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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,3 , Universität Hamburg, Veranstaltung: Depicting the Indian: 'Noble Savages' and 'Red Devils', 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gary Snyder in den 1960er Jahren im Rahmen der gegenkulturellen Protestbewegungen eine alternative Lebensweise zur westlichen Kultur suchte, wandte er sich intensiv den Kulturen der nordamerikanischen Indianer zu, von denen seine poetische Arbeit wesentliche Impulse erhielt. Da dem Native American von Anthropologen generell die Eigenschaft attestiert wird, the true ecological man ' zu sein, wird verständlich, dass Snyder, der auch Anthropologie studiert hat, den Indianer als Ökologen ansieht. Snyder sieht also das indianische Verhältnis zur Natur als vorbildlich an und wertet den ökologisch denkenden' Indianer zum Erhalter oder genauer zum Wärter der Natur auf. Eine Unterscheidung der Begriffe Erhalter' (saver) und Wärter' (keeper) erscheint in diesem Kontext angemessen, da sich Snyder in dem Essay The Rediscovery of Turtle Island ausdrücklich von einer bloßen Erhaltermentalität ('saver' mentality] distanziert hat. Es erscheint somit nahe liegend, dass er den Indianer als Ökologen nicht im Sinne eines passiven Naturerhalters versteht, der die Ursprünglichkeit der Natur frei von menschlichem Einfluss erhalten möchte, sondern als einen Wärter der Natur, der die natürliche Umwelt beschützt, aber auch in sie eingreifen kann. Dieses Eingreifen in die Natur bedeutet demnach jedoch kein Ausbeuten der Natur, sondern einen behutsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Für Snyder zeigt sich die verantwortungsvolle Haltung der Indianer gegenüber der Umwelt primär an ihrer Einstellung zu Tieren, wobei der vorsichtige Umgang mit der Natur, nach Snyders Ansicht, in den indianischen Jagdmethoden seinen Ausdruck findet. Es erscheint deshalb sinnvoll, die Darstellung der Beziehung des Indianers zu Tieren in Snyders Gedicht This poem is for bear aus Myths & Texts zu analysieren. Hierfür ist es zunächst notwendig, auf anthropologische Erkenntnisse hinsichtlich der Beziehung des Indianers zu anderen Lebewesen einzugehen sowie auf Snyders Essays, in denen er die Lebenseinstellung des Indianers zu Tieren thematisiert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,2, Universität Hamburg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die bekannten Grimmschen Märchen 'Schneewittchen' und 'Dornröschen' von ihrer Entstehung bis zu ihrer jeweiligen 3. Fassung auf bedeutende sprachliche Unterschiede untersucht mit Bezugnahme auf die Charakteristika der Volkstümlichkeit und Kindgemäßheit. Darüber hinaus werden signifikante Änderungen in der narrativen Struktur betrachtet. In diesem Abschnitt soll es zunächst um die inhaltlichen und sprachlichen Eigenheiten des Schneewittchen - und Dörnröschen Märchens an sich gehen. Zunächst gehen wir inhaltlich vor und betrachten das Motiv des Wunderbaren in diesen Märchen. Anschließend wenden wir uns der Struktur und der sprachlichen Ausgestaltung dieser Märchen zu und behandeln die Dreigliedrigkeit sowie die Formelhaftigkeit als übergreifende charakteristische Merkmale dieser Märchen. Das Wunderbare oder auch das Übernatürliche sind die konstitutiven Merkmale des Märchens. Denn Märchen bedeutet, eine kurze, ausschließlich der Unterhaltung dienende[n] Erzählung von phantastisch-wunderbaren Begebenheiten, die sich in Wahrheit nicht ereignet haben und nie ereignen können, weil sie ( ) Naturgesetzen widerstreiten . Schneewittchen und Dornröschen sind typische Märchen in diesem Sinne. Denn auch in diesen Fällen stehen die Begebenheiten im Widerspruch zur Wirklichkeit. So wird bereits die Existenz der Heldinnen Schneewittchen und Dornröschen mit dem Wunderbaren durchkreuzt. Dies wird schon an den Umständen ihrer Geburt beziehungsweise Empfängnis sichtbar. So kündigt ein Frosch im Dornröschen (in der ersten Version von 1812 ein Krebs) der Königin die Geburt einer Tochter an, und auch die Mutter des Schneewittchens erhält eine Tochter, die im Ganzen ihren Wünschen entspricht. Aus diesem Grund kann man sagen, dass sich um die Geburt dieser Märchenheldinnen durchaus das Übernatürliche rankt. An dieser Stelle wird zudem ein weiteres Merkmal des Märchens sichtbar, denn sowohl die Ausgangslage im Schneewittchen als auch im Dornröschen ist durch ein Bedürfnis gekennzeichnet, nämlich von dem Wunsch der Mutter (der Eltern) nach einer Tochter.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2005 in the subject American Studies - Literature, grade: 1,5 , University of Hamburg, language: English, abstract: Perhaps the most revered Updike novels are his Rabbit tetralogy, comprised of four books that ran from 1959 to 1991, which detail the center of American life, i.e. the middle class. Hence, the protagonist Harry 'Rabbit' Angstrom can be regarded as Updike's most famous character. From his Rabbit series, the first novel Rabbit, Run is without doubt Updike's most recognized book. In Updike's own words, Rabbit is a character that is similar to the author. Hence, Updike once told Michael Rogers in an interview that even though he does not have the same social background and sociological circumstances as his character Rabbit, many of his ideas and thoughts enter Rabbit's head. Thus, one might be justified in claiming that the Rabbit novels are also partly autobiographical.However, since the novel Rabbit Run has been published, some critics have not held it in great esteem. Nevertheless, Detweiler also claims that today the novel can be appreciated more fully for its artistic qualities - and these qualities are, in fact, quite numerous. Hence, there are many critics who appreciate Updike's style and his mastery of language. For example, Rachael C. Burchard calls Updike's art of writing 'superb' and says that '[h]is work is worth reading if for no reason other than to enjoy the piquant phrase, the lyric vision, the fluent rhetoric'.In the following, it will be analyzed which techniques Updike uses in the novel Rabbit, Run. Hence, it will be focused primarily on the narrative technique. In a second step, the structure of the novel will also be analyzed and the central motif of the quest will be dealt with.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2011 in the subject American Studies - Literature, grade: 1,2, , language: English, abstract: In 1938 John Steinbeck began writing The Grapes of Wrath, a novel which was to gain him his greatest acclaim. This novel is set in the time of the Great Depression and of the Dust Bowl in America. In The Grapes of Wrath Steinbeck tries to expose the hardships and plights of the people dispossessed from their lands during that time. People like the Joads from Oklahoma that were to become exploited migrant workers in California, a place which they thought the Promised Land. Hence, Steinbeck gained the reputation of being a 'proletarian writer' because he sides with the common worker. Thus, The Grapes of Wrath also belongs to Steinbeck's Labor Trilogy. What is more, his novel was sharply criticized and very much discussed at the time of its publication: 'It was publicly banned and burned by citizens, it was debated on national radio hook-ups; but above all, it was read'. In spite of all this critique, in 1940 Steinbeck was awarded the Pulitzer Prize for this novel and in 1962 he also won the Noble Prize for Literature. Hence, the Grapes of Wrath must be more than simply a piece of propagandistic writing. In point of fact, 'Steinbeck patterned the book on far more universal themes, both the biblical story of Exodus, and also humanity's capacity for survival (.) in the face of (.) calamity'. It is very interesting that Steinbeck uses biblical parallels in his story. Thus, he alludes to the Old Testament, the Israelites and the Exodus as well as to Christ and the New Testament. In other words, one might also say that Steinbeck takes the reader through the development of the Bible in order to reveal the migrants' developing humanity and religion. This is already suggested by the title of this novel for it is taken from The Battle Hymn of the Republic by Julia Ward Howe. The fact that Steinbeck's great American novel seems to rely firmly on a biblical consciousness is suggested in this context because the lyrics of the Battle Hymn also refer to the biblical passage Revelation. This passage appeals to deliverance in the final judgement. Hence, as far as the novel is concerned, it is suggested that there will also be deliverance of the workers after managing all their hardships and developing compassion and humanity.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,5, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den meisten Berufstätigen ist heutzutage der Begriff 'Soft Skills' schon einmal begegnet. Dennoch wissen nur wenige den Begriff der 'Soft Skills' konkret zu definieren. Mit anderen Worten, den meisten Menschen ist unklar, welche Fähigkeiten die Soft Skills eigentlich umfassen und was die Soft Skills eigentlich sind. Jedoch ist zu beobachten, dass die meisten Arbeitnehmer durchaus konkrete Vorstellungen darüber haben, wenn es darum geht, die Soft Skills einer Führungsperson zu beschreiben.Daraus lässt sich schließen, dass Soft Skills vor allem auf der Führungsebene eine große Bedeutung zukommt. Die Tatsache, dass von Führungspersönlichkeiten Soft Skills erwartet werden, zeigt beispielsweise die Beliebtheit der deutschen Fernsehserie 'Stromberg', in der die fehlenden Skills bei Führungspersonen aufgegriffen, thematisiert und karikiert werden. Das Thema wurde mit einer Vielzahl von Gags verarbeitet und trug somit zur Erheiterung der Zuschauer bei. Ziel dieses Berichts soll es deshalb sein, die Soft Skills näher zu beleuchten, um klären zu können, was man darunter versteht und wie sie überhaupt 'entstehen'. Eine zentrale Frage ist hierbei auch, ob und inwiefern die Skills erlernt und somit angeeignet werden können. Des Weiteren ist zu diskutieren, inwiefern das Vorhandensein von Soft Skills bei der Managertätigkeit von Vorteil ist. Aus diesem Grund wird im Folgenden zunächst auf die grundlegenden Begriffe wie Schlüsselqualifikationen eingegangen werden. In diesem Zusammenhang wird auch eine Abgrenzung zwischen Soft und Hard Skill vorgenommen werden. Des Weiteren wird definiert, welche Kompetenzen den Soft Skills zugerechnet werden können. Ebenfalls wird erklärt werden, weshalb es zu dieser Aufteilung gekommen ist und warum sie als durchschnittlich zu beschreiben ist. In einem weiteren Schritt werden dann neuere Modelle, wie der Soft Skills Würfel, vorgestellt und mit einer anschließenden Diskussion über die Bedeutung der Soft Skills bei Führungskräften abgeschlossen. In einem letzten Schritt wird die Aneignung von Soft Skills im Kontext von bestehenden Expertenmeinungen diskutiert werden. Der Bericht schließt mit einem Fazit über die gewonnenen Erkenntnisse.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2006 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,3, University of Hamburg, language: English, abstract: It is a fact that Shakespeare's plays are an essential part of the Elizabethan period and hence deal with topics characteristic of this time. This is also true of The Tempest, which was probably written in 1610 - 1611, for it is concerned with the theme of colonization and exploration of the New World, the newly discovered Americas. The Elizabethan period is known as the Age of Exploration. Thus, The Tempest not only deals with the effects of colonization and civilization on the natives but some critics also tend to read this play as a metaphor of colonialism, since every character is concerned with how he would govern the island if he was the ruler. However, The Tempest can be regarded as a play whose plot is completely original and also very personal. The critic Richard Dutton even claims that there is a 'theory that Prospero in The Tempest represents Shakespeare himself'. Critics have taken this play very seriously and have pointed out its complexity. Hence, Stanley Wells says that 'The Tempest (.) is a supremely poetic drama (.) because it speaks (.) on many levels, universally relevant (.) and (.) universally effective'. Why is The Tempest regarded as so original and unique Well, one might find an answer to this question by taking a closer look at its background, its sources, its structure and at its main characters. For this reason, I will deal with the sources of The Tempest in more detail in the following chapter. In a next step, the dramatic structure of the play will be analyzed. Since this play is mainly about colonizers and the colonized, it is also of vital importance to analyze the prominent character Caliban and the European characters' attitude to him, in this context. It will be argued that Caliban becomes a victim of colonization.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay from the year 2011 in the subject American Studies - Culture and Applied Geography, grade: 1,5, University of Hamburg, language: English, abstract: Next to legends like Chuck Berry, Little Richard, Buddy Holly, Bill Haley and Jerry Lee Lewis, Elvis Presley belongs to the first generation of Rock'n Rollers in the 1950s. They set the standards for Rock'n Roll music in the next decades. Presley entered the stage in 1956 and he was described as 'a presence who, because of his simultaneous mastery of recordings, movies, and TV, was destined to have more influence than any Broadway show could ever imagine'. Elvis Presley can be described as the first hero of Rock'n Roll because he had an unprecedented ability and presence to perform his songs thrillingly. He created a completely genuine dancing style and his career was without comparison from the first day onwards. Presley scored Nr. 1 in the charts with his song 'Heartbreak Hotel' in 1956. Hence, he also set new standards and led on the revolution of the young against the old, thereby challenging traditions. In the following, we will deal with the topic of Elvis Presley and his physicalness which was regarded as an affront in 1950s America. Presley can be regarded as the King of Rock'n Roll because he revolutionized (white) music by connecting it with physical and sexual expression.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay from the year 2002 in the subject English Language and Literature Studies - Culture and Applied Geography, grade: 1,0, University of Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), language: English, abstract: Since the beginning of the internet age in the early 1980s, people have not merely been concerned with keeping the internet free from viruses. In point of fact, some people wreak havoc on the internet by creating and spreading nasty and disastrous computer viruses. Hence, the so-called hackers cause mayhem and destruction in the net. It is a fact that computer viruses cause great damage because they can pass from one computer to another like a biological virus, thus infecting the system.Hence, a computer virus can be regarded as the undesirable embodiment of human intelligence to interrupt and to create a vacuum in the constant flow of internet information. What is more, the history of the computer virus is laced with the human need to be recognized. Thus, many research projects show that the majority of virus creators crave public acknowledgement. However, there are many other reasons why people try to spread computer viruses. Nonetheless, all hackers can be seen as dangerous and harmful, being indifferent to the consequences of spreading viruses to themselves and to others.In the following, I will concentrate on the phenomenon of computer viruses. Therefore, I will focus on the reasons why computer viruses were brought to life, discussing the history of the computer virus and the effects it has taken on our society. It is a fact that hackers not only use viruses, worms and Trojan horses to cause a loss of information but also to gain control over remote systems and the information stored on these systems. For this reason, I will not only concentrate on the way the virus affects our everyday life but also on the effects it has in the business sector.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2004 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,0, University of Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), course: Die englische Literatur der neunziger Jahre, language: English, abstract: Numerous contemporary British novels display an almost obsessive concern with the notion of Englishness. Hence, they focus on the myths, traditions and attitudes that are regarded as typically English. With its interest in Englishness, the nature of historical truth, and the blurring of boundaries between the authentic and the imitation, Julian Barnes' novel 'England, England' (1998), which was short-listed for the Booker prize in 1998, shares important concerns with many contemporary British novels. Hence, this novel shows all the features characteristic of postmodernist historiographic metafiction. That is to say, like other historiographic metafictions, 'England, England' is 'both intensely self-reflexive and yet paradoxically also lay[s] claim to historical events and personages'. What is more, Barnes' novel also reflects the feature which has been the major focus of attention in most of the critical work on postmodernism, i.e. a self-conscious assessment of the status and function of narrative in literature, history, and theory: 'its theoretical self-awareness of history and fiction as human constructs (historiographic metafiction) is made the grounds for its rethinking and reworking of the forms and contents of the past'. One might be justified in saying that Barnes' novel explores, constructs, parodies, and deconstructs the 'invented traditions' known as 'Englishness'. The novel incorporates a great number of different traces of the English cultural past, including many myths and legends, juxtaposes competing versions of and discourses about Englishness. Additionally, it also explores the complexity of any account of a nation's organically grown cultural memory and identity. Therefore, Barnes' novel does not only express a wide range of versions of Englishness, but also offers self-conscious reflections upon both the invention of cultural traditions and the questionable notion of historical authenticity.Hence, in the following analysis, it will be examined how 'England, England' thematizes and explores the invention of cultural traditions, by constructing and deconstructing 'Englishness'. Thus, it will be primarily focussed on Barnes' fictional exploration of those invented traditions known as 'Englishness' and shown how the content and the form of this novel self-consciously examine and deconstruct the notion of authenticity.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem Alltag sind wir stets einer Vielzahl von unterschiedlichen Geräuschen, Tönen, Klängen, aber auch Lärm, ausgesetzt. So fragen wir häufig 'Was war dies für ein Geräusch ' oder wir sagen 'Ich habe irgendein Geräusch gehört', wenn wir glauben, ein Papierrascheln oder ein Wasserrauschen gehört zu haben. Jedoch sagen wir kaum jemals 'Ich habe einen Ton oder einen Klang vernommen'. Dies deutet bereits auf den Unterschied zwischen den verschiedenen 'Arten' von Lauten hin, weshalb es sinnvoll erscheint, zunächst einmal zwischen Geräusch und Ton zu unterscheiden. Tatsache ist, dass wir als Geräusch etwas Unklares, ein vermischtes, unbestimmbares Durcheinander von Lauten, bezeichnen. Denn bei einen Geräusch vermischen sich verschiedene Frequenzen ohne vernehmbare Regelmäßigkeit, denn mehrere Schallwellen überlagern sich. Das heißt, ein Geräusch stellt ein nichtperiodisches Schallereignis dar mit ungeregeltem Zeitverlauf, dem keine Tonhöhe zugeordnet werden kann. Aus diesem Grund kann man ein Geräusch im Gegensatz zu einem Ton meistens nicht näher bestimmen oder zuordnen.Im Vergleich zum Geräusch schwingt der Schall bei einem Ton gleichmäßig, und er hat eine konstante Frequenz, die von unserem Gehör problemlos zugeordnet werden kann. Hierbei unterscheidet man jedoch auch zwischen so genannten 'gewöhnlichen' Tönen und den 'reinen' Tönen, die auch als Sinustöne bezeichnet werden. Gewöhnliche Töne setzen sich aus mehreren reinen Tönen zusammen, während ein reiner Ton eine Schallwelle mit nur einer bestimmten Frequenz bildet. Obwohl Geräusche vom Menschen im Allgemeinen eher als unangenehm empfunden werden, habe sie, im Gegensatz zu Tönen, Eigenschaften, die ihren subtilen Einsatz in den akustischen, aber auch in den visuellen Medien geradezu aufdrängen. Beispiele hierfür sind der Film und das Radio. Letzteres bietet sich als rein akustisches Medium besonders an. Denn das Radio bietet die Möglichkeit, zum Beispiel Geschichten, durch den Einsatz von Geräuschen, Klängen und Musik zu unterstützen. Tatsache ist, dass Klänge und Geräusche selbst Geschichten erzählen und auf diese Weise Stimmungen und Atmosphären schaffen können. Dadurch wird die Phantasie des Hörers angeregt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleists Fragestellungen wurden im Wesentlichen durch die Aufklärung des 18. Jahrhunderts und durch den krisenhaften Umbruch, der seit der Französischen Revolution Europa erfasste, geprägt. Hierbei kann Kleist sowohl als Vertreter der Aufklärung als auch der Romantik angesehen werden, denn er mutete sich eine 'Aufklärung [zu], ohne die romantischen Bedürfnisse des menschlichen Herzens zu verkennen oder gar zu missachten.' Auf diese Weise setzte sich Kleist kritisch mit der Romantik auseinander. Mit anderen Worten, er verwendete in seinem Werk zwar Elemente der Romantik, jedoch analysierte er sie psychologisch und historisch aus einem aufgeklärten Geist heraus. So zeigt seine Erzählung 'Die Marquise von O.' zwar romantische Züge, jedoch sind auch eindeutig aufklärerische Tendenzen enthalten. Diese Erzählung ist einerseits romantisch, da Gefühle die Menschen oft sprachlos machen. So sind Leichenblässe, Erröten, Ohnmachten und Schweigen beredte, wenn auch stumme Zeugen. Darüber hinaus zeigt Kleist auch Ambivalenzen in den Figuren, in der Handlung und die höchsten subjektiven Empfindungen. Dies sind allesamt eindeutig romantische Züge. Andererseits wird bei ihm der Leser aber durch den unzuverlässigen Erzähler zum Selbstdenken verleitet, was der Erfüllung einer zentralen aufklärerischen Forderung nahe kommt.Im Folgenden wird eine literaturgeschichtliche Analyse der 'Marquise von O.' geleistet und dabei untersucht, inwiefern diese Erzählung zwischen Aufklärung und Romantik angesiedelt werden kann. Zunächst wird die aufklärerische Funktion der unzuverlässigen Erzählinstanz betrachtet werden und anschließend auf Gefühl und Sprachlosigkeit als romantische Elemente eingegangen werden.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2006 in the subject American Studies - Literature, grade: 1,5, , language: English, abstract: Ann Petry, a female Afro-American novelist, published her novel The Street in 1946. The setting of this novel is Harlem in the 1940s. The story deals with the life and trials of the Mulatto woman Lutie Johnson and her struggle to find a place in this environment for herself and her son. Hence, The Street is also concerned with different aspects of urban life. Thus, one might also claim that Petry's novel is about portraying the difficulties a single coloured woman and mother had in Harlem, living on 116th Street in New York City. Apart from being an urban novel, Petry also captured the symbolic character of Harlem in The Street, namely that it is a '(.) symbol of the Negro's perpetual alienation in the land of his birth'. Hence, this novel also touches upon the topic of disillusionment in city life. In the following analysis, we will primarily deal with the last chapters of the novel and in particular with the end of the novel, which shows Lutie Johnson leaving Harlem and moving to Chicago. On the one hand, we will be concerned with the reasons and motifs why Lutie is disillusioned and finally leaves Harlem. On the other hand, we will deal with the implications and possibilities that Lutie's movement to Chicago brings with it.