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Verlag: Grin Publishing, 2016
ISBN 10: 3668212104ISBN 13: 9783668212107
Anbieter: Books From California, Simi Valley, CA, USA
Buch
Paperback. Zustand: Good. Minor wear.
Verlag: Grin Publishing, 2016
ISBN 10: 3668212104ISBN 13: 9783668212107
Anbieter: Books From California, Simi Valley, CA, USA
Buch
Paperback. Zustand: Very Good. Minor wear.
Verlag: Grin Verlag, 2016
ISBN 10: 3668197040ISBN 13: 9783668197046
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Zustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Grin Verlag, 2016
ISBN 10: 3668212104ISBN 13: 9783668212107
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Zustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Grin Verlag, 2016
ISBN 10: 3668197156ISBN 13: 9783668197152
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Zustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668197040ISBN 13: 9783668197046
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: --------------------------------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Anna Seghers ist die Welt eines Romans zwar eine 'Wiederspiegelung der Wirklichkeit', sie ergibt aber kein 'braves Spiegelbild', dem der Leser trauen und auf das er bauen darf. Das gilt auch für die autodiegetische Erzählerfigur, die gewissermaßen ihre eigene Geschichte erzählt und als Musterbeispiel eines unzuverlässigen Erzählers gelten kann, als ein fingiertes 'Ich', das sich einer geborgten Identität bedient ('Mein eigener Name blieb aus dem Spiel.') und ein einerseits verwirrendes, andererseits auch voll hintergründiger Komik steckendes Spiel zwischen Schein und Sein betreibt. Dieses erzählende 'Ich' ist, wie sein Beruf als Monteur es vermuten lässt, ein aus vielerlei Elementen und Facetten zusammengesetztes, ein 'montiertes' namenloses Ich inmitten einer Heerschar von anderen Namenlosen, die die Straßen und Cafés von Marseille bevölkern. In seiner Erzählung erweist Marseille sich als 'gigantische Falle', als eine 'Phantomstadt' voller Gerüchte, aus der 'Phantomschiffe' voller Flüchtlinge abfahren, während die tatsächlich auslaufenden Schiffe den Flüchtlingen versperrt bleiben, nicht ans Ziel gelangen oder untergehen wie die 'Montreal'. Was der Leser aus dem Munde dieses unzuverlässigen Erzählers über ihn selbst erfährt, ist herzlich wenig und ergibt ein äußerst lückenhaftes, aus einer Reihe bunter Mosaiksteine zusammenmontiertes Bild, das viele Fragen offen lässt. Dieses Wenige lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Er ist 27 Jahre alt, war 1937 aus einem deutschen Konzentrationslager geflohen, 'bei Nacht über den Rhein geschwommen' und gehört keiner politischen Partei an. Über seine Herkunft, sein Elternhaus, seine Kindheit und Jugend, seine Schulzeit, seine Arbeit, seinen Umgang mit Kollegen, seine Freundschaften und Freizeitbeschäftigungen schweigt er sich aus. Mithin gibt es in seinem bisherigen Lebenslauf viele Leerstellen, die nur dürftig aufgefüllt werden und daher viel Raum lassen für unbestätigte Vermutungen. Im Umgang mit den Behörden lernt er schnell dazu und entwickelt allmählich ein Überlegenheitsgefühl, das sich auf seine gute Beobachtungs- und schnelle Auffassungsgabe gründet. Mit seinem Anpassungsvermögen, seiner intellektuellen Geschmeidigkeit, seiner Gerissenheit und nicht zuletzt seinem ausgeprägten Sinn für Situationskomik und Humor nimmt er bald die Herausforderungen an, denen er Tag für Tag als vor den Nazis in die Illegalität geflohener Lagerinsasse ausgesetzt ist.
Verlag: GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668197040ISBN 13: 9783668197046
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 20.
Verlag: GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668197156ISBN 13: 9783668197152
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: -----------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Schauplatz des Romans ist die südfranzösische Stadt Marseille. Sie ist nicht nur für politisch Verfolgte, aus Konzentrationslagern geflohene oder ehemals inhaftierte Zwangsarbeiter aus Deutschland zum Fluchtort geworden, sondern auch für Tausende von Franzosen und Belgiern und für Spanier, die nach der Niederlage der spanischen Republik gegen General Franco über die Pyrenäen nach Frankreich geflohen waren.Aufgrund des zwischen Deutschland und dem besiegten Frankreich am fünfundzwanzigsten Juni 1940 in Kraft getretenen Waffenstillstandsvertrages, musste Frankreich verdächtige Personen deutscher Abstammung nach Deutschland ausliefern. Damit war das Asylrecht aufgehoben. Deutsche Exilierte und Emigranten wurden praktisch zu Vogelfreien erklärt. Um Frankreich verlassen zu können, mussten die Flüchtlinge in Marseille bei den ausländischen Konsulaten Visa besorgen und Schiffspassagen buchen. Sie konnten sich nur mit besonderen Reiseerlaubnissen (sog. 'sauf-conduits') bewegen, die meist - wie im Roman mehrfach beschrieben - zeitlich befristet waren. Um ausreisen zu können, brauchte man nicht nur Ausreise- bzw. Einreisevisen der betroffenen Länder (also z. B. der USA oder Mexikos), sondern auch Transitvisen derjenigen Länder (wie z. B. Spanien oder Portugal), die auf dem Wege dorthin zu durchfahren waren.Das Verwirrende daran ist - wie der Erzähler vom kleinen Kapellmeister in Kapitel 2/4 belehrt wird -, dass mancher so lange auf das Transitvisum warten muss, bis das bereits gewährte Ausreisevisum ('visa de sortie') erloschen ist. Dann beginnt die Prozedur wieder von vorn. Nach der Logik der betroffenen Konsulate wird ein 'Transit' überhaupt erst ausgestellt, 'wenn feststeht, daß man nicht bleiben will'. Auch die materielle Situation der Flüchtlinge war äußerst prekär. Viele waren nach ihrer Internierung und tage- oder wochenlanger Flucht völlig mittellos und auf Wohlfahrtseinrichtungen oder Hilfen aus dem Ausland angewiesen.Im Roman ist wiederholt die Rede von Lebensmittelknappheit (z. B. Obst und Gemüse betreffend) von 'Schlangestehen', 'Ersatzkaffee mit Sacharin', 'alkoholfreien Tagen' und Brotkarten. Infolge der geschilderten Umstände wurde Marseille für Tausende von Flüchtlingen zu einem Ort, wo das 'Organisieren, Erbetteln, Ergaunern der essentiell gewordenen Papiere und Stempel . [und] das alltägliche Anstehen und Gerangel auf Konsulaten, Agenturen und bei diversen Hilfskomitees' an der Tagesordnung war.
Verlag: GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668212104ISBN 13: 9783668212107
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ----------------------------------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Erzähler, der zugleich die Zentralfigur der Romanhandlung ist, kann dem Leser einiges Kopfzerbrechen bereiten. Als homodiegetischer Erzähler ist er Teil der Diegese (des erzählten Geschehens). Er ist aber auch ein autodiegetischer Erzähler, der retrospektiv (d. h. zurückschauend) seine eigene Geschichte erzählt. Als erzählende und im Romangeschehen involvierte Figur übernimmt er daher zwei Funktionen, die nicht immer ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen sind. Eine Schwierigkeit ergibt sich allein schon daraus, dass er als Erzähler zu dem berichteten Geschehen, zu bestimmten Figuren (einschließlich zu sich selbst) und bestimmten Ereignissen im Moment des Erzählens eine andere Haltung einnimmt als im Moment des Geschehens. Wiederholt informiert er seinen anonymen Zuhörer, der selbst nie zu Wort kommt, und damit auch den Leser (als den eigentlichen Adressaten), dass er inzwischen seine Meinung geändert oder Stimmungsumschwünge erlebt hat, die ihn zu einer unterschiedlichen Bewertung des Gleichen geführt haben.Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Figuren mit verschiedenen Funktionen. Es gibt zum Beispiel in wechselnden Abständen periodisch auftretende Figuren, an deren Schicksal sich bestimmte Missstände oder Problembereiche ablesen lassen. Dazu im Gegensatz stehen einmalig auftretende und wieder verschwindende Figuren ohne nachhaltige Bedeutung oder bleibende Wirkung, die man als repräsentativ für die Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit vieler Begegnungen auffassen kann. Im Verhältnis zur Zentralfigur kann man Mitspieler und Gegenspieler (Rivalen oder Konkurrenten) unterscheiden. Eine Reihe von Figuren sind sowohl handelnde als auch symbolische Figuren. Sie verkörpern bestimmte Wesenszüge wie beispielsweise Marie als Paradigma der unablässig suchenden und selbstlos liebenden Ehefrau. Beim Erzähler selbst handelt es sich um eine vielschichtig angelegte, widersprüchliche Figur mit unterschiedlichen Wesenszügen und wechselnden Stimmungslagen. Sie besitzt Merkmale einer gebrochenen Figur, der man nicht ohne weiteres vertrauen kann und mit Skepsis begegnen sollte. Andere Figuren sind eher eindimensional oder flächig konzipiert, mit wenigen individuellen Eigenschaften ausgestattet und auf bestimmte Typen reduziert.