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Verlag: Prag, 9. V. 1856., 1856
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1 S. Folio. An eine Direktion: "Die Posaunen haben in dem letzten Decennium eine so wesentliche Verbesserung, ja so zu sagen eine ganz andere Structur erhalten, daß die vom Institute angekauften - abgesehen von ihrer großen Abnützung - nach der Aussage des Herrn Professor Kail durchaus unbrauchbar geworden sind, und dem Schüler der Posaune Johann Kunz von gar keinem Nutzen sein würden [.]". - Der Schüler Tomascheks wurde nach Beendigung seines Jura-Studiums bei der Kgl. böhmischen Kammerprokuratur angestellt. 1840 schied er aus dem Staatsdienst aus, widmete sich ganz seinen musikalischen Interessen und wurde 1843 Direktor des Prager Konservatoriums.
Verlag: Prag, 18. VI. 1855., 1855
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1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin vollkommen einverstanden, wenn sie die Güte haben wollen in Ihrem Blatte eine kurze Anzeige der neuen Aufname in unsere Instrumental- und Gesang-Schule zu machen. Dies wird vollkommen genügen, indem ohnedies nur wenige Ausländer in unser Institut treten (In dieser Classe war bloß ein Holsteiner Herner Violinspieler und ein Dresdner Kitzler Violoncellist; der letztere kam aus dem Brüssler Conservatorium). Was die beabsichtigte neue Auflage Ihrer 'Grundzüge' betrifft so theile ich Ihnen mit, dass ich 60 Exemplare brauche. Ich bitte entweder um einen ermäßigten Preis pro Exemplar oder um ein Gratisexemplar bei 10 Exemplaren [ ]". - Der Schüler Tomascheks wurde nach Beendigung seines Jura-Studiums bei der Kgl. böhmischen Kammerprokuratur angestellt. 1840 schied er aus dem Staatsdienst aus, widmete sich ganz seinen musikalischen Interessen und wurde 1843 Direktor des Prager Konservatoriums.
Verlag: Berlin, 24. II. 1801., 1801
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1 S. 4to. An Breitkopf & Härtel zur Übersendung der "Platte zu Don Juan nebst Zeichnung u. 2 Abdrucken. - Ich bin diesmahl sehr glücklich beym Äzzn gewesen, weshalb ich das Vergnügen haben kann sie Ihnen früher zu senden als ich versprochen habe [.]". - Johann Friedrich Bolt war Schüler Daniel Bergers in Berlin und orientierte sich zeitlebens deutlich an Chodowieckis Schaffen. "Neben 400 in Punktmanier gestochenen Porträts entstanden zahlreiche Bleistift- und Rötelzeichnungen - hauptsächlich Porträts und humorvolle Darstellungen aus dem Berliner Leben - sowie Buchillustrationen. Bolt gab 1801 eine Sammlung von Arbeiten in verschiedenen graphischen Techniken unter dem Titel 'Artistische Versuche' heraus" (DBE).
Verlag: Berlin, 6. III. 1836., 1836
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½ S. auf Doppelblatt. 4to. An einen Amtsbruder, dem er den auf S. 1 des Doppelblattes stehenden Brief (eines nicht identifizierten Verfassers) weiterleitet: "Ich beeile mich, umstehenden Brief nebst Beilagen Ihnen sofort mitzutheilen, da er ja auch Ihr Interesse im höchsten Grade in Anspruch nehmen muß. Ich bekenne offen, ich weiß nicht, was ich zu dem Inhalte denken soll, so hat er mich überrascht, und ich vermuthe, es wird Ihnen nicht anders dabei ergehn [.]". - Johann Friedrich Bachmann war Prediger an der Luisenstädter Kirche, dann an St. Jakobi, und Oberkonsistorialrat. - Mit tls. alt hinterlegten Einrissen und Randläsuren.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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An den Badearzt Dr. Josef Adam Franko im Hotel de Saxe: "Lieber College | Ich übersende Ihnen den Brief nach Riga und empfehle Ihnen denselben. Meine Schwiegermutter heißt Frau Director Henry. Ihr Mann ist todt, er war Franzose und Prediger der französ. Gemeinde hier [ ]".
Verlag: Leipzig, 15. VIII. 1807., 1807
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1 S. Qu.-gr.-4to. Mit rückseitiger Adresse. An den Weimarer Schauspieler Heinrich Becker (1764-1822): "Mit ergebenstem Dank gebe ich Ihnen den Tasso [von Goethe, 1790] zurück. Ich stehe zu gleichen Gefälligkeiten bereit. Über Ihren Flickwort [Figur der Posse 'Der schwarze Mann', einer Schiller-Parodie von F. W. Gotter] habe ich mich neulich einmal recht satt lachen können - was unser Einem zu selten kömmt, als dass ich nicht dafür danken sollte. In Jery u. Bätely [von Goethe, 1790] habe ich mich Ihrer Frau [Karoline] u. Unzelmanns erfreuet. Daß ich, anderer Angelegenheiten halber, den Karlos [von Schiller] gestern nicht habe abwarten können, that mir leid. Noch wolt' ich neulich, als ich Sie verfehlte, Ihnen zu wissen thun, daß, was ich Ihnen früher von [Name gestrichen]s Aufsatz über Ihre sämmtlichen Vorstellungen in Leipzig für das Cotta'sche Morgenblatt sagte - daß nehmlich der Aufsatz sehr gründlich und zu Ihrer aller großem Vortheil ausfallen würde, daß der Verf. mir ihn erst zeigen wollte etc. - daß dies, sag' ich, nicht hat erfüllt werden können, weil ein anderer Leipziger, auf den ich nur rathen kann, früher bey Cotta den Raum in Anspruch genommen, und ihn, wie ich erst jetzt lese, Sie aber wahrscheinl. längst gelesen haben, auch schnell genug benutzt hat. Ich finde den gedruckten Aufsatz nicht gerade übel, meyne aber, der Verf. ist manchen unter Ihnen doch zu nahe getreten, und versteckt wol auch hin und wieder hinter hochtrabender Schulsprache, wo es ihm selbst fehlt. Auch dieses konnte mir also nicht gelingen, und so ists fast, als solten Sie überall nur meinen guten Willen empfangen. Was ich Ihnen, auf Ihr Verlangen, in Ansehung der sonst gewöhnlichen Anzeige der musikal. Produktion in der musik. Zeitg. versprochen habe - daß nehmlich die Sache lieber übergangen werde - dabey bleibt es [.]". - Minimal fleckig. Siegelausriß alt hinterlegt. Aus der Sammlung Künzel.
Verlag: Rom, Ostersonntag 1810., 1810
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1 S. 4to. Mit eh. Adresse und Siegelrest. An Francesca Caspero in Rom: "Da heute Morgens, als Ihre Zeilen an Philipp kamen, keiner von uns zu Hause war, so erfolgt die Antwort erst jetzt; und zwar durch mich, weil Philipp beschäftigt ist und der Inhalt Ihrer Zeilen mich angeht. Seyn Sie so gütig der Fürstin zu sagen, daß ich ein solches Bildchen nicht wohl unter 10 Louisd'or machen könnte, eine Forderung, bey der ich mich freylich, wie es mir bey jeder Forderung geht, im Herzen schäme sie zu thun, da ich so lebhaft fühle wie geringen Werth meine Arbeiten haben, zu der ich aber leider! genöthigt bin, wegen der Zeit die sie mich kosten. Eben dieses Schamgefühl ist es auch was mich abhält, Ihnen mündlich die Antwort zu bringen, was ich sonst gewiß viel lieber thäte [ ]". - Kleiner Ausriss am oberen Rand.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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Marburg, 28. I. 1807, 4°. 1 Seite. Wegen einer Honorarzahlung und Büchersendungen. - Wachler war der Lehrer der Brüder Grimm.
Verlag: [Wien], 22. X. 1814., 1814
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1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief) und rotem Siegel. An seinen Sohn Friedrich Joseph Müller (1768-1834), "Kammerthürhüter in der Antichambre Sr. Majestaet des Kaisers; Gegenwärtig zugetheilt, der kaiserlichen Frau Großfürstin Odenburg": "Da Du geliebter Sohn! gegenwärtig in der Abwesenheit Deiner zu bedienenden kaiserlichen Hoheiten, vieleicht ein Viertelstündchen geschäftsle[e]r hast; - so ersuchet Dich Dein 77jähriger alter Vater, dessen Augen mit jedem Tage dunkler werden, beykommende stumpf geschriebene Federn, zu verbessern. Welche nicht mehr die gehörige Spitze und Spalte aushalten, wirf weg. Laß von Deinem Karl neue kaufen und schicke mir solche durch ihn so bald es möglich ist. Ich werde sie auf der Stelle vergüten. Ich umarme Dich innigst in Gedanken! Deine brave Mutter grüßet und küsset Dich herzlich; so wie Deine Schwestern. Wir beyden Alten können uns nur in unserer Wohnung über die sehnlichst gewünschte und so segenreiche Gegenwart, der so fest gebliebenen großen erhabensten Monarchen und Ihrer ruhmwürdigsten Feldherren, Staatsmänner und Minister, in der Stille freuen, da uns Jahre drücken, wir daher nicht mehr vermögend sind die Wonne zu genießen, die Du geliebter Sohn in so reichhaltiger Fülle empfindest [.]". - Müller kam nach dem Studium in Halle über Engagements in Hamburg, Roswalde und Linz 1763 an das Wiener Burgtheater, wo er bis 1801 nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Direktor wirkte. Im Auftrag Kaiser Josephs II. knüpfte er Kontakte zu bedeutenden Theaterpersönlichkeiten seiner Zeit, u. a. zu Lessing und Wieland, und konnte einige der besten Schauspieler seiner Zeit für das Burgtheater gewinnen. Sein Sohn Friedrich Joseph wirkte von 1785 bis 1804 als Hofschauspieler, danach als k. k. Kammerdiener.
Verlag: [Riddagshausen], [30. I. 1775]., 1775
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½ S. auf Doppelblatt. 4to. An den Senior Himstadt in Riddaxhausen: "Ich hoffe der Cantor werde sich besonnen haben, und seine sehr unanständige Aufführung erkennen, daß er sich meiner Verordnung sich nicht ferner wiedersetze und auch das Ansehen des jedesmaligen Senioris [.] gebührend erkenne". - J. F. W. Jerusalem war Hofprediger und Erzieher des Erbprinzen Karl Wilhelm Ferdinand und wurde 1752 Abt des Klosters Riddagshausen. Das Schicksal seines Sohnes Karl Wilhelm, der 1772 freiwillig aus dem Leben schied, diente Goethe als Vorlage für seinen Roman "Die Leiden des jungen Werthers". - Gering fleckig.
Verlag: Wien, 16. X. 1833., 1833
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1 S. 4to. An einen "Freund und Kamerad": "Meinen innigsten Dank für deine gütige Mittheilung der imposanten Feld-Manoeuvres und Gefechte welche die vereinigten Truppen der Armee in Italien unter deiner weisen Leitung vollbracht haben [.]". - Mohr stand seit 1783 ununterbrochen im Feld, kämpfte etwa im Krieg gegen Frankreich 1799, in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz 1805, wo er sich den Maria Theresien-Orden erkämpfte, und in der Völkerschlacht bei Leipzig, wo er "den Angriff auf Penig und die Vertheidigung des Kolmberges ausführte" (Wurzbach XVIII, 439). 1836, nach mehr als 50jähriger Dienstzeit, zog er sich in den Ruhestand zurück.
Verlag: Leipzig, 22. IX. 1751. 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegel., 1751
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
"An J. Tobias Roenick (gest. 1763), Pfarrer und Magister der Philosophie in Tilsen bei Salzwedel (Altmark). Christ wartet auf Antwort und fragt erneut, "an wen ich das bekannte gemahlte Bildnis, welches noch immer hier bey mir steht, und dessen ich loß und frey seyn möchte, sicher abgeben könne. Welches vielleicht am füglichsten bey der nächstbevorstehenden Messe, da reisende von allen Orten zu uns kommen, geschehen möchte. [?]" - Christ wurde 1739 o. Professor für Dichtkunst. "Er las über die verschiedenartigsten Gebiete, insbes. über lat. Dichtkunst, und behandelte als erster deutscher Universitätslehrer auch archäologische Denkmäler. [?] Lessing und C. G. Heyne waren seine Schüler, während er zu Winckelmann nicht in persönlichen Beziehungen stand. Von einer früh geplanten Geschichte der neueren Malerei erschien nur ein Werk über L. Cranach. Wichtig war auch seine Sammlung über Künstlermonogramme." (NDB III, S. 217) ? Aus der Sammlung Rötger, mit seinem Sammlungsvermerk in roter Tinte. ? Mit Heftspuren im Falz.".
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Versailles, 15. IV. 1852, Gr.-4°. 3 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und kleinem Siegelausriss. An den Verlag Brockhaus mit seiner umfangreichen Autobiographie zur Verwendung im Konversationslexikon. - Dübner machte sich als Gräzist in Frankreich einen Namen, wohin er von Didot als Herausgeber engagiert worden war. - Interessante Autobiographie.
Verlag: Elbenfeld, 2. XI. 1830., 1830
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Es thut mir sehr leid, dass hindernde Umstände Ihre Vorschläge zur Festfeier in Düsseldorf nicht haben zur Ausführung kommen lassen. Was hier geschehen ist, wird Ihnen wahrscheinlich schon geschrieben worden sein [.]". Erwähnt beiliegende Gedichte. - Leicht braunfleckig.
Verlag: Frankfurt a. M., 11. IX. 1818. 4°. 2 Seiten. Doppelblatt mt Adresse und rotem Siegel., 1818
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
"An die "Herrn Perthes & Besser berühmte Buchhändler" in Hamburg. Friedrich Christoph Perthes (1772-1843) hatte 1798 seinen Schwager Johann Heinrich Besser (1775-1826) als Teilhaber aufgenommen; seit 1814 hieß die Firma offiziell Perthes & Besser. Inhaltsreicher, selbstbewusster Brief des vielbeschäftigten Berliner Künstlers über seine Arbeit. Es handelt sich hierbei wohl um die Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen, wobei sich Jury u. a. auf den Frankfurter Verleger Friedrich Wilmans bezieht. " . Auf Freund Wilmans u. andern, habe ich mich nicht in ansehung meines Charakters berufen, sondern daß er Ihnen selbst als Ihr Freund sagen möchte, wie viel Abdrucke derselbe von meinen Platten ziehen läßt. Viele Jahre arbeite ich schon für seine Handlung, aber nie habe ich auch nur die leiseste Klage gehört, daß er mit der Menge der Drucke, welche meine Platten aushalten, unzufrieden gewesen wäre. (So auch die andern Herrn Buchhändler.) Ich gestehe, es ist ein wenig viel, daß von den kleinen Platten (von einer jeden) siebentausend Abdrucke gemacht werden, und doch ist es so! Freund Hartknoch, Richter u. andere mehr, lassen auch eine sehr beträchtliche Menge Drucke von meinen Platten machen. Sobald ich nach Berlin komme, werde ich mir die Freiheit nehmen, Ihnen einen Druck von einer Kalender Platte zu senden, welche ich für den seeligen Unger gemacht. Dieser Druck ist nach sechstausend fünfhundert gezogen worden. - Die Drucke für Unger u. Sander wurden von einem Franzosen auf meiner Presse in meiner Behausung gemacht. [?] Die Platten welche ich zu meiner Arbeit nehme sind gut (es ist das beste reinste englische Kupfer). [?] Selbst mit dem Pappier ist es so eine eigene Sache. - Ich ließ von Imhof in Basel für mich eine ganze quandität, das superfeinste halb geleimte Pappier zum Drucken kommen. [?] Ihnen einen guten Drucker in Berlin nachzuweisen, ist mir beym besten Willen nicht möglich. - Sie die Drucker versprechen alles nur mögliche, allein je mehr sie versprechen, je weniger halten sie ." Dann gibt Jury noch Anweisungen, wie die übersandte Vignette zu behandeln sei und äußert den Wunsch, dass der Titel in Kupfer gestochen wird. Am Schluss bittet er Perthes, ganz ruhig zu sein, und sich auf ihn zu verlassen! Wilhelm Jurys Arbeiten zählen fast ausschließlich zur Buchillustration und darin war er der würdigste Nachfolger von Chodowiecki, seinem Vorbild. "Aus den späteren Jahren sind seine wundervoll feinen Ansichten und Landschaftskupfer zu erwähnen, die er für die Gebrüder Wilmans in Frankfurt a. M. zu Anton Kirchners Ansichten von Frankfurt a. M. und seiner Umgebung (1818) verfertigte." (Lanckoronska/Oehler III, S. 62) ? S e l t e n. ".
Verlag: Freiberg, 20. XI. 1769., 1769
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¾ S. Folio. Mit rotem Siegel (Faltbrief). An Herrn Tachfelt in Dresden: "Ich wünsche von ganzem Herzen daß Sie mein bester Tachfelt! gesund wieder in Dresden mögen angekommen seyn, die Nachricht von Ihrer Krankheit in Leipzig [.] hat mich wahrhaftig erschreckt, und Sie können mir nichts angenehmeres schreiben als die Versicherung Ihrer völlig wieder erlangten Gesundheit [.] Ich weiß daß Sie öfters [.] Commissarius von Heynitz sprechen werden, empfehlen Sie mich Ihm zu Gnaden, und sagen Sie Ihm doch wie es mit unserem Buche in Leipzig steht. Er hat mir ohnlängst unter anderem geschrieben, ich solle Ihm einige Nachricht davon geben, da ich nun nichts weiter habe thun können als was Sie nicht zugleich nebst mir mitgethan haben, und Sie Ihm die beste und weitläufigste Nachricht davon geben könnten, so bitte ich Ihnen recht sehr darum. Dieses können Sie noch hinzufügen: daß ich bey jetzigen Jahrmarkte die hier gewesenen Chemnitzer Buchführer zu einiger Abnahme des Buches angesprochen habe, aber ebenfalls eine abschlägliche Antwort erhalten [.]". - Fleckig und mit stärkeren Randläsuren.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Berlin, 18. XI. 1840, Gr.-4°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt. An den Mediziner und Verleger Johann Jakob Sachs (1803-1846) in Nordhausen. Dankt für die Übersendung des 8. Jahrgangs des "repertorischen Jahrbuches für die Leistungen der gesamten Heilkunde" und einer Nummer der "Berliner medicinischen Zeitung". Die regelmäßige Zustellung der Zeitung lehnt er ab. - Eichhorn war ab 1840 "Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten". Seine Bemühungen um einen synodalen Umbau der lutherischen Landeskirche scheiterten; er wurde wegen seines Eintretens für die kirchliche Orthodoxie angefeindet und mußte nach Ausbruch der Märzrevolution 1848 zurücktreten. - Leicht gebräunt; Blatt 1 mit Eckausschnitt (5 x 9 cm) mit geringem Buchstabenverlust.
Verlag: Wien, 1. August 1812., 1812
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Herrn Rose, Mitgliede der Regie des k.k. Hof- und National-Theaters": Um allen Antipathien und Gährungen einer theatralischen Hierokratie unter Dilettanten auszuweichen, habe ich einem Geschäfts- und Wirkungskreis entsagt, welcher meinen hohen Jahren nicht mehr angemessen war. Da ich nun ganz wieder frey bin, erbitte ich mir Ihren gütigen Besuch, so bald es Ihr Beruf zuläßt. Ich freue mich herzlich, daß es Ihnen aufgetragen ist, unseres verewigten Brockmanns Biographie den Zeitgenossen und der Nachwelt mitzutheilen. Alles, was in meinen Tagebüchern von unserm abgeschiedenen Kameraden enthalten ist, wollen wir gemeinschaftlich prüfen und vorzüglich das wählen, was seine Apotheose bestätigen, seine großen, mimischen Talente, seine feurige und lebhafte Phantasie ins Licht setzen kann [.]". Müller kam über Engagements in Hamburg, Roswalde und Linz 1763 ans Wiener Burgtheater, wo er bis 1801 nicht nur als Schauspieler wirkte, sondern sich als Direktor des Deutschen Singspiels und der Theaterpflanzschule seit 1779 auch um die Förderung des Nachwuchses verdient machte. Im Auftrag Kaiser Josephs II. knüpfte er Kontakte zu bedeutenden Theaterpersönlichkeiten seiner Zeit, u. a. zu Lessing und Wieland. Einige der besten Schauspieler konnte er für das Burgtheater gewinnen" (DBE). Zudem trat er auch als Lustspieldichter hervor, wobei er sich am Vorbild der zeitgenössischen französischen Aufklärungskomödie orientierte (u. a. Der Heuchler", 1788). Bl. 2 mit Siegelresten.
Verlag: Leipzig, 5. XI. 1852., 1852
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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1½ SS. 8vo. An einen Direktor, wohl Karl Vogel, 1795 1862, Direktor der Bürgerschule in Leipzig: Die Statuten des Riesaer Rettungshauses habe ich leider nicht zur Hand. Aber es ist mir ein Leichtes, sie zu bekommen, u. will ich sie Ihnen dann ohne Verzug zuschicken. In Sachen meiner Confirmanden aus der ersten Bürgerschule ist wohl ein Versehen geschehen. Die Knaben sind nämlich in voriger Woche nicht gekommen. So viel ich mich entsinne, hatte ich in meiner kurzen Zuschrift Montag, den 1ten November, 11 Uhr für sie angesetzt. Doch ist es auch möglich, daß ich mich verschrieben habe [.]". Ahlfeld, der als Erneuerer des Luthertums in Sachsen gilt, war seit 1851 Pfarrer an St. Nicolai und am Predigerkolleg in Leipzig; zudem entwarf er das sächsische Landesgesangbuch von 1880 und trat als Volksschriftsteller hervor; sein Sohn war der gleichnamige Gynäkologe. Die Verso-Seite mit altem Sammlervermerk zum Verfasser und zur Provenienz ( Don[atio] Dir. Vogel").
Verlag: O. O. u. D.
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2 SS. 4to. An einen nicht namentlich genannten Adressaten: "Ich hab seit unserer lezten Unterhaltung Blüchers Untersuchung der Verhandlungen des Wiener Congreßes gesehen u. mit den Congreßakten verglichen. Sie enthalten den vollständigsten Auszug [.]". - Auf Papier mit heraldischem Wasserzeichen, leicht braunfleckig. Ränder teilweise mit kleinen Einrissen, vier winzige Löcher.
Verlag: [Göttingen], 7. IX. 1805., 1805
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1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Buchhändler Dietrich in Göttingen über seine "Allgemeine Pädagogik", die er gerne bei demselben verlegen lassen möchte, jedoch 1806 bei Johann Friedrich Röwer erschien: "Da ich die Ehre habe Ihr naher Nachbar zu seyn, so ist es am natürlichsten, daß ich an Sie mich zuerst wende wegen des Verlags einer Schrift, die ich unter der Feder habe. Es ist eine allgemeine Pädagogik [.] Das Buch ist für gebildete Männer und Frauen geschrieben. Was ins specielle hineinschlägt ist kurz gehalten, so daß es mir zugleich als Hülfsbuch für meine pädagogischen Vorlesungen bequem sey, die ich während meines hiesigen Aufenthalts dreymal gehalten habe und nie aufzugeben denke. Wie stark es werden wird, kann ich nicht genau sagen, theils verstehe ich mein Manuscript nicht genug auf Druckbogen zu berechnen, theils ist die Ausarbeitung der Materialien noch nicht ganz niedergeschrieben. Ungefähr aber wird es wol auf 20 gedruckte Bogen oder etwas drüber kommen. Sollten nun die traurigen Zeitumstände Sie nicht abgeneigt machen dieser Schrift, deren Aussichten, nach meinem in zwey Jahren zweimal aufgelegten ABC der Anschauung [d. i. sein 1802 erschienenes Werk "Pestalozzi s Idee eines ABC der Anschauung"], vielleicht günstig genug seyn möchten, Ihre gütige Besorgung zu gönnen, so könnten wir das Nähere verabreden [.]". - Mit biogr. Notiz und Akquisitionsvermerk von alter Sammlerhand verso, datiert 19. IV. 1886.
Verlag: [Breslau], 27. IV. 1801., 1801
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2 SS. 4to. Schöner Gelehrtenbrief an einen "optimo Hirschio" (möglicherweise den Ansbacher Rat und Horazübersetzer Georg Ludwig Hirsch [1731-1815]?) mit einem Lob seines einstigen Gegners Friedrich Schiller. Übersendet zwei Gedichte, davon ein Schillersches, das der Dichter allzu streng gekürzt habe, sowie als Geschenk eine eigene Publikation (Mansos 1801 erschienene "Vermischte Schriften") und bittet um die Rücksendung eines Buches: "Tui me semper, ut decet, memorem esse Teque, quanquam non in oculius habere, tamen in sinu, quod aiunt, ferre animoque cernere et tenere, tria haec, quae Tibi mitto, testentur. Primum ad te Dominum redit egregium Schilleri melos, e quo profecto plura, quam debuit, exulare poeta iussit. Dein misit mihi equitum praefectus a Wallenrodt, idem, si bene memini, quocum in deversorio, ab urbe Parisiorum nomen mutante, coenavimus, quique, ut nosti, mire doctus sibi videtur, carmen Latinum, Alcaio metro scriptum, neque bonum, neque malum [.] Rogat, ut perlegas [.] Addidi denique lene munus, libellum, qui Seria mea Ludicris mixta continet [.] Haec amicus amico prodo, rogans, ut ne tetrico Catonis vultu adspicias, quae jocans, amans, dolens, querens, irascens, modo pressius, modo elatius scripsi [.] Opus mihi est comentatione Schwabii de vi, quam veterum exempla, ad imitandum proposita, in aevi nostri ingenia habent. Quam cum Te perlegisse existimem, reddas peto [.]". - Manso hatte im sogenannten Xenienstreit noch heftig gegen Schiller Partei genommen; umgekehrt verspotteten Schiller und Goethe in ihren "Xenien" Manso. Schon 1795 hatte Manso in der "Neuen Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste" Schiller für seine "ununterbrochene widerliche Mischung von gelehrt aussehenden abstrakten und schöngeisterischen Phrasen" gegeißelt. - Zuletzt 1865 in der Sammlung Robert Weigel nachgewiesen. - Gedruckt in: Schlesische Provinzialblätter, Neue Folge 4 (1865), S. 355f.