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II), Veranstaltung: Heinrich von Kleists 'Die Marquise von O.' - Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleists wählt in der 'Marquise von O.' einen personalen Erzähler, was als Ausdruck seiner so genannten Kant - Krise aufzufassen ist. Kleist hatte prinzipielle Zweifel an der aufklärerischen eindeutigen Erkennbarkeit der Welt durch das Subjekt und wollte in seinen Werken die Unmöglichkeit des Menschen zur Wahrheit vorzudringen darstellen. Den Grund für die Unmöglichkeit zur Wahrheit zu gelangen, sah Kleist in der allgemeinen Beschränktheit der menschlichen Verfassung, Indem nun der Erzähler das Geschehen nicht vollständig durchschaut, erscheint seine Verfassung begrenzt, weshalb auch der Leser, da angewiesen auf die Instanz des Erzählers, nicht zur 'Wahrheit' des dargestellten Geschehens vordringen kann. Auf diese Weise konfrontiert Kleist den Leser mit den Grenzen seiner Auffassung. So eröffnet der unglaubwürdige Erzähler gewisse Schwierigkeiten der Bewertung der Handlung für den Leser, da der Erzähler selbst keinerlei direkte Hilfe gibt, von der aus der Leser sich die inneren Zusammenhänge des Geschehens erschließen könnte. Außerdem kommentiert der Erzähler das Geschehen nicht und wählt in Bezug auf die beiden Hauptgestalten (die Marquise und der Graf) überwiegend die Perspektive der Außensicht. Dies bedeutet, dass er die Figuren selbst ihre Gedanken aussprechen lässt und meist nur die sichtbaren Anzeichen ihrer Gefühle wahrnimmt. Deshalb wird vom Leser gefordert, dass er selbst denken muss und sogar als eine Art 'erweiterter Autor' fungieren soll. Die Betrachtung der Erzählperspektive und des Erzählers ist grundlegend für das Verständnis der Erzählung 'Die Marquise von 0.'. Aus diesem Grund soll in der folgenden Analyse die Funktion des unverlässlichen Erzählers in den Mittelpunkt gestellt werden. Hierbei soll es zunächst um das Problem der Erzählperspektive gehen. Dabei soll an Textbeispielen die Problematik der personalen Erzahlperspektive verdeutlicht werden und die Reichweite dieser Erzählsituation illustriert werden. In einem weiteren Schritt soll dann die Bedeutung des unverlässlichen Erzählers für die Beziehung des Lesers zum Geschehen genauer analysiert werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2004 in the subject American Studies - Literature, grade: 1,5, University of Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), course: Nathaniel Hawthorne, language: English, abstract: Edgar Allan Poe (1809-49) is perhaps the best-known American Romantic who worked in the so-called Gothic mode. His poems and stories explore the darker side of the Romantic imagination, dealing with the Grotesque, the supernatural, and the horrifying. Poe also rejected the rational and the intellectual in favour of the intuitive and the emotional, a dominant characteristic of the Romantic Movement. For Nathaniel Hawthorne (1804-64) literature also seemed to depend on the possibility of the Gothic. Hence, of particular interest to Hawthorne was the nature of evil. Like his contemporary Poe, Hawthorne also made extensive use of symbols. One of Hawthorne's and Poe's distinctive concerns is also that of separating head and heart, intellect and soul. Hawthorne explored these Romantic ideas and the themes of obsession, loss and the impossibility of perfection extensively in his short stories 'The Artist of the Beautiful' and 'The Birthmark'. However, in Poe's life and works and thus also in 'Ligeia' and 'Morella', the stories to be treated in this analysis, love, death and loss, are indissolubly entwined, and serve as the apotheosis of his science and the springboard for his horror. Some critics think that Poe was only a marketer of Gothic horror borrowed from the German models popular during his time. Hence, the pertinent issue in Poe becomes the origins for the terror of the soul. In the following, it will be analyzed which aspects of American Romanticism are treated in Poe' short stories 'Ligeia' and 'Morella' and in Hawthorne's 'The Artist of the Beautiful' and 'The Birthmark'. For this reason, it is necessary to take a closer look at American Romanticism as a literary movement first.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Annette von Droste-Hülshoffs Novelle 'Die Judenbuche' erschien im Jahre 1842. Im Zentrum dieser Erzählung steht Friedrich Mergels Lebensgeschichte. Der Protagonist wächst in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in einem abgelegenen Dorf im 'gebirgichten Westphalen' auf. Aus diesem Grund steht Friedrichs Entwicklung vom scheuen, zurückgezogenen Kind zum prahlerischen und kriminellen Erwachsenen im Mittelpunkt der Novelle. Friedrich erschlägt den Juden Aaron und begeht 28 Jahre nach der Tat aus Reue Selbstmord. Deshalb erscheint es nahe liegend, dass in der Forschung vor allem die Auswirkungen von Herkunft, Elternhaus, dörflichem Umfeld und der umgebenden Gesellschaft auf Friedrichs Werdegang untersucht worden sind.Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass den Frauenfiguren in der 'Judenbuche' nur wenig Beachtung geschenkt worden ist. Dennoch trägt vor allem die Haltung der Mutter, Margret Mergel, im Wesentlichen zur Gesetzlosigkeit ihres Sohnes bei. Denn sie vermittelt ihm die Vorurteile des Dorfes. Jedoch ist die geringfügige Beschäftigung mit den Frauenfiguren in der Forschung auch primär darauf zurückzuführen, dass selbst Margret nur eine Nebenrolle einnimmt und die anderen in der Novelle auftretenden Frauenfiguren meist nur in einer Passage erwähnt werden.Dennoch ist die Rolle der Frauen in der 'Judenbuche' nicht zu unterschätzen. Beispielsweise betrachtet Heselhaus diese Novelle als '(.) Sozialstudie, in der die Situation der Frauen in den Dörfern in ziemlicher Deutlichkeit aufgezeigt wird'. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Untersuchung der Frauenfiguren, vor allem Margret Mergel, im Vordergrund stehen. In diesem Zusammenhang spielt auch das Frauenbild in Drostes Zeit eine bedeutende Rolle und es wird zu klären sein, inwiefern die Autorin eine Sozialkritik äußert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,5, Universität Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles Dickens' 'Our Mutual Friend' (1864-65) gehört zu seinem Spätwerk, in dem er eine Fülle von Symbolbeziehungen herstellt. Insbesondere das Grundsymbol des Flusses scheint den Roman erst zu einer Einheit zu machen. Dabei wird die Themse zum Schauplatz der Handlung. Obwohl die Themse in 'Our Mutual Friend' als ein zum Abwasserkanal verkommener Fluss dargestellt wird, ist sie das wesentliche verbindende Element, durch das die zentralen Handlungsstränge aufeinander bezogen werden. Die beiden Handlungsstränge ordnen sich dabei zu zwei Figurengruppen, um John Harmon, Bella Wilfer und den Boffins sowie um Lizzie Hexam, Eugene Wrayburn und Bradley Headstone. Aus diesem Grund erscheint die Themse, die das Schicksal, Leben und Tod, der Figuren bestimmt, als ihr gemeinsamer Freund . Es ist also die außermenschliche Erscheinung Fluss, die zwischen den Figuren eine Verbindung herstellt. Die Betrachtung der Bedeutung des Flusses, der Themse, ist grundlegend für das Verständnis des Romans 'Our Mutual Friend', zumal der Fluss eine Verbindung zwischen den Figuren und den Handlungssträngen herstellt. Auf diese Weise macht der Fluss als Symbol den Roman erst zu einem kohärenten Gefüge. Aus diesem Grund soll in der folgenden Analyse die Funktion des Flusses als antinomisches Element in den Mittelpunkt gestellt werden. Hierzu erscheint es notwendig, zunächst auf die grundlegende Bedeutung von Wasser und Fluss als widersprüchlichen, da Leben spendenden und Leben vernichtenden Elementen einzugehen. Dabei soll auch Dickens' Beziehung zum Motiv Wasser angesprochen werden, da sich auf diese Weise sein Rückgriff auf bestimmte, mit dem Wasser verbundene Leitgedanken erklären lässt. Anschließend soll zum einen die Funktion des Flusses als Leben vernichtendes, zum anderen als Leben spendendes Element in Dickens 'Our Mutual Friend' untersucht werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2002 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,5, University of Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), language: English, abstract: In 'Oliver Twist', Dickens presents the everyday existence of the lowest members of English society and realistically portrays the horrible conditions of the nineteenth century workhouses. Hence, in the story of Oliver Twist, Dickens uses past experiences from his childhood and targets the Poor Law of 1834 which renewed the importance of the workhouse as a means of relief for the poor. In fact, Dickens' age was a period of industrial development marked by the rise of the middle class. In the elections brought about by the accession of William IV in 1830, the Tories lost control of the government. Assumption of power by the Whigs opened the way to an era of accelerated progress. In this time period, children worked just as much, if not more, than some of the adults. After 1833, an increased amount of legislation was enacted to control the hours of labour and working conditions for children and women in manufacturing plants. The Poor Law of 1834 wanted to make the workhouse more of a deterrent to idleness as it was believed that people were poor because they were lazy and needed to be punished. So people in workhouses were deliberately treated harshly and the workhouses were similar to prisons.In the following, it will be analyzed how Dickens attacks the defects of existing institutions in his novel 'Oliver Twist'. Hence, it will be shown how Dickens creates a fictive world that was a mirror in which the truths of the real world were reflected. However, firstly, it is necessary to take a closer look at the historical background. Thus, the attitude of Victorian society towards the poor comes into view and with it the central issues of child labour, Poor Laws and workhouse conditions. Secondly, when regarding the central theme of child labour in 'Oliver Twist', one must also be aware of Dickens' childhood and social background, 'Oliver Twist' being partly an autobiographic novel.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II), Veranstaltung: Einführung in das Studium der neueren deutschen Literatur, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Analyse wird die Bedeutung der Autorerfahrung und der Referentialität in Celans Gedicht Engführung ' in Abgrenzung zum strukturalen Analyseansatz behandelt. Hierbei erscheint Peter Szondis strukturale Analyse des Gedichts Engführung sehr geeignet, um die Problematik und die Grenzen einer solchen strukturalen Analyse aufzuzeigen, zumal Szondi sein eigenes Verfahren durchbricht. Auf diese Weise greift er auf referentielle Annahmen zurück, um einen Sinn des Gedichts erfassen zu können. Darüber hinaus verweist Szondis Durchbrechung der strukturalen Analyse auf die Wichtigkeit der Autorerfahrung für das Verständnis von Celans Lyrik. Deshalb lässt sich daran auch illustrieren, dass Autorerfahrung und Referentialität in der Tat grundlegende Aspekte für die Erschließung einer Bedeutung des Gedichts Engführung' sind. In einem weiteren Schritt soll dann die Erfahrung Celans für die Erfassung von Engführung ' noch stärker herausgearbeitet werden. Dies soll vor allem mit Hilfe von markanten Gegenpolen zu Szondis strukturaler Analyse erreicht werden. Hierfür erscheinen insbesondere die referentiellen Interpretationsansätze von Maria Behre, Theo Buck und Marlies Janz geeignet.