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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Französische Revolution und Deutschland (1789-1815), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit behandelt das Ende der napoleonischen Fremdherrschaft in Deutschland. Folgende Schwerpunkte werden ausgearbeitet: - Der Russlandfeldzug Napoleons und sein Scheitern, - Die darausfolgenden Impulse für das Entstehen der deutschen Befreiungsbewegung, - Die Enstehung des Bündnisses gegen Frankreich, - die Kriegsereignisse im Frühjahr und Herbst 1813, - sowie die sich anschliessenden Konsequenzen nach dem Kriegsende für die deutschen Teilstaaten.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Innovationen im Mediensystem zählen heute zu den charakteristischen Merkmalen moderner Gesellschaften. Gerade erleben wir eine neue Veränderung des Kommunikation- und Informationssystems. Multimedia und Internet sind in diesem Kontext sehr wichtige Stichpunkte, unter anderen durch diese neuen Möglichkeiten wird die zum ' globalen Dorf '. Aber diese Innovationen stellen hier nicht den Gegenstand des Interesses dar, sondern es geht um die Einführung der Kabelkommunikation oder Breitbandkommunikation am Ende der 70er Jahre. Das war die nächste große Veränderungswelle im Bereich der Medien nach der Zeit des Entstehens von Rundfunk und der Einführung des Fernsehens in den 50er Jahren. Das Fernsehen ist es mit diesem Schritt gelungen, den Weg zum eindeutig bestimmenden und bedeutendsten Massenmedium unserer Zeit einzuschlagen. Der Platz, den es heute einnimmt. Der Weg war allerdings zur Zeit des Aufkommens der Kabelkommunikation in der Bundesrepublik Deutschland sehr steinig. Heftiger Streit brach damals in den Bereichen Politik, Medien, Wissenschaft und Wirtschaft aus. Fragen wie Finanzierung, Akzeptanz bei der Bevölkerung, Zulassung von ersten privaten Rundfunkveranstaltern, rechtliche Einordnung der neuen Medien, Auswirkungen der Ausweitung des Fernsehprogrammangebots auf Familie und Freizeitverhalten usw. spielten in der Diskussion wichtige Rollen. Die damalige Bundesregierung Brandt richtete zur Lösung dieser Probleme eine Regierungskommission ein. Die 'Kommission für den Ausbau des technischen Kommunikationsystems' (KtK) brachte dann sogleich den Vorschlag ein, Modellversuche, genauer Kabelpilotprojekte durchzuführen, die das Ziel haben sollten, Erkenntnisse für einen späteren flächendeckenden Ausbau des Kommunikationssystems zu gewinnen. Genau um diese Kabelpilotprojekte, - vier an der Zahl - , mit den Standorten Ludwigshafen, München, Dortmund und Berlin, dreht sich das Untersuchungsthema meiner Arbeit. Es gab zwar auch Versuche in Baden-Würtemberg, aber darüber hatte ich nur ungenügend Literatur zur Verfügung. Der Schwerpunkt meiner Ausarbeitung über die Kabelpilotprojekte liegt beim 'Kabelfernsehen'. Ich werde mich zuerst mit der Konzeption, dem Weg der Entwicklung hin zur Durchführung der Pilotprojekte, mit dem Zweck und den Zielen der Modellversuche beschäftigen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Amerikanische Aussenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis der Großmacht USA und dem 'Zwergstaat' Israel ist von einer besonderen Beziehung gekennzeichnet. Die Vereinigten Staaten von Amerika üben eine Schutzmachtfunktion aus. Sie sind wichtigster und manchmal einziger Verbündeter des Staates Israel, trotz ihrer strategischen und wirtschaftlichen Interessen in der Ölregion des Nahen Ostens. Schließlich müssen sie genauso ihren Einfluß auf die arabischen Staaten beibehalten und die Beziehungen zu ihnen pflegen. Zur besseren Einordnung in das Thema folgt eine kurze Beschreibung der historischen Entwicklung der Beziehungen von USA und Israel:-In der ersten Phase zog die USA eher nur Vorteile für ihren politisch-kulturellen Wertehaushalt aus der Beziehung, Israel dagegen profitierte von der diplomatisch-politischen Potenz der Großmacht USA;-In der zweiten Phase während des 'Kalten Krieges' kamen für die USA regionale militärisch-strategische Vorteile, für die Israelis schlug sich das in Form von massiver militärischer und wirtschaftlicher Unterstützung nieder und es entstand eine enge Zusammenarbeit;-In der dritten Phase entfaltet sich eine 'Symbiosebeziehung' in der Israel vollständig als strategischer Partner der Amerikaner anerkannt wurde und ein 'staatenübergreifender militärisch-industrieller Komplex' entstanden ist.-Die vierte Phase ist meiner Meinung nach, noch in der Entwicklung, aber läßt sich ein leichtes 'Bröckeln' innerhalb der Beziehung registrieren.Als übergeordnete Rahmenbedingungen sind unbedingt der ungelöste Nahostkonflikt sowie die vormalige Existenz des 'Kalten Krieges' und der bipolaren Welt zu nennen.Das außenpolitische Engagement der USA für die Sicherung der Existenz des jüdischen Staates bekommt wiederum durch die Existenz einer großen jüdischen Minderheit (ca. 6 Millionen) in den USA, welche die Bevölkerung des Staates Israel übertrifft, eine besondere Dimension. Eine weitere Rahmenbedingung, die von außerordentlicher Bedeutung in diesem Zusammenhang ist, stellt die Aufgabe der isolationistischen Außenpolitik und die Hinwendung zur interventionistischen Außenpolitik dar.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Re-Interpretation der Sowjetgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: ein Es ist Thema der jüngeren Zeitgeschichte, daß nur wenige Jahrzehnte zurückliegt und trotzdem relativ wenig gesicherte und sehr bruchstückhafte Informationen zu bieten hat. Das hat wohl einen Grund in der Tatsache des abgeschotteten, repressiven Systems der UdSSR mit dem allumfassenden Informationsmonopol der Partei. Interessant wäre in dieser Beziehung, wenn der Zugang zum Archiv des KGB oder der Dissidenten (Samisdat-Archive) möglich wäre. Den Dissens in der Sowjetunion habe ich zum Gegenstand meiner Untersuchung gewählt, da mich der Mut dieser Menschen fasziniert und bewegt hat, innerhalb eines Staates mit totalitären Zügen (Totalitarismus oder doch nicht - ein Thema, über das sich die Fachwelt wiedermal intensiv streitet) den Ausbruch aus der geschlossenen Gesellschaft zu wagen: Bewußt anders zu sein und dies auch so zu leben, entgegen dem repressiven Konformitätsdruck durch das System und der Mehrheit des Volkes. Am Anfang steht immer eine kleine Minderheit, die anders ist und denkt und dennoch eine neue Entwicklung einleitet! In der Sowjetunion nahmen Teile der Intelligenz die Positionen des Protests und der Veränderung ein. Es war eine Auseinandersetzung zwischen Macht und Geist. War dieses spezifische Milieu das Pendant eines funktionalen Äquivalents zum Bürgertum, daß in dem vormals agrarisch geprägten Land fast gar nicht existierte Stellen sie das Parallelum zur westlichen Bourgeoisie dar - natürlich inbegriffen des fortgeschrittenen sozialen Wandels -, die in der Geschichte Europas der Ausgangspunkt für bedeutende kulturelle und soziale epochale Entwicklungen war, welche die Politik maßgeblich veränderten. War der Dissens eine Elite, die der passiven 'trägen Masse' geistig-moralische Häppchen zum Anreiz einer Veränderung zuwarf, um sie überhaupt zu 'bewegen' Legte sich das sowjetische System unbewußt selbst die Zündschnur, in dem es der Bildung einen so hohen Rang verlieh Vergleiche lassen sich ziehen mit der Situation im vorrevolutionären Rußland, in der die Intelligenz eine ähnliche Rolle spielte. Der Begriff Intelligenz verband sich wieder mit den Merkmalen Gesinnungsethik und Zivilcourage, natürlich abgesehen von anderen Zielen und Inhalten als im 19. Jahrhundert. Aber das soll nicht Inhalt der Untersuchung werden! Mein Ausgangspunkt der Betrachtung setzt ein im Jahr 1956, das Jahr des XX. Parteitags der KPdSU und der berühmten Geheimrede Chruschtschows, den Beginn des sogenannten Tauwetters.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Technische Universität Dresden, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den neuen sozialen Bewegungen schliessen sich sehr unterschiedliche Motive westlicher Zivilisationskritik zu einer heterogenen Bewegung zusammen. Der Konflikt lautet: ökonomisch-technisches Wachstum versus humane Lebensqualität. Elemente eines 'alternativen' Bewusstseins finden sich in weiten Teilen der Bevölkerung. Vom Verhältnis der Geschlechter angefangen bis hin zu den politischen Umgangsformen gibt es auch im Bereich der Mehrheitskultur kaum ein Feld, in welchen sich Alternativmentalität nicht nachweisen liesse. Die Ausstrahlungskraft der neuen sozialen Bewegung reicht über die organisatorischen Grenzen und sozialen Aktionszusammenhänge der einzelnen Gruppen weit hinaus. Was macht die Faszination der sozialen Bewegungen aus Was sind ihre Ursprünge Warum entstehen sie Ulrike Wasmuth hat versucht hat ein Deskriptionsmodell zu schaffen, das ermöglichen soll, neben dem Verständnis der strukturellen Voraussetzungen (u.a. die gesamtgesellschaftliche Krisenentwicklung ) auch die bewegungsinterne Formation und Weiterentwicklung einer sozialen Bewegung zu analysieren. Es enthält folgende Entwicklungsstufen: 1. das Vorhandensein einer sozialen Krise, 2. das Bewußtsein und erste Propagierung der Krise und deren Folgen 3. die Artikulation des Protests und Intensivierung (Aktionsformen), 4. die Formulierung von Perspektiven und Zielsetzungen und 5. die Organisation der Bewegung und jetzt einsetzende soziale Kontrolle des etablierten Systems.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,9, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zwischen Universalismus und Angloamerikanismus - Die Einwanderungspolitik der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Multikulturalimus ist in den letzten 10 Jahren zu einem Schlagwort geworden und zunehmend für Furore gesorgt hat. Meistens im Sinne einer Forderung scheint der Begriff im Zusammenhang mit dem Tatbestand der anwachsenden Migration in der ganzen Welt ( besonders nach den USA und Europa ) nach Antworten zu suchen. Die jüngste Diskussion wurde vorwiegend in den USA geführt, obwohl die ideengeschichtlichen Wurzeln eigentlich aus Europa stammen. Der Multikulturalismus stellt sich als ein verwirrendes Phänomen dar. Jeder versteht etwas anderes unter diesem Begriff und seiner Bedeutungeinheit. Er widersetzt sich herkömmlichen Zuordnungen und Mustern, er gehört weder der Rechten noch der Linken. Daher habe ich versucht Licht ins Dunkle zu bringen und bestehende Unkenntnis aufzulösen, indem ich bewußt an den Wurzeln, den Anfängen dieses Denkens ansetze.Die inhaltliche Strukturierung der Arbeit gestaltet sich wie folgend. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Begriffsgeschichte und mit der Frage, wie es zum jüngsten Ausbruch der Multikulturalismus-Debatte in den Vereinigten Staaten kam. Anschließend untersuche ich die ideengeschichtlichen Ursprünge dieses Denkens anhand eines Essays von Charles Taylor, der das Bedürfnis nach Anerkennung mit dem Multikulturalismus in Verbindung setzt. Er versteht es verschiedene ideengeschichtliche, philosophische und politische Komponenten inEinklang zu bringen und er stellt sich den aktuellen Fragen der Zeit: der Gleichbehandlung der Individuen bei Achtung ihrer kulturellen und ethnischen Identität in den liberalen Demokratien. In den nachfolgenden Abschnitten konzentriere ich mich ganz auf die Politik des Multikulturalismus in den USA, um nicht den Rahmen der Ausarbeitung zu sprengen. Die demographischen und wirtschaftlichen Ursachen, die politischen Umsetzungen der Theorie und aktuellen Auseinandersetzungen, die Repräsentanten und Schauplätze der Debatte werden Gegenstand der Untersuchung sein. Im Abschnitt 4.1. wird die Kontroverse an den Universitäten am Beispiel des Curriculums dargestellt. Abschließend werden Chancen und Risiken des Multikulturalismus diskutiert und mit Europa und Deutschland in Zusammenhang gebracht.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,8, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politischen Parteien beeinflussen maßgebend durch ihre Existenz und Wirkungsweise das politische und konstitutionelle 'Leben' einer modernen demokratischen Ordnung. In den sich anschließenden Ausführungen wird untersucht, wie das Parteiensystem Israels das politische System beeinflusst. Welche Faktoren wirken sich auf das Funktionieren der Demokratie Israels aus Welche Besonderheiten des Parteiensystems des Staates Israel zeichnen sich ab Die Untersuchung folgender Faktoren werden eine wichtige Rolle zur Erhellung des Forschungsgegenstandes spielen:- der verfassungsrechtliche Status der Parteien in Israel,- die verschiedenen relevanten Gruppierungen im Parteiensystem sowie Randparteien, - das Wahlrecht und das Wahlsystem sowie - relevante Besonderheiten im Parteiensystem wie z.B. die Koalitionspraxis in Israel.All diese Rahmenbedingungen formen ein Parteiensystem und beeinflussen