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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: NGOs als Akteure der Internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das momentane Zeitgeschehen zeigt, dass die Welt der Nationalstaatlichkeit mit ihren Normen, Werten und Regeln innerstaatlich und den internationalen Institutionen als Ausdruck der Beziehungen der Staaten untereinander, nicht mehr dem entspricht was die heutige globalisierte Welt fordert. Der Wettbewerb der Systeme, also der Welt der bipolaren Nachkriegszeit, in dem sich die USA und die UdSSR gegenüberstanden, wurde mit dem Zusammenbruch des Sozialismus beendet. Mit dem Verschwinden einer Alternative zur kapitalistischen Marktwirtschaft schien auch das 'Ende der Geschichte' erreicht. Doch das traf nie ein. An Stelle dessen ist, seit Beginn der neunziger Jahre, einWettbewerb der Standorte getreten in dem nichtstaatliche Organisationen eine immer größere Rolle spielen, weshalb dieser Zeitraum auch häufig als 'Dekade der NGOs' bezeichnet wird. In diesem Jahrzehnt ist es den NGOs gelungen auf den internationalen politischen Bühnen tatkräftig mitzuwirken und die strukturellen Veränderungen des internationalen Systems sind unübersehbar. Dies haben sie vor allem dem teilweisen Versagen der Märkte durch die Deregulierungsmaßnahmen der Regierungen zu verdanken. Schritte die Millionen Menschen verunsichert haben, so dass sie sich ihrer Umwelt im ökonomischen, ökologischen und humanitären Sinne, im Zeitalter der Globalisierung, nicht mehr sicher sein können. Es zeigt sich, dass die Märkte bzw. die Staaten, egal ob national oder international, alleine nicht dazu in der Lage sind, alle Leistungen der grenzüberschreitenden Vergesellschaftung zu erbringen. In dieses Defizit stoßen Organisationen aus allen Bereichen der Zivilgesellschaft vor, die sogenannten Non-Governemental Organizations oder auch NGOs genannt. So wurden große Hoffnungen in NGOs gesetzt, bei der Umsetzung einer demokratischen Globalisierung und bei der Humanisierung von Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Hier galten vor allem die Transformationsprozesse in Osteuropa, im Nahen Osten und Zentralafrikas als mögliches Vorbild dafür. Dieser Idealismus und dessen Vorstellungen über die Rolle von NGOs, im Bereich Krisenprävention und der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, sind mittlerweile einer realistischen und kritischeren Einschätzung gewichen. So lassen Ereignisse, wie der Genozid in Ruanda und Srebrenica, sowie die Kriege und Anschläge seit '09/11', die Frage offen welche Handlungsspielräume NGOs haben.

  • Zustand: Sehr gut. 1. 24 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 24826695/2 Taschenbuch, Größe: 14.8 x 0.2 x 21 cm.