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionellen Theorien der Medienkultur, beispielsweise vertreten durch Theodor W. Adorno und Günther Anders, zeichnen im Allgemeinen ein sehr negatives und pessimistisches Bild vom Fernsehzuschauer. So gehen sowohl Adorno als auch Anders davon aus, dass der Mensch im Zeitalter der Kulturindustrie völlig unfrei ist, in dem Sinne, dass er die Fähigkeit und den Willen selbst kritisch zu denken, sich die Welt eigenständig anzueignen, sich ein 'Bild zu machen' und sich als Individuum zu verstehen, aufgegeben hat. John Fiske beschreibt dieses Phänomen in seinem 1989 veröffentlichten Aufsatz 'Augenblicke des Fernsehens' wie folgt: 'Eine Gruppe von Menschen vor einem Fernsehgerät, mit gebeugtem Rücken, schwächlich auf einer Couch sitzend, Drinks oder Snacks in der Hand, die Augen starr auf den Bildschirm gerichtet (.) das ist die gängige Vorstellung vom Fernsehen und seinem Publikum.'Das Fernsehen ist hierbei sicherlich der Inbegriff dessen, was Adorno unter 'Kulturindustrie' versteht. Es ist primär ein Medium der Unterhaltung und sogar dort, wo es vorgibt, rein informative Inhalte vermitteln zu wollen (z.B in den Nachrichten), steht tatsächlich die Unterhaltung im Mittelpunkt. Wie auch der Kritiker Neil Postman in seiner Abhandlung über 'Das Zeitalter des Showbusiness' von 1985 nachweist, ist es keineswegs die vorrangige Aufgabe des Fernsehens, den Zuschauer aufzuklären oder ihn gar zum eigenen Nachdenken anzuregen: '(.) 'gutes Fernsehen' [hat] nichts mit dem zu tun, was man im Hinblick auf Erörterung, Urteilsbildung oder andere Formen sprachlicher Kommunikation als 'gut' bezeichnen würde, sehr viel dagegen mit der Wirkungsweise von Bildern.'Auf diese Weise produziert die Kulturindustrie unkritisches Wissen, macht 'Reklame für die Welt' und verfestigt somit die Massenmentalität. Aus diesem Grund hält Anders es auch für unmöglich, dass der Fernsehzuschauer sich noch ein eigenes Bild von der Welt machen kann, die ihm schon vorgefertigt und mit Bedeutung versehen ins Haus geliefert wird: 'So wenig wir das bereits gebackene und geschnittene Brot (.) noch einmal backen und schneiden können, so wenig können wir das Geschehen, das uns in ideologisch bereits 'vorgeschnittenem', in vorgedeutetem und arrangiertem Zustand erreicht, ideologisch noch einmal arrangieren oder deuten (.).' Anders geht davon aus, dass das Bewusstsein aller Zuschauer gleich geprägt wird, zumal das Fernsehen jedem dieselben Bilder liefert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Contemporary British Poetry: From Anti-Modernism to Postmodernism, Sprache: Deutsch, Abstract: Philip Larkin, dem meist der zentrale Platz in der britischen Lyrik der Nachkriegszeit zugestanden wird, kann zu den so genannten Movement - Dichtern gezählt werden, die in den fünfziger Jahren des 2O.Jahrhunderts bekannt wurden. Ihre Lyrik gründete im Allgemeinen auf der nüchternen Einsicht, dass der persönliche Lebensalltag in einer modernen Welt den am ehesten überschaubaren und somit analysierbaren Wirklichkeitsbereich darstellt.Es erscheint generell berechtigt zu sagen, dass auch Larkin die Dichtung primär dazu dient, die Bedingungen des Lebens in der heutigen Zivilisation zu analysieren, und dem Leser die zentralen Erfahrungen des modernen Menschen zu vermitteln und nachfühlbar zu machen. Auf diese Weise konzentriert sich auch das Gedicht 'Here' aus der Sammlung 'The Whitsun Weddings' (1964) ausschließlich auf die lebensweltliche Existenz des zeitgenössischen Menschen, auf seine Erfahrung des vergeblichen Strebens nach einer unmittelbaren Präsenz in Natur und Stadt. An diesem Gedicht wird deshalb untersucht, wie diese moderne Erfahrung dem Leser konkret vermittelt und somit 'erfahrbar' gemacht wird. Die Analyse soll sich dabei primär auf das lyrische Ich und die zentrale Relevanz der subjektiven Einzelperspektive für die Sprechsituation des Gedichts konzentrieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Weise das Individuum die für es relevante Problemlage, die zentrale Erfahrung, wahrnimmt und verarbeitet. Hierbei wird zunächst zu zeigen sein, wie die auffällige Sprecherdistanz in 'Here' dem Leser das erfolglose Streben nach Präsenz direkt nachempfindbar machen kann. Dabei soll jedoch nicht nur die Haltung des Sprechers, sondern auch die charakteristischen Merkmale des Gedichts und vor allem sein 'Erzählvorgang'betrachtet werden. Ein wichtiges Merkmal des Gedichts ist hierbei, dass es eine Bewegung beschreibt, so dass der Leser Wirklichkeit im wahrsten Sinne des Wortes erfährt. Anschließend wird untersucht werden, welche Bedeutung der zivilisierten Natur sowie der Stadt als Orte entfremdeter menschlicher Existenz für die Suche nach dem idealen Dasein zukommen. Abschließend wird zu analysieren sein, welchen Stellenwert die Freiheit versprechende, zivilisationsferne Natur als unnahbarer Ort unentfremdeter Existenz für diese Suche einnimmt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Kafka der Tagespolitik fern gestanden haben mag, scheint er die sozialen Probleme der Gesellschaft seiner Zeit durchaus genauso deutlich erkannt zu haben, wie seine politisch ambitionierten Zeitgenossen. In diesem Sinne haben Kritiker insbesondere Kafkas Erzählung Der Kübelreiter' als ein Prosagedicht über die Verlorenheit des Menschen in unserer Welt angesehen sowie als eine Erzählung, die Kafka unabhängig von Armut und selbst vom Krieg schreiben musste, weil er die geistige Lage der Welt so tief durchdrang. Diese Ansichten spielen auf die Bedeutung der generellen sozialen Problematik im Kübelreiter' an und legen nahe, dass es sich bei dieser Erzählung um ein wichtiges literarisches Dokument ihrer Zeit handelt. Jedoch scheint es eher Kafkas Intention zu entsprechen, dass er die aktuellen äußeren Lebensumstände nur aufnahm, um sie zu Bildern für die eigene innere Situation zu machen. Da das zentrale Motiv im Kübelreiter' das der Kälte ist, liegt es zwar einerseits nahe, das Leiden des Protagonisten als Darstellung des allgemeinen Leidens des Menschen in einer sozial kalten Welt zu sehen. Andererseits ist aber auch zu bedenken, dass Kafkas Beschäftigung mit dem Motiv der Kälte biografisch begründet ist. Somit drückt die Kälte, eine physisch unangenehme Empfindung, auch Kafkas psychisch leidvolle Situation des Ausgeschlossenseins aus. Aufgrund seines Künstlerwunsches nach dem absoluten Alleinsein entbehrte Kafka nämlich sein menschliches Bedürfnis nach persönlicher Verbundenheit, weshalb im Kübelreiter' auch sein Konflikt mit der bürgerlichen Existenz Gestalt annimmt. Im Folgenden soll Der Kübelreiter' ausführlich analysiert werden. Dazu ist es zunächst notwendig, die Entstehungsgeschichte dieser Erzählung zu behandeln, um den Bezug des Kübelreiters' auf die sozialen Verhältnisse der Zeit zu sehen. Anschließend wird dann die Darstellung des Motivs der Kälte, vor allem das der zwischenmenschlichen Kälte, untersucht werden. Abschließend soll diese Erzählung dann im Hinblick auf Kafkas eigene Lebensproblematik behandelt werden. Dabei wird auf die Bedeutung von Kübelreiter und Kohlenhändler als Repräsentanten für Kafkas Konflikt zwischen künstlerischer und bürgerlicher Existenz einzugehen sein.

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    paperback. Zustand: New. Language: GER.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft darüber hinaus ein Bild des Indianers, das am nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur geprägt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europäischen Aufklärung verpflichtet, die den 'noble savage' erfand . Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den 'satanic savage', auf. Darüber hinaus orientiert sich Cooper aber auch an zeitgenössischen spezifisch amerikanischen Vorstellungen von Indianern, wie dem 'vanishing American'. Im Ganzen präsentiert Cooper ein stereotypisiertes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des guten und des bösen Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. Diese Arbeit untersucht, wie Cooper den typischen Indianer darstellt und wie er zentrale Indianergestalten individualisiert. Hierbei wird zunächst auf die Traditionen und Quellen eingegangen, denen Coopers Indianerdarstellung verpflichtet ist. Diese Arbeit richtet sich vor allem an Studierende und Mitarbeiter im Fachbereich Amerikanistik, sowie an alle Interessierten auf dem Gebiet der Indianerliteratur.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 3,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: The Leather-Stocking stories illustrate (.) the Indian's shifting role on the American frontier.James Fenimore Cooper gilt als Amerikas erster Mythopoet, herausragender Vertreter der amerikanischen Romantik, Vater der amerikanischen Nationalliteratur und als 'amerikanischer Scott', weil er Themen aus der amerikanischen Geschichte verarbeitete. Dabei 'fiktionalisierte' er historische Ereignisse, indem er sie in die tradierten Formen einer Romanhandlung umgoss und von der Ebene des individuellen Erlebens her beleuchtete. Hierbei bekannte sich Cooper nicht nur zu einem genuin amerikanischen Schauplatz (setting), sondern erstritt mit seinen indianischen Protagonisten die Literaturwürdigkeit der nordamerikanischen Ureinwohner. Im Rahmen seines umfangreichen Werkes stellen vor allem die Leatherstocking Tales den amerikanischen Mythos schlechthin dar und bilden darüber hinaus den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. Coopers Indianerfiguren wurden infolge der breiten Rezeption sowohl in Amerika als auch in Europa zum Inbegriff des 'Roten Mannes'. So schrieb beispielsweise der Kritiker Paul Wallace im Jahr 1954: 'For a hundred years 'The Leatherstocking Tales' cast a spell over the reading public of America and Europe and determined how the world was to regard the American Indian'. Coopers Indianerdarstellung hat also wesentlich dazu beigetragen, dass sich das gegensätzliche Indianerbild vom 'guten' und 'bösen' Indianer zu dem Mythos vereinigen konnte, der sich bis in die heutige Zeit hinein durchsetzen konnte: 'by developing powerful images to symbolize both extremes of feeling about the red man (.) [Cooper] created one of the major nineteenth-century myths about America'.Die Lederstrumpf-Romane, aber auch andere Indianerromane Coopers, verarbeiten also Grunderfahrungen und -probleme der jungen amerikanischen Nation und rufen somit auf der Ebene der literarischen Realität vor allem die Indianerfrage als ein amerikanisches Grundsatzproblem ins öffentliche Bewusstsein. Auf diese Weise sind einerseits narzisstische Selbstspiegelung, ob des unaufhaltsamen Wachsens der jungen amerikanischen Nation, sowie andererseits bußfertige Selbstanklage, ob der rücksichtslosen Vertreibung der Ureinwohner und der damit verbundenen Trauer über den Untergang der indianischen Welt, in ihrer unaufhebbaren Ambivalenz literarisch in Coopers Indianerromanen greifbar. [.].

  • kart. Zustand: Gut. 1., Aufl. 232 S. : Ill. ; 24 cm Gebrauchtes Exemplar in gutem Zustand. KEINE Markierungen oder Eintragungen. James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft darüber hinaus ein Bild des Indianers, das am nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur geprägt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europäischen Aufklärung verpflichtet, die den noble savage erfand". Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf. Darüber hinaus orientiert sich Cooper aber auch an zeitgenössischen spezifisch amerikanischen Vorstellungen von Indianern, wie dem vanishing American. Im Ganzen präsentiert Cooper ein stereotypisiertes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des guten" und des bösen" Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. Diese Arbeit untersucht, wie Cooper den typischen" Indianer darstellt und wie er zentrale Indianergestalten individualisiert. Hierbei wird zunächst auf die Traditionen und Quellen eingegangen, denen Coopers Indianerdarstellung verpflichtet ist. Das Buch richtet sich vor allem an Studierende und Mitarbeiter im Fachbereich Amerikanistik, sowieban alle Interessierten auf dem Gebiet der Indianerliteratur. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 481.