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    Zustand: Befriedigend. Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 8 (1807) Nr. 10 von Friedrich Gottlob Endler mit einer Ansicht auf das Dorf Arnolfsmühle. Beschriftung unter dem Bild: Arnoldmühle; rechts: FG Endler fecit. Über dem Bild links: 8; rechts: -. Bildmaße: ca. 9,2 x 13,1 cm. Rechts ist das Blatt knapp beschnitten mit Bildverlust von ca. 3-4 mm. Das Blatt ist stark verfleckt und gedunkelt. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das schöne Dörfchen auf der sogenannten kleinen Straße, die von Breslau nach Neumarkt führt und von beyden zwey Meilen entfernt liegt. Der Ort ist klein und enthält ausser einem herrschaftlichen Wohnhause, Vorwerke und einem Straßkretscham nur wenige Häuser, hat aber eine sehr schöne Lage. Ein nahes Gebüsch nach Art eines englischen Parks angelegt, gewährt einen angenehmen Spatziergang. Der die Mühle treibende Fluß (die Weistritz oder das Schweidnitzer Wasser) giebt der Landschaft einen mahlerischen Werth." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,5 x 16,6 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 4 (1803) Nr. 39 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Jesuitercollegium zu Breslau". Beschriftung unter dem Bild rechts: FG Endler fecit; darunter: Jesuitercollegium zu Breslau (in wenigen Resten). Über dem Bildoval von alter Hand mit Blei: Jesuiter-Collegium zu Breslau Universität. Bildmaße: ca. 9,2 x 13,4 cm. Leichte Randflecken. Der rechte Rand des Blattes ist mit kleinem Bildverlust vom wenigen mm beschnitten, am unteren Rand um ca. 0,5 cm. Die Universität Breslau (Uniwersytet Wroclawski) ist eine 1702 als Jesuitenkolleg gegründete Universität in Breslau. Die seit 1638 bestehenden Vorgängereinrichtungen wurden in eine Jesuitenschule überführt und 1702 schließlich auf Betreiben der Jesuiten und mit Unterstützung des schlesischen Oberamtsrats Johannes Adrian von Plencken von Kaiser Leopold I. als Jesuiten-Akademie mit je einer Fakultät für Philosophie und Katholische Theologie gestiftet. Diese erhielt nach ihrem Stifter den Namen Leopoldina. Am 15. November 1702 wurde der Lehrbetrieb aufgenommen. (Wikipedia) Die Erläuterung des Kupfers (nicht Bestandteil des Angebots) ist sehr ausführlich und kann hier nicht vollständig wiedergegeben werden. Der Anfang lautet: "Das Gebäude der Leopoldus-Universität zu Breslau. Zu den deutschen Kaisern, die zur Verschönerung Breslau's Manches beigetragen haben, gehört auch Leopold der I. Ein Werk seiner Milde ist das hier, von der Oderseite her, abgebildete Jesuitencollegium. Hier, wo es jetzt steht, stand ehemals die kaiserliche königliche Burg, ein altes gothisches, regelloses Gebäude, das anfangs den Kaisern bei ihrer Anwesenheit zu Breslau zur Residenz diente, nachmals aber blos der Sitz der höchsten Landes-Collegien und die Wohnung des kaiserl. königl. Ministers war. Der letzte, der darin residirte, war ein gewisser Graf von Gaschin." (der volle Text kann zugesendet werden) Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 17 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 4 (1803) Nr. 46 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Das Bolzenschloß". Beschriftung unter dem Bild rechts: FG Endler fc; darunter: Das Bolzenschloß (in wenigen Resten). Über dem Bildoval von alter Hand mit Blei: Das Bolzenschloß; links: '4'. Bildmaße: ca. 9,2 x 13,6 cm. Fleck auf dem Rand links. Der rechte Rand des Blattes ist mit kleinem Bildverlust vom wenigen mm beschnitten, am unteren Rand um ca. 0,5 cm. Das Bolzenschloss (auch Bolkoschloss, Bolzenstein, polnisch Zamek Bolczów) liegt am linken Boberufer oberhalb von Janowice Wielkie (Jannowitz), etwa 15 km südöstlich von Jelenia Góra (Hirschberg) im Norden des Landeshuter Kamms. (Wikipedia) Die Erläuterung des Kupfers (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das Boltzenschloß. Zweite Ansicht. Auch diese Ansicht des Bolzenschlosses, ein Theil der gegen Mittag liegenden Schloßhofmauer, hat für den Freund froher Rückerinnerungen ungemein viel Anziehendes. "Daß ungemein große Felsenmassen bei dem Anbau dieser Veste benutzt wurden, lehrt die Ansicht derselben. Rechts zeigt sich ein Stein, der sich über 25 Ellen hoch aus der Erde erhebt und in schräger Richtung über 40 Ellen an dem Berggipfel lehnet und ein unzertrenntes Stpck zu seyn scheint. Mehrere kleine Felsen haben selbst zum innern Bau dienen müssen. Der jetzige Besitzer Herr Graf von Stollberg hat zur bequemern Ansicht dieser Ruine hölzerne Treppen mit Geländern anbringen lassen, so daß man ohne Gefahr auf Stellen gelangt, auf denen man über die umgebende Wildniß in die Ferne blicken kann." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 39 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv Der Weidendamm. Beschriftung unter dem Bild mittig: Der Weidendamm (unterer Teil abgeschnitten. Über dem Bild links: 10; rechts: 39. Über dem Bild mittig von alter Hand mit Bleistift: der Weidendamm. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,8 cm. Flecken am oberen Rand. Die Straße am Weidendamm (Na Grobli) ist eine Straße in Breslau, die am linken (südlichen) Oderufer entlang führt. Schom 17. Jahrhundert war die Uferstraße eine beliebte Wanderstrecke für die Breslauer, die Erholung vom Stadtleben suchten. Ende des 18. Jahrhunderts begann die Bebauung u.a. mit Ausflugslokalen (Der Weidendamm, Neu Holland). Um 1850 wurde das Wasserwerk mit dem bekannten Wasserturm errichtet. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Eine Partie an der Oder bei Breslau. Wir liefern hier eine Abbildung des Weiden-Dammes, wie man ihn vom entgegen gesetzten Ufer des Oderstromes erblickt. Er zeigt sich zwar hier etwas entfernt, aber auch deutlich in seiner wahren angenehmen Lage, und von der Seite, von welcher wir ihn nur abbilden können. Die Anlage dieses Weiden-Dammes nebst den darauf befindlichen Gebäuden, hat Breslau bekanntlich dem Herrn Rath Baldowsky zu verdanken, welcher schon vor mehreren zwanzig Jahren sich dort einen Holzplatz für seinen Handel einrichten, nach und nach einige Gebäude aufführen, und dadurch den Damm verschönern ließ. " Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 17 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 04 (1803) Nr. 7 von Friedrich Gottlob Endler mit der Abtei bei Buchwald. Beschriftung unter dem Bild: Abtey bei Buchwald. Keine Aufschriften zum Jahrgang oder zur Ausgabe. Unter dem Bild rechts FG Endler fec (?). Bildmaße: ca. 8,5 x 13,8 cm. Kleine Randflecken/-bräunung am oberen Rand. Die Abbildung ist um wenige mm am rechten Rand beschnitten. Buchwald (Bukowiec) ist ein Ortsteil der Gemeinde Zillerthal-Erdmannsdorf (Myslakowice) in Niederschlesien. Es liegt im Hirschberger Tal in einer Höhe von 400 bis 490 m. Im Ort gibt es eine Schloss- und Parkanlage mit einem bedeutenden Landschaftspark mit Staffagebauten und zahlreichen Teichen.Das Mausoleum des Grafen von Reden im Landschaftspark des Schlosses Buchwald (Palac w Bukowcu) in Bukowiec wurde 1802 bis 1815 als eine sogenannte Abteiruine" angelegt. (Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das romantisch gelegene und durch einfach edle Kunst mannigfach verschönerte Buchwald (bei Schmiedeberg) gehört zu den angenehmsten Gebirgsgegenden. Wer lernen will, wie man eine natürlich schöne Landschaft, ohne Aufwand von Zierereyen und Kunstwerken, auf eine Art verschöneren kann, die den Sinn und das Gefühl des Betrachtenden angenehm und zugleich zweckmässig beschäftigt, der durchwandle die Anlagen von Buchwald.Wir denken, einzelne derselben in diesen Blättern nach einander zu liefern, so gut es der Raum unsers Formats verstattet. Die, mit welcher wir jetzt den Anfang machen, stellt eine künstliche Ruine auf einem Hügel dar, und führt den Namen der Abtey. Man hat auf dieser, nicht einmal beträchtlichen Höhe einen treflichen Ueberblick des Ganzen, welches freylich wegen seiner Größe und Mannigfaltigkeit auf diesem Blatte sich nicht vollständig andeuten läßt." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,8 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 04 (1803) Nr. 47 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv der Ortschaft Hohenwiese bei Schmiedeberg. Beschriftung unter dem Bild: Hohenwiese. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit. Über dem Bild links mit Bleistift: 4. Bildmaße: ca. 9,2 x 15,4 cm. Das Motiv ist am rechten Rand um wenige mm beschnitten, dadurch fehlt die Nummer 47. Der Jahrgang fehlt auch auf anderen Exemplaren. Schwache Flecken am oberen Rand. Die Ortschaft Hohenwiese (Wojków) im Riesengebirge ist heute ein Ortsteil von Schmiedeberg (Kowary) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Hohenwiese ist ein zu Schmiedeberg gehöriges Cämmereidorf, welches gegen 550 Bewohner hat. Es hat eine sehr angenehme Lage und lehnt sich an einen Bergrücken, von dem man mehrere schöne Landschaften überschauen kann. In der Abbildung zeigt sich nur ein Theil von diesem Dorfe und der von hier kaum eine halbe Meile entfernten Stadt Schmiedeberg. In einer größern Ferne erblickt man noch einen Theil des Riesenkammes und des daran gränzenden Gebirges. Von den Bewohnern der dasigen Gegend wird es insgemein Hochwiese genannt. " Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,8 x 16,8 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 04 (1803) Nr. 24 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv der Ortschaft Salzbrunn bei Fürstenstein. Beschriftung unter dem Bild: Gegend bei Salzbrunn. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit. Keine Angaben zu Jahrgang und Nummer über dem Bild, wie sonst üblich. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,4 cm. Das Motiv ist am rechten Rand um wenige mm beschnitten. Kleine Randflecken am oberen, minimale am unteren Rand. Bad Salzbrunn (Szczawno-Zdrój) ist ein Ort in Niederschlesien, dessen Anfänge auf das Jahr 1221 zurückgehen. Die Stadt ist für Ihre Heilquellen bekannt. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Wir liefern noch eine Gegend bei Salzbrunn, einem Dorfe, welches nah bei Fürstenstein liegt und dessen schon einmahl bei Beschreibung des Hochwaldes gedacht worden ist. Der Verfasser dieses Kupfers entdeckte diese in der Natur so angenehme Partie erst kürzlich und glaubte durch Nachbringung einer Abbildung nicht zu mißfallen. Das Dorf hat seinen Namen von dem in Obersalzbrunn befindlichen Salzbrunnen, der aus einem weißlichen Sandsteine in 4 Quellen hervorbricht , davon die eine wild ist. Nahe bei einer Steinkohlengrube entspringt aus einem Steine ein Sauerbrunnen, der etwas säuerlich schmeckt und mit Rheinwein vermischt gern getrunken wird, sich auch versenden läßt. Ein dritter Brunnen, der Heilbrunnen genannt, ist so tief, daß er nicht ausgeschöpft werden kann. Das Wasser ist trübe und hat weder Geschmack noch Geruch; wird es aber gekocht, dann riecht es schwefelartig. Diese Brunnen liegen insgesammt nah an der Straße, die durch das große, schöne Dorf geht. Es hat 69 Bauern, 28 Gärtner, 159 Häusler und 3 Wassermühlen. Die Protestanten haben 2 Schulen und 1 Kirche, die Katholiken 1 Kirche und 1 Schule." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,8 x 17 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 06 (1805) Nr. 22 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv des Kalvarienberg bei Albendorf. Beschriftung unter dem Bild: Calvari Berg bei Albendorf. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit. Über dem Bild links: 6; die Nummer der Ausgabe (22) fehlt. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,45 cm. Das Motiv ist am rechten Rand um wenige mm beschnitten. Kleine Randflecken am oberen, minimale am unteren Rand. Albendorf (Wambierzyce) ist ein Marienwallfahrtsort in Polen. Er gehört zum Powiat Klodzki der Woiwodschaft Niederschlesien und liegt am nordöstlichen Fuß des Heuscheuergebirges, vier Kilometer südöstlich von Wünschelburg (Radków), zu dessen Gemeinde er gehört.Nach einer Pilgerreise in das Heilige Land ließ Daniel von Osterberg auf dem Hügel gegenüber der Wallfahrtskirche zwischen 1683 und 1709 einen Kalvarienberg mit mehreren Kapellen und Monumenten anlegen, die Szenen aus der Leidensgeschichte Jesu darstellen. In den Kapellen auf dem südlich gelegenen Hügel Berg Sinai" sind Darstellungen aus dem Alten Testament zu sehen. Wegen dieser Jerusalemanlage wird Albendorf auch als das Schlesische Jerusalem" bezeichnet. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Herr Pastor Tiede hat im 2ten Heft seiner Merkwürdigkeiten Schlesiens eine Beschreibung und Abbildung des Kalvaribergs geliefert. Da aber das gegenwärtige Kupfer mit jener Abbildung fast gar keine Aehnlichkeit hat , der Zeichner aber dieselbe für richtiger hält, glauben wir unsern Lesern durch Mittheilung derselben einen Gefallen zu erzeigen. Der Kalvariberg is kein hoher, aber langer mit mehreren Hügeln verbundener Berg, oder vielmehr, eine Stufe zwischen einer höhern und niedrigern Ebene. Oben findet man eine ziemliche Fläche, die nur durch wenige wellenförmige Hügel unterbrochen wird. Ohnweit der Kirche ist dieser Berg mit vielen kleinen Kapellen und Bildsäulen besetzt, welche auf die Leidensgeschichte Jesu hindeuten, und eben nicht für den Freund der Kunst bestimmt sind. Die meisten dieser Kapellen liegen unter hohen Bäumen versteckt , und sind daher aus der Ferne nicht sichtbar. Man genießt übrigens von der Höhe eine sehr freundliche Aussicht über Albendorf hin, nach der mehr erwähnten Gebirgskette und der Heuscheuer zu. Der Standpunkt des Zeichners war ein Hügel am Fußsteige von Albendorf nach Wünschelburg. Man kann von da zwar nicht ganz in die Tiefe hinab blicken, um alle unten liegende Häuser zu überschauen; aber desto freyer fällt der Kalvariberg selbst, seiner ganzen Form nach in die Augen; welches der Hauptzweck des Zeichners war." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,8 x 17 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 08 (1807) Nr. 31 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Ruheberg bei Schmiedeberg (Kowary). Beschriftung unter dem Bild: Der Ruhe Berg. Unter dem Bild rechts: FG Endler sculp (?). Über dem Bild links: 8; rechts: 51. Bildmaße: ca. 9,2 x 13,5 cm. Das Motiv ist am rechten Rand um wenige mm beschnitten, ebenso die Unterschrift. Kleine Randflecken am oberen, minimale am unteren Rand. Der schlesische Minister Karl Georg von Hoym erwarb um 1790 das Gelände und ließ ein schlichtes, siebenachsiges, klassizistisches Herrenhaus errichten. Hoym ließ auch einen Landschaftspark anlegen, den "Ruhe-Berg" (Ciszyca), auch "Minister-Berg" genannt. Auf den Berg stellte er einen heute ruinösen Aussichtsturm. (Quelle: mmaronde) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Der Ruheberg. Auf dem Wege von Schmiedeberg nach Buchenwald sieht man links einen kleinen mit Bäumen bewachsenen Berg, welcher in neuern Zeiten den Namen Ruheberg erhalten, vor welchem man ein ansehnlich herrschaftliches Wohnhaus und Vorwerk und auf dem Gipfel des Berges eine Ruine bemerkt. Das herrschaftliche Wohnhaus hatte der vormalige Besitzer desselben, der Staatsminister Herr Graf von Hoym, neu erbauen und geschmackvoll meubliren lassen. Jetzt gehört es dem Herrn Grafen von Malzahn. Dieser Berg gehört mit zu der angenehmen Parthie dieser schönen Gegend. Die kleine Mühe, den Gipfel und die Ruinen desselben zu besteigen, wird gewiß durch die vortreffliche Aussicht, welche man von den Ruinen erhält, belohnt. Diese Parthie ist indeß nicht in dem vorgedachten Wege aufgezeichnet, sondern auf einer Wiese, welche sich noch mehr links außer dem Wege befindet. " Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 17 x 11,8 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 09 (1808) Nr. 17 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Geiersberg bei Zobten. Beschriftung unter dem Bild: Der Geiersberg. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit. Über dem Bild links: 9; rechts: 17. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,3 cm. Das Motiv ist am rechten Rand um wenige mm beschnitten. Kleine Randflecken am oberen Rand. Der zweite Hauptgipfel im Zobtenmassiv ist neben dem Zobten der 573 m hohe Geiersberg (Radunia). Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Der Geyersberg bei Zobten. Am Ende des lieblichen Thales, welches zwischen der Mittagsseite des Zobtenberges und den kleinern nachbarlichen Gebirgen bis Klein-Silsterwitz sich hinzieht, liegt der Geyersberg. Wenn wir denselben in eben dem Wege vor dem geachten Dorfe betrachten, so erscheint er eben so und vor ihm einige Häuser von Silsterwitz, wie die Kupferabbildung zeigt. Wie wenige nach dem Zobten Reisende kennen die schönen Umgebungen desselben; und besonders dies gedachte Thal mit dem rings umher liegenden Dörfern, die einige sehr mahlerische Ansichten gewähren, von denen wir nächstens Abbildungen zu liefern versprechen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 11 von Friedrich Gottlob Endler mit der Gesamtansicht von Schloß Sanssouci. Beschriftung unter dem Bild: Königl. Palais zu Sans Souci. Über dem Bild links: 10; rechts: 1. Bildmaße: ca. 8,9 x 13,5 cm. Schwache Flecken am oberen und unteren Rand, kleiner Farbfleck links. Das Blatt ist rechts krumm und sehr knapp, ohne Bildverlust beschnitten, jedoch fehlt die zweite '1' der No. 11. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das Königliche neue Palais im Garten zu Sans Souci. Es wurde gleich nach dem 7jährigen Krige von Friedrich dem Großen erbaut, mit einer Pracht, die eines großen Königs würdig war." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

  • Bild des Verkäufers für Antique Print-MANOR-FOREST-WALKING PEOPLE-PLAYING CHILD-Endler-1809 zum Verkauf von Pictura Prints, Art & Books

    Friedrich Gottlob Endler

    Erscheinungsdatum: 1809

    Anbieter: Pictura Prints, Art & Books, Overasselt, Niederlande

    Verbandsmitglied: ILAB NVVA

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Kunst / Grafik / Poster

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    Friedrich Gottlob Endler (illustrator). This print shows a forest with manor and a lane with people walking and a playing child.Made by Friedrich Gottlob Endler after own design.Medium: Etching / engraving on hand laid (verge) paper.Sheet size: 13.2 x 9 cm (5.2 x 3.54 inch). Image size: 13 x 8.8 cm. (5.12 x 3.46 inch).MANOR-FOREST-WALKING PEOPLE-PLAYING CHILD-TREES-HOUSE | RBOS-A7-03BACKGROUND INFORMATIONThis attractive print was published in : 'Der Breslauische Erzähler', 1809, edited by Barth. Every print in the book depicts a different place, village.RB-1109.Biography engraver: Friedrich Gottlob Endler (1763-1830), was a German etcher from Breslau. Condition: fair, given age. Cutting from a larger paper. Brownish. Tiny hole. Remains of glued paper on reverse. General age-related toning and/or occasional minor defects from handling. Please study scan carefully.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 9 (1808) Nr. 21 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Die Dohm-Insel". Beschriftung unter dem Bild links: Löwe del: rechts: FG Endler scul; darunter: Die Dohm Insel. Über dem Bild links: 9; der rechte Rand des Motivs ist auf etwa 0,5 cm abgeschnitten; ebenso fehlt die Nummer der Ausgabe (21). Bildmaße: ca. 9,0 x 13,2 cm. Leichte Randflecken. Die Dominsel ist der älteste Teil der Stadt. Sie ist von der Oder umflossen und ihre erste Bebauung geht bis auf das 10. Jahrhundert zurück. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "An eben dem Orte der Festungswerke, wo die Sand-Insel abgebildet wurde, zeigt sich daneben der Dohm mit seinen Kirchen und vorzüglichsten Gebäuden. Wenn man demnach beide Blätter aneinander und die Abbildung des Dohms rechts an die gelieferte Abbildung der Sand-Insel hält, so stellen beide Blätter diese schöne Aussicht im Ganzen dar, welche man von den Festungswerken über der Oder erblickt. Der Dohm ist offenbar der älteste Theil von Breslau. Schon 1052 errichtete Bischof Hieronymus die erste hölzerne Kirche daselbst, welche bis 1148 stand, dann niedergerissen wurde und einer von Quader- und Mauersteinen errichteten, den Platz räumte. Die letztere mit ihren zwei hohen Thürmen, die damals noch mit sehr hohen Spitzen versehen waren, welche, wie bekannt, während des siebenjährigen Krieges im Jahre 1759 (wie dies bereits in diesen Blättern bei anderen Gelegenheiten angezeigt worden) in einem unglücklichen Brande niederstürzten. Das Geschichtliche der übrigen Kirchen gehört nicht hierher." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 06 (1805) Nr. 13 von Friedrich Gottlob Endler mit der Ortschaft Friedrichsgrund. Beschriftung unter dem Bild: Friedrichsgrund. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit. Über dem Bild links: 6; rechts: 13. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,5 cm. Das Motiv ist am rechten Rand um wenige mm beschnitten, dadurch fehlt auch ein Teil der '13'. Schwache Flecken am oberen und unteren Rand. Batorów (deutsch Friedrichsgrund) ist ein Dorf im Powiat Klodzki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. In den 1960er Jahren wurde es als ein Ortsteil in die Stadt Szczytna (Rückers) eingemeindet, von der es fünf Kilometer nordwestlich entfernt liegt. Batorów liegt im südöstlichen Heuscheuergebirge und ist Teil des gleichnamigen Landschaftsschutzgebietes. Nachbarorte sind Chocieszów mit Studzienna (Kaltenbrunn) im Nordosten, Ocieszów im Süden und Zlotno im Südwesten. (Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Friedrichsgrund ist ein kleines Dorf in der Grafschaft Glaz, im Hummler Districte, zwischen Reinerz und Wünschelberg. Es zählt kaum hundert Bewohner, ist aber wegen der sich daselbst befindlichen Glasfabrik und der Glasschleiferei des Herrn Weide, welche vortrefliche Arbeiten liefert, bemerkenswerth. Die Kunst in Glas zu schleifen, die so viel Schönes leisten kann, ist unter uns nicht in der Achtung, die sie verdient, um sich zu dem Grade zu vervollkommnen, wo man ihre Arbeiten zu den wirklichen Kunstsachen rechnen kann. Desto mehr Aufmunterung verdient jeder, der aus Liebe zur Kunst sich darin auszuzeichnen und zu vervollkommnen sucht. Die Lage von Friedrichsgrund zwischen waldigen Bergen ist mehr rauh als angenehm, aber doch anziehend für den Freund der Natur. Der Zeichner wählte seinen Standpunkt am Wege, der von Wünschelberg dahin führt. Im Vordergrunde sieht man einen zum Theil ausgehauenen Wall; weiterhin liegen die Häuser am Abhange eines Berges zerstreut - die Glashütte zeichnet sich unter denselben durch ihre Größe aus." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 4 (1803) Nr. 42 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Forstberg in den Westsudeten. Beschriftung unter dem Bild: Der Forstberg. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit Über dem Bild links mit Blei: 4. Bildmaße: ca. 9 x 13,2 cm. Schwache Flecken am oberen und unteren Rand, sonst nur kleine Verschmutzungen. Das Blatt ist rechts mit Bildverlust von ca. 2 mm beschnitten; ebenso fehlt die Nummer des Ausgabe (42) am rechten Rand. Der untere Rand ist ebenfalls knapp beschnitten. Der Landeshuter Kamm (polnisch Rudawy Janowickie) in Polen ist das östlichste Teilgebirge der Westsudeten und bedeckt eine Fläche von etwa 90 km . Er schließt sich nordöstlich an das Riesengebirge an und geht südlich über die zum Riesengebirge gehörigen Bergrücken Schmiedeberger Kamm und Kolbenkamm in das kleine Rehorngebirge über. Als höchste Erhebungen sind hier die Zwillingsberge Krzyzna Góra (Kreuzberg), 654 m, und Sokolik (Forstberg), 642 m, zu nennen, die eine markante, im ganzen Hirschberger Tal sichtbare, fast symmetrische Doppelformation bilden. (Quelle: Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Der Forstberg. Man sieht in Hirschberg so wohl, als auf dem Wege von der Stadt Bolkenhain nach Hirschberg und an mehrern Orten des Gebirges, zwei neben einander liegende und in der Ferne sich gleichende hohe Berge, welche die Falkenberge heißen, wovon der eine insgemein der Forstberg genannt wird. An dem Fuße des eigentlichen Falkenberges liegt gegen Morgen das schöne Dorf Fischbach und an dem Forstberg gegen Mitternacht, das Dorf Rohrbach. Das Kupfer zeigt den Forstberg, wie man ihn im Wege von Fischbach nach dem Dorfe Jannowitz (Jänowitz) oder der Stadt Kupferberg erblickt. Der Berg ist mit Fichten und Birken bewachsen, welche die kleinen Felsen bedecken. Auf seinem Gipfel erhebt sich eine Gruppe von besonders hohen Felsen, deren höchster Stein über 90 Fuß Höhe hat. Wir hoffen durch Abbildungen dieser Felsengebirge von mehrern Seiten her und der malerischen Landschaften, in denen diese Berge unseren Augen sich darstellen und den Hintergrund abgeben, den Interessenten dieser Blätter nicht zu missfallen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 17 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 4 (1803) Nr. 45 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Das Bolzenschloß". Beschriftung unter dem Bild rechts: FG Endler fecit; darunter: Das Boltzenschloß. Über dem Bildoval von alter Hand mit Blei als Abdruck, links: 4; rechts: '4'. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,9 cm. Der rechte Rand des Blattes ist knapp beschnitten, dadurch fehlt die '5' der Ausgabe 45. Schwache Flecken am oberen und unteren Rand. Das Bolzenschloss (auch Bolkoschloss, Bolzenstein, polnisch Zamek Bolczów) liegt am linken Boberufer oberhalb von Janowice Wielkie (Jannowitz), etwa 15 km südöstlich von Jelenia Góra (Hirschberg) im Norden des Landeshuter Kamms. (Wikipedia) Die Erläuterung des Kupfers (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das Boltzenschloß. Nicht weit von Jannowitz und zwar gegen Morgen, liegt auf einem hohen, mit einem dichten Fichtenwald bekleideten Felsen das insgemein genannte Boltzenschloß, welches aber wohl wahrscheinlicher von seinem etwanigen Erbauer Bolko, das Bolkenschloß genannt werden sollte. Diese Ruine ist in der Ferne gar nicht in die Augen fallend, denn die hohen Bäume bedecken die noch keine zwei Ellen hohen Mauern; die Mauer des ehemaligen Warthe-Turms kann etwa 30 Ellen Höhe haben. Innerhalb der Umfassungs-Mauer, welche die Burg umgiebt, ist der Platz gegen 6 bis 48 Schritte breit und gegen 100 Schritte lang. Das Eingangsthor gegen Abend ist noch gut erhalten, so wie auch die kleinere Pforte gegen Morgen, von der wir hier eine Abbildung liefern. Die Geschichte dieses Schlosses fällt zu sehr in die graue Vorzeit, als daß wir hier etwas Zuverläßiges liefern könnten. Das Territorium gehört dem Besitzer von Jannowitz, dem Grafen von Stollberg. Künftig werden wir noch eine Ansicht dieser Ruine bringen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 4 (1803) Nr. 27 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Schloß zu Oels. Beschriftung unter dem Bild: Schloß zu Oels. Unter dem Bild rechts: FG Endler scu (?) Über dem Bild links mit Blei: 70. Bildmaße: ca. 9,2 x 13,5 cm. Schwache Flecken am oberen und unteren Rand, sonst nur kleine Verschmutzungen. Das Blatt ist rechts mit Bildverlust von ca. 2 mm beschnitten. Das Schloss Oels ist das größte Renaissanceschloss in Europa und eine ehemalige Besitzung der Hohenzollern in Schlesien. (Quelle: Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das herzogliche Schloß zu Oels. Ein grosses altes Gebäude, das eine Aehnlichkeit mit dem ehemaligen königl. Schloß in Krakau haben soll. Man sieht es hier von der Abendseite." Die Beschreibung des Schlosses und seiner Geschichte erstreckt sich über 6 Seiten der Ausgabe des Breslauischen Erzählers und kann hier nicht wiedergegeben werden. Bei Kauf des Stiches wird ein PDF mit der vollständigen Nummer 27 mitgeliefert. Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 50 von Friedrich Gottlob Endler mit einem Blick auf Hennersdorf. Beschriftung unter dem Bild: Hennersdorf. Unter dem Bild rechts: FG Endler fecit. Links: C. F. Scheibner del. Rechtes unteres Eck mit Blei: (Breslau); über dem Bild rechts: 50; links: 10. Bildmaße: ca. 9 x 13,3 cm. Fleck am unteren Rand, sonst nur kleine Verschmutzungen/Verfärbungen. Sehr knappe Beschneidung am rechten Rand mit minimalem Bildverlust. Jindrichov (deutsch Hennersdorf) ist eine Gemeinde mit rund 1500 Einwohnern im Okres Bruntál (Freudenthal), Tschechien. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Hennersdorf. Dieser Ort hat eine romantische Lage, ist 1 Meile von preußisch Neustadt, 1/4 Meile von der preuß. Gränze und 3 Meilen vom Kaiserl. Jägerndorf entfernt und gehört nebst den Dörfern Arnsdorf, Petersdorf und dem Städtchen Johannisthal, die in fortlaufender Linie nur ein Dorf auszumachen scheinen, dem Baron von Bartenstein, welcher sich in Wien aufhält. In Hennersdorf, Johannisthal, so wie in dem 1/2 Meile davon entfernten Rebersdorf wohnen größtentheils wohlhabende Fuhrleute und Weinhändler, die meist selbst mit ihrem eigenen Fuhrwerk aus Oesterreich und Ungarn Wein, und aus Mähren Pflaumen und Nüsse hohlen, und dann nach Schlesien verführen. Diese Ansicht ist auf einem nahe an Arnsdorf liegenden Hügel aufgenommen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 17 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 9 (1808) Nr. 35 von Friedrich Gottlob Endler mit einer Partie am Bober. Beschriftung unter dem Bild: Eine Partie am Bober; rechts: FG Endler. Über dem Bild links: 9; rechts: 35. Bildmaße: ca. 9,0 x 13,8 cm. Rechts ist das Blatt knapp beschnitten mit minimalem Bildverlust. Leichte Flüssigkeitsränder am oberen und unteren Rand, leichte Verschmutzungen. Der Bober (polnisch Bóbr; tschechisch Bobr) ist ein linker Nebenfluss der Oder im südwestlichen Polen und nördlichen Tschechien. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Eine Parthie am Bober bei Hirschberg. Zu den romantischen mit Felsen umgebenen Wasser-Parthieen, gehören auch einige Stellen am Bober, welche man an dem linken Ufer desselben hinter dem Sattler bei Hirschberg erblickt. Der Weg an diesem Ufer ist zwar nicht eben, sondern zum Teil sehr wild, aber für den guten Fußwanderer nicht gefahrvoll und für den Naturfreund gewiß lohnend" Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,7 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 09 (1808) Nr. 33 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Partie bei Schmiedeberg". Beschriftung unter dem Bildoval rechts: FG Endler fecit; darunter: Eine Partie bei Schmiedeberg; über dem Bildoval links: 9; rechts: 33. Maße Oval: ca. 9,0 x 13,7 cm. Der rechte Rand ist minimal gekürzt. Minimaler Abriss am unteren rechten Eck. Flecken am oberen und unteren Rand sowie leichte Verschmutzungen. Schmiedeberg (Kowary) liegt in Niederschlesien am Fuß des Riesengebirges und des Landeshuter Kamms, etwa 14 Kilometer südöstlich von Hirschberg (Jelenia Góra) und 93 Kilometer südwestlich von Breslau (Wroclaw). Die Bildbeschreibung (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Die schöne Gegend um Schmiedeberg bietet dem Zeichner mancherley Stoff zu Abbildungen auf großen und kleinen Blättern dar. Zu gegenwärthigem Kupfer ist eine Parthie gewählt, welche man in der Nähe Schmiedebergs auf der Hirschberger Straße am Dorfe Quirl bemerket, an welche sich vielleicht noch mancher Reisende erinnern dürfte." Kostrzyca (deutsch: Quirl) ist ein Ortsteil der Gemeinde Myslakowice in Powiat Jeleniogórski (Landkreis Hirschberg) in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien. (Wikipedia) Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 16,5 x 11,6 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 09 (1808) Nr. 31 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Förster-Haus zu Trebnitz". Beschriftung unter dem Bild: FG Endler fecit; darunter: Förster-Haus zu Trebnitz; über dem Bild: 9. Maße Abbildung: ca. 8,5 x 13 cm. Der rechte Rand ist um wenige mm gekürzt, dadurch fehlt die ursprüngliche Aufschrift '31'. Flecken am oberen und unteren Rand. Trebnitz (Trzebnica) ist eine Stadt in Niederschlesien im Katzengebirge, etwa 20 Kilometer nördlich von Breslau (Wroclaw). Das Förster-Haus/Forsthaus (Lesniczówka) stand vermutlich im Buchenwald ( Trzebnicki Las Bukowy) südöstlich von Trebnitz. Die Bildbeschreibung (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Das trefliche Trebnitz hat mehrere überaus reizende Parthieen, Die schönsten findet man in den Umgebungen der Stadt. Der Ort selbst liegt in einem beneidenswerthen romantischen Thale und bietet selbst auf allen Stellen einen herrichen Genuß dar. Die reizendste Parthie ist unstreitig der Buchwald. Die Kirche und das Einsiedlerhaus daselbst ist bereits in diesen Blättern in einer Abbildung geliefert worden. Nicht minder schön ist das weiterhin liegende neue Gesellschaftshaus und die Wohnung des Försters, bei dem man eine gefällige Aufnahme findet und Speise und Trank haben kann. Das Haus ist geschmackvoll angelegt und zum Besten der Gäste mit Ruhebänken umgeben. Wir glauben daher durch eine Skizze dieses malerischen Plätzchens unsern Lesern nicht zu mißfallen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,5 x 16,6 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 5 (1804) Nr. 22 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Die Domkirche zu St. Johann vor Breslau. Von der Ostseite". Beschriftung unter dem Bild: FG Endler sculps; darunter: Der Dohm zu Breslau. Über dem Bild links: 5; der rechte Rand des Motivs ist auf etwa 0,5 cm abgeschnitten; ebenso fehlt die Nummer der Ausgabe (22). Bildmaße: