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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung einer historischen Persönlichkeit kann mitunter eine große Bandbreite unterschiedlicher Beurteilungen, sowohl der Person selbst, wie auch ihrer Taten aufweisen. Diese unterschiedlichen Wertungen können der Person des Historikers, seiner Prägung und eigenen Wertvorstellungen geschuldet sein, aber auch in der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Forschung begründet liegen. So kann, neben der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Methoden, auch eine besser erschlossene Quellenlage, ein Grund für unterschiedliche Beurteilungen ein und derselben Person durch verschiedene Geschichtswissenschaftler, zu verschiedenen Zeitpunkten sein. Diese Beurteilungen können wiederum prägend für spätere Historiker werden, die sich auf frühere Publikationen beziehen. Je weniger Quellen es über eine historische Persönlichkeit gibt umso mehr steigt die Gefahr, fragwürdige oder indifferente Geschichtsbilder in der Wissenschaft und in der Gesellschaft zu verankern. Diese Hausarbeit soll alte und neue Urteile über Lucius Cornelius Sulla vergleichen, ein Mann der vielen Zeitgenossen als Inbegriff des klassischen Tyrannen erschien, moralisch verkommen und maßlos in seiner Brutalität. Nach seinem Tod wurde er zum klassischen Bösewicht stilisiert, dem jedes Mittel Recht war um seine Ziele durchzusetzen. Ein klares Bild Sullas lässt sich nur sehr schwer erkennen, was wohl auch auf die sehr eingeschränkte Auswahl an Quellen zurück zu führen ist, welche hier dennoch näher untersucht werden sollen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit sind die Schilderungen des Geschichtsschreibers Lampert von Hersfeld über den Aufstand der Kölner gegen Erzbischof Anno II. Diese finden sich in Lamperts berühmtesten Werk den Annalen, welches die Geschichte der Welt von ihrem Anbeginn bis ins Jahr 1077 beschreibt.Die Geschichte des Aufstandes wurde bis heute vielfach rezipiert. Dennoch steht sie etwas isoliert da, denn es gibt sowohl für die Zeit vor den Geschehnissen, wie auch für die fast dreißig danach, keinerlei Quellen die uns berichten was in der Stadt Köln passierte. Erst 1106 in der Erhebung für Heinrich IV. treten die Kölner wieder in Erscheinung, diesmal besser organisiert und auch erfolgreicher. Eine überlieferte Vorgeschichte gibt es hingegen nicht. Nur aus Lamperts eigenen Andeutungen in den Annalen können wir erahnen, dass es bereits vor dem Aufstand zu Unstimmigkeiten zwischen den beteiligten Parteien kam. Was aber genau geschah, ist nicht überliefert.Des Weiteren soll der Frage nach der Bedeutung des Aufstandes, für die weitere Geschichte der Stadt Köln, nachgegangen werden. Liegen die Wurzeln der ungleich erfolgreicheren Erhebung für Heinrich IV. im Jahre 1106, in der gescheiterten Erhebung zweiunddreißig Jahre zuvor Dies versucht die vorliegende Arbeit, durch Untersuchung der Schilderungen Lamperts, sowie durch Zuhilfenahme der Sekundärliteratur, zu beantworten.Hilfreich waren hierbei unter anderem Hugo Stehkämper mit seinem Aufsatz zur Geschichte der Stadt Köln in der Salierzeit, Edith Ennens Ausführungen über das Verhältnis von Stadtgemeinde und Erzbischof, sowie Hans Planitzs Darstellung über die Deutsche Stadt im Mittelalter. Über Konfliktwahrnehmung und deren Darstellung durch zeitgenössische Geschichtsschreiber im 11. Jahrhundert schrieb Hanna Vollrath. Knut Schulze widmete sich kommunalen Aufständen im Hochmittelalter und deren Einfluss auf die Entwicklung eines europäischen Bürgertums.In der Analyse wird sich diese Hausarbeit möglichst eng an die Ereignisse des Jahres 1074 halten. Der Verfasser der vorliegenden Quelle bietet, durch seine individuelle Perspektive, seine bekannte eigene Haltung zu den berichteten Geschehnissen und zu den Beteiligten des Aufstandes, genügend Möglichkeiten der Interpretation seiner Aussagen.