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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Literarische Kulturen), Veranstaltung: Psychoanalytische Literatur- und Filmtheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: E.T.A Hoffmanns Erzählung 'Der Sandmann' erschien 1816 im ersten Teil der Sammlung seiner sogenannten Nachtstücke. Die Geschichte, die vom verhängnisvollen Leben des Protagonisten Nathanael erzählt, blieb zu Lebzeiten des Autors zunächst weitgehend unbeachtet. Erst die Studie Siegmund Freuds über 'Das Unheimliche' verhalf dem Schauermärchen zu Anfang des 20. Jahrhunderts zu größerer Aufmerksamkeit und veranlasste Autoren verschiedener Fachrichtungen zu neuen Interpretationen. Freud hatte anhand des Nathanael die exemplarische Entwicklung einer psychischen Krankheit aufgezeigt. Dies verwundert zunächst, da zur Zeit der Entstehung des Sandmanns die Begründung der Psychoanalyse noch weit entfernt war. Wie konnte Hoffmann also den Verlauf einer psychischen Krankheit so beispielhaft darstellen, dass Freud daran 70 Jahre später seine Theorien aufzeigen konnte Woher hatte Hoffmann das nötige Wissen Ein kurzer Blick auf seine Biografie gibt Aufschluss: Hoffmann, der seine kreativen Fähigkeiten als Komponist, Zeichner und Dichter vorwiegend nachts auslebte, war tagsüber als Jurist tätig. Er eignete sich durch Studien der damaligen Fachliteratur umfassende Kenntnisse über die menschliche Psyche an. Auf diese konnte er sich bei der Erstellungen von Gutachten über die Zurechnungsfähigkeit von Straftätern berufen. Sein Wissen über 'Genese, Symptome und Therapie des Wahnsinns' fügte er im Sandmann zu einer unheimlichen Erzählung zusammen. Diese Arbeit soll sich auf genau diesen psychoanalytischen Aspekt konzentrieren und den fortschreitenden Realitätsverlust des Protagonisten analysieren: Es soll die Frage beantwortet werden, wie die Entstehung und Entwicklung Nathanaels Wahn zu erklären ist. Im Zuge einer allgemeinen Einführung ist es zunächst erforderlich den Inhalt der Erzählung wiederzugeben. Daraufhin soll eine Analyse der Figur Nathanaels, sowie jener Figuren gegeben werden, die in Zusammenhang mit seiner Krankheit von Bedeutung sind. Anhand der Figuren lassen sich bereits einige Faktoren erkennen, die seinen Wahn auslösten, begünstigten oder verstärkten. Auf dieser Grundlage kann dann dazu übergegangen werden, die komplexere Theorie Freuds vorzustellen. Diese kann als Ergänzung für die bis dahin gefundene Erklärung aufgefasst werden. Schlussendlich soll im Fazit eine allübergreifende Beurteilung zusammenfassen, wie es zu Nathanaels tragischem Schicksal kam.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Konzepte moderner Zeitphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Was ist denn überhaupt Zeit Wer könnte das leicht und kurz erklären Wer kann etwas über sie zur Sprache bringen oder sie auch nur in Gedanken erfassen Was aber ist uns im Reden vertrauter und sicherer gegenwärtig als die Zeit Und wir verstehen das Wort durchaus, wenn wir es aussprechen; und wir verstehen es auch, wenn wir es hören, falls ein anderer es ausspricht. Was also ist Zeit Wenn niemand mich danach fragt, weiß ich es; wenn ich es einem Fragenden erklären will, weiß ich es nicht.' Wie das Zitat aus Aurelius Augustinus Bekenntnissen zeigt, beschäftigte die Frage nach dem Wesen der Zeit bereits Philosophen der Antike. Gleichzeitig zeigt Augustins Überlegung auch bereits die Schwierigkeit auf, sich mit einem alltäglichen und auf den ersten Blick so selbstverständlichen Phänomen auseinander zu setzen. Eine endgültige Erklärung für die Beschaffenheit der vierten Dimension ist - trotz bahnbrechender Erkenntnisse durch Einsteins Relativitätstheorie - bis heute nicht gefunden. Stattdessen sammelten sich seit der Antike eine Vielzahl an Studien und Theorien aus dem Bereich der Physik und Astrophysik sowie Hypothesen und theoretische Überlegungen aus dem Gebiet der Philosophie und Geistesgeschichte. Auch im Feld der Kunst wurde sich der Thematik der Zeit vielfach gewidmet und besonders Literatur und Film beschäftigten sich dabei oft auch mit der Möglichkeit von Zeitreisen. Die dabei entstanden Werke werden im Allgemeinen dem Genre der Science-Fiction zugeordnet. In dieser Arbeit wird es darum gehen, eine Brücke zwischen den Überlegungen der verschiedenen Fachbereiche zu schlagen. Die Fragestellung dabei lautet: Inwieweit lassen sich philosophische Zeitkonzeptionen in Science-Fiction Werken wiederfinden Es soll also erörtert werden, in welchem Maße sich die in Literatur und Film dargestellten Zeitkonzepte auf philosophische (oder zum Teil auch physikalische) Grundlagen stützen oder ob es sich doch eher um vollkommen freie und fiktionale Gedankenspiele handelt. Um diese Frage zu beantworten, soll zunächst in das Genre der Science-Fiction eingeführt werden. Daraufhin sollen aus Beispielen der Literatur- und Filmgeschichte die jeweils dargestellten Zeitkonzepte herausgearbeitet werden. Als Forschungsobjekte wurden Klassiker des Genres ausgewählt, deren Zeitkonzepte sich alle etwas unterschiedlich darstellen. Zur Überprüfung dieser Zeitkonzepte werden Texte und Theorien verschiedenster Epochen und Philosophen herangezogen, die in Zusamm.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Theodor W. Adorno: Minima Moralia, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Normal Wer ist gesund und wer psychisch krank Adorno beschäftigte sich in seinem Aphorismus 'Die Gesundheit zum Tode' eingehend mit diesen Fragen und kam zu dem Schluss, dass die 'zeitgemäße Krankheit gerade im Normalen besteht'. In diesem Zusammenhang kritisierte Adorno auch die Psychoanalyse, die versuche, den Menschen an diese kranke Normalität anzupassen. Auch in anderen Aphorismen tauchen die Themen Normalitätskonstruktion und Psychoanalyse immer wieder auf. Adorno schienen diese Themen ein wichtiges Anliegen zu sein und im Folgenden sollen seine Ansichten hierzu genauer dargestellt und in den Kontext seiner Denkschule - der Kritischen Theorie - eingeordnet werden.Der erste Teil dieser Arbeit ist demnach als eine Einführung in die relevanten Texte zu lesen. Im zweiten Teil dieser Arbeit geht es dann um die Einordnung und Übertragbarkeit von Adornos Kritik. Die Texte entstanden vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus und Holocaust und es stellt sich die Frage ob die Überlegungen auch losgelöst von diesem Kontext Relevanz besitzen: Die Normalität in einem Diktaturstaat lässt sich ohne Zweifel als krank bezeichnen, aber wie steht es mit der Normalität in anderen Gesellschaften Hatte das Infragestellen der Normalität auch in anderen Zeiten Konjunktur Gibt es also Werke, die vor einem anderen Hintergrund ähnlich kritische Überlegungen anstellen und in denen ähnliche Gedanken zu finden sind Und wie steht es mit unserer Gegenwart Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst eine Definition der Begriffe 'Normal', 'Krank' und 'Gesund' erfolgen. Daraufhin werden Werke vorgestellt, in denen sich ähnliche Gedanken finden bevor zuletzt geprüft wird, ob die Kritik auch auf unsere Gegenwart übertragbar ist. Insgesamt soll die Arbeit Adornos Überlegungen in einen geistesgeschichtlichen Kontext einordnen und einen allgemeinen Überblick zum Thema Normalität und Psychotherapie schaffen. Dieses Ergebnis soll im Fazit zusammenfassend dargestellt werden.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für angewandte Medienforschung), Veranstaltung: Filme und Filmgenres, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer quantitativen Studie von Bordwell/ Staiger/ Thompson zufolge, enthalten nicht weniger als 95% aller Spielfilme eine Liebesgeschichte. Längst nicht alle dieser Filme können aber dem Genre Liebesfilm zugeordnet werden. Oftmals handelt es sich lediglich um eine Romanze die auf sekundärer Handlungsebene in ein anderes Genre eingebettet ist. Um einen Film als Liebesfilm bezeichnen zu können, muss also sichergestellt werden, dass die besagte Liebesgeschichte den eindeutigen Handlungsmittelpunkt des Films bildet. Die Erfüllung oder das Scheitern der Liebe zweier Protagonisten ist demnach primäres Erzählziel der dem Genre zugehörigen Filme. Nun lässt sich innerhalb des Genres eine weitere Unterteilung festlegen. Es handelt sich um die Unterscheidung zwischen der Romatic Comedy (Liebeskomödie) und dem Romantic Drama (Melodram). In dieser Arbeit werden die englischen Begriffe verwendet, die stets verdeutlichen, dass es sich trotz der Differenzierung um Geschwister der gleichen Genrefamilie und somit um die gleiche übergeordnete Thematik handelt: Es geht stets um Liebe, um Gefühle und um Emotionen. Was sich aber erheblich unterscheidet, ist die jeweilige Darstellungsweise derselben. Während die Romantic Comedy sich mit der erfüllten Liebe beschäftigt und diese vorwiegend als etwas Unbeschwertes und Glückliches darstellt, geht es im Romantic Drama vielmehr um die schmerzhafte Erfahrung scheiternder Liebe. Nicht immer sind die beiden Subgenres eindeutig voneinander abzugrenzen. Oftmals werden Elemente Beider vermischt und entsprechende Filme sind schwer einzuordnen. Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass das Romantic Drama die Liebe als sehr viel ernsthafteres Thema entfaltet als die heiter erzählten, märchenhaften Geschichten der Romantic Comedy. Ziel dieser Arbeit ist es, das vielfältige Genre Liebesfilm in seinen Grundzügen zusammenzufassen. Die beiden genannten Subgenres werden hierbei wenn nötig voneinander abgegrenzt. Gegliedert ist die Arbeit im Sinne klassischer Kategorien der Filmanalyse: In einer ausführlichen Handlungs- und Strukturanalyse werden zunächst genretypische Erzählformeln sowie der allgemeine Erzählaufbau beschrieben. Darauffolgend werden Figuren, Bauformen und Ideologie des Liebesfilms analysiert. Filmbeispiele werden durchgängig (unter Verwendung der Originaltitel) eingebracht. Abschließend wird im Fazit ein allgemeiner Ausblick hinsichtlich weiterer Forschungsmöglichkeiten gegeben.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll herausfinden inwieweit unsere heutige Gesellschaft sich Mills Utopie annähern konnte. 1869 veröffentlichte John Stuart Mill mit 'The Subjection of Women' die damals wohl umstrittenste Arbeit seiner Karriere. Der Essay, von dem man annimmt, dass Mills Lebensgefährtin Harriet Taylor maßgeblichen Einfluss hatte, spricht sich für die uneingeschränkte Gleichstellung der Geschlechter aus. In Anbetracht der derzeit geltenden Normen und Wertvorstellungen eine unvorstellbare Forderung auf die vor allem mit Ablehnung reagiert wurde. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen sah Mill aber in der Gleichstellung der Geschlechter das Potenzial für immensen gesellschaftlichen und moralischen Fortschritt. Mill aber glaubte daran, dass die Menschheit, die seiner Ansicht nach stets im Fortschreiten begriffen sei, das Ideal einer vollkommenen Gleichstellung irgendwann erreichen würde. Hierbei soll folgendermaßen vorgegangen werden: Zunächst soll anhand einer knappen Biographie des Autors in den Entstehungshintergrund des Essays eingeführt werden. Daraufhin soll die Position der Frau im 19. Jahrhundert nachgezeichnet werden. Im Kontrast dazu wird danach Mills Vorschlag zu einer alternativen Gesellschaftsordnung vorgestellt. Auch soll gezeigt werden, welche Vorteile diese hätte und wie sie zu erreichen sei. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, auch Mills Auffassung von Fortschritt zu klären, auf der die vorgeschlagene Gesellschaftsordnung gründet. Dabei soll eng am Text gearbeitet werden, da es sich bis hierhin vor allem um eine Nachzeichnung von Mills Gedanken handelt. Im darauffolgenden Teil soll schließlich die damalige unserer heutigen Situation anhand ausgewählter Aspekte gegenüber gestellt werden, um einige Veränderungen herauszuarbeiten und festzustellen, inwieweit diese in Mills Sinne einen Fortschritt darstellen. Im Fazit kann daraufhin eine abschließende Einschätzung erfolgen, inwieweit heute von Geschlechtergleichheit zu sprechen ist und ob Mill mit seiner Prognose, die Menschheit würde stets im Fortschreiten begriffen sein, Recht hatte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Liebe, Kunst und Gesellschaft in Goethes Romanen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit fragt nach Übereinstimmungen zwischen Werthers und Goethes Leben. Inwieweit ähneln sich der Dichter und sein Held Inwieweit gibt es Parallelen zwischen ihrem Lebensgang und Leidensweg Ist Werther vielleicht sogar als literarisches Selbstportrait Goethes zu lesen Um diese Fragen zu beantworten sollen im Folgenden einige Aspekte des Romans mit Goethes Biographie abgeglichen werden. Zuvor soll eine kurze Zusammenfassung des Inhalts Handlung und Personen darstellen, die für diesen Vergleich relevant sind. Auch soll eine kurze theoretische Abhandlung über den Sinn autobiographischen Schreibens informieren. Im Fazit soll abschließend eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgen.Im September 1774 erschien pünktlich zur Leipziger Herbstmesse der Briefroman 'Die Leiden des jungen Werther' von dem 24-jährigen Johann Wolfgang Goethe. Bereits kurze Zeit später wurde das Werk zur literarischen Sensation: Vor allem junge Leute identifizierten sich mit dem unglücklich verliebten Protagonisten, der an der sozialen Wirklichkeit seiner Zeit zerbricht. Es entstand ein regelrechter Hype um den Roman, der später als 'Werther-Fieber' in die Geschichte eingehen sollte: Man kleidete sich in Anlehnung an den Romanhelden mit blauem Frack und gelber Weste, benutzte das Parfum 'Eau de Werther' und imitierte überhaupt dessen Melancholie als Lebenshaltung. Einige gingen sogar soweit, sich, wie das literarische Vorbild, das Leben zu nehmen. Die Kritik war dementsprechend zwiegespalten: Das eine Lager sah in dem Werk eine Verherrlichung des Selbstmords und es wurden Rufe nach Zensur und Verbot laut. Auf der anderen Seite wurden die eindringliche Darstellung der Empfindungen und die poetische Schönheit des Werkes bewundert. Trotz oder gerade wegen der kontroversen Ansichten wurde 'Werther' eines der berühmtesten Werke der europäischen Literaturgeschichte und an die Seite des Briefromans reihten sich seither immer mehr Rezensionen, Fortsetzungen, Parodien und wenig später wurde der Stoff auch in Romanen und Gedichten aufgegriffen oder in Musik und Kunst umgesetzt. Zuletzt erschien gerade der Film 'Goethe!' von Regisseur Philipp Stölz, der das Leben des Dichters mit dem Leben seiner Romanfigur Werther zu einem Liebesfilm verwebt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Jugendkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1960er Jahre zeigte sich auf den Londoner Straßen vermehrt eine neues Phänomen: Jugendliche in schicken Anzügen und auf schnittigen italienischen Rollern tanzten in den Szeneclubs zu Jazz, nahmen Speed und lieferten sich mit den sogenannten Rockern Straßenschlachten in englischen Seebädern wie Brighton. Die Rede ist von den Modernisten, den sogenannten Mods. Doch wer waren diese auf merkwürdige Weise auffälligen Jugendlichen Und wie kam es zur Entstehung dieser unverwechselbaren Kultur Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Fragen zu klären und somit zum Verständnis der zunächst rätselhaft erscheinenden Kultur der Mods beizutragen. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: Zunächst sollen im Rahmen einer allgemeinen Einführung zentrale Begriffe wie Jugend und Jugendkultur geklärt werden. Auch soll (anhand des Lévi-Straussschen Bricolage-Konzeptes) auf die Entstehungsmöglichkeit von Jugendkulturen überhaupt eingegangen werden. Nach dieser Einführung wird sich die Arbeit dann dem konkreten Phänomen der Mods widmen und die spezifischen Elemente ihres Stils (Kleidung, Habitus, Musik, Drogen, Gegenkultur) darstellen und analysieren. Zusätzlich soll auch eine zeitliche und gesellschaftliche Einordnung erfolgen, um die Konstitution des Stils verorten und umso besser interpretieren und verstehen zu können. Im Fazit soll abschließend die Weiterentwicklung, also Kommerzialisierung und Verbreitung, der Mod-Kultur nachgezeichnet werden und eine Beurteilung geliefert werden, inwieweit die Mods Einfluss auf nachfolgende Entwicklungen gehabt haben.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Kritik aktueller Romane: LiteraTour Nord, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Rezension ist nach allgemeinem Verständnis die 'kritische Besprechung eines Buches [.], besonders in einer Zeitung oder Zeitschrift.' 'Kritisch' impliziert hierbei, dass die Rezension keinesfalls auf eine reine Beschreibung des Gegenstandes begrenzt ist, sondern überdies subjektive Komponenten beinhaltet: Rezensenten interpretieren und kommentieren die Werke und kommen hierbei durchaus zu sehr unterschiedlich Urteilen. Als Paradebeispiel für Bewertungsdifferenzen ist an 'Das Literarische Quartett' zu denken, deren Diskussionsteilnehmer sich nur im Ausnahmefall in ihrer Kritik einig waren. Aber auch in den Feuilletons der Online- und Printmedien lassen sich zum Teil deutlich unterschiedliche Besprechungen finden, die jeweils andere Charakteristika eines Werkes hervorheben oder die gleichen Charakteristika abweichend deuten oder bewerten. Doch wie kommt es zu solch verschiedenen Beurteilungen eines gleichen Textes Welche Bewertungskriterien liegen den Rezensionen jeweils zu Grunde und wie erfolgen unterschiedliche Zuschreibungen Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Analyse und des Vergleichs von Buchbesprechungen, diese Fragen zu klären und allgemeine Wertmuster aufzuzeigen, auf denen Rezensionen aufbauen. Renate von Heydebrand und Simone Winko haben in einem Standardwerk zum Thema Maßstäbe für Literaturkritik und literarische Wertung herausgearbeitet. Dieser Text bildet die theoretische Basis und liefert das Handwerkszeug zur späteren Analyse der Rezensionen. In einem nächsten Schritt soll jedoch zunächst in das Werk eingeführt werden, mit welchem sich die Rezensionen beschäftigen: Sibylle Lewitscharoffs aktueller Roman 'Blumenberg' erfreute sich großer medialer Aufmerksamkeit und wurde in vielen namenhaften deutschen Zeitungen zum Zeitpunkt seiner Erscheinung ausführlich besprochen. Des Weiteren bot der Roman Rezensenten diverse Anknüpfpunkte und wurde deshalb als Primärtext ausgewählt. In einem dritten Schritt sollen schließlich die Forschungsgegenstände in Form von ausgewählten Rezensionen vorgestellt und mit Hilfe der Heydebrand/Winko-Methode analysiert und verglichen werden. Im darauffolgenden Fazit sollen die Ergebnisse abschließend zusammengefasst und in den Kontext der gegenwärtigen Entwicklung der Literaturkritik eingeordnet werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Einführung in die kulturwissenschaftliche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturverfilmungen haben keinen leichten Stand. Das gnadenlose Publikum schreckt oft nicht vor dem direkten Vergleich mit der literarischen Vorlage zurück und so lautet das vernichtende Urteil nach dem Kinobesuch nicht selten, der Film sei ja gar nicht so wie das Buch und überhaupt, das Buch sei ja viel besser. Auch im akademischen Kontext wurden Literaturverfilmungen aufgrund unzureichender Werktreue jahrelang verunglimpft und die Kritik sogar auf den Film als Medium insgesamt ausgeweitet: 'The cinema inevitably lacks the depth and dignity of literature'. Der Ruf nach Werktreue und die geradezu 'konfessorische Ablehung' gegenüber Literaturverfilmungen war lange Zeit vorherrschend und ist trotz großer Fortschritte im akademischen Bereich noch immer nicht vollkommen überwunden. Die vorliegende Arbeit möchte daher ihren Beitrag dazu leisten, mehr Verständnis für die Eigenständigkeit von Literaturverfilmungen zu schaffen. Folgende These gilt es dabei zu stützen: Um ein literarisches Werk adäquat ins Medium Film zu übersetzen muss die Forderung sklavischer Werktreue gegen den Anspruch interpretativer Transformation ersetzt werden.Hierzu soll zunächst der Prozess des Medienwechsels nachvollzogen werden, der die Unmöglichkeit absoluter Werktreue beweißt und die Forderung somit hinfällig macht. Nach welchen Maßstäben man stattdessen eine gelungene Literaturverfilmung schaffen kann, soll daraufhin unter Bezug auf die Theorie von Bazin gezeigt werden, der für eine indirekte Werktreue plädiert. Anschließend soll die Analyse eines konkreten Beispiels Bazins Theorie stützen. Hierfür wurde Luchino Viscontis Film 'Morte a Venezia' gewählt, die 'von der überwiegenden Mehrheit der Kritiker als gelungene Literaturadaption anerkannt [wurde].' Es soll herausgearbeitet werden, an welchen Stellen und zu welchem Zweck Visconti von der literarischen Vorlage abweicht und wie er Thomas Manns Novelle dadurch im Kern näher kommt. Im Fazit sollen die Erkenntnisse dieser Arbeit abschließend zusammengefasst werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut Digitale Medien), Veranstaltung: Liebe in Zeiten der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Früher eher verheimlicht und verpönt, ist das Online-Dating heute zu einer immer mehr gesellschaftlich akzeptierten, immer beliebteren und scheinbar auch erfolgreichen Möglichkeit der Partnersuche avanciert. Es lässt sich spekulieren, ob in unserer medienaffinen Gesellschaft die Partnersuche künftiger Generationen vielleicht irgendwann ausschließlich im Internet stattfinden könnte. Jenes bietet mittlerweile eine Reihe verschiedenster Portale, welche jeweils auf spezifische Vorlieben spezialisiert sind. Es kann explizit nach Seitensprüngen ('meet2cheat', 'lovepoint'), nach erotischen Abenteuern ('joyclub', 'AdultFriendFinder') oder nach einem potenziellen Lebenspartner gesucht werden, wobei die Portale auch hier nochmals nach Kriterien wie Alter ('50plus-Treff'), Bildung ('ElitePartner'), Religion ('ChristfindetChrist') oder sexueller Orientierung ('lesarion') unterteilt sein können.Diese Arbeit beschäftigt sich mit jenen Portalen, die beim 'Finden der Liebe' behilflich sein sollen und konzentriert sich hierbei darauf, Online-Partnersuche als Forschungsgegenstand mitsamt seinen Vorteilen, Nachteilen, Chancen und Gefahren zu ergründen. Zuerst soll als Basis ein allgemeiner Einblick gegeben werden. Hierzu werden zunächst aktuelle Studien zum Thema präsentiert sowie die Funktionsweise der Onlineportale anhand von Selbstversuchen vorgestellt. Danach sollen, eingebettet in gesellschaftliche Entwicklungstendenzen, Gründe für die Nutzung dargestellt werden und mögliche Vorteile der Partnersuche im Internet herausgearbeitet werden, bevor anschließend ebenfalls mögliche Gefahren illustriert werden. Um den Zusammenhang zum Seminar zu verdeutlichen werden abschließend medientheoretische Positionen in Zusammenhang mit dem Online-Dating aufgezeigt. Im Fazit soll hiernach zusammenfassend eine Einschätzung abgegeben werden inwieweit das Online-Dating tatsächlich eine Alternative zum bisherigen Verlauf der Partnersuche darstellen kann.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Kulturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1947 veröffentlichten Max Horkheimer und Theodor W. Adorno die Dialektik der Aufklärung, ein Buch, das hohen Bekanntheitsgrad erlangen und Kernstück der Denktradition der sogenannten Kritischen Theorie werden sollte. Das wohl berühmteste Kapitel des Werks wurde von Adorno verfasst: Unter dem Titel Kulturindustrie, Aufklärung als Massenbetrug kritisierte er das Eingreifen der Ökonomie in die Kunstsphäre und attestierte eine Verkommerzialisierung der Kultur, die Kunst zu bedeutungslosen Konsumgütern verkommen lasse und zudem negativen Einfluss auf Menschen und Gesellschaft übe. In weiteren Aufsätzen setzte er seine Gedanken zu diesem Thema fort. Insgesamt entstand so eine komplexe Theorie über die Kulturindustrie, die von nachfolgenden Generationen immer wieder diskutiert wurde. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einige zentrale Thesen hinsichtlich ihrer Aktualität zu untersuchen. Die Forschungsfrage also lautet: Inwieweit ist Adornos Kritik an der Kulturindustrie auf unsere gegenwärtige Kulturlandschaft übertragbar Um diese Frage zu beantworten, ist die Arbeit in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil beschäftigt sich mit der theoretischen Basis. Hier soll zunächst Hintergrundwissen geliefert werden, dass zu einem besseren Verständnis von Adornos Denken beiträgt, bevor daraufhin zentrale Begriffe und Thesen aus Adornos Theorie herausgearbeitet werden. In diesem Rahmen kann keine vollständige Darstellung der Theorie erfolgen, wohl aber eine Zusammenstellung und Erklärung der für diese Arbeit relevanten Thesen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich daraufhin mit der Frage nach der Aktualität. Zunächst soll am Beispiel des Fernsehens die Übertragbarkeit Adornos auf unserer Gegenwart demonstriert werden. In einem darauffolgenden Schritt soll aber auch begründete Kritik an Adornos Thesen dargestellt werden. Insgesamt soll durch dieses Vorgehen ein ausgewogener Überblick zur Aktualitätsdebatte geliefert werden. Die Erkenntnisse der Arbeit werden abschließend im Fazit zusammengefasst.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Politische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr 1961 wurde das Gerichtsverfahren gegen Adolf Eichmann eröffnet, der währendder Zeit des Nationalsozialismus für die Vertreibung und Deportation der jüdischenBevölkerung zentral mitverantwortlich war. Der Prozess fand immense internationaleAufmerksamkeit und unter den Berichterstattern befand sich auch Hannah Arendt alsKorrespondentin des New Yorker. Arendt verfasste eine Reihe von fünf Essays, die später alsGrundlage für das Buch 'Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen'dienten. In dem Buch positionierte sie sich mit ihren Beobachtungen und Urteilen abseits dergängigen Vorstellungen von Schuld und Unschuld und löste eine erhitzte Debatte aus. DasBuch wurde zu einem der bekanntesten und kontroversesten ihrer Texte.Aber was genau war die Problematik mit Arendts Darstellung der Prozessereignisse Welcheswaren die kontroversen Thesen und welche Gegendarstellungen wurden geliefert Ist dieKritik an Arendt berechtigt oder wurde sie völlig zu Unrecht diskreditiert Diesen Fragen willdie vorliegende Arbeit nachgehen und dabei die Debatte und die verschiedenen Positionennachzeichnen. Hierbei geht es weniger darum, die Schuldfähigkeit Eichmanns oder dasVerhalten der Judenräte zu bewerten, sondern vor allem darum, einen Gesamtüberblick zurEichmann-Kontroverse vorzulegen.Zur Einordnung soll zuerst eine Darstellung des historischen Hintergrunds geliefert werden.Hierzu werden in einem ersten Schritt Informationen über die Person Adolf Eichmann undden Prozess gegen ihn zusammengestellt. In einem zweiten Schritt soll auch über HannahArendt und die Hintergründe ihrer Prozessberichterstattung informiert werden.Hiernach widmet sich die Arbeit dem Buch selbst und soll neben einer Einführung in dasWerk alle relevanten Schlüsselthemen herausarbeiten, die in der Eichmann-Kontroverse vonBedeutung sind.Darauf folgend sollen die Reaktionen und die Kritik am Buch zusammengefasst werden ohnediese vorerst zu bewerten. Erst anschließend soll eine Einordnung und Diskussionvorgenommen werden, bevor im Fazit die Erkenntnisse der Arbeit abschließendzusammengefasst werden und ein Ausblick in Bezug auf mögliche weitere Forschungsthemengegeben wird.


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