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Verlag: Wien, Edition Atelier 1990., 1990
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
Mit einigen hs. Korrekturen u. Anstreichungen des Schriftstellers Michael Guttenbrunner. 256 S., OKart., priv. Widmung auf Schmutztitelblatt, sonst sehr guter Zustand. ISBN 3900379467.
Verlag: Edition Atelier, Wien, 2022
ISBN 10: 3903005444ISBN 13: 9783903005440
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. 2. Aufl. Fadengehefteter grüner Pappeinband mit illustriertem bzw. bedrucktem Deckelpapier, geprägtem Rückentitel und Lesebändchen. Der Einband leicht berieben, das Deckelpapier an den Ecken mit kleinen Abrieben, der Vorderdeckel am oberen Rand mit kleiner Druckstelle, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Else Feldmanns Berichte und Reportagen aus der Zwischenkriegszeit sind eine Schatzkiste voll mit den wundervollsten, traurigsten und wahrhaftigsten Geschichten, die das Leben in der Großstadt zwischen 1919 und 1938 schreiben konnte. Mit einem ebenso warmherzigen wie schonungslosen Blick erzählt die engagierte Sozialreporterin der Arbeiterzeitung von flüchtigen Momenten des Glücks, von der Armut, dem Elend, den Hoffnungen und Träumen in den Proletarierbezirken. Diese erstmals in Buchform publizierten Texte heben Else Feldmanns Werk mühelos auf eine Stufe mit dem von Max Winter, Heinrich Zille oder Käthe Kollwitz." (Verlagstext) Else Feldmann (25. Februar 1884 in Wien - 17. Juni 1942 im Vernichtungslager Sobibor) war eine österreichische Schriftstellerin und Journalistin, die vom NS-Regime ermordet wurde. Die Tochter jüdischer Eltern wuchs mit sechs Geschwistern in wirtschaftlich prekären Verhältnissen auf. Durch ihre Energie schaffte sie es, eine Lehrerinnenbildungsanstalt zu besuchen. Als ihr Vater seine Stelle als Handelsvertreter verlor und die Familie dadurch ohne Einkommen war, musste sie diese Ausbildung abbrechen und arbeitete in einer Fabrik. Ab 1908 veröffentlichte sie zahlreiche kleine Erzählungen sowie journalistische Berichte, wie Jugendgerichtsreportagen und Texte zu sozialkritischen Themen wie Kindernot, Jugendkriminalität und die Elendsbezirke der Stadt. Hauptsächlich veröffentlichte sie im "Abend", dessen Herausgeber Carl Colbert sie gefördert hat, dem "Neuen Wiener Journal", der "Neuen Freien Presse", der "Arbeiter-Zeitung" und in der Zeitschrift "Die Frau". Eine Auswahl dieser Sozialreportagen erschien im Herbst 2018 erstmals in Buchform. Der Kulturpublizist und Herausgeber Adolf Opel hat die Zusammenstellung für den Band Flüchtiges Glück. Reportagen aus der Zwischenkriegszeit kurz vor seinem Tod fertiggestellt. Des Weiteren schrieb sie Romane, die zum Teil zunächst als Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen abgedruckt wurden. Auf diese Weise erreichte sie auch Leute, die keine Bücher kauften oder ausliehen und hatte selber ein Auskommen. In der literarischen Qualität ihrer Schriften sank sie dabei dennoch nie auf das Niveau von Trivialromanen. Ihre erste selbstständige Buchveröffentlichung war 1921 der Roman Löwenzahn - Eine Kindheit. Sie pflegte engen Kontakt zur Wiener Journalisten- und Literatenszene (z. B. gab es einen ebenfalls verschollenen Briefwechsel mit Arthur Schnitzler) und war 1933 Gründungsmitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller, die wegen obrigkeitlichen Verbots nur ein Jahr Bestand hatte. Ihre letzte große Veröffentlichung war der Roman Martha und Antonia, der ab 19. November 1933 als tägliche Fortsetzungsserie in der Arbeiter-Zeitung abgedruckt wurde. Adolf Opel (* 12. Juni 1935 in Wien; gestorben 15. Juli 2018 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller, Filmemacher und Herausgeber. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 165, (3) pages. 8° (130 x 212mm).
Verlag: Wien, Wiener-Journal-Zeitschriften-Verlag., 1990
ISBN 10: 3900379467ISBN 13: 9783900379469
Anbieter: Unterwegs Antiquariat M.-L. Surek-Becker, Berlin, Deutschland
Buch
21 x 13 cm. 256 S. Illustr. OKart. Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch.