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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Jaspers und Buber, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Essay geht es um die Licht- und Schattenseiten der virtuellen Welt, speziell des Internets und die Auswirkungen der neuen Medien auf unsere Existenz. Die wissenschaftliche Herangehensweise geschieht aus der Perspektive von Karl Jaspers Existenzphilosophie.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: John Dewey, Sprache: Deutsch, Abstract: Erziehung steht am Anfang des menschlichen Daseins, aufgestellte Ideale sind die Geburt der menschlichen Entwicklung und Gewohnheit ist der Tod allen Fortschritts - sozusagen der Feind jedes Ideals und jeder unabhängigen Erziehung, die generell auf Verbesserung abzielt, und die Möglichkeit für eine bessere und gerechtere Welt in unerreichbare Ferne rücken lässt. Es ist eine an das Menschsein gekoppelte Tatsache, dass Idealität, Gewohnheit und Erziehung das menschliche Dasein prägen und beeinflussen. Inwieweit sie jedoch zum Fall oder Aufstieg der Gegenwart, also des derzeitigen Ist-Zustandes, beitragen, um der Menschheit eine rosigere Zukunft und eine idealere Welt zu ermöglichen, hängt jeweils davon ab, wie stark ein Mensch durch die eigenen Erziehung, die eigenen Gewohnheiten und die eigene Auffassung von Idealität beeinflusst wurde - in negativem wie positivem Sinne. In diesem Essay analysiere ich am Beispiel von John Deweys Erziehungsphilosophie, vorwiegend anhand seiner Werke Demokratie und Erziehung (1916) und Die Öffentlichkeit und ihre Probleme (1927) die Problematik wechselnder Ideale und die Gewöhnung an diese Ideale sowie die Rolle der Erziehung in Bezug auf Idealität und Gewohnheit. Ich versuche die These aufzustellen, dass die Erziehung einzelner Individuen - auch die gezielte Erziehung von Staaten - das notwendige Wechselspiel zwischen Idealen und Gewohnheit teilweise unnötig erschweren oder gar boykottieren und torpedieren können. Erziehung steht ganz am Anfang, sie ist die unmittelbare Quelle und der Ursprung, die zu Widerständen und Verteidigungsmechanismen führen, die je nachdem, wie stark ein Individuum oder wie stark ein Staat seine Bevölkerung durch Erziehung beeinflusst, Erziehung entweder fortschrittsdienlich oder fortschrittshinderlich ist, und je nachdem wie sehr an der Gewohnheit festgehalten wird, die notwendige (Neu-)Formulierung eines Ideals verhindert wird. Deweys Erziehungsphilosophie bietet sich deshalb sehr gut als Ansatz für diesen Essay, weil seit Deweys 'Demokratie und Erziehung' fast 100 Jahre vergangen sind, so dass 100 Jahre Geschichte als objektive und neutrale Instanz zur Überprüfung von Deweys damaligen Forderungen und Überlegungen für eine idealere Welt herangezogen werden können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Habermas Theorie des kommunikativen Handelns auf die zwischen-menschliche Kommunikation im Internet zu übertragen, scheint zumindest auf den ersten Blick möglich, wenn nicht sogar wünschenswert zu sein. Die Kommunikation verlagert sich vom analogen in den digitalen bzw. vom realen in den virtuellen Raum. In beiden Fällen handelt es sich noch um zwischen-menschliche Kommunikation, denn ohne Zweifel kommunizieren in beiden Räumen Menschen mit Menschen. Auf den zweiten Blick jedoch ist Habermas Theorie nicht so ohne Weiteres auf das Internet übertragbar. Analysiert man die Entwicklung der Kommunikationsarten in Relation zum technischen Fortschritt, wird schnell deutlich, wie der biologische Sprechakt mehr und mehr vertechnisiert bzw. entmenschlicht wird/wurde. Vom anfänglichen Sprechakt - rein biologisch-menschlicher Natur - der einer »natürlichen« Kommunikation zwischen Mensch und Mensch in Form einer »face-to-face«-Kommunikation (Schema: »Mensch sieht sich«) entspricht, wandelte sich im Zuge einer zunehmenden Vertechnisierung der Welt auch die Kommunikation zwischen und unter den Menschen. Kommunikation ist längst nicht mehr auf die biologische bzw. physische Präsenz als unabdingbare Notwendigkeit eines Sprechaktes von mindestens zwei Kommunikationsteilnehmern beschränkt, sondern vielmehr zu einer Interaktion degradiert, bei der es weder der physischen Präsenz noch der eigentlichen Sprachfähigkeit des Kommunikationsteilnehmers bedarf, da im Internet vorwiegend in Schriftsprache und nicht mehr in gesprochener Sprache kommuniziert wird.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Eckhard Henscheid: Trilogie des laufenden Schwachsinns (050316), Sprache: Deutsch, Abstract: Eckhard Henscheids knapp 1.000-seitige »Trilogie des laufenden Schwachsinns« wurde bis heute 400.000 Mal gedruckt. In Anbetracht dieses Erfolges stellt sich die Frage, warum kaufen und lesen so viele Menschen eine Trilogie, die vom Autor selbst als »schwachsinnig« betitelt wird In der Sekundärliteratur fanden und finden Henscheids Werke bisher eher wenig Beachtung, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ihn einst der Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki einen 'Idioten' nannte und sich an Henscheids Werken die Geister scheiden, obwohl er als virtuoser Sprachjongleur gilt, der 'seine ganz eigene saukomische Sprache gefunden hat, in der hoher Ton und niedere Beweggründe munter Trampolin springen' (vgl. KUBITZA 2011).Im Zentrum dieser Arbeit steht nicht die komplette »Trilogie des laufenden Schwachsinns«, sondern der 'psychologische' Roman »Die Mätresse des Bischofs«, explizit die Rolle der Religion und die versteckte Religionskritik im Roman.»Die Mätresse des Bischofs« schließt die Trilogie des Schwachsinns ab, auch wenn Henscheid in seiner 1.000-seitigen Trilogie nur wenig Handlung und Wesentliches bietet, scheint es dem Anschein halber im Roman mit den Themen Religion und Sex um durchaus kontroverse Themen zu gehen und die Erwartungshaltung an den Miterfinder des Satiremagazins Titanic in puncto Religionskritik und einem satirischen Umgang mit den Themen Religion und Sex ist verständlicherweise hoch.Im ersten Teil der Arbeit wird diese hohe Erwartungshaltung als Maßstab genommen und in den Roman eingeführt. In Form einer Analyse des Romantitels und den damit einhergehenden falschen Versprechungen Henscheids und der fehlenden Religiosität des Titels, die mit dem Inhalt des Werkes kontrastiert, erfolgt eine Einordnung der Iberer-Brüder, um die es eigentlich im Roman geht.Im zweiten Teil der Arbeit stehen die religiösen Motive und Religion im Fokus, die anhand des fiktiven Ortes Dünklingen und der Figur Siegmund Landsherr exemplarisch untersucht werden sowie die (religiöse) Funktion der Iberer-Brüder.Im letzten Teil erfolgt eine Interpretation der versteckten Religionskritik, um in den abschließenden Bemerkungen dem sinnlosen Roman einen Sinn abzugewinnen, der für die Literaturwissenschaft, den Leser und die Gesellschaft relevant sein könnte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: China verstehen: Das Chinabild in der Philosophie des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Die Unauflösbarkeit von Verschiedenheit und Gleichheit im Menschen.Verschiedenheit und Gleichheit sind zwei Dinge, die sich von Grund auf widersprechen und miteinander unvereinbar sind. Dennoch sind sie gleichermaßen im Bewusstsein des Menschen verankert und konstituieren auf diese Weise die zwei voneinander verschiedenen Ansichten über das eigene Sein, dass der Mensch sich von Mensch zu Mensch unterscheidet oder es eben von Mensch zu Mensch keine Unterschiede gibt und alle Menschen gleich sind.Diese Verschiedenheit bzw. Individualität des Menschen lässt somit auf der einen Seite erkennbare Unterschiede zu - die zweifelsohne jedem Individuum zugesprochen werden können, da kein Mensch dem anderen gleicht - und auf der anderen Seite führt diese Verschiedenheit beim Menschen dazu, dass wir alle diese Eigenschaft unseres Seins gemeinsam haben und miteinander teilen. Wir gleichen uns also in der Hinsicht, dass wir alle Individuen sind und obwohl wir dies gemeinsam haben, sind wir doch verschieden.Dieser Umstand führt dazu, dass die Gleichheit in uns immer einen gewissen Grad an Verschiedenheit beinhaltet und umgekehrt, die Verschiedenheit, die uns auszeichnet, immer auch ein Zeichen für unsere Gleichheit ist. Dieses Paradoxon des menschlichen Seins führt zwangsläufig zu einer Unauflösbarkeit der Verschiedenheit und Gleichheit in unserem Sein. Wir können nicht sagen, dass wir uns von einem anderen Menschen unterscheiden oder einem anderen Menschen gleichen, da weder die Verschiedenheit noch die Gleichheit allein auf den Menschen anwendbar ist. Wir können zwar feststellen, dass in der Natur der Sache der Mensch als eine Spezies angesehen werden muss, wir somit alle gleich sind, aber sobald wir uns dem Aspekt dieser Gleichheit intensiver zuwenden, entdecken wir in der Individualität des Menschen eine Verschiedenheit, die dieser natürlichen Gleichheit widerspricht.Diese Unauflösbarkeit von Verschiedenheit und Gleichheit spiegelt sich ebenfalls in der komparativen Philosophie wieder. Die unterschiedliche Entwicklung des Menschen führte zwangsläufig zu verschiedenen Lebensweisen, Weltanschauungen, Kulturen und (Lebens-) Philosophien, die mit Hilfe der komparativen Philosophie verglichen werden können, um einen gemeinsamen Nenner zu finden bzw. aus unterschiedlichen Positionen heraus, zu einem Ergebnis zu kommen, das gleichermaßen beide Positionen stärkt, so dass jede Position aus der entgegengesetzten Position etwas lernt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Textproduktion: Schreibprozesse im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut empirischer Erkenntnis pausieren Textproduzenten bei der Erstellung ihrer Texte bis zu 70 Prozent der Gesamtzeit - aber wie sähe wohl der Schreibunterricht in der Schule aus, wenn die Schüler 70 Prozent ihrer Zeit nichts täten und nur 30 Prozent der Unterrichtszeit schreiben würden Manch Didaktiker, Bildungspolitiker und Lehrer mag sich so ein Szenario nicht einmal vorstellen, aus gutem Grund, denn es herrscht die absurde Vorstellung in unseren Köpfen, dass in der Schule am Ende des Tages nur die Leistung zählt und etwas auf dem Papier stehen muss - alles andere ist eine Sechs.Schreiben in der Schule unterscheidet sich erheblich vom (beruflichen und literarischen) Schreiben außerhalb der Schule, das ist kein Geheimnis und auch keine Überraschung.Mit der erworbenen Textsortenkompetenz kann man außerhalb der Schule in den meisten Fällen nur sehr wenig anfangen. Der schulische Schreibunterricht bereitet die Schüler nicht auf die Schreibanforderungen im richtigen Leben vor, weil dort Texte und Textmuster im Fokus stehen, mit denen außerhalb der Schule niemand kommuniziert bzw. die niemanden interessieren, d.h. im Klartext: »Adressatenbezug« und die »kommunikative Funktion« des Schreibens stehen in der Schule unter dem Verdacht, bildungs-, lebens- und praxisfern zu sein. Mit einer Erörterung über Die Leiden des jungen Werther von Goethe schafft es mit Sicherheit kein Schüler in die Spiegel-Bestsellerliste.Die Ausbildung und der Erwerb von Schreibkompetenz finden zu einem Großteil außerhalb der Schule statt, wo Schüler Ideen entwickeln und ausreifen, sich Gedanken machen und über ihr Leben reflektieren. In der Schule müssen die Schüler liefern, d.h. die Schule ignoriert im Schreibunterricht die 70 Prozent, die den entscheidenden Teil der Textproduktion ausmachen, zugunsten der abfrag- und vergleichbaren anderen 30 Prozent.Zentraler Ansatz dieser Arbeit ist deshalb die Frage, warum sich Schreibunterricht in der Schule so sehr vom tatsächlichen Schreiben außerhalb der Schule unterscheidet Ist Schreibunterricht in der Schule wirklich so realitätsfern und wenn ja, woran liegt es, dass zwar durch die Verdienste und Ergebnisse der Schreibforschung stetig neue Aspekte des Schreibprozesses erforscht werden, diese aber nicht in der Schule umgesetzt werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Neukölln und anderswo. Filmische Konstruktionen sozialer 'Randbereiche' im deutschen Film und Fernsehen der Gegenwart., Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Das Zeitalter der MedienDas 21. Jahrhundert ist ein Zeitalter der Medien. Film und Fernsehen bestimmen den Alltag, auf der Leinwand formen sich andere Welten oder Abbilder von unserer Gesellschaft und der Mensch ist seit jeher schon des Menschen liebstes Forschungsobjekt. Soziologen, Geisteswissenschaftler, Psychologen, und Philosophen erforschen seit Jahrhunderten die Natur des Menschen und jegliche Formen sozialen Zusammenlebens. Innere und äußere Faktoren wirken willkürlich oder unwillkürlich auf eine Gesellschaft ein und jede Generation kreiert eigenständig ein diachrones Abbild von ihrer Gesellschaft im Lauf der Geschichte und der Zeit.Unser Bild, das wir uns von einer Gesellschaft und von zwischenmenschlichen Zusammenleben gemacht haben, können wir subjektiv oder objektiv wahrnehmen, je nachdem ob wir gerade unsere eigene Gesellschaft analysieren oder ob es sich um eine Gesellschaft handelt, der wir nicht angehören. Das gesellschaftliche Zusammenleben ist in einem stetigen Wandel, da es sich einerseits historisch von Generation zu Generation verändern kann, aber es zum anderen auch möglich ist, dass sich innerhalb einer Generation unterschiedliche Typen von Gesellschaften herauskristallisieren können.Diese Beeinflussung des Menschen und die daraus resultierenden Gesellschaften sind abhängig von unterschiedlichen Faktoren, so galt das 19. Jahrhundert beispielsweise als ein Jahrhundert der Geschichte, das geprägt war von einer emphatischen Denkweise für Geschichte und Geschichtlichkeit, so dass das Leben der Menschen und die Gesellschaft eng mit dem Lauf der Geschichte verflochten war, - wohingegen sich das 20. Jahrhundert zunehmend für Räume und Raumbeziehungen interessierte - und im 21.Jahrhundert dann das Zeitalter der Medien anbrach, durch die sich der Mensch heute selbst versucht - so gut es geht - zu reflektieren und sehr darum bemüht ist, das gesellschaftliche Leben zu analysieren und ein künstliches Abbild des realen Lebens in der Medienwelt zu erzeugen.Wie die Gesellschaft haben sich auch Film und Fernsehen weiterentwickelt. Die Geschichten auf der Leinwand ermöglichen uns einen Ausblick in eine fremde Welt oder einen Einblick in unsere Welt, indem sie einer Gesellschaft einen Spiegel vorhält und um diese Räume zu orten, die jenseits des Spiegels oder im Spiegel zu sehen sind, bietet sich das Konzept der Heterotopologie von Michel Foucault an.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Grundbegriffe der Philosophie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebendige Geschichte vs. Lebensgeschichte.Eine Geschichte, die lebendig sein soll, ist ein Widerspruch in sich. Geschichten sind Fiktion und als solche weder lebendig, noch in der Lage dazu ihr Dasein selbst zu gestalten, da sie in ihrer Beschaffenheit auf einen Konstrukteur angewiesen sind, müssen sie gestaltet werden. Eine Geschichte, die demnach den Anspruch erhebt, lebendig zu sein oder Leben zu beinhalten, ist ein Reductio ad absurdum, denn egal wie man es dreht und wendet, eine Geschichte lebt nicht und ihr Lebendigkeit zuzusprechen, heißt sich in Widersprüchen zu verstricken, die nicht entkräftet werden können.Im Gegensatz dazu scheint sich die Lebensgeschichte nicht mit dieser Widersprüchlichkeit auseinandersetzen zu müssen, sie erscheint uns als völlig normal daherzukommen, obwohl wir automatisch implizieren, dass es in dieser Geschichte um ein Leben geht oder zumindest ihr Inhalt auf ein tatsächliches Leben referiert. Ein Umstand, der dazu führt, dass uns die Lebensgeschichte trotzdem in einem lebendigen Licht erscheint, auch wenn sie sich nicht in vergleichbaren Widersprüchlichkeiten verstrickt, glauben wir doch, ein wahrhaftes Leben vor uns zu haben, wenn wir so eine (Lebens-)Geschichte hören oder lesen.bWarum wissen wir also, dass eine Geschichte oder Erzählung nicht lebendig sein kann, glauben aber auf der anderen Seite, dass eine Lebensgeschichte sehr wohl Leben enthält Die Frage, die sich stellt, ist, wie kann unsere Lebensgeschichte als Erzählung unser Leben beinhalten, wenn ihr doch fiktionale Grenzen gesetzt sind, die es in unserem Leben nicht gibt. Wie können wir unser Selbst bzw. unser Ich und die zwangsläufig damit verbundene Geschichte, die jedes Leben unweigerlich schreibt - unabhängig davon, ob tatsächlich jemand unsere (Lebens-)Geschichte erfährt - in den Rahmen einer Erzählung zwängen, so dass die Erzählung lebendig wird, weil wir sie mit unserem Leben auffüllen Kann überhaupt eine Erzählung den Stoff unseres Lebens beinhalten, so dass sie als unsere Lebensgeschichte gilt, die ein Stück weit lebendig erscheint, weil wir uns eins-zu-eins in ihr wiederfinden können Und die noch viel entscheidendere Frage, die wir uns stellen müssen, wollen wir überhaupt durch eine Transformation auf die Erzählung unser Ich für andere Menschen derartig zugänglich machen Eine Klärung dieser Fragen soll im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Heidegger: Was ist Metaphysik und andere Schriften ., Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Was ist Metaphysik »Fast alles in Sachen Metaphysik ist kontrovers, und es ist daher nicht überraschend, daß es unter denen, die sich selbst Metaphysiker nennen, wenig Übereinstimmung darüber gibt, was genau es ist, worum es ihnen geht.«Die Frage, was Metaphysik ist, stellt sich bei einer Betrachtung ihrer Entwicklung fast mit jedem Philosophen bzw. Metaphysiker neu. Es ist eine Frage, die nicht eindeutig zu beantworten ist und jede Generation von Philosophen und Metaphysikern bzw. jede Gesellschaft und jeder Mensch, der das eigene oder anderes »Sein« erfragen oder ergründen will, wird auf der Suche nach einer Antwort mit einer Grenze konfrontiert, an der solche Fragen in eine undefinierbare Leere laufen. Denjenigen, die nach den letzten Gründen des »Seins« suchen, bleibt lediglich das Werkzeug, diese Leere durch Philosophieren mit Theorien zu füllen, um einer Antwort auf die Frage, was Metaphysik ist, näher zu kommen.Eine solche Annäherung durch die Philosophie mutet jedoch geradezu wie eine ewige Umkreisung des wahren Seinsbegriffes an, dessen Ergründung der Menschheit verwehrt zu bleiben scheint, weil die wahre Natur des »Seins« dem Menschen bisweilen unzugänglich geblieben ist und ihm wohl auch für immer unzugänglich bleiben wird. Ein unüberwindbarer Sachverhalt, der dazu geführt hat, dass Philosophen wie gleichermaßen Metaphysiker so unterschiedlicher Meinung darüber sind, was denn nun Metaphysik ist - aber 'wenn es auch kontrovers bleibt, was Metaphysik ist und sein kann, so läßt sich, was Metaphysik gewesen ist und was als ihr Wesen, Gegenstand und Ziel angesehen wurde, doch leichter und problemloser historisch ermitteln und ausweisen'. Im Zentrum dieser Arbeit soll deshalb Martin Heideggers frühe Position in Sachen Metaphysik stehen, da Heidegger durch seinen »Denkweg« als »Überwinder der Metaphysik« gilt, ist es das Anliegen dieser Arbeit, diese »Überwindung der Metaphysik« durch Heidegger hervorzuheben, indem seine frühe Position mit den Anfängen der Metaphysik verglichen wird. Seine frühen Werke Sein und Zeit (1927), Was ist Metaphysik (1929) und Die Grundbegriffe der Metaphysik (1929/30), mit Hilfe derer Heideggers Position ermittelt werden soll, werden mit den historischen Anfängen der Metaphysik in Relation gesetzt, um einerseits historisch der Frage Was ist Metaphysik zu begegnen und um anderseits durch Heideggers »Überwindung der Metaphysik« ggf. ein neues Bild zu erhalten, was Metaphysik ist bzw. sein könnte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Trivialliteratur des 19.Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geburtsstunde sowie die Blütezeit der deutschen Frauenbewegung fallen genau in die Zeit, in der auch E. Marlitt lebte und ihre Romane schrieb.Der Roman 'Im Hause des Kommerzienrates' erschien im Jahr 1877, zu einer Zeit, in der die Gleichstellung der Frau zum Mann in vollem Gange war. Ein Grund mehr, diesen Aspekt im Hinblick auf Marlitts Leben zu untersuchen und in Relation zu ihrem literarischen Schaffen zu setzen, um etwaige Rückschlüsse darauf anzustellen, ob Marlitt wirklich als Mitstreiterin und Vorbild der Frauenbewegung angesehen werden kann, so wie sie in der Literaturwissenschaft teilweise postuliert wird. Der Roman 'Im Hause des Kommerzienrates' fungiert dabei als Referenzpunkt und als Beispiel für die marlittsche Literatur und da Marlitt ihre Werke ausschließlich immer nach demselben Prinzip verfasste, möge dieser Roman als Beispiel für diese Untersuchung genügen.Im Rahmen dieser Arbeit widme ich mich im ersten Abschnitt der deutschen Frauenbewegung und ihren Anfängen im 19.Jahrhundert, um diese Erkenntnisse im zweiten Teil der Arbeit auf Marlitts Hauptfiguren des Romans 'Im Hause des Kommerzienrates' zu beziehen. Käthe und Flora Mangold bieten in dieser Hinsicht wie auch der Roman selbst, ein hervorragendes Beispiel für die Art und Weise wie Marlitt ihr literarisches Schaffen mit ihrem realen Umfeld vereinbart hat. Inwieweit lässt sich also beurteilen, wie Marlitts reales Umfeld Einfluss auf ihre Arbeit als Schriftstellerin genommen hat Gilt Marlitt als Vorbild oder gar als Vorreiterin in Sachen Frauenbewegung Und sind Käthe und Flora Mangold nach Marlitts Auffassung emanzipierte Frauen Und wie sieht Marlitt überhaupt die Emanzipation der Frau Diese Fragen sollen am Ende dieser Arbeit möglichst beantwortet werden können.Durch die Analyse der Figuren Käthe und Flora Mangold soll dementsprechend ein Bild entstehen, dass Marlitts Idealbild von einer Frau widerspiegelt. Entscheidend ist dabei, die Charakterisierung der Figuren Käthe und Flora, sowie ihr Umfeld in dem sie agieren und das unmittelbar zu ihrer Charakterisierung beiträgt. In Zentrum der Figuren-Analyse steht deshalb die Beantwortung der Frage, ob es sich bei Käthe und Flora um traditionelle oder emanzipierte Figuren handelt und inwieweit Marlitts persönliche Einstellung in ihre Romane mit einfließt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Radikale Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Was ist Atheismus Die Frage danach, was Atheismus ist, ist ähnlich schwierig zu beantworten, wie die Frage nach der Existenz Gottes und dem Theismus, zumal für den Laien kein Unterschied zwischen der Existenz und der Nicht-Existenz eines transzendenten Wesens zu bestehen scheint.Im Vergleich zum Theismus wird dem Atheismus oft vorgeworfen, erst aus dem Religiösen heraus als Gegenposition entstanden zu sein, was vielen Skeptikern des Atheismus Beweis genug zu sein scheint, anzunehmen, dass die Religion bereits vor dem Atheismus existierte. Eine These, die unmöglich nachzuweisen ist, zumal solche metaphysischen Fragen, die Frage nach der Existenz bzw. der Nicht-Existenz Gottes, außerhalb des menschlichen Erfahrungsbereiches liegen und nicht hinreichend beantwortet werden können.Der Atheismus im weiteren Sinn beinhaltet die Position der Agnostiker (Nichtwissen über Gott) und die des Atheismus (Nichtvorhandensein von Gott), schließt also die Existenz eines Gottes nicht komplett aus, weil der Mensch über die Existenz bzw. Nicht-Existenz Gottes oder von Göttern nichts wissen kann und lässt Gotteshypothesen durchaus zu, da die Möglichkeit besteht, dass eine Kraft im Universum der Ursprung alles Lebens sein könnte, wovon der Mensch jedoch nichts wissen kann und diese Kraft durch den Menschen gemeinhin als 'Gott' bezeichnet wird. Im Fokus dieser Arbeit stehen die Position des Aufklärers Paul-Henri Thiry d'Holbach und sein Hauptwerk, das 'Systèm de la nature, ou, des lois du monde physique et du monde moral' (frz.; System der Natur oder von den Gesetzen der physischen und moralischen Welt), ein kontrovers diskutiertes Werk, das 1770 unter falschem Namen und fingierter Angabe des Druckortes erschien und dass die meisten aufklärerischen Philosophen wie beispielsweise Voltaire auf Distanz zu diesem streng materialistischen und kompromißlos atheistischen Buch gehen ließ und im Gegenzug die moderne Auffassung des Vorreiter-Atheisten Richard Dawkins - einem berühmten Mitglied von 'The Brights', einer Bewegung bzw. Zusammen-schluss von Atheisten - dessen Buch 'Der Gotteswahn' nicht weniger kontrovers diskutiert wurde und im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen soll, die zum Ziel hat, diese beiden Positionen miteinander zu vergleichen, um etwaige Veränderungen sowohl im Bewusstsein der Menschen als auch in unserer Gesellschaft in Bezug auf den Atheismus zu erfassen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Dinge als philosophisches Problem (Verdinglichung der Menschen - Vermenschlichung der Dinge), Sprache: Deutsch, Abstract: »Entweder man versteht nichts, weil man alles unmittelbar versteht, oder man versteht alles ohne irgendetwas zu verstehen, weil man nichts unmittelbar versteht.« Alexander García Düttmann.Der Mensch neigt dazu, sich in einer schier unendlichen Fülle Gedanken über seine eigene Existenz zu machen. Er verdinglicht sich selbst und vermenschlicht die Dinge in seiner Umwelt, die entweder einfach da sind oder aufgrund seiner Existenz existieren.Die Anmaßung des Menschen über jene Dinge vollständige Kenntnis zu erlangen und jene Differenzierung zwischen Subjektiven und Objektiven anzustreben, um neue Erkenntnisse über das eigene Subjekt und die Objekte außerhalb seiner Existenz im Kern zu erfassen und vollständig zu begreifen, ziehen sich ab dem Zeitpunkt, an dem der Mensch durch sein Bewusstsein auf jene Dinge aufmerksam wurde, durch die menschliche Geschichte.Diese Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Verdinglichung des menschlichen Bewusstseins bei Theodor W. Adorno und geht der Frage nach, inwieweit der Mensch ein Objekt ohne Subjekt sein kann bzw. was generell unter einem Subjekt und Objekt in der Forschung und bei Adorno zu verstehen ist. Diese Trennung von Subjekt und Objekt zieht sich sowohl durch die Wissenschaft, wie auch durch die Philosophie und eine nähere Betrachtung der Subjekt-/ Objekt-Relation bzw. eine Begriffsdefinition erscheint daher sinnvoll zu sein, um in die vom Menschen initiierte Verdinglichung einzutauchen.Verdinglichung; Vergegenständlichung (.). Abgesehen von der spezifisch hegelianischen Verwendung der Kategorien [V.] und [Vg.], treten diese sowohl wertneutral als auch in affirmativen und kritischen Kontexten auf, in denen «Hypostase» bzw. «Hypostasieren» die Rede ist, d.h. davon daß etwas Begriffliches, Abstraktes, bloß als Eigenschaft oder Beziehung Gegebenes zur selbständigen Entität erhoben wird; oder davon, daß (.) die Übernahme und Verbreitung des naturwissenschaftlichen Methodenideals «fast unvermeidlich . das Bewußtsein verdinglichen» müsse; oder schließlich davon, daß (.) aus dem Befund der Allgegenwart solcher Erfahrung die Frage folge, was V. bedeutet, woraus sie entspringt, worin ihre Unangemessenheit gegenüber einem positiv strukturierten Sinn des Bewusstseins besteht und warum sie «immer wieder zur Herrschaft» gelangt.Der Beantwortung dieser Frage, warum sich der Mensch immer wieder der Herrschaft jener Verdinglichung hingibt, widmet sich diese Arbeit.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Gegenwartsliteratur und Erzähltheorie in der Oberstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vorfeld zu dem Entwurf meiner Unterrichtseinheit habe ich mir die Frage gestellt: Wie kann moderner Unterricht in einer modernen Schule die Schülerinnen und Schüler am besten erreichen, so dass auch etwas bei ihnen hängenbleibt und sie im Idealfall etwas fürs Leben lernen In der Schule und im Unterricht geht es darum, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, die die SuS in ihrem Leben anwenden können. Wissen, das nur des Auswendiglernens halber gelernt wird, oder Literatur, die aufgrund ihrer historischen und gesellschaftlichen Bedeutsamkeit gelesen wird, also Wissen und Werke, die die SuS am Ende des Schuljahres oder womöglich sogar am Ende des Schultages wieder vergessen haben, lässt die Schule eher als einen Ort der Unbildung erscheinen. In der Schule wird zu oft Wissen vermittelt, dass irgendjemand mal als wichtig für die Allgemeinheit eingestuft hat, aber im Land der Dichter und Denker meistens nie kritisch-reflexiv darüber nachgedacht wird, was die SuS eigentlich davon haben. Die Frage ist also, wie kann ich Unterricht planen und ausführen, der nah an der Lebenswelt der SuS dran ist, ohne die Curricula zu vernachlässigen. Die Antwort ist, dass man nicht Schiller, Goethe oder Thomas Mann in den Literaturunterricht einbauen muss, damit der Unterricht pädagogisch wertvoll ist. Kanonische Literatur hat den entscheidenden Nachteil, dass die Texte und Themen der klassischen Schriftsteller oft sehr weit von der Lebenswelt der SuS entfernt sind, ihnen also der Nutzen dieser pädagogisch wertvollen Schriftsteller verschlossen bleibt. Gegenwartsliteratur bietet einen Ausweg aus dem Widerspruch, moderne Schule sein zu wollen, aber im Literaturunterricht Jahrhunderte alte Texte von bedeutenden Schriftstellern zu lesen, die lebensfern sind und die die SuS nur lesen, weil sie gelesen werden müssen. Eine Antwort auf diese Misere modernen Unterrichts ist m.E., Gegenwartsliteratur im Unterricht zu behandeln und ausgehend vom Text, die zentralen Aussagen auf die Lebenswelt der SuS zu beziehen und zum Thema zu machen.Die Textgrundlage Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling ist auf den ersten Blick (und sicherlich aus Sicht des klassischen Deutschlehrers) inhaltslos und überzogen, kurz gesagt, eine Aneinanderreihung von 83 zusammenhangslosen Geschichten - aber auf den zweiten Blick fördert der Text kritisch-reflexives, freies und unabhängiges Denken.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn von Kommunikation die Rede ist, wird dies häufig damit abgetan, dass Kommunikation ja etwas sei, das in unserer Welt zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, über die man nicht mehr zu sprechen braucht, geschweige denn diese Thematik gar zum Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit zu machen, scheint nicht mehr von irgendeiner Relevanz zu sein, immerhin sprechen und kommunizieren wir täglich mit anderen Menschen, ohne uns großartig Gedanken darüber zu machen. Wir leben in einem Medienzeitalter, in dem durch die Erfindung des Internets die Kommunikation revolutioniert wurde und sich eine neue kommunikative Welt eröffnet - manche sprechen gar von der Erschaffung einer ganz neuen und eigenständigen Welt, die sich uns durch das World Wide Web eröffnet. Überall ist die Aufbruchsstimmung allgegenwärtig und spürbar. User sprechen mit leuchtenden Augen über die revolutionären Möglichkeiten des Internets, die das menschliche Leben komplett auf den Kopf stellen und stilisieren das Internet zu einer Parallelwelt neben der Wirklichkeit - eine zweite Welt, die angeblich viel besser ist als unsere alte Welt. Die Kritiker und Sittenwächter hingegen prangern den Werteverfall an, der sich im Zuge der Digitalisierung und durch das Internet einstellt.In der bisherigen Forschungsliteratur widmet sich die Wissenschaft hauptsächlich den offensichtlichen Problemen des Internets wie beispielsweise der Gewalt, Internetmobbing, Kinderpornographie und Suchterscheinungen, die aus übermäßigen Internetkonsum entstehen, aber wenn es um die Kommunikation geht, werden nur die oberflächlichen Veränderungen innerhalb der Kommunikation beleuchtet, so dass wir bisher lediglich wissen, worin sich digitale und analoge Kommunikation unterscheiden, aber nicht welche Auswirkungen die Veränderung der Kommunikationsart auf den Menschen womöglich hat oder noch haben wird. Dies mag zum einen daran liegen, dass das Internet mit seinen knapp 22 Jahren noch sehr jung ist und wir uns zu diesem Zeitpunkt inmitten jener Entwicklung gerade erst befinden, aber zum anderen liegt es auch daran, dass dieses Thema auf den ersten Blick zu unbedeutend erscheint, sich überhaupt damit auseinanderzusetzen, schließlich gab es auch schon Kommunikation, bevor das Internet erfunden wurde und dahingehend wurden die Auswirkungen auf den Mensch weitgehend untersucht. Diese Bachelorarbeit versucht diese Lücke in der Forschungsliteratur zu füllen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufsatzunterricht in der Schule heißt nicht mehr Aufsatzunterricht sondern Schreibunterricht. Ansonsten bleibt sich der Deutschunterricht treu. Es werden weiterhin Aufsätze im Unterricht geschrieben und die traditionellen Aufsatzformen, wie Bericht, Erörterung, Interpretation, Inhaltsangabe, und Beschreibung, sind fester Bestandteil dieses neuen Schreibunterrichts. Formal gesehen sind die aktuellsten Erkenntnisse der Schreibforschung in der Schulpraxis angekommen, objektiv und praktisch gesehen haben es nach fast 35 Jahren nicht einmal die Erkenntnisse von Hayes & Flower (1980) und Bereiter (1980) in die Schulpraxis geschafft - und wenn sie in Curricula oder didaktischen Leitbildern für Unterricht auftauchen, dann allenfalls in abgespeckter, normierter und allgemein testbarer Form.Schreiben gilt als Kulturtechnik, als Kernkompetenz und als Medium, in dem sich Lernprozesse vollziehen. Schreiben beeinflusst Lernprozesse positiv und fördert Lernen. Kurzum: Schreiben ist ein Werkzeug des Denkens und Lernens, dass das Individuum mit sich selbst, seiner Umwelt, seinen Mitmenschen und deren Meinungen konfrontiert. Schreiben trägt zu einem fruchtbaren Diskurs bei, der die kognitiven, kommunikativen und sozialen Fähigkeiten des Individuums fördert und festigt. Schreibenlernen heißt Lebenlernen, es hilft dabei, sich selbst und seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Aufsatzunterricht allerdings in Schreibunterricht umzubenennen und darauf zu hoffen, dass sich diese Entwicklungen von selbst ergeben oder sich die Schreibkompetenz der Schüler irgendwie und irgendwann verbessert, lenkt von dem eigentlichen Schreibproblem ab: Am Schreibunterricht in der Schule hat sich nichts geändert - außer der Name. Das Potential des Schreibens für den Unterricht und für das Leben sowie die Komplexität des Schreibens sind in Forschung und Theorie zwar gleichermaßen anerkannt, aber am Schreibunterricht und wie dieser in der Praxis auszusehen hat, scheiden sich die Geister. Es kommt zu Bildungsdebatten, zu Diskussionen und sogar zu Bildungsreformen, ohne dass überhaupt eine allgemeine oder universale Theorie zum Schreiben oder zum Schreibprozess existiert. Oder metaphorisch ausgedrückt: Alle fischen im Dunkeln, glauben aber wahrhaft daran, den Fisch im Teich zu sehen, obwohl es gar keine Fisch im Teich gibt. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit dem Schreibunterricht in Deutschland und den USA auseinander und versucht ein Konzept für Schreibunterricht aufzustellen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Unwissenschaftlichkeit in der WissenschaftEin Problem innerhalb der Wissenschaften ist zusehends, dass die Maxime »Sine ira et studio«, die für eine wertfreie und unparteiische Wissenschaft stehen soll, sich in der Praxis nicht mehr so sehr nach objektiven Geltungsansprüchen sondern immer öfter nach subjektiven Analysekriterien richtet bzw. von einem subjektiven Standpunkt aus objektive Wissenschaft betrieben wird, die trotzdem noch als objektiv gelten soll - was keine Wissenschaft mehr darstellt, sondern unwissenschaftlich ist.Die Gender-Theorie ist ein Paradebeispiel für einen äußerst unwissenschaftlichen Standpunkt und im Fokus dieser Arbeit soll deshalb stehen, die Unwissenschaftlichkeit der Gender-Theorie hervorzuheben und dabei gleichzeitig näher zu erörtern, was die Gender-Theorie eigentlich genau ist, um die Perspektive der Gender-Theorie nicht zu vernachlässigen.Mir ist bewusst, dass dies zweifelsohne eine parteiische Wertung meinerseits darstellt, da ich gegenüber der Gender-Theorie bereits im Vorfeld dieser Arbeit den Vorwurf erhebe, sie sei unwissenschaftlich und subjektiv. Mein Anliegen ist es daher mit dieser Arbeit, diesen Vorwurf rational und wenn möglich aus wissenschaftlicher Perspektive zu begründen.Mir ist ebenfalls bewusst, dass das Zitat »Sine ira et studio« aus den Annalen des Tacitus, das für eine Maxime in der Wissenschaft steht bzw. stehen soll, nicht hundertprozentig einhaltbar ist, da der Mensch nur die eigene (menschliche) Perspektive kennt und damit durchaus als parteiisch gelten muss, zumal Tacitus selbst es ebenfalls versäumt hat, in seinen Werken wertfrei und unparteiisch zu sein, indem er oft selbst Partei ergriff und somit seine eigene Maxime nicht eingehalten hat. Eine Unterscheidung zwischen subjektiv und objektiv innerhalb der Wissenschaft ist also schwierig und solch eine Wertung im Vorfeld muss natürlich rational und begründet sein bzw. anhand von stichhaltigen und unbezweifelbaren Argumenten in der Arbeit selbst gestützt werden. So gilt für jede Wissenschaft: Der objektive Standpunkt der Wissenschaften richtet sich nach einem gegenwärtigen Ist-Zustand. Dieser Ist-Zustand ist der Gradmesser für Objektivität, der in Zukunft überholt sein kann - aber nicht sein muss. So gibt es in der Wissenschaft Standpunkte, die sich nach diesen objektiven Maßstäben und dem Ist-Zustand der Wissenschaft richten, es gibt aber auch solche, die von diesem Ist-Zustand aufgrund ihres subjektiven Standpunktes abweichen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Fachdidaktisches Urteilen und Forschen sowie Weiterentwicklung von Praxis: Vier Fragen - Vier Unterrichtssequenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterrichtseinheit (UE) ist so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler (SuS) zu Beginn der Einheit die Möglichkeit erhalten, herauszufinden, wie sie mit Wissen und Wahrheit in ihrem Leben umgehen bzw. wie sie dazu stehen und was sie eigentlich für interne Prozesse bereits zur Verfügung stehen haben, um das eigene Wissen im Hinblick auf seinen Wahrheitsgehalt zu filtern und zu überprüfen.Das Thema Erkenntnistheorie kann nicht ohne Erkenntnis(gewinn) seitens der SuS unterrichtet werden. Erkenntnisgewinn lässt sich jedoch schwer überprüfen und sichtbar machen, daher soll zu Beginn der UE der Erkenntnisstand der SuS mit Hilfe einer Zeitkapsel konserviert werden, die mit dem Erkenntnisstand der SuS am Ende der Einheit und nach der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen philosophischen Positionen zum Thema Erkenntnistheorie überprüft werden soll. Die SuS erhalten so die Möglichkeit, ihren Erkenntnisgewinn unmittelbar zu überprüfen, dadurch wird ihnen ggf. bewusst, dass sich ihr Wissen sogar innerhalb einer UE und generell im Laufe ihres Lebens verändert. 'Wissen ist Arbeit', diese Einsicht gilt es auf das Wissen und Wahrheit im Verlauf der UE zu übertragen. Die Methode der Zeitkapsel hat den Vorteil, dass sie dem Lehrenden gleichzeitig eine Rückmeldung über den Lernfortschritt der Schüler zwischen dem 1. Kontrollpunkt (Beginn UE) und dem 2. Kontrollpunkt (Ende UE) gibt. Ein Bewertungsbogen während der Stationen- und Textarbeitsphase, mit dem die SuS die jeweilige Methode zur Texterschließung beurteilen sollen, bietet dem Lehrende durch die Evaluation der Methoden, die Möglichkeit am Ende der UE, den eigenen Unterricht zu kritisch zu reflektieren (Erkenntnisgewinn Lehrer).Die UE zielt darauf ab, sowohl die Sachkompetenz (philosophisches Denken/ Wirklichkeit reflektieren/ kritisches Bewusstsein), die Methodenkompetenz (richtiges Denken/Textarbeit/ Philosophische Positionen), die Selbstkompetenz (durch andere Denkweisen, eigenes Denken u. Handeln überdenken u. weiterentwickeln) und Sozialkompetenz (Empathie, Austausch und Konfrontation mit anderen Denkweisen) zu fördern.

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