zwangsläufig das politische System eines jeden Staates. Zur Einführung in den zu untersuchenden Kontext erfolgt eine Beschreibung des politischen Systems Israels. Der Staat Israel hat seit seiner Gründung im Mai 1948, aufgrund seiner nationalen Aufbauleistung im Nahen Osten sowie der Wahrung seiner staatlichen Souveränität und trotz der ständigen Bedrohung durch die arabischen Nachbarstaaten, für viel Aufsehen in der Weltöffentlichkeit gesorgt. Welche Rolle spielt das Parteiensystem dabei Die Literaturbasis zur Bearbeitung des Forschungsproblems gestaltete sich in quantitativer Hinsicht als schwierig. Insbesondere gibt es wenige relevante recht-, staats-, oder sozialwissenschaftliche Untersuchungen über das gegenwärtige israelische Parteienwesen. Viele Untersuchungen beschäftigen sich mit außenpolitischen Aspekten Israels, innenpolitische Voraussetzungen werden weniger hinterfragt. Wolffsohns Ausführungen tragen den Charakter einer Einführung in das politische System Israels. Sie analysieren die politischen Strukturen und Prozesse unter Berücksichtigung der politischen Besonderheiten des Staates Israel. Wehling untersucht ausschließlich das israelische Parteiensystem in seiner wissenschaftlichen Abhandlung. Weitere relevante Informationen zum Thema enthielten die zwei Schriften 'Informationen zur politischen Bildung' speziell zum Parteiensystem und dem politischen System Israels. Die anderen aufgeführten Literaturverweise komplettieren wichtige thematische Aspekte und Inhalte.

  • Zustand: Sehr gut. 2. 32 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 1. Auflage. 3892863/2 Taschenbuch, Größe: 14.8 x 0.4 x 21 cm.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bild, speziell das fotografische Bild, nimmt als Kommunikationsform in unserer bedingungslos schnellebigen Kultur eine herausragende Position ein. Dem Wahrheitsanspruch der uralten chinesischen Weisheit, der zufolge einem Bild mehr Bedeutung zukommt als tausend Worte, ist wohl auch heute wenig entgegenzusetzen. Eine Fotografie soll vor allem Informationen vermitteln oder eine Geschichte erzählen, eine interessante Geste einfangen, eine besondere Mimik, ein Lächeln zeigen, Gefühle auslösen. Den richtigen, perfekten Moment in Verbindung mit einem geschulten Auge für eine optimale Bildgestaltung, festzuhalten und ihn gewissermaßen Zeit unabhängig erstarren zu lassen, das war und ist der große Vorteil des ambitionierten Fotojournalismus gegenüber den fortlaufenden, unruhigen Fernsehbildern. Diese sind im eigentlichen Sinne auch nur bewegte Fotografien . Wichtig hierbei ist die Wahl des Motivs, aber ob es unsere Aufmerksamkeit fesseln kann, hängt im Besonderen von der Wahl der ästhetischen Mittel, das heißt der Gestaltung der Komposition des Fotos ab. Die Fotografie wird geleitet von gewissen Grundregeln, welche schon lange in Grafik und Malerei gelten. Die Nähe zur Malerei und Grafik erklärt sich durch die Nutzung oder Umkehrung ihrer kunstgeschichtlich gewachsenen Erfahrungswerte in Form der grafischen Gestaltungsmittel, beispielsweise der Bildlinienführung, Perspektiven. Interessant in diesem Kontext ist die Tatsache, dass die meisten frühen Pioniere der Fotografie sich vorher mit Malerei beschäftigt haben.Fraglich ist hier natürlich die enge Beziehung und besondere Nähe zur Kunst oder zu einem Kunstcharakter. Aber haben nicht zum Beispiel Fotos in Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen neben der übermittelten Information oder Nachricht oft künstlerische oder werbetechnische Aspekte und Merkmale! Das alles vollzieht sich im Ermessens-Spielraum des Fotografen, der die Redaktion ('Zeitungszensur') durch ' . Hinzufügen von ästhetischen, politischen und erkenntnis-theoretischen Elementen in sein Bild . ' nach seinem Sinne täuschen kann. In diesem Sinne kann die Zeitung oder Zeitschrift ebenso die hinzugefügten Elemente zur Bereicherung ihres spezifischen Profils nutzen . Ein kreativer Prozess kommt in Gang, von dem beide Seiten profitieren können, vorausgesetzt der Fotograf verfügt über bildgestalterische und handwerkliche Kompetenz.

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    Zustand: Sehr gut. 2. 132 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand.2000. 3900435/2 Taschenbuch, Größe: 14.8 x 0.8 x 21 cm.