blick auf das Spiel und das Spielen, denn es bietet zugleich einen Weg nach vorn, ins Offene. Spiel und Spielen ist ein Möglichkeitsraum für Veränderung und Wandel, ist Medium, Kommunikation und Selbstbildung zugleich, besonders in der Gruppe und bei Weitem nicht nur bei Kindern. Diesen Prozessen geht Lehle in seinem richtungsweisenden Buch nach. Er bietet Einblicke in klinische Prozesse und Gruppenverläufe bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Er denkt über Selbst- und Gruppenbildungsprozesse nach, die allesamt im Spielerischen gründen, jedoch nicht immer nur spielerisch anmuten.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Seine erste, die Traumatheorie hat Freud nie aufgegeben: Die Ursache für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sei immer eine äußere, eine unerträglich erscheinende Wunsch versagung der Realität: Die Form der elterlichen Beziehungsrealität ist, wie wir mit Winnicott sagen, nicht gut genug. Psychische Erkrankungen lassen sich dann allgemein als Bewältigungsversuche von widrigen Entwicklungsbedingungen verstehen; Beschämung durch Erwachsene spielt eine wichtige Rolle. Deren Verleugnung setzt die frühen Abwehrmechanismen Spaltung und Idealisierung in Gang. Zudem sind wir zweisprachige Wesen, drücken uns wortsprachlich und körpersprachlich aus. Verdrängung und Verleugnung sind sprach liche Symptome, zeigen sich in unserer Redepraxis und deren Brüche: Wir können über uns sprechen und nicht fühlen, was wir sagen, wir können Gefühle zeigen, ohne dass sie uns bewusst sind. Wir müssen uns verständlich machen, wenn wir verstanden werden wollen. Für diese beiden Bereiche und deren Verwobenheit entwickelt Hübner eine Theorie der Behandlungspraxis. Denn Glanz und Elend der sprachlichen Verständigung mit uns selbst sowie im Gespräch mit Anderen sind an das Gelingen des Verstehens und Übersetzens von Wort- und Körpersprache geknüpft. Unsere alltäglichen Verständigungsschwierigkeiten sind aus diesen Fäden geknüpft, wie auch das Verstehen und Missverstehen in der psychoanalytischen Situation. Auf Seiten der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten führt das auch zu unbewussten Abstinenzverletzungen, für deren Folgen Verantwortung übernommen werden muss. Das gehört zur Ethik des Gut-Genug.