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Verlag: Klartext-Verlagsges. Jan 2012, 2012
ISBN 10: 383750333XISBN 13: 9783837503333
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Am 30. April 1942 wurden von Dortmund aus fast 800 westfälische Juden aus dem Regierungsbezirks Arnsberg ins Ghetto der polnischen Stadt Zamosc deportiert und wenig später in den Vernichtungslagern des Ostens ermordet. In den Meldekarteien der Städte und Gemeinden blieb nur der bürokratische Vermerk 'nach dem Osten abgeschoben' oder 'unbekannt verzogen (evakuiert)', der die Spuren des Völkermords verschleiern sollte. Lange Zeit war die Deportation nach Zamosc ein Desiderat in der Geschichtsschreibung. Auch weil es keine Überlebenden gab, die vom Schicksal der Verschleppten hätten berichten können. Das vorliegende Buch vergegenwärtigt nun diesen zentralen Transport, mit dem unter nationalsozialistischer Ägide die 'Endlösung' im Regierungsbezirk Arnsberg wesentlich vorangetrieben wurde, und erinnert an die Opfer.Neben einer detaillierten Namensliste der Deportierten wird der Transport durch lokale Fallbeispiele und eine Vielzahl bisher unveröffentlichter Dokumente und Zeugnisse von Opfern, Tätern und Zuschauern in seinem historischen Kontext verortet.
Verlag: Klartext Verlag, 2012
ISBN 10: 383750333XISBN 13: 9783837503333
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
Buch
Gebundene Ausgabe. Zustand: Gebraucht. Neu Besorgungstitel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware; Rechnung mit MwSt.; new item -Am 30. April 1942 wurden von Dortmund aus fast 800 westfälische Juden aus dem Regierungsbezirks Arnsberg ins Ghetto der polnischen Stadt Zamosc deportiert und wenig später in den Vernichtungslagern des Ostens ermordet. In den Meldekarteien der Städte und Gemeinden blieb nur der bürokratische Vermerk 'nach dem Osten abgeschoben' oder 'unbekannt verzogen (evakuiert)', der die Spuren des Völkermords verschleiern sollte. Lange Zeit war die Deportation nach Zamosc ein Desiderat in der Geschichtsschreibung. Auch weil es keine Überlebenden gab, die vom Schicksal der Verschleppten hätten berichten können. Das vorliegende Buch vergegenwärtigt nun diesen zentralen Transport, mit dem unter nationalsozialistischer Ägide die 'Endlösung' im Regierungsbezirk Arnsberg wesentlich vorangetrieben wurde, und erinnert an die Opfer.Neben einer detaillierten Namensliste der Deportierten wird der Transport durch lokale Fallbeispiele und eine Vielzahl bisher unveröffentlichter Dokumente und Zeugnisse von Opfern, Tätern und Zuschauern in seinem historischen Kontext verortet. 192 pp. Deutsch.
Verlag: Essen : Klartext, 2012, 2012
ISBN 10: 383750333XISBN 13: 9783837503333
Anbieter: Bildungsbuch, Flensburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Wie neu. 1. Auflage. Gebunden, Neubuch, NEW, 224 Seiten, mit Abb., -Am 28. April 1942 wurden im Regierungsbezirk Arnsberg über 800 jüdische Männer, Frauen und Kinder festgenommen und in ein Sammellager der Gestapo in Dortmund überführt. Zwei Tage später erfolgte der Abtransport in das Ghetto der polnischen Stadt Zamosc. Nach verschiedenen Selektionen kamen die deportierten Juden fast ausnahmslos in die Vernichtungslager Sobibor und Belzec und das Konzentrationslager Majdanek. Ein halbes Jahr später war kaum jemand mehr am Leben. Die erhaltenen Meldeunterlagen im Regierungsbezirk trugen auf Weisung der Gestapo Dortmund den irreführenden Vermerk "unbekannt verzogen", um alle Spuren des Massenmords zu verwischen. Bis heute war die Deportation nach Zamosc ein Desiderat in der deutschen Geschichtsschreibung. Es gab niemanden mehr, der als deportierter Überlebender vom Schicksal dieser westfälischen Juden hätte berichten können. Die Informationen des Internationalen Suchdienstes des Roten Kreuzes Arolsen und, darauf aufbauend, die Gedenkbücher des Bundesarchivs erwiesen sich im Falle der Zamosc-Deportierten als unzulänglich und sehr unvollständig. Nunmehr ist es weitgehend gelungen, den jüdischen Opfern eines scheinbar ins Nichts gefahrenen Todestransportes Namen und Identitäten wieder zu geben und ihr Schicksal zu rekonstruieren. Das Gedenkbuch wird eingeleitet von der Geschichte der Transports, des jammervollen Lebens im Ghetto und der Vernichtung am Ende. Ein Kalendarium behandelt den größeren historischen Rahmen. Der zentrale Gedenkbuchteil enthält eine detaillierte Aufstellung der jüdischen Opfer samt einer Reihe biographischer Skizzen. Lokale Fallstudien und kurze Artikel sowie eine Anzahl überwiegend neu entdeckter Dokumente der Täter und Handlanger in Polizei und Verwaltung runden den Band ab. Besonderer ergreifend sind erhaltene Postkarten und Briefe junger jüdischer Frauen, die als letzte Lebenszeichen heimlich aus dem Ghetto Zamosc heraus geschmuggelt wurden und durch Boten Verwandten in Westfalen noch erreichen erreichen konnten.- Sofort lieferbar.