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  • Rinser, Luise:

    Verlag: Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1980

    ISBN 10: 3596210275ISBN 13: 9783596210275

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 101. - 115. Tausend. 218 Seiten. 18 x 11 cm. Seiten papierbedingt lgebräunt. Buch leicht geknickt. Befriedigender Zustand. - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. Ihr Geburtshaus existiert noch, ist aber dem Verfall preisgegeben. Sie wurde in einem Lehrerinnenseminar in München zur Volksschullehrerin ausgebildet. Das Examen legte sie als eine der Besten ab. Nach dem Examen arbeitete sie ab 1935 als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie lernte den Reformpädagogen Franz Seitz kennen, der sie nicht nur in pädagogischen Fragen, sondern auch auf ihrem Weg in die Schriftstellerei stark beeinflusste. Davon zeugt ein umfangreicher, bisher unveröffentlichter Briefwechsel. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihre ersten kleinen Erzählungen in der Zeitschrift Herdfeuer.[3] Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt" pries , Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[8]. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1984). . Aus wikipedia-orgLuise_Rinser Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130.

  • Rinser, Luise:

    Verlag: Frankfurt a.M., S. Fischer Verlag, 1957

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    Zustand: Gut. 2. Auflage. 289 Seiten. Guter Zustand. Schutzumschlag mit Randläsuren. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt über die Autorin aus der Weltwoche von Eva M. Röder: Nina und der Frauenroman. Mit zwei Verlagsbeilagen. - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. Ihr Geburtshaus existiert noch, ist aber dem Verfall preisgegeben. Sie wurde in einem Lehrerinnenseminar in München zur Volksschullehrerin ausgebildet. Das Examen legte sie als eine der Besten ab. Nach dem Examen arbeitete sie ab 1935 als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie lernte den Reformpädagogen Franz Seitz kennen, der sie nicht nur in pädagogischen Fragen, sondern auch auf ihrem Weg in die Schriftstellerei stark beeinflusste. Davon zeugt ein umfangreicher, bisher unveröffentlichter Briefwechsel. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihre ersten kleinen Erzählungen in der Zeitschrift Herdfeuer.[3] Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt" pries , Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[8]. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1984). . Aus wikipedia-Luise_Rinser Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Zitronengelbes Originalleinen mit goldgeprägten Deckelinitalen, mit schwarzem Rückenschild mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.

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    470 S., 213x145x35 mm, 21 s/w-Abb. zum Teil auf Tafeln, Fotos und Zeichnungen, roter Leinenkartoneinband, heller illustr. Schutzumschlag, minimale Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten Gewicht 700 g Essays, Briefe, Tagebuch, Liebesbriefe, Biographie, Lebensdaten Luise Rinser, Lebensdaten Karl Rahner, Mein Innerstes berührt, tiefe Spur in unserem Herzen, ich freue mich auf dich mit Haut und Haar, Problem Priester, aufgerissenes Herz, Versuch des Ausbruchs, die Frucht des Verzichts, behalt mich lieb, im Banne der Schwermut, trotz Schwermut glücklich, Genie und Talent sind störend, dunbittere Seite der Liebe, Ob Zölibat heute sinnvoll ist, kann mir eine Trennung von uns beiden nicht vorstellen, Das Problem daß Gott schweigt.

  • Rinser, Luise:

    Verlag: Frankfurt a.M., S. Fischer Verlag, 1955

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    Zustand: Gut. 10. - 17. Tausend. 355 Seiten. Guter Zustand. - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. Ihr Geburtshaus existiert noch, ist aber dem Verfall preisgegeben. Sie wurde in einem Lehrerinnenseminar in München zur Volksschullehrerin ausgebildet. Das Examen legte sie als eine der Besten ab. Nach dem Examen arbeitete sie ab 1935 als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie lernte den Reformpädagogen Franz Seitz kennen, der sie nicht nur in pädagogischen Fragen, sondern auch auf ihrem Weg in die Schriftstellerei stark beeinflusste. Davon zeugt ein umfangreicher, bisher unveröffentlichter Briefwechsel. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihre ersten kleinen Erzählungen in der Zeitschrift Herdfeuer.[3] Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt" pries , Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[8]. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1984). . Aus wikipedia-orgLuise_Rinser Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 Originalleinen mit Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. SU mit Gebrauchsspuren.

  • Rinser, Luise:

    Verlag: Frankfurt a.M., S. Fischer Verlag, 1962

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    Zustand: Gut. Erstausgabe. WG II,25. 329 Seiten. Guter Zustand. In diesem Roman schildert Luise Rinser ein Familienbild des intellektuellen deutschen Mittelstandes. Eine junge Frau, Kind der Provence, kommt in das Haus eines unduldsamen, nervösen Dozenten, der sich nur in der Dunkelheit seines privaten Raumes geborgen fühlt. Marie-Catherine setzt ihre ganze Zartheit und Kraft ein, um das Leben dieses Mannes und seiner stolzen, von psychischer Last gedrückten Familie zu erhellen. Vergeblich, so scheint es; aber alle, die in ihren Kreis treten, wandeln sich. Sie hinterläßt ein Stück geordneter und hoffnungsvoller Welt.Ein psychologisch überzeugender Roman, eine "christliche Aussage von elementarer Wucht, wie sie im deutschen Sprachraum seit langem nicht mehr erlebt wurde" (Die Furche). - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. . Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] . Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1984). . Aus wikipedia-Luise_Rinser Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 Originalleinen mit Schutzumschlag. SU mit leichten Gebrauchsspuren.

  • Hrsg. Bogdan Snela. München, Kösel 1994. 469 Seiten. Orig. Hardcover, Schutzumschl., 8°. Sehr gut erhalten.

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    Zustand: Gut. Umfang/Format: 255 Seiten : Illustrationen , 19 cm Anmerkungen: Lizenz des Seiten-Fischer-Verlag, Frankfurt am Main Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 14.90, S 110.00 3-596-13166-9 kartoniert : DM 14.90, S 110.00 Sachgebiet: Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Luise Rinser hat sich immer dagegen gewehrt, mit den Figuren ihrer Romane und Erzählungen identifiziert zu werden, obwohl viele persönliche Erlebnisse und Wandlungen in ihr dichterisches Werk eingegangen sind. Auch in den publizierten Tagebüchern tritt das allzu Persönliche, Bekenntnishafte in den Hintergrund. Ganz anders in diesem neuen Band der Autobiographie, in dem sie Rechenschaft ablegt über die großen emotionalen Erfahrungen ihres Lebens seit 1949, dem Jahr, in dem der erste Teil ihres Lebensberichtes, Den Wolf umarmen , schließt. In Frankfürt begegnete sie einem Kalifen, europäisch verkleidet , dem Verleger Fritz Landshoff: So unwiderruflich besitzergreifend hatte mich vorher noch nie einer angesehen. Nicht weniger dramatisch das erste Gespräch der Autorin mit dem damals noch wenig bekannten Carl Orff, den sie 1954 heiratete, Scheidung 1959. Spannungsgeladen und beglückend zugleich waren für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Abt eines berühmten Klosters und die aus wissenschaftlichem Gespräch erwachsene innige Beziehung zu dem großen Theologen Karl Rahner, die bis zu dessen Tod währte. Untrennbar verbunden mit den seelischen Erschütterungen ist die Entwicklung der Schriftstellerin, die sich den mystischen Einflüssen vieler Religionen ausgesetzt hat. Dabei ging und geht es Luise Rinser nicht um Exerzitien der Selbsterfahrung, sondern immer um Menschlichkeit, die sich in der Verantwortung für den Nächsten erfüllt. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

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    19.00x12.50x3.40 cm Paperback. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 470 Seiten 470 Seiten ; 19 cm x 12.5 cm Mängelexemplar, leichte Lagerspuren am Einband, Stempel / Markierung am unteren Schnitt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 526.

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    8°, Orig.- Pappband. 2. Auflage. 470 Seiten, Gutes Exemplar. Kleiner Namenzug auf Vorsatz unten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Zum 100. Geburtstag von Luise Rinser am 30. April: Die große BiographieMit Romanen wie 'Mitte des Lebens', 'Mirjam', 'Abaelards Liebe' gehörte Luise Rinser zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Romanhaft sind, wie sich zeigt, auch ihre Autobiographien 'Den Wolf umarmen' und 'Saturn auf der Sonne'. Die streitbare Autorin, die die deutsche Kultur der Nachkriegszeit entscheidend mitprägte, sah sich gern als Gegnerin und Opfer des Nazi-Regimes. Aber sie schrieb Huldigungsgedichte an Hitler, leitete BDM-Schulungslager, entwarf Propagandafilme. Manches nie Ausgesprochene konnte Luise Rinser erst in ihren späten Jahren dem Freund José Sánchez de Murillo anvertrauen. Anderes hat sie literarisch verarbeitet: die Spannung zwischen Lebensentwurf und Wirklichkeit als schriftstellerische Inspiration.


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  • Rinser, Luise

    Verlag: Kassel Harriet Schleber, 1948

    Anbieter: Akad.Bhdlg.& Antiqu. Hierana, Erfurt, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV ILAB VDA

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    65 S. Beigefarbener Original-Pappband mit rot-brauner und schwarzer Typographie auf Vorderdeckel und Rücken. Einbandentwurf von Hans Hermann Hagedorn. Sehr schönes, fleckenfreies Exemplar. Erste Ausgabe. Mit gedruckter Widmung: "Dem toten Freunde Frederick H. Fernbrook". Wird noch heute als ein Meisterwerk der deutschen Literatur angesehen. Die 1948 entstandene Geschichte von einem jüdischen Flüchtling bezeichnete Carl Zuckmayer als "die stärkste Prosadichtung, die ich überhaupt seit Kriegsende aus Deutschland in die Hand bekam". Ein junger Mann (= ein polnischer Jude), in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs einem Transport von KZ-Häftlingen entkommen, halb verhungert und tief verstört, wird von einer Gärtnersfrau aufgenommen und versteckt. Seine Anwesenheit bringt die Menschen in der Gärtnerei in höchste Gefahr - und durchbricht ihre Isolation; sie provoziert die unterschiedlichsten Reaktionen: Angst, offenes Misstrauen, zögernde Sympathie, Zuneigung, geheime Liebe. "So einer kommt und geht", prophezeit die Großmutter. Und eines Tages - der Krieg ist zu Ende, der Gärtner heimgekehrt - geht Jan Lobel, wie er gekommen ist: wortlos, heimatlos. Seine Suche nach einer Bleibe endet mit dem Tod - der Gewissheit, "dass ihn keiner mehr verjagt". - Luise Rinser verweigerte den Eintritt in die NSDAP und kam 1939 der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen "Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. - 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. - Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. - Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein Foto zu (JPG).

  • 1. An 'Sehr geehrter Herr Dr. Friton!' und signiert 'Mit besten Grüssen/ Luise Rinser-Schnell'. In schwarzer Tinte. Undatiert, aber um 1942. 20,2 x 13,8 cm. Auf kariertem Papier, einseitig. 11 Zeilen. Über die Krankheit ihres Sohnes - 'Mein Bub', wohl ihres ältesten Sohnes Christoph, der im Februar 1940 geboren wurde. 2. An 'Lieber Herr Dr. Friton', signiert 'Ihre L. R.-S.'. Datiert '4.11.42', also 4. November 1942. In Purpurstift. Auf Briefpapier mit Wasserzeichen, beidseitig. 48 Zeilen. Über ihre inneren Gedanken. 3. An 'Lieber Herr Dr. Friton', signiert 'Ihre Luise Rinser-Herrmann'. Vom 22.10.45. In Tusche auf dünnem Schreibpapier. Einseitig. 14 Zeilen. Sie versuchte, Dr. Friton zu besuchen, aber sie ließen sie nicht herein. Über Nazi-Häftlinge. 4. An 'Liebe Frau Friton' und unterschrieben 'Herzlich Ihre alte Luise Rinser'. Datiert '24-8-78'. Mit Umschlag, darauf Rinsers Adressstempel in Rocca di Papa, Italien. 26 Zeilen. 5. Winzige Schwarz-Weiß-Fotografie (6 x 6 cm) eines großen Hauses zwischen Bäumen. Dr. Friton, der im bayerischen Grenzort Laufen lebte, war Hausarzt von Luise Rinser, die mit ihren beiden kleinen Söhnen im nahegelegenen Kirchanschöring lebte. Seine Frau Elisabeth wurde in den Niederlanden geboren. Ein Zettel auf dem Umschlag auf Niederländisch nennt sie tante Bep" (= 'Tante Elly'). Luise Rinser (1911-2002) prahlte nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrer Widerstandstätigkeit gegen die Nazis und genoss die Lorbeeren, die ihr für ihr Kriegsheldentum verliehen wurden. Für viele Diskussionen sorgte ihre offene Bewunderung für Revolutionäre wie Khomeini, Kim Il Sung und Gudrun Ensslin, während sie auch eine Art Beziehung zum Jesuiten Karl Rahner unterhielt. Nach ihrem Tod stellte sich heraus, dass sie in den 1930er und 1940er Jahren eine ganz normale kleingeistige Nazi war, wie es viele gab. Ihr Ruf stürzte von ihrem selbstgebauten Sockel ab. Diese Briefe geben einen Einblick in ihren wirklichen Kriegsalltag!.

  • Zustand: Wie neu. Copyright. 272 Seiten Nachwort: S. 257, Anmerkungen: S. 258 - S. 270, Bild - und Textnachweis: S. 271 - S. 272 Das Buch ist in exzellentem, sauberen Zustand. Buch ist wie neu ungelesen. Besitzstempel/-vermerk auf Vorsatz. -----Inhalt:. Beziehung verboten!? Dieses Buch gibt intime Einblicke in die Liebesgeschichten von acht (un)heiligen Paaren: große Kirchenmänner und -frauen, die im Dilemma zwischen Glauben und Eros lebten. Einige ernteten Bewunderung für ihren gemeinsamen Weg, andere handfeste Skandale, Spott und Empörung. Es sind Geschichten von Scheitern und Gelingen, von Beschämung und Verrat, von Treue und Verwandlung: Martin Luther entführt und heiratet die Nonne Katharina von Bora; Clemens Brentano verliert sich in religiöser Leidenschaft für die Mystikerin Anna Katharina Emmerick; der verheiratete Theologe Karl Barth stürzt sich in eine ménage à trois mit Nelly Hoffmann und Charlotte von Kirschbaum; die Dichterin Luise Rinser und der Jesuitenpater Karl Rahner leiden an ihrer Liebe, die nur eine geistliche bleiben darf. In acht einfühlsamen Portraits kann man hier Zwiegesprächen von Herz zu Herz lauschen. Sie erzählen vom Mut, unbequeme Wege zu gehen und der Leidenschaft füreinander und den eigenen Glauben treu zu bleiben. Sehr unterschiedliche Frauen und Männer kommen zu Wort. Doch sie alle wussten ihre Passion zu nutzen: für einen Aufbruch aus einengenden Lebensformen, für einen spirituellen Neuanfang. Eine fesselnde Spurensuche in den Biografien großer Persönlichkeiten, ein geistreiches Buch über das Wachsen an der Liebe und das Leiden am Zölibat. Heloïse und Abaelard * Klara und Franz von Assisi * Katharina von Bora und Martin Luther *Johanna von Chantal und Franz von Sales * Clemens Brentano und Anna Emmerick * Karl Barth, Nelly Hoffmann und Charlotte von Kirschbaum * Adrienne von Speyr und Hans Urs von Balthasar * Luise Rinser und Karl Rahner Beziehung verboten?! Berühmte Kirchenmänner und -frauen zwischen Glaube und Eros. ISBN: 9783466370061 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 499 Gebundene Ausgabe, Größe: 14.4 x 3 x 21.9 cm.

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    Zustand: Gut. Falsche Diagnosen, mangelhafte Verfahren - die Kritik an der Psychotherapie wächst 76 Interview mit Paul Watzlawick über Psychotherapie-Methoden 88 DEUTSCHLAND Panorama 16 Medien: Kanzler-Freund Leo Kirch baut sein schwarzes Imperium aus 18 Interview mit dem neuen Springer-Vorstandschef Jürgen Richter über den Machtwechsel im Verlag 20 Bundespräsident: Hans-Joachim Noack über Roman Herzogs erste Auftritte 24 Wahlkampf: Menscheln mit Scharping 26 Außenpolitik: Der Jurist Michael Bothe über das Blauhelm-Urteil des Verfassungsgerichts Der Bundestag legalisiert die Bundeswehreinsätze 29 Europäische Union: Interview mit dem britischen Außenminister Douglas Hurd über die Konflikte in der Europapolitik 30 Widerstand: Dieter Wild über den 20. Juli in Berlin 32 Europa: Kohls Spiel mit Bangemann 34 Strafjustiz: Gisela Friedrichsen über den Prozeß wegen der Ausländerhatz in Magdeburg 36 PDS: SPIEGEL-Gespräch mit Günter de Bruyn über ostdeutsche Gefühle 38 Forum 45 Juristen: Anwaltszulassungen gegen Bargeld 48 Hauptstadt: Berlins größenwahnsinnige Umbaupläne 50 SPD: Ost-West-Streit in Leipzig 59 Atomschmuggel: Interview mit den Nuklearexperten Russell Seitz und Richard Wilson über die Gefahr aus Rußland 60 Wie die deutsche Justiz mit Atomhändlern verfährt 62 Trends 63 Arbeitszeit: VW hat Probleme mit der Vier-Tage-Woche 64 Kommentar: Winfried Didzoleit über die aussichtslose Klima-Politik 66 Treuhand: Max Strauß, undurchsichtige Geschäfte 67 Manager: Spitzengehälter auch in Verlustjahren 68 Mobilfunk: Kunden und Händler klagen über MobilCom 70 Automobile: Mercedes saniert die Busproduktion 71 Reisen: Der Greyhound kämpft mit Billigtarifen ums Überleben 72 Pornographie: Der Streit zwischen Alice Schwarzer und Helmut Newton 92 Freizeit: Bierbrauen als Feierabendvergnügen 96 Die Jagd des FBI auf den amerikanischen Mafia-Boß John Gotti 9h Schwarzer Medienverbund Seite 18 Der Münchner Filmmogul Leo Kirch hat endgültig die Macht im Axel Springer Verlag übernommen. Mit den Massenblättern sowie seinen TV-Sendern wie Sat 1 oder Pro 7 macht er kräftig Propaganda für seinen Freund, Kanzler Helmut Kohl: Kontrolleure und Kartellwächter sind ausgebremst, Kirch hat seinen schwarzen Medienverbund fest zusammengeschweißt. Bonn vor der Schlacht Seite 26 Was beeindruckt die Wähler in der Bundesrepublik mehr: die Kampfplakate ( Linksfront ) der CDU oder der Mensch Scharping , den SPD-Geschäftsführer Verheugen in Anzeigen anpreist? In Bonn bereiten die Parteizentralen gegenwärtig die große Wahlschlacht vor. Berlin ein gigantisches Loch Seite 50 Wie eine Kolonie soll Berlin von Bauarbeitern in Besitz genommen werden: Rund um das Brandenburger Tor wird das Regierungsviertel gebaut. unter Tage entstehen kilometerlange Tunnel. Das Hauptstadt-Zentrum ist bald die größte Baustelle aller Zeiten. Leistungslöhne für Manager? Seile 48 Die Einkommen der deutschen Firmenchefs richten sich meistens nicht nach ihrem Erfolg. Selbst in der Krise genenehmigen sich viele Vorstände noch Gehaltserhöhungen. Experten für Manager-Entlohnung kritisieren die falschen Verträge, de, Chefs. Ruanda: Sterben ohne Ende Seiten 110, 112 Nach dem Genozid an den Tutsi in Ruanda hat das Massensterben der Hutu-Flüchtlinge in Zaire eingesetzt. Uno und Rotes Kreuz sind überfordert. Rettung kann nur die Rückkehr der Geflohenen bringen. Doch die fürchten die Rache der Sieger. Die Jagd auf den Mafia-Boß Seite 98 John Gotti war nicht zu fassen bis FBI-Spezialagenten Amerikas berüchtigtsten Verbrecher über mehrere Jahre mit versteckten Mikrofonen abhörten. In einer SPIEGEL-Serie enthüllt der US-Autor Howard Blum Details der erfolgreichen Jagd auf den Mafia-Boß. Yoga gegen Ohrensausen Seite 143 Eine Million Deutsche werden regelmäßig von heftigem Zischen und Pfeifen im Ohr geplagt. Als Ursache gelten Durchblutungsstörungen, eine Folge von Streß. Eine neue Entspannungstherapie, die Yoga mit Musik verknüpft, bringt Linderung. Versagen macht Spaß Seite 150 Hollywood entdeckt die Generation X: Neue Filme wie Threesome oder Reality Bites ma- chen Gammler, Schwätzer und Versager zu Helden. Sie nennen sich selber Slacker , rauchen Haschisch und pfeifen auf die Karriere. AUSLAND Panorama Ausland 109 Ruanda: Flucht in die Hölle 110 Erich Wiedemann über das Massensterben in Goma 112 Nahost: Gipfel-Thema Jerusalem 114 Interview mit Jordaniens Kronprinz Hassan über den Frieden mit Israel 115 Bosnien: Moslems rüsten zur Entscheidungsschlacht 116 USA: Clintons Kampf mit den Rechten 118 Bangladesch: Verschärfte Hatz auf Schriftstellerin Taslima Nasrin 119 Polen: Amerikanische Schindler-Touristen reisen zu den Stätten des Holocaust 121 Ukraine: SPIEGEL-Gespräch mit Präsident Leonid Kutschma über seine Reformen, Rußland und Deutschland 122 Brasilien: Ende des Goldrauschs 126 Tschechien: An der Spitze der Reformstaaten 130 SPORT Leichtathletik: Der SC Neubrandenburg nach dem Doping-Desaster 132 SPIEGEL-Gespräch mit Katrin Krabbe über Image und Comeback 134 Jupiter: Kometencrash war heftiger als erwartet 138 Interview mit den Kometenforschern Eugene Shoemaker und Jürgen Rahe 142 Medizin: Musik und Yoga gegen chronisches Ohrensausen 143 Prisma 145 Rinderwahn: Was bringen die Brüsseler Beschlüsse? 146 Tierschutz: Sommerhitze tötet Masthähnchen 147 Automobile: Der neue Volvo 960 - ein Mythos auf Hochglanz 148 Zeitgeist: Hollywood macht die Slacker zu neuen Helden der Unterhaltungsindustrie 150 Schauspieler: Prall und komisch - Saison-Star Annette Paulmann 154 Film: Bad Girls von Jonathan Kaplan 155 Autobiographien: Rudolf Augstein über die neuaufgelegten Erinnerungen der Wagner-Enkelin Friedelind 156 Szene 159 Humor: SPIEGEL-Gespräch mit dem Schriftsteller Robert Gernhardt über Lyrik. Lachverbote und obszöne Witze 160 Erotik: Geistliche Liebesbriefe von Luise Rinser an den Theologen Karl Rahner 163 Bestseller 164 Pseudonyme: Fritz Rumler über den Deutschen-Forscher McCormack 167 Pop: Die Showstars George Michael und Prince rebellieren gegen ihre Plattenfirmen 168 Femseh-Vorausschau 174. Hardcover.

  • Plastikeinband. xvi,976 Seiten Gering angegraut (Einband und Innentitel), etwas muffig.- Beiträge u.a. von Karl Rahner, Inge Aicher-Scholl, Johannes Joachim Degenhardt, Frère Roger, Eberhard Jüngel, Luise Rinser.-[ Standort Wimregal . ISS-08840 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1400.