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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Ermächtigungsgesetz vom 23. (24.) März 1933, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitler umging mit diesem Gesetz die Legislative und beförderte den Reichstag mit dessen Zustimmung fast gänzlich ins politische Aus. Lediglich sieben Gesetze, von denen zwei die Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes betrafen, sind danach vom Reichstag beschlossen worden.Und auch wenn während der Zeit des dritten Reichs keinerlei Diskurs über die Rechtskräftigkeit oder Legalität des Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich (Ermächtigungsgesetz) vom 23. März 1933 aufgekommen war oder hätte aufkommen können, so entbrannte bereits kurz nach Kriegsende eine lebhafte Diskussion darüber.Politiker und Historiker argumentiert heftigst miteinander, wobei die Motive für eine Anerkennung der Rechtskräftigkeit oder deren Ablehnung nicht immer offen ersichtlich waren. Einig war man indes nur darüber, dass das Ermächtigungsgesetz die nationalsozialistische Machtergreifung juristisch hatte untermauern sollen, um dem folgenden Regime eine Legitimation zu verleihen.Die Debatte jedoch war offensichtlich so von öffentlichem Interesse, dass sich das Bundesverfassungsgericht, das erst am 9. September 1951 die Arbeit aufgenommen hatte, bereits 1953 das erste Mal mit der Problematik auseinandersetzen musste. Doch dies blieb nicht das einzige Urteil, das sich mit dem Ermächtigungsgesetz befasste.In der folgenden Arbeit soll betrachtet werden, welche Stellung das Ermächtigungsgesetz in den Urteilen des Bundesverfassungsgerichts einnahm und wozu es herangezogen wurde.Exemplarisch wurden für diese Untersuchung die Urteile aus den Jahren 1953, 1957 und 1958 herangezogen, die in verschiedenen Weisen Bezug auf das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich nahmen. Hierzu werden vorab jeweils der Inhalt der Verfassungsbeschwerde und deren mögliche Hintergründe beleuchtet. Danach wird gesondert die Stellung des Ermächtigungsgesetzes in diesen Urteilen abgehandelt, um zum Schluss ein fundiertes Fazit über die oben genannte These ziehen zu können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Entstehung und Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zur Ratsreform Kaiser Karls V., Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 14. Jahrhundert erlangte das Bürgertum vor allem in den Reichsstädten ein ganz neues Selbstverständnis.In einer Zeit des ökonomischen und gesellschaftlichen Umschwungs entwickelten einige Reichsstädte und ihre Bürger dank ihrer hervorragenden wirtschaftlichen Situation und der Rechte, die ihnen der Kaiser vormals zugesprochen hatte, ein Selbstbewusstsein und einen Stolz, die ihnen die Sicherheit gaben, sich gegen die Ungerechtigkeit der Verpfändung durch den Kaiser und Schröpfung durch die Landesherren zur Wehr zu setzen.Nach einer kurzen Darstellung allgemeiner Ausführung über die genaue Begriffsbedeutung, sowie die rechtliche Situation folgt eine kurze Benennung prominenter Städtebünde.Der Hauptteil der Arbeit jedoch befasst sich explizit mit dem Schwäbischen Städtebund von 1376 bis 1389.Ausführlich werden hier sowohl die näheren Umstände der Gründung des Bundes, ebenso die Mitglieder und ihre jeweiligen Beitrittsdaten behandelt. Zudem sollen hier die Ziele und auch die Organisationsformen, die es dem Bund ermöglichten, seinen Machteinfluss bis weit über Schwabens Grenzen hinaus auszudehnen, näher beleuchtet werden. Daneben wird der berühmte schwäbische Städtekrieg betrachtet. Hierbei interessiert besonders das komplizierte Allianzsystem und die Probleme, die sich aus ebendiesen Allianzen ergaben. Hierbei ist vor allem die Rolle Erzbischof Pilgrims II. als Auslöser des Städtekrieges zu beachten.Abschließend soll noch das Ende des Städtebundes eingeleitet durch die Niederlage der Städte vor Döffingen und der so genannte Frieden von Eger zum Thema gemacht werden, um zu verstehen, wie es zu einem solchen rasanten Niedergang des Bundes kommen konnte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Zeit der Rosenkriege ist vor allem durch blutige Schlachten, Verrat und das politische Austragen einer intriganten Familienfehde gekennzeichnet. 1455 ausgebrochen, zogen sich die Auseinandersetzungen bis 1485 hin. Sechs Mal wechselte die englische Krone den Besitzer und diese Wechsel waren nicht zwingend mit dem Tod des vorherigen Königs gleichbedeutend, so dass es durchaus Zeiten gab, in denen zwei legitim eingesetzte Herrscher um die Vormachtstellung und den vollen Anspruch auf Englands Thron kämpften. So wurde im März 1461 Edward Plantagenet, Duke of York offiziell und mit dem Einverständnis des Volkes als Edward IV. zum König von England ausgerufen, während der Lancaster-König Henry VI. und seine Gemahlin Margaret von Anjou im Norden weilten, um Truppen auszuheben. Doch wie war diese Ernennung Edwards IV. zum König überhaupt möglich, obwohl der Act of Accord, 1460 vom Parlament ratifiziert, eindeutig besagte, dass die Königswürde erst nach dem Tod von Henry VI auf die Linie des damaligen Duke of York, Richard Plantagenet, Edwards Vater, übergehen sollte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Ägypten unter den Ptolemäern, Sprache: Deutsch, Abstract: In den klassischen Dynastien des alten, mittleren und neuen Reiches in Ägypten waren Staat und Religion untrennbar miteinander verbunden. Mächtige Priesterschaften nahmen offenkundig großen Einfluss auf die Pharaonen und prägten über sehr lange Zeit Ägyptens politisches Gebaren.Als die Perser Ägypten eroberten und sich Untertan machten, wendete sich jedoch das Blatt. Die Obrigkeit hatte nun keinen Respekt mehr vor der uralten Kultur und fast mystisch anmutenden Religion. Tempel wurden enteignet, Götterstatuen entwendet und die Priester unterdrückt und ausgebeutet. Es ist daher nicht erstaunlich, dass ganz Ägypten wie befreit jubelte und den neuen Herren Tür und Tor öffnete, als Alexander, der Große, 332 das Land von den Persern befreite und deutlich machte, 'daß er [Alexander] ihre Religion und ihre Kultur zu achten gedachte.' Erst 323 veränderte sich Ägyptens Situation erneut mit Alexanders Tod. Ptolemäos erhielt die Satrapie Ägypten. Es folgten Diadochenkriege, in deren Verlauf sich Ptolemaios als Herr Ägyptens durchsetzte und seine Machtposition behaupten konnte. Am 12. Januar 304 wurde Ptolemäos dann nach altägyptischer Tradition zum Pharao gekrönt. Ägypten hatte also nicht nur wieder einen Herrscher, der sich einen nicht-ägyptischen Königstitel gab, sondern auch wieder einen legitimen Pharao, der Bräuche und religiöse Eigenheiten des Landes achtete. Noch im selben Jahr bekamen die alten Priesterschaften ihren Status als religiöse Machthaber Ägyptens zurück. Offensichtlich hatte das neue ägyptische Regime aus den fatalen Fehlern der persischen Besetzung gelernt. Man wollte sich die Priesterschaften zu Nutze machen.In welchem Maße den Priesterschaften aus diesem Grund zusätzliche Rechte und Privilegien gewährt wurden, soll in dieser Arbeit genauso zum Thema gemacht werden, wie die Reaktion der Priesterschaften, die teils sehr gut mit der Regierung zusammenarbeiteten und teils auch den nationalen Widerstand unterstützten.Hierbei wird speziell auf die Rolle der Priesterschaften und ihre Beziehungen zu den ptolemäischen Regierung im ptolemäischen Reich eingegangen, beginnend mit der Zusammenarbeit zwischen Staat und Religion über die Maßnahmen, die Priesterschaften gegen die Ptolemäer ergriffen haben und endend mit den Aufständen der einheimischen Ägypter, an denen auch Priester beteiligt waren.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Platons Politeia , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Also wollen wir kühnlich auch für den Menschen festsetzen, [.] (dass) einer seiner Natur nach nur gegen Angehörige und Bekannte sanftmütig sein soll [.] Komm also, und als wenn wir uns bei voller Muße etwas erzählten, laß uns die Erziehung dieser besprechen.' (PLATON, Politeia, 376 c ff.)Gemeint sind an dieser Stelle der Politeia die Wächter, die gleichzeitig als eine Art Herrscher der im Werk hypothetisch gegründeten 'guten und gerechten Stadt' dienen. Die Idee der 'gerechten Stadt' wird zuvor und auch nachfolgend dem zu behandelnden Abschnitt von Platon und einigen wahrscheinlich fiktiv von ihm verwendeten Figuren mit realen Vorbildern wie Sokrates entwickelt. Der Autor selbst tritt also als literarische Figur auf, die im Gespräch mit anderen philosophische Thesen entwickelte und diese dann diskutiert.Diskutiert wird hierzu in dem Abschnitt von 376 a bis 412 e der Stephanus-Nomenklatur von 1578 vor allem die Methoden und Ziele der Erziehung von Jünglingen, die zu guten Wächtern für die besagte gerechte Stadt ausgebildet werden sollen. Worauf sich einige Fragen stellen.Welcher Natur soll ein Wächter überhaupt sein Gibt es natürliche Anlagen, die einen Jungen besonders zum Wächter prädestinieren Wie soll man die Jünglinge überhaupt erziehen Und mit welchen Zielen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Mannheim (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Antikenromane , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Alexanders des Großen ist so vielschichtig, dass sie seit nunmehr fast zwei Jahrtausenden den Forscherdrang der Historiker, die Abenteuerlust von Wagemutigen und die Fantasie von Autoren beflügelt. Alexander ist längst über sich hinaus gewachsen und hat sich zu einem weltumspannenden Phänomen entwickelt. Und wie Ulrich Wilcken bereits bemerkte, hat jeder Gelehrte sein eigenes Alexanderbild. Allerdings ist diese Entwicklung zu einem individuellen Idealbild Alexanders keinesfalls sprunghaft erst in der Moderne aufgetreten. . Feldherren wie Publius Cornelius Scipio Africanus Maior, Kaiser wie Augustus und Könige wie Luis XIV. nahmen ihn zum Vorbild und sein berühmter Alexanderzug faszinierte Heerführer wie Gelehrte von jeher. Es ist also nicht verwunderlich, dass auch im Mittelalter Alexanders Ruf als großer Kämpfer und tugendhafter König vorbildhaft für Herrscher in ganz Europa war. Diese Arbeit soll einen der so genannten mittelalterlichen Alexanderromane zum Thema haben. Es handelt sich hierbei um den Alexanderroman des Pfaffen Lamprecht, der wohl um 1150 entstand und wie man es von einem Roman über einen Vorreiter und Visionär seiner Zeit nicht anders erwarten konnte, in der mittelhochdeutschen Literatur neue Maßstäbe setzte.

  • Zustand: Sehr gut. 2. 24 Seiten 12312418/1 Taschenbuch, Größe: 17.8 x 0.2 x 25.4 cm.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 3,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Außenpolitik des 'Dritten Reiches', Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Rede vor dem Reichstag am 11. Dezember 1941 informierte Hitler die breite Öffentlichkeit darüber, dass Deutschland den USA offiziell den Krieg erklärt hatte.Diese Entscheidung gilt unter Historikern immer noch als einer der rätselhaftesten Schritte der nationalsozialistischen Außenpolitik. Da Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt bereits an der Westfront gegen Großbritannien kämpfte und kurz zuvor erst den Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion durch den Einmarsch deutscher Truppen in Russland gebrochen hatte, scheint diese neuerliche Kriegserklärung fast schon selbstmörderisch. Hegte Hitler also einen unbewussten Drang nach Selbstzerstörung oder entschied er sich aus rein zweckrationalen Gründen zu dieser Kriegserklärung In dieser Arbeit sollen Hitlers mögliche Beweggründe genauer unter die Lupe genommen werden.Dazu ist es nötig, Hitlers Ansichten über Amerika näher zu beleuchten. Da der gebrochene Nichtangriffspakt mit Russland sowie der damit einhergehende Russlandfeldzug das Machtgefüge der Welt empfindlich beeinflusste, ist es besonders interessant, in diesem Zusammenhang die Beziehung und die wechselseitigen Erwartungshorizonte von Deutschland und Japan zu untersuchen.Logisch aufbauend soll danach Japans generelle Rolle als deutscher Bündnispartner beleuchtet werden, wobei explizit auf den Drei-Mächte-Pakt sowie dessen Nachfolger 1941 eingegangen werden soll.Darauf folgend sollen abschließend auch die offizielle Begründung Hitlers in seiner Reichstagsrede sowie die in der Kriegserklärung schriftlich genannten Argumente näher beleuchtet werden. Diese Kriegserklärung traf viele von Hitlers Führungsriege völlig überraschend und unvorbereitet. In dem Schlussfazit wird schließlich der weitere Fortgang der Ereignisse kurz umrissen. Außerdem soll zusammenfassend festgestellt werden, ob Hitler aus politischem Kalkül oder einer verdrehten, größenwahnsinnigen Laune heraus diesen sowieso schon sehr ausgeweiteten aber bis zu diesem Zeitpunkt möglicherweise noch beherrsch- und gewinnbaren eurasischen Krieg zu einem ausgewachsenen Weltkrieg ausgedehnt hat.

