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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Differenzieren im Grundschulunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zunehmend komplexer werdenden Welt, der sogenannten Informations- und Wissens-gesellschaft, ist Lesekompetenz daher unverzichtbare Voraussetzung für selbständiges lebens-langes Lernen, für selbstbestimmtes, mündiges Handeln und für die Entwicklung der Persönlich-keit. Schüler zum Lesen zu ermuntern ist von daher nicht nur ein bildungspolitisches Ziel, sondern muss gesamtgesellschaftliches Anliegen sein.Die Notwendigkeit, Leseförderung zu verstärken, wird kaum bestritten. Offen sind eher die Fragen des Wie. Demnach soll die vorliegende Arbeit methodische Hinweise sowie ausgewählte praktische Beispiele für einen differenzierten Leseunterricht in der Grundschule geben. Aufgrund des Umfangs an Möglichkeiten erhebt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Größtenteils werden wir uns auf die Theorie und die Praxiserfahrungen aus der Literatur stützen, da uns letztere in der Grundschule in ausreichendem Maße noch fehlen und nur einige Praxisbei-spiele im Seminar 'Differenzieren im Grundschulunterricht' von Studenten ausprobiert wurden. Die Belegarbeit ist in zwei größere Abschnitte gegliedert. Zum einen in einen Theorie-, zum anderen in einen Praxisteil. Im zuerst genannten Abschnitt werden die Begriffe der Differenzierung, des Übens und des Lesens allgemein und in Bezug auf das Lesen definiert. Ebenso wird auf den Leseprozess sowie auf die Lernziele des Leseunterrichtes und dementsprechende Übungsbereiche näher eingegangen. Im zweiten Abschnitt wird die Theorie durch -Übungen zur Schaffung von Lesemotivation;-Lesespiele im integrativen Deutschunterricht;-Übungen zum Erlesen von Texten und-Übungen zur Ausgestaltung der Lesestrategienangereichert und veranschaulicht.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, einseitig bedruckt, Note: gut, Technische Universität Dresden (Institut für Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie), Veranstaltung: Diagnostik und Interventionen bei Lernschwierigkeiten, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute wissen wir, dass das Lesen- und Schreibenlehren eine sehr viel kompliziertere Angelegenheit ist und dass es nicht ausreicht, den Kindern nur das Alphabet oder die Einzellaute beizubringen. Die Leseforschung hat herausgefunden, dass das scheinbar Einfache, die Buchstaben und die Laute, für das Kind sehr schwer zu begreifen ist, da es sich um höchst abstrakte [und komplexe] Konzepte handelt. (Valtin 1994b, S.5). Dabei sind Sprachwahrnehmungsleistungen, wie die optisch-graphomotorische, phonematisch-akustische, kinästhetisch-artikulatorische, melodisch-intonatorische und rhythmisch-strukturierende Differenzierungsfähigkeit von Nöten, die mittels der Sinnesorgane erfassbar sind und eine unersetzbare Grundlage für das Sprechen-, Schreiben- und Lesenlernen bilden (vgl. Breuer, Weuffen 1993, S.9-43). Lesen- und Schreibenlernen erfordert eine Sprachanalyse, zu der das Kind erst hingeführt werden muß, nämlich: die Abstraktion vom Handlungs- und Bedeutungskontext, die Konzentration auf die lautliche Seite der Sprache, die Gliederung semantischer Einheiten in Wörter sowie die Gliederung von Wörtern in Lautsegmente. Voraussetzung ist die Vergegenständlichung von Sprache, d.h. die Fähigkeit, Sprache bewusst zum Gegenstand der Aufmerksamkeit zu machen. (.) Erst wenn bei allen Kindern diese Fähigkeit gegeben ist, kann sinnvollerweise mit der Einführung geschriebener Wörter und der Buchstaben/Laute begonnen werden. (.) Kinder mit anhaltenden Lese-Rechtschreibschwierigkeiten haben schon in den ersten Phasen des Schriftspracherwerbs große Probleme damit, sich die Laut-Buchstaben-Beziehungen zu merken und das alphabetische Prinzip zu begreifen. (Valtin 1994b, S.5). Da die Anzahl der Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten und die damit verbundenen Probleme zunehmend steigen, erachte ich es als wichtig, sich näher damit zu beschäftigen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Syntax, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ein Präpositionalattribut ist, welche Präpositionalphrasen als Präpositionalattribut an-gesehen werden können und welche nicht, erscheint beim ersten Zugang auf das Thema relativ unproblematisch zu sein. Welche einzelnen Präpositionen in Präpositionalattributen auftreten können und mit welchen Hilfsmitteln man Präpositionalattribute zuverlässig identifizieren kann, um sie von Präpositionalobjekten bzw. attributiv adverbialen Bestimmungen zu unterscheiden, ist jedoch oftmals weniger klar.Das Ziel der Arbeit besteht darin, Präpositionalattribute mit Hilfe 'traditioneller' syntaktischer Verfahren der Satzgliedanalyse in eindeutiger Weise identifizieren zu können. Zum einen kann man dadurch die Zuverlässigkeit bereits vorliegender Verfahren prüfen, zum anderen kann man bei konsequenter Abarbeitung möglichst vieler Präpositionen, die in Präpositionalattributen vor-kommen, eine Liste der Substantive erstellen, die den Präpositionen vorangestellt sind, was al-lerdings aufgrund des Umfanges in diesem Beleg nicht geschehen wird. Es soll also im Einzel-nen darum gehen, die besonderen Verhältnisse in der Präpositionalattributkonstruktion in Ab-grenzung zu konkurrierenden syntaktischen Konstruktionen zu erfassen.Selbstverständlich können in einer solchen Seminararbeit nicht alle Aspekte beleuchtet werden. Vollständigerweise müsste neben der syntaktischen Analyse eine semantische Detailanalyse an-gefertigt werden, so dass die Konstruktionsbedingungen für erweiterte Substantivgruppen mit Präpositionalattribut erkannt werden könnten. Wie bereits erwähnt, sollen in dieser Arbeit nur ausgewählte syntaktische Testverfahren dargestellt werden, anhand derer eine nachvollziehbare Identifizierung der Präpositionalattributkonstruktion möglich ist. Demnach erhebt diese Arbeit aufgrund des Umfangs des gewählten Themas keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Die Arbeit ist wie folgt gegliedert:Bevor ausgewählte syntaktische Testverfahren zur Bestimmung der Präpositionalattribut-konstruktion dargestellt und mit Beispielen belegt werden, sollen zunächst terminologisch der Begriff 'Attribut' sowie die Grammatik der Präpositionalphrase unabhängig von der Funktion als Attribut, ihre interne Struktur und die wichtigsten Eigenschaften der Präpositionen themati-siert werden, so dass sich die Besonderheiten der Binnenstruktur von Präpositionalattribut-konstruktionen besser erfassen lassen. Auf das Präpositionalattribut wird ebenfalls eingegangen.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache in Institutionen, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Gebiet des gesellschaftlichen Handelns erfährt so viel wissenschaftliche Beachtung wie die Schule. So gibt es ganze Wissenschaftsdisziplinen. Sie thematisieren am Gegenstandsbereich Schule Aspekte ihres Interesses, welches meist auf die Vermittlung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen, von Reflexion und Legitimation der Lehrertätigkeit bezogen ist. Obwohl die soeben angesprochene Funktion der Wissensvermittlung ohne die Sprache nicht möglich wäre und die Praxis der Lehrperson aber auch das Handeln des Schülers vorwiegend sprachlich ist, rückte die Kommunikation in der Schule erst recht spät in das Blickfeld der Sprachwissenschaft. Frühere Begegnungen bleiben demgegenüber meist beschränkt auf Versuche im Rahmen der Spracherwerbsforschung sowie syntaktische und semantische Merkmale der Schülersprache. Doch Sprache ist nicht mehr nur im Sinne von Sprachsystem (Langue), sondern im Sinne von Sprachverwendung (Parole), als sprachliches Handeln zu verstehen, welches durch audiovisuelle Aufzeichnung gesprochener Sprache gewonnen wird. Es geht also um Sprechen und Hören, um das sprachliche Handeln der Schüler und Lehrer und darum, welche Strukturen es hat und wie es sich zu den Zwecken der Institutionen verhält. Diese authentische Kommunikation wird durch eigene Verfahren der Linguistik bearbeitet (Transkriptionsmethode) und mit Kategorien und Methoden un-tersucht, die dem Handlungscharakter von Sprache Rechnung tragen (z.B. Musteranalyse, Analyse der Gesprächskonstitution). Die institutionelle Kommunikation allgemein erfährt somit immer größere Bedeutung. Dies hat insofern seine Berechtigung, als Interaktion und Kommunikation in Institutionen eine herausragende Rolle im täglichen Leben spielen, zumindest in Gesellschaften, wie es unsere eine ist. Besonders die Kommunikation in der Schule ist zur umfassenden Analyse sehr nützlich und wichtig, da sie einen zentralen Aus-schnitt aus dem gesamten sprachlichen Handeln, ein Ausschnitt, der die Biographie fast aller Menschen über Jahre hinaus bestimmt, darstellt. Trotz der steigenden Bedeutung lässt sich eine Literaturvielfalt zum Thema Sprachliches Handeln in der Bildungsinstitution Schule noch nicht verzeichnen, was dadurch eine umfangreiche und zeitgemäße Darstellung des Themas noch nicht ermöglicht. Die vorliegende Arbeit zum soeben genannten Thema beschäftigt sich speziell mit sprachlicher Kommunikation im Unterricht, also der Mitteilung, Verständigung, Übermittlung von Informationen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Frühmittelhochdeutsche geistliche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Maria - Hülle des Herrn Jesu Christi, das ist nicht gerade eine preisende Aussage für eine Frau, die Anteil 'an dem zentralen Ereignis der Heilsgeschichte, an der Erlösung durch die Herabkunft Gottes auf Erden (gehabt hat), zu dem die Jungfrau - Mutter durch ihre auf göttlicher Gnadenwahl beruhende Unvergleichlichkeit wie kein anderer Mensch beigetragen hat.' (Kolb, S. 48). Eigentlich müsste der Gottesmutter jene Ehrfurcht und Liebe entgegengebracht werden, die ihrer besonderen Stellung im Heilsplan und Heilsgeschehen entspricht, d.h., die Marienverehrung wäre nicht in Frage zu stellen. Obwohl Maria in der katholischen und in der orthodoxen Kirche heute höchste Verehrung zuteil wird (vgl. Deli-us S. 246-251), wurde ihr im frühen Mittelalter keine besondere Beachtung wie im Sinne des Gottessohnes, geschenkt. So stand eher ihre Jungfräulichkeit, später erst die Gottesmutterschaft im Vordergrund. Zu Ehren Marias wurden Feste wie z.B. Verkündigung, Geburt, Reinigung, Tod und Aufnahme in den Himmel gefeiert. Das Kirchenfest 'Maria Verkündigung' war ursprünglich ein Fest des Herrn. Dieses Fest trägt in der katholischen Kirche auch den offiziellen Namen 'Verkündigung des Herren'. Es ist demnach weniger ein Marienfest, sondern ein Herrenfest, bei dem das Geheimnis der Menschwerdung der zweiten göttlichen Person in Maria im Mittelpunkt steht (vgl. Freytag, S. 84).Diese primäre Stellung Christi konnte ich vor allem bei der Beschäftigung mit dem Vorauer Marienlob (VM) feststellen. Demnach habe ich mir die Frage gestellt, warum Christi eine wesentlich höhere Bedeutung und Preisung als Maria zukommt, obwohl das Gedicht mit Vorauer 'Marienlob' überschrieben ist.Die Arbeit ist wie folgt gegliedert:Bevor ich auf die Rolle des Jesu Christi und dessen Verehrung im VM sowie im MM eingehen werde, möchte ich die Beziehung zwischen den Menschen, Maria, Christi und Gott Vater aufzeigen. Danach soll das Kirchenfest 'Maria Verkündigung' bzw. 'Verkündigung des Herren', welches für das VM die Grundlage bildet, den Eingang für die Christivereh-rung darstellen. Darauf folgen nun die einzigartigen Privilegien des Sohn Gottes immer in Bezug auf das VM sowie auf das MM im Vergleich. Daran schließen sich unter der Über-schrift 'Die Marienverehrung' die besonderen Eigenschaften Marias' und deren Ge-staltung im VM und ebenfalls im MM an. Vorwiegend werde ich ihre Rolle als Gefäß bzw. als Hülle des Herrn Jesu Christi herausstellen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hartmanns von Aue 'Erec', Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der weit verbreiteten Meinung steht nicht vorrangig die Wiederherstellung der verlorenen Ritterehre, sondern die wohl gebräuchlichste und unverzichtbarste Topic in der Literaturgeschichte: die Behandlung der 'Liebe', damit natürlich das Verhältnis zwischen Mann und Frau zueinander und ihr Einfluss auf verschiedene Lebensbereiche im Mittelpunkt in Hartmanns erstem Artusroman Erec. Demnach soll auch dieses Thema im Vordergrund dieser Arbeit stehen.Bevor ich mich intensiver mit der Sekundärliteratur bzgl. dieses Themas befasst und nur Hartmann von Aues Artusroman Erec sowie einige grundlegende Texte dazu gelesen habe, hatte ich mich immer wieder gefragt, ob es sich jemals um wahre Liebe zwischen Erec und Enite gehandelt habe Denn immer wieder wurde davon gesprochen, dass zum Schluss die Minnegemeinschaft von Erec und Enite wieder hergestellt wird (Hervorhebung S. G.). Wie kann aber eine Minnegemeinschaft wieder hergestellt werden, obwohl von Liebe außer auf sexueller Art (Karnant) meiner Meinung nach nicht die Rede sein kann Aus dieser Überlegung heraus entwickelte sich das Thema der vorliegenden Arbeit 'Schwierige Liebe - Zur Gestaltung und Funktion des Verhältnisses von Enite und Erec bei Hartmann von Aue', welches folgend näher betrachtet werden soll.Mit der tiefgründigen Beschäftigung mit Hartmanns Text sowie dem Thema entsprechender Literatur wurde mir klar, dass meine o.g. Zweifel einerseits berechtigt waren, in dem Sinne, dass man von Anbeginn bei der Beziehung zwischen Erec und Enite noch nicht von einer vollkommenen höfischen Liebe nach damaligem Verständnis sprechen kann. Andererseits erkannte ich, dass hier ein Werdegang einer Liebesbeziehung dargestellt wird, der erst über verschiedene Stationen zu einer vollkommenen Minnegemeinschaft führt.Zentrales Motiv dieser Dichtung ist dabei also eine Liebe, der die mâze fehlt, woraus sich Konflikte mit der Gesellschaft und den Pflichten dieser gegenüber ergeben. Es lässt sich ein Fehlverhalten erkennen, welches im Laufe der Handlung korrigiert wird. Wie stellt Hartmann von Aue speziell die Beziehung von Erec und seiner Frau Enite dar Kann man dabei in richtige und falsche Liebe unterscheiden Wie konstruiert der Autor dieses Thema und was möchte er dem Hörer bzw. Leser mitteilen Ich hoffe diese Fragen im Folgenden zufriedenstellend beantworten zu können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Lessings Theater, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, was unter Toleranz zu verstehen ist und bis zu welchen Grenzen sie reicht, hat bis zum heutigen Zeitpunkt an Aktualität nicht verloren. Eine Toleranzdiskussion ist in Deutschland besonders seit der durch Luther 1517 ausgelösten Reformation, die zur religiösen Spaltung Deutschlands führte, immer wieder aufgekommen: Der Kampf erst um religiöse Neugestaltung, dann auch um nationale Interessen erreichte im Dreißigjährigen Krieg, der in Deutschland Formen eines Bürgerkrieges annahm, seinen Höhepunkt. Erst mit Beendigung dieses Krieges kam es durch die Vereinbarungen im Westfälischen Frieden zur Rechtsgleichheit der verschiedenen Religionen (Katholiken, Lutheraner und Reformierte). Eine rechtliche Gleichstellung nichtchristlicher Religionen - von sozialer Gleichstellung ganz zu schweigen - war ein Jahrhundert später zu Lessings Zeit nicht vorgesehen, wie es in dem Drama Die Juden zum Ausdruck kommt.Immer noch, besonders aber seit den Terroranschlägen in den USA spielt der Gegensatz zwischen einer 'fundamentalistischen' und einer 'toleranten' Religion oder Kultur in der öffentlichen Diskussion wieder eine große Rolle. Doch schon in den vergangenen Jahren ist der Begriff der Toleranz allgegenwärtig gewesen. In der vorliegenden Arbeit soll es um die Toleranzauffassung Gotthold Ephraim Lessings gehen, welche an seinem dramatischen Gedicht Nathan der Weise explizit gemacht werden soll. Anhand Lessings Nathan der Weise und sein Verständnis von Wahrheit sowie seine Einstellung zur Reli-gion möchte ich Lessings Toleranzidee herausarbeiten. Dabei soll Lessings Umgang mit Sprache zeigen, inwieweit diese zu Toleranz und Humanität erziehen kann. 'In der Tat ist Nathan der Weise, es zählt dies zur einhelligen communis opinio der Forschung, jenes Werk Lessings, in dem dieser wie in keinem anderen seiner Dramen konsequent die Grenzen und Möglichkeiten von Bildung und Umbildung des Individuums unter dem Aspekt der Befriedung von Gewalt und der Erzeugbarkeit von Toleranz reflektiert.' Letztendlich geht es mir darum, deutlich zu machen, dass sich das Toleranzverständnis Lessings nicht mit dem des 18. Jahrhunderts deckt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Integrativer Sachunterricht, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Zeit , Welches Verständnis über die Zeit können wir bei Grundschulkindern voraussetzen , Wie entwickelt sich das Zeitverständnis Welche Anforderungen können wir stellen Diese Frage nach dem Wesen der Zeit beschäftigt den Menschen immer wieder. Schon lange vor der Erfindung der mechanischen Uhr (14. Jh.) gab es in der Menschheit ein fortwährendes Bemühen, die Zeit zu messen und ein Zeitbewusstsein zu entwickeln. Zeit spielt in der Natur und in der Gesellschaft eine große Rolle, da sie die Lebensrhythmen von Pflanzen und Tieren sowie das tägliche Handeln und Planen der Menschen von je her bestimmt. Durch die starke Verzeitlichung des modernen Alltags leben die meisten Kinder und Erwachsenen heute losgelöst von den natürlichen Zeitgebern Sonne und Mond und ihr Verhältnis zur Natur ist eher gestört als entwickelt. Das Leben der Kinder ist zunehmend vom Zeitraster der Schule am Morgen und von eigenen Terminen am Nachmittag abhängig. Viele Stadtkinder erfahren heute den Wechsel der Jahreszeiten nicht durch eigene sinnliche Wahrnehmung, sondern zum Teil grotesk verzerrt durch den Wechsel der Auslagen in den Geschäften. Aus diesen Gründen halte ich es für sehr sinnvoll und notwendig, Kinder für dieses Thema, in Form eines Projektes zu sensibilisieren und ihr Interesse dafür zu wecken. Zentrales Ziel ist (es), ein mehrdimensionales Zeitbewusstsein anzubahnen, das Grundlage für zeitliche Autonomie und ökologisch verträgliches Handeln in der natürlichen und sozialen Mitwelt ist. (Schaub, H. 1998 b; S. 4). Die Kinder sollen also die Fähigkeit erlangen, Zeit in ihren verschiedenen Dimensionen wahrzunehmen und zu strukturieren. Der Unterricht bzw. das Projekt orientiert sich dabei an der Lebenswirklichkeit der Kinder. Die Kinder sollen sowohl ein numerisches als auch ein abstraktes Zeitbewusstsein entwickeln, denn es ist für Kinder nicht nur wichtig, einen Zeitbegriff zu erwerben und die offiziellen Zeiteinteilungen nachzuvollziehen, sondern auch zu lernen, private Zeiterfahrungen darzustellen und einzubringen sowie eigenverantwortlich mit der persönlichen Zeit umzugehen. Die erlebnishafte Dimension soll dabei im Vordergrund stehen. Zeitorientierung, Zeiteinteilung sowie Zeitplanung auf der Grundlage des Zeitwissens, der Zeiterfahrung, der Zeitschätzung und der Zukunftsorientierung sind wichtige Lernziele.