Verlag: Bilk bei Düsseldorf, 13. VIII. 1845., 1845
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2 SS. Gr.-4to. Freundschaftlicher Brief an einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor, in dem er sachkundig astronomische Details einer Veröffentlichung korrigiert: "Ich erhalte soeben die astronomischen Nachrichten Nro. 543 und darin die Nachricht von dem Cometen den sie am 3. Juli entdeckt haben. Er durchlief einen Bogen von 40 Grad in 26 Minuten, also hätte er noch 4500 Meilen von der Erde entfernt sein müßen. Wenn man nun die Erde zu 859 Meilen annimmt so wäre er noch 3641 Meilen von der Erde entfernt gewesen. Wäre es ein Meteor gewesen, so hätte der Schweif in der Richtung des Meteors stehen müßen, also von 0 im großen Bären bis an die Capella, aber der Schweif hat gegen den Horizont gestanden wo die Sonne war. Daß dieses kein Meteor war geht auch daraus hervor daß Herschel im Jahr 1783 einen Meteor sah welches 1 Minute dauerte und das in dieser Hinsicht mit zu den seltensten gehört in Hinsicht der Dauer [.]". - Benzenberg errichtete 1843 in Düsseldorf-Bilk eine Sternwarte, die er der Stadt vermachte. - Spuren alter Montage und etwas fleckig.
Verlag: Berlin, 10. III. 1794. 4°. 3 1/2 Seiten. Doppelblatt., 1794
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
"An den Propst und Pädagogen Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), Leiter des angesehenen Pädagogiums am Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg. " [?] Vielleicht erinnern Sie sich meines Namens noch von der Zeit her, wo mich d. Hr. Prof. Niemeyer Ihnen als Lehrer der alten Literatur vorschlug; welche ganze Unterhandlung sich aber, ich weiß selbst nicht, wie? zerschlug. Kurz, ich war damahls so glücklich nicht, unter Ihrer Leitung ein Führer Ihrer Jugend zu werden, u. ich ging nach zwei Jahren darauf nach Schlesien, wo ich am Waisenhause zu Bunzlau bis zu Anfange des J. 792 gearbeitet habe, sodann 1 Jahr in Frankfurt a. d. Oder, wo ich magistrirte, privatisiert u. nun seit vier Jahren an dem Pädagogium der hiesigen Realschule versorgt bin. Sie beurtheilten eine Probe aus meiner Bearbeitung des Cicer. Cato, die ich Ihnen damahls zuschickte, sehr gütig u. für mich sehr ehrenvoll. Der ganze Commentar ist, wie Sie vielleicht auch wissen, i. J. 792 erschienen. Die Nachrichten, die Sie von der Anstalt, die unter Ihnen blüht, herausgegeben haben, haben das Andenken an Sie lebhaft bei mir erneuert, u. ich habe bei Durchlesen oft die Schule im Stillen glüklich gepriesen [?] Nehmen Sie daher beiliegendes Ex. von meinem Cic. pp als ein Beweiß meiner Hochachtung gegen Sie an, wobei ich wünsche, daß meine Arbeit nicht ganz Ihres Beifalls unwerth sein möge." Dann erläutert er seine Überlegungen, die zur beigelegten Veröffentlichung, einer lat. Grammatik mit vorgesetzter "Vita Ciceronis", führten. ?Wetzel arbeitete in Berlin auch mit am Hecker'schen Lateinlesebuch. 1795 wurde er Rektor des Lyceums in Prenzlau. Seine zahlreichen Klassiker-Ausgaben "wurden zu ihrer Zeit sehr geschätzt, besonders die kritischen und historischen Anmerkungen, die ein umfangreiches Wissen verriethen ." (ADB XLII, S. 258) ".
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Regensburg, 20. IV. 1787, 4°. 3 Seiten. Doppelblatt. In französischer Sprache. An den Baron Oxenstierna mit Dank für übersandte Schriften, die er bewundere. Er verbessert einen Druckfehler und möchte gerne über die Zustände in Bayern schreiben. - Zu Hohenthal vgl. Bosl 365. - Schöner galanter Brief.
Verlag: [Berlin], 11. Januar [?] 1776., 1776
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1 S. auf Doppelblatt. 4to. An eine Exzellenz, der er die Anstellung des italienischen Souffleurs August Boni vorschlägt: [.] Weil es doch die Sache der Sänger ist, mit ihm künftig zu thun zu haben, so habe ichs nicht allein auf meine Probe ankommen laßen, sondern habe ihn zu allen unsern königl. Sängern geschickt, sie sollten versuchen, ob seine Stimme u. pronunc: nach ihrem Sinne wären, und sie haben ihm alle das Zeuchniß gegeben, daß er gut sey. Wollen Ew Excellenz ihn also engagiren, so habe nur dabey [.] zu berichten, daß das Gehalt des Soufl: vom 1 ten Juny an offen ist, (bis dahin genießt ihn die Witwe des verstorbenen) u. daß der bisherige Gehalt 80 Thaler für diese Stelle ist Sign: Boni aber bittet um 120 Thaler [.]". J. F. Reichardt war im Jahr zuvor als Kapellmeister Friedrichs des Großen angestellt worden. Sehr wohlerhalten. Selten so früh.
Verlag: O. O., 19. X. 1828., 1828
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Manuskript / Papierantiquität
1/3 Seite auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen "Director v. Schlichtegroll", wahrscheinlich den Juristen und Gerichtassessor Nathanael von Schlichtegroll: "Eur. Hochwohlgeboren bemerke ich, in Beziehung auf die gestrige Untersuchung, daß ich nach reifer Ueberlegung besser gefunden habe, in der bewußten Sache bey dem, was ich bereits gethan, auf das Strengste stehen zu bleiben, und jede Veranlassung zu weiteren Schritten darin, die sich nicht unmittelbar aufdrängt, abzulehnen, daher ich denn auch der heutigen Sitzung nich beywohnen werde [.]". - Heute ist der Ministerialrat im bayerischen Finanzministerium Friedrich von Roth für seine Tätigkeit als Präsident des protestantischen Oberkonistoriums in München von 1828 bi 1848 bekannt. In seine Amtszeit fiel der sog. Kniebeugestreit, in dem sich Protestanten gegen ein Dekret wehrten, demzufolge auch protestantische Soldaten beim katholischen Militärgottesdienst vor dem Allerheiligsten auf Befehl in die Knie gehen mussten. Das Dekret wurde 1845 aufgehoben. - Nathanael Schlichtegroll, der eine Laufbahn als Jurist einschlug, war ein Sohn des berühmten Philologen und Numismatikers Friedrich von Schlichtegroll. - Mit Ausriss durch Siegelbruch.
Verlag: Berlin, 23. XI. 1816., 1816
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Manuskript / Papierantiquität
4to. 1/2 p. Papierverlust durch Öffnen des Siegels. Hier auch die versprochenen Bücher Stöphasius nebst dem Briefe [ ]".
Verlag: Göttingen, 25. Mai 1828, 1828
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
4to. 1 p. auf Doppelblatt. An den Staats- und Cabinets-Minister (Karl Freiherr vom Stein zum Altenstein), dem er im Auftrage der Königl. Societät der Wissenschaften "die neuesten Früchte ihrer gesellschaftlichen Arbeiten" übersendet. - Beiliegend eine kurze hs. Notiz wohl von denselben.
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Manuskript / Papierantiquität
Ohne Ort [Halle], 1. IX. 1825, Qu.-8°. 1 Seite. Über die Drucklegung seiner "Beyträge zur vergleichenden Anatomie": "[.] habe ich die Ehre, hiebei die Corr. des 4 Bogens, den Nachtrag nebst den 3 Zeichnungen, die sogleich gestochen werden können, zu schicken. Wegen der Tafel mit den Knochenköpfen bemerkte ich schon früher H. Reclam dass sie in querer Richtung mehr auseinander gerückt werden können, weil sie zu dicht stehen. Von Bogen 4 muss ich wohl noch eine Corr. haben. Eben so hat mir H. Reclam nie Aushängebogen von 1-3 geschickt. Ich habe kein abgeschriebenes MS weiter u. glaube auch, dass H. R[eclam] nur noch einige Zeilen hat. Sobald ich hierüber Nachricht habe, schicke ich Ihnen gleich das folgende MS, aber nicht in Abschrift, indem Sie sich überzeugen werden, dass das MS gar nicht so schlecht ist wie es Gott weiss warum seyn sollte, indem der Abschreiber Ihnen und mir die Sache durch Unsinn und Auslassungen erschwerte. Das MS des Archivs [für Anatomie und Physiologie] folgt in den ersten Tagen der nächsten Woche, da ich jetzt gerade mit vielen Arbeiten belästigt bin [.]" - Leicht gebräunt. Gewicht (Gramm): 10.