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Verlag: GRIN Verlag, 2014
ISBN 10: 3656582939ISBN 13: 9783656582939
Anbieter: Smartbuy, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Hardcore - Einführung in die Körpergeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Keine Schwachstelle des Körpers, die man nicht durch Training verbessern könne, keine Faser, deren Funktion nicht zu optimieren wäre. Wenn man nur lange und hart genug arbeite, werde es irgendwann keine Schwachstelle mehr geben', gab das Magazin 'Der Spiegel' im Mai 2008 Aussagen des Profifußballers Thomas Hitzlspergers wieder. Das Beispiel des Hochleistungssportlers macht deutlich, welche hohe Priorität die (eigene) Disziplinierung des Körpers, dem Kapital, im Spitzensport hat. Hitzlsperger stärkt seine Muskulatur mit verschiedenen Geräten, achtet auf Ernährungsregeln und die Korrektheit seiner Bewegungsabläufe, analysiert sein Zweikampfverhalten per Videoaufzeichnungen, kurz: 'Hitzlsperger lebt nach Plan.' Diese Ökonomisierung des Leibes ist keineswegs eine Erscheinung der letzten Jahrzehnte, sondern ein Wandel der Körperlichkeit einhergehend mit einer Veränderung des Disziplinbegriffs bereits in vorigen Jahrhunderten. Dieser soll im Folgenden dargestellt werden. Michel Foucault untersuchte schon in den 70er-Jahren neue Körpertechnologien im 18. Jahrhundert. In seinem Werk 'Überwachen und Strafen' widmete er sich dem Wandel der Disziplin. Zunächst sollen in diesem Essay die Theorien und Annahmen Foucaults zur Disziplinierung der Körper und letztendlich der Individuen kurz dargestellt werden. Als anschauliches Beispiel werden im Anschluss die Praktiken des preußischen Militärs im 19. Jahrhundert untersucht. An einem Aufsatz von Ute Frevert zeigt sich deutlich, wie die Disziplinierung zu dieser Zeit ins Militärwesen Einzug hielt und die Körper der Soldaten disziplinierte und ökonomisierte. 12 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, 2008
ISBN 10: 3638955818ISBN 13: 9783638955812
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Krieg, Militär und Männlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lebten und überlebten deutsche Soldaten an der Front während des Ersten Weltkrieges Wie hat sich ihre Einstellung zum Krieg und wie haben sie sich selbst verändert Diese Arbeit soll zeigen, dass die ursprüngliche Abenteuerlust und Hoffnung auf Ehre schnell der brutalen Realität an der Front weichen musste. Die Männlichkeit, die vor dem Krieg als Ideal galt, konnte währenddessen nicht aufrecht erhalten werden. Dies soll am Roman 'Im Westen nichts Neues' von Erich Maria Remarque geschehen. Obwohl ein fiktionaler Text, ist der Roman ein wahrheitsabbildendes Zeugnis für die Situation der deutschen Frontsoldaten. Das Problem, einen fiktionalen Text als historische Quelle zu benutzen, soll als Grundlage der Arbeit als erstes erläutert und gelöst werden. An verschiedenen Punkten wird dargelegt, weshalb dem Roman, der auch heute noch zum Kanon der Weltliteratur zählt, ein derartiger Wahrheitsgehalt zugeschrieben wird.Als weitere Grundlage wird der Begriff der hegemonialen Männlichkeit eingeführt und diskutiert. Die Thesen Connells und weitere Forschungsliteratur zeigen, wie Männlichkeitsideale entstehen, sich entwickeln und verändern. Außerdem wird ein kurzer Überblick über die Darstellung der Männlichkeit in anderen Kriegsromanen gegeben.
Verlag: GRIN Verlag, 2010
ISBN 10: 3640512197ISBN 13: 9783640512195
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.
Verlag: GRIN Verlag, 2012
ISBN 10: 365632462XISBN 13: 9783656324621
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Gemeinschaft von Lebewesen mit all ihren verschiedenen Individuen hat einen gemeinsamen Nenner: Die Kommunikation. Sie ist nicht nur Existenzbedingung von Gemeinschaften, sondern auch Vorrausetzung ihrer Entstehung. Ihre Funktionen sind dabei so heterogen wie die Gemeinschaftsmitglieder, die sie verbindet: Kommunikation kann verständigend wirken, aber auch abgrenzend, sie ist mal absichtsvoll, mal unbewusst, sie informiert, beeinflusst und strukturiert. Jeder Gesellschaftstypus hat auch 'seine' Medien hervorgebracht.Im Jahr 1980 verwendet 'Der Spiegel' in seiner Berichterstattung erstmals den Begriff 'Medienzeitalter' (vgl. Spiegel 46/1980, S. 85), durch welchen unsere postindustrielle Gesellschaft heute oftmals charakterisiert wird. Der Ausdruck -seit seiner erstmaligen Verwendung in dem Magazin vor 30 Jahren noch durch die digitale Entwicklung erweitert - verdeutlicht, dass Medien in den hochentwickelten Staaten der Erde heute nicht nur Teil des Alltages, sondern auch konstitutiv für die gesellschaftliche Struktur geworden sind. Insbesondere innerhalb von Machtsystemen hat die mediale Kommunikation große Bedeutung gefunden: Durch ein Zitat Gerhard Schröders, er brauche zum Regieren lediglich 'Bild, BamS und Glotze' (zit. nach Deggerich 2003), wird dieses Bewusstsein explizit deutlich: Machtausübung und mediale Kommunikation partizipieren unmittelbar voneinander. Während man unter dem Stichwort 'politische Kommunikation' vornehmlich an Agitationen der Moderne denkt, Kommunikation an sich aber wie beschrieben ursprünglich und existenziell ist, stellt sich die Frage, in welcher Relation Macht und mediale Kommunikation in anderen Epochen standen.Untersuchungszeitraum dieser Arbeit ist die frühe römische Kaiserzeit der Antike: Am Beispiel der Machtergreifung und Herrschaft von Kaiser Augustus soll 1.) untersucht werden, welche (Massen-)Medien zur Verfügung standen und was für die Epoche der Antike überhaupt unter ihnen zu verstehen ist. Diese theoretischen Überlegungen sind notwendig, um 2.) an konkreten Beispielen der medialen Herrschaftskommunikation von Augustus darzustellen, wie das System der politischen Kommunikation damals funktionierte und wie es beschrieben werden kann. Eine untersuchungsleitende Frage soll hierbei sein, inwiefern die augusteische Kommunikation einseitig von Herrscher zu Beherrschten verlief oder ob das System durchaus von Wechselwirkungen geprägt war.
Verlag: Science Factory, 2013
ISBN 10: 3956870956ISBN 13: 9783956870958
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neu Neuware, auf Lager, Sofortversand - Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Granate, die einschlug, traf in unser Herz. (Erich Maria Remarque) Der Erste Weltkrieg galt für das Europa des 20. Jahrhunderts als Urkatastrophe schlechthin und katapultierte es mit einer noch nie dagewesenen Kriegsführung endgültig ins Zeitalter der Moderne. Gerade für die Literatur stellte sich angesichts der zermürbenden Materialschlachten die Frage: Wie sollte man diese Art der Kriegserfahrung in Worte fassen Diese Band stellt mit den Werken von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque die zwei bedeutendsten Autoren der jungen Weimarer Republik vor, die von den Gräueln der Schützengräben berichteten. Aus dem Inhalt: Literatur als Zeitdokument: In Stahlgewittern und Im Westen nichts Neues Die Zerstörung der alten Ordnung, Archaismus und Aufklärung bei Ernst Jünger Widerspruch zwischen Kriegserwartung und Soldatenalltag bei Remarque und Jünger Krieg und Männlichkeitskonzeptionen Im Westen nichts Neues als Antikriegsroman.