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Verlag: Hildesheim: Georg Olms, 1963
Anbieter: Antiquariat Dr. Lorenz Kristen, Berlin, Deutschland
fest gebunden. 1 Blatt und 90 Seiten. Orig. Leinwand (etwas berieben und bestoßen, der Einband etwas fleckig, Namenszug auf dem Titelblatt, sonst gutes und sauberes Exemplar). 8°. Einzelband der nach wie vor maßgeblichen Ausgabe. Die Texte selbstverständlich im Original (Altgriechisch). [= Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana] 850 gr.
Verlag: Hildesheim : Georg Olms, 1963
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
Originalleinenbände. Zustand: Gut. IX, 320 S / S. 323 - 535 / 572 S. / LXIV, 487 / 498 / VI, 568 / 660 / XIV, 739 / 683 / VI, 244 / VIII, 761 / 675 / 90 S. Gute Exemplare / mit minimalsten Lagerspuren, sonst innen sehr sauber - 13 BÄNDE. - Reprogr. Nachdruck der Ausgabe 1922 Teubner Leipzig. - Griechisch. - Libanios ( * 314 in Antiochia am Orontes; nach 393 vermutlich ebenda ) gilt als der bedeutendste griechische Redner der Spätantike. Das erhaltene Werk des Libanios lässt sich in Reden, Schriften aus der Rhetorikschule sowie Briefe aufteilen. Libanios entfaltete eine außerordentliche Wirkungsgeschichte. Der byzantinischen Rhetorik galt er als vorbildlich und diente als einer der wichtigsten Schulautoren; so fanden gerade seine dem Rhetorikunterricht zuzuordnenden Schriften weite Verbreitung. Noch die Renaissance schätzte Libanios als Stilisten so sehr, dass um 1474 der Venezianer Francesco Zambeccari, um sich für eine offizielle Anstellung zu empfehlen, eine Ausgabe mit angeblichen Übersetzungen von Libaniosbriefen drucken ließ, die in Wahrheit von ihm erfunden worden waren. Im 17. Jahrhundert geriet Libanios dann langsam in Vergessenheit, der ihn erst die Forschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere aber der Breslauer Philologe Richard Förster entreißen konnte. - Richard Foerster ( * 2. März 1843 in Görlitz; 7. August 1922 in Breslau ) war ein deutscher Klassischer Philologe, Archäologe und Kunsthistoriker. Er war unter anderem ordentlicher Professor für Klassische Philologie an den Universitäten zu Rostock ( 1875-1881 ) , Kiel ( 1881-1890 ) und Breslau ( 1890-1922 ) . In der Philologie ist er besonders als Herausgeber der Werke des spätantiken Rhetors Libanios bekannt. Weitere grundlegende Editionen lieferte er zu den Physiognomikern und dem spätantiken Rhetor Chorikios von Gaza. In der Archäologie trat er vor allem durch seine Arbeiten zur Laokoon-Gruppe und topographische Studien zu Antiochia am Orontes, Libanios' Heimatstadt, hervor. Die Kunstgeschichte bereicherte er um Studien zur Rezeption antiker Mythen im Bild und zu schlesischen Malern. Foerster war einer der letzten Altertumsforscher, die als Vertreter einer umfassenden Altertumswissenschaft im Sinne August Boeckhs und Otfried Müllers philologische und archäologische Forschung verbanden. Die Gegenstände seiner Forschung brachte er durch rege Vortragstätigkeit einem breiten Publikum nahe. . Libanios entfaltete eine außerordentliche Wirkungsgeschichte. Der byzantinischen Rhetorik galt er als vorbildlich und diente als einer der wichtigsten Schulautoren; so fanden gerade seine dem Rhetorikunterricht zuzuordnenden Schriften weite Verbreitung. Noch die Renaissance schätzte Libanios als Stilisten so sehr, dass um 1474 der Venezianer Francesco Zambeccari, um sich für eine offizielle Anstellung zu empfehlen, eine Ausgabe mit angeblichen Übersetzungen von Libaniosbriefen drucken ließ, die in Wahrheit von ihm erfunden worden waren. Im 17. Jahrhundert geriet Libanios dann langsam in Vergessenheit, der ihn erst die Forschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere aber der Breslauer Philologe Richard Förster entreißen konnte. . (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500.