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  • Akaji, Sotei und Heinz Morioka:

    Verlag: Iudicium, 2007

    ISBN 10: 389129199XISBN 13: 9783891291993

    Anbieter: nika-books, art & crafts GbR, Nordwestuckermark-Fürstenwerder, NWUM, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. 1.Auflage. 110 Seiten. Einband berieben; Schnitt leichte Lagerungsspuren, sonst sehr gut erhalten. 9783891291993 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 158.

  • Karton. Zustand: Gut. 110 S. Guter Zustand. - EINFUHRUNG: Alle Sinne, sagt ein bekanntes Wort, empfangen in dem Tee-Raume: das Ohr hört das Wasser sprudeln und kochen, welches in dem Kessel über dem Feuerbecken für den Tee bereitet wird; in diesem Laut ist für den Cha-jin (den Tee-Meister, den Menschen des Tees, den sich mit Tee Befassenden) das Ganze des Cha-dö (des Wegs des Tees, des Tee-Wesens) zusammengefaßt enthalten; wer in die reine friedliche Stille des Tee-Raumes tritt und dies Quellen und Tönen vernimmt, der, heißt es, fühlt sich schon aller gemeinen Welt entrückt; dem Rauschen der Lebensbäume, der Föhren, wird dieser Laut verglichen. - Was alles aber wird dem Auge dargeboten! Eine Welt des Augensinnes ist der Tee-Raum, sind die Handlungen und Vorgänge darin: innigstes In-sich-Sein, Muße, Schau, Konzentration, das, was wir den Pavillon nennen (chinesisch: T'ing- tse) am See, überm Strom am Hang, hoch im Gebirge - Einsamkeit und In-sich-Sein und zugleich weiteste Schau; alles, was unser Pavillon will, zumal in seinen schönsten Formen und Lagen, in den großen Parks der Könige, in der Hütte hoch am Alpenjoch, hat Ursprungsbeziehung zu dem chinesischen T'ing-tse und seiner großen Schau, zu der Weite seines Natur Schauens, und der Tee-Raum ist in seiner geschichtlich verfolgbaren Entwicklung letztlich eben solch ein T'ing-tse, eine Stätte des Schauens. Zusammen aber faßt sich diese Welt in der Tokonoma-Nische des Tee-Raumes, und hier in den Blumen. In einer Blume übergab Shakamuni wortlos dem großen Jünger das Ganze seines Wol-lens und Wissens. - Duft strömt die Blume aus und spendet einem Sinne, der noch Feineres, noch Unbeschreiblicheres vernimmt als Auge und Ohr. Oft wird auch eigens Wohlgeruch entzündet, vollends bei ausdrücklich gearteter Teefeier. Wie zwischen Meister und Schüler bei der ersten Zen-Begegnung Weihrauch angezündet wird, wiewohl Zen allem rituellen Weihrauchbrennen gleichmütig gegenübersteht, so geschieht Ähnliches oft bei der Tee-Begegnung. Wohlgeruch ist etwas dem T'ing-tse seit frühestem Verbundenes; wie die Dichter immer wieder davon singen, so wissen die alten Weisen um jedes Kraut der Berge, um jede Blüte, um Duft und Essenz, um Heilwirkung und Geschmack. Tee - das ist vor allem sodann Schmecken des Tees. Es ist sehr eigentümlich, wie vor allem anderen gerade das Schmecken, der Geschmack betont wird. In Essen und Trinken liegt wie in kaum einem Anderen unsre Existenz; beschreiben, durchdenken, begrifflich fassen, läßt sich ja letztlich die Existenz nicht, man muß teilnehmen. Geh, schmecke den Tee!" (Wort 45) das ist Summa des Tees, ist Summa des Zen. Zen und Tee, heißt es weiter, sind Ein Geschmack (Wort 1). Unser Buchstellt dieses Zen-Wort (Köan) als erstes allen andern voran. Die Bedeutung des in diesem Köan Gesagten gerade in der geschichtlichen Entfaltung von Tee und Zen in China und sodann in Japan möge an anderer Stelle ausführlicher erörtert werden. ISBN 9783891291993 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 158.