  • Zustand: Sehr gut. 2. 56 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 23575758/2 Taschenbuch, Größe: 14.8 x 0.3 x 21 cm.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Seminar für Deutsche Philologie - Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes.Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, der vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft.So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein beim Thema der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen.Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich in Konkreten jedoch handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind.Diese Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Anwendungsteil.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Der römische Bürgerkrieg in der Darstellung Caesars, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das werthvolle an ihnen sind nicht die historischen Details, die er giebt, sondern die eingestreuten Reflexionen, die ethischen Betrachtungen, die er über die einzelnen Personen anstellt, das Eingehen auf individuelle Stimmungen und Leidenschaften der grossen Männer, die er uns vorführt.' Genau das macht Plutarch für die Nachwelt so interessant. Ergeht er sich doch nicht nur in langatmigen Schlacht- und Heeresbeschreibungen und ausführlichen Charakteristiken seiner Protagonisten, sondern versucht ihrem Wesen durch die Schilderungen von Anekdoten und Begebenheiten, denen vielleicht nicht immer große historische Bedeutung zukommt, im Leben berühmter Feldherren, Könige und Anführer auf den Grund zu gehen.Diese Arbeit will jedoch speziell den Ausführungen über den römischen Bürgerkrieg, die in Plutarchs Caesar beschrieben werden, nachgehen. Damit verbunden soll auch Caesars Charakter und Handeln in diesem Krieg thematisiert werden. Plutarch gilt als berühmtester Biograf der Antike. Daher soll zunächst Plutarchs Leben und sein literarisches Schaffen näher beleuchtet werden, da er zwar vor allem durch seine Parallelbiografien berühmt wurde, jedoch weit mehr Schriften mit sowohl biografischem als auch philosophischem Charakter geschaffen und veröffentlicht hat.Folgend soll seine Biografie des Lebens von Iulius Caesar als Hauptthema behandelt werden.Obwohl diese Biografie Teil einer Parallelbiografie von Alexander dem Großen und Caesar ist, soll hier nur der Caesar und speziell die Darstellung des Bürgerkriegs und Caesars Rolle in ihm behandelt werden.Der vollständige Inhalt der Caesar Biografie soll zu Beginn zusammengefasst werden, um darauf aufbauend die genaue Beschreibung des Bürgerkrieges zu untersuchen. Nachfolgend werden dann besondere schriftstellerische Auffälligkeiten dieser Schilderung näher beleuchtet, da dies bei Plutarchs anekdotischem Stil besonders von Bedeutung ist.Nicht zuletzt soll hierbei auch Plutarchs Urteil über den Bürgerkrieg und Caesar untersucht werden.Sieht Plutarch Caesar als 'Mann der Stunde', der aufgrund von ungerechter Behandlung und bestehenden Missständen einen Bürgerkrieg provoziert, nur um zu seinem Recht zu kommen und nicht zuletzt dadurch ein ganzes Staatssystem umzustürzen Oder aber war Caesar in Plutarchs Augen von Anfang an der gewissenlose Machtpolitiker, der nach der Alleinherrschaft strebte und dafür auch über die Leichen seiner Landsleute ging.