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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Veranstaltung: Reformpädagogische Konzepte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Gründung der deutschen Landerziehungsheime von der Jahrhundertwende an, zuerst durch Hermann Lietz, dann in seiner Nachfolge durch Gustav Wyneken und Paul Geheeb und einige Zeit später durch Kurt Hahn, wurde ein neuer Schultyp geschaffen, der in seiner pädagogischen Konzeption zu den bedeutenden Wegweisern der Pädagogischen Reformbewegung gehörte. Diese Schulen fanden in Pädagogikkreisen zunehmend Aufmerksamkeit, weil sie im Ganzen oder in wesentlichen Zügen den Vorstellungen der neuen Erziehung und der Schule der Zukunft entsprachen. Der von Lietz stammende Name Land-erziehungs-heim gibt eine erste Deutung der Besonderheit dieser Schulen: sie lagen außerhalb der Städte, in ihnen hatte die Erziehungsaufgabe Vorrang und sie waren Internate, die sich aber im Unterschied zu schon früher bestehenden Internaten als Heim-Schulen bezeichneten. Der Ausdruck Landerziehungsheimbewegung unterstrich die Gemeinsamkeit und Geschlossenheit des Wollens. Gustav Wyneken gründete ein Landerziehungsheim nach seinen eigenen Vorstellungen: Die Freie Schulgemeinde Wickersdorf in Thüringen. Die allgemeinen praktischen, hygienischen und didaktischen Errungenschaften (Pflege und Ausbildung des Körpers durch Sport und gesunde Ernährung, moderner Unterricht mit Beachtung von Hochbegabten und praktische Arbeit in der Natur) der neueren Pädagogik sieht Wyneken als selbstverständliche Grundlage an. Die Besonderheiten der Freien Schulgemeinde sieht er in der bildenden Erziehung und in der Art und Weise wie er, und Anfangs noch Paul Geheeb, diese Arbeit leisten. Wie ein allgemeiner Grundsatz der Landerziehungsheime beinhaltet, findet auch Wyneken, dass eine wirklich freie und gesunde Jugenderziehung nur auf dem Lande stattfinden kann. Wyneken und Geheeb nutzen die Arbeit in Wiese, Garten und Werkstätten um die allgemeinen Ziele der Erziehung zu vermitteln. Warum Wyneken eine eigene Schulgemeinde gründete, auf welche Erziehungsziele und allgemeine Grundlagen er Wert legte, dass möchte ich in dieser Arbeit erläutern.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hildesheim, Veranstaltung: Ökonomie und Sozialpolitik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialpolitik ist Verteilungspolitik heißt es. Die Kernfrage sozialpolitischer Diskussionen richtet sich darauf, was verteilt wird, in welchem Umfang verteilt wird, an wen und aus welchen Gründen, mit welchem Ziel verteilt wird und von wem die Verteilungsmasse genommen wird. Verteilt werden Gelder und Dienstleistungen. Beides muss aufgebracht bzw. finanziert werden. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Erhebung von staatlichen Steuern oder die Erhebung von z. B. Versicherungsbeiträgen. Jedoch ist schon der Umfang der Verteilungsmasse strittig. Allein für die Pflichtversicherungen (Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege) liegen die Beitragssätze bei 40 44 %, d. h. dass ein Arbeitnehmer mehr als 20 % seines Bruttoverdienstes für die pflichtige Sozialvorsorge auszugeben hat und somit weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung hat. 1 Die andere Hälfte der Gelder wird von Arbeitgebern aufgebracht, die dadurch geringere Summen für Investitionen aufbringen können. Hinzu kommen die eigenen Leistungen zur privaten Altervorsorge und zur privaten Krankenvorsorge wie Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Kuren. Nicht zu vergessen ist, dass auch große Teile der zu zahlenden Steuern in soziale Aufgaben fließen. Insgesamt umfasst das Sozialbudget in der Bundesrepublik ca. ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes. Dies wirft die Frage auf, ob das Sicherungssystem überhaupt noch finanzierbar ist und ob es nicht eine zu große Belastung für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer bedeutet. Ziel der Sozialpolitik ist es, die Lebenssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen zu verbessern, Menschen gegen Risiken wie Krankheit, Alter, Arbeitslosigkeit, Verarmung zu schützen. 2 Doch was wäre ohne Soziale Sicherung Dies wird deutlich anhand der Ziele einzelner ausgewählter Sozialleistungen und Sozialversicherungen. [.] 1 Groh/Schröer (2001), S. 227 2 Ehrenfeld, S. 45.