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Verlag: , 1914 u. 1915, 1915
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
2 1/2 pp. 8vo. An Ilse Geyer (geb. 1897), die Franz Marc auf einer Kunstausstellung getroffen hatte seit dieser Zeit mit Franz Marc in Briefkontakt gestanden hatte. In seiner Karte vom 29.12.1914 schreibt Marc über seine Kameraden: [ ]Wie soll ich sie schildern? Gute brave Bayern, Stieglitz ist ein Schwab, [ ] Schuster Oberbayer Pferdeknecht [ ] beide treu. [ ]"- Der Brief vom Dezember 1915 mit Erwähnung seines zweiten Fronturlaubs meinen Lohn vorweggenommen mit meinem Novemberurlaub und esse Sehnsucht als mein täglich Brot". - Beiliegt: Kärtchen von Maria Marc. 2 Zahlscheine von Maria Marc zum Erwerb der Briefe von Ilse Geyer. 1 Photographie von Ilse Geyer und 1 Karte von Geyer an Marc.
Verlag: Schellingstr. 33" [München]., o. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Gr.-8vo. 1 Seite. Doppelblatt. An einen Herrn Löw: [ ]meinen aufrichtigen Dank für Ihre große Aufmerksamkeit mich mit einem so prächtigen Band zu beschenken. Es hat mir wirklich Freude gemacht. Vielleicht finden Sie an beigelegter Litografie zwei Edelmarder" Vergnügen. [ ]"- Stockfleckig. - Ende Juni 1907 bezog Marc sein Atelier in der Schellingstraße.
Verlag: Sindelsdorf
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Gr.-8vo. 4 Seiten. Doppelblatt. An den Verleger und Kunsthistoriker Reinhard Piper (1879-1953) in München: »Es wird mir nicht leicht, Ihnen etwas über das Stück von M. G. zu sagen. Ich fühle stark, daß ich durchaus als Laie vor der Sache stehe u. als solcher eigentlich ganz unzuständig bin. Als Laie soll man eigentlich nur bewundern u. sich freuen oder das Maul halten. Aber nachdem Sie mich gefragt haben, muß ich ja was sagen. In meinen Erwartungen, vor ein Malerdrama zu treten, bin ich von vornherein enttäuscht worden. Das Problem der Malerei und des künstlerischen Schaffens bildet für das Stück nur die ziemlich äußerliche Folie, vor der die drei tief in Liebe u. Haß verstrickten Seelen hin- u. herschwanken. Aber von diesem Seelen- u. Sündendrama selbst habe ich keinen nachhaltigen Eindruck gewinnen können [. ] An meiner großen Begeisterung für M. G. ändert diese Erfahrung nicht das geringste.« Nach einer Bleistiftanmerkung handelt es sich um Meier-Graefes Drama »Adam und Eva«. Am Schluss teilt der Künstler mit, daß er die Photographien für die Retouche überarbeitet hat. Veröffentlicht in: Reinhard Piper. Briefwechsel mit Autoren und Künstlern. 1979. S. 119 f.
Verlag: Sindelsdorf
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
8vo. 2 1/4 Seiten. An den Verleger und Kunsthistoriker Reinhard Piper (1879-1953) in München. Er bedankt sich »für die Sendung der 40 M u. die versprochenen Exemplare der Cezanne u. van Gogh; ich bin auf beide sehr neugierig. [.] Hier beginn ich mich bereits für den Winter einzurichten. Meine Bilder stehen seit langem ohne Sonne . Ich lese jetzt mit größtem Interesse eine Korrespondenz von Ingres [.] mit vielen Zeichnungen u. Entwürfen Ingres' illustriert. Ich denke dabei zuweilen an Ihren Verlag; hatten Sie nicht Lust, einmal einen Band Ingres mit Zeichnungen (nicht Bildern) von ihm herauszugeben? Ich glaube, die Sachen müßten eine fabelhafte Überraschung in Deutschland hervorrufen; vom Zeichner Ingres hat man hier keine Ahnung.« - Die untere Hälfte des zweiten Blatts mit Bleistiftskizzen von Reinhard Piper, ein Pferd u. zwei Hunde darstellend. - Die Rückseite des zweiten Blatts mit Bleistiftvermerken, ebenso Seite 1 (teils radiert). Knickfalten.