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Verlag: Trier : Stadtbibliothek - Trier : Univ.-Bibliothek, 1990
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Buch
Softcover/Paperback. 141 S. Einband etw. bestaubt u. gering gebogen // Christliche Religion, Recht, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften SL010 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340.
Verlag: Selbstverlag 1989/ 90, Trier, 1989
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Softcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte Broschur. Der Einband etwas berieben, die Ecken mit winzigem Knickchen, der Rücken lichtgebleicht und von Hand beschriftet, ansonsten guter Erhaltungszustand. Caspar Olevian, auch Kaspar Olevianus (* 10. August 1536 in Trier; ? 15. März 1587 in Herborn) war ein deutscher reformierter Theologe und ein bedeutender Vertreter der ?Zweiten Reformation? in Deutschland. Er wirkte als Professor in Heidelberg, wo er als Kommissionsmitglied an der Schlussfassung des Heidelberger Katechismus beteiligt war, sowie an der Hohen Schule Herborn. Als Dogmatiker entwickelte Caspar Olevian die von Heinrich Bullinger übernommene Bundes-(Föderal-)Theologie weiter fort und machte in seinem Hauptwerk De substantia foederis gratuiti inter Deum et electos (1585) den Gedanken eines Bundes Gottes mit den Menschen zur Grundlage seines biblischen Verständnisses. Er begriff die gesamte Geschichte Gottes mit der Menschheit unter diesem Vorzeichen: Mit Adam habe Gott einen natürlichen Bund (foedus naturae) vereinbart, den die Menschen durch die Sünde gebrochen hätten, worauf Gott mit ihnen einen neuen Bund, einen Gnadenbund, geschlossen und durch den Tod seines Sohnes besiegelt habe. Kern dieses Gnadenbundes sei die Erwählung von Menschen, durch ihn werde Heilsgewissheit vermittelt, in ihm werde Gottesherrschaft ? das Reich Gottes ? verwirklicht. Caspar Olevian verband den Gnadenbund Gottes mit dem Reich Gottes, und er stellte dar, wie die Gewissheit des Heiles, der Zugehörigkeit zum Reich Gottes, den Menschen zugesprochen wird: durch den fortschreitenden Glauben und durch die äußeren Mittel der sichtbaren Kirche, das Wort in der Predigt und die Sakramente. An der Exegese der Bibel versuchte sich Caspar Olevian nur in geringem Umfang, so etwa an den Paulusbriefen. Darin unterscheidet er sich von seinen Lehrern Calvin und Bullinger. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 141 pages. 8° (145 x 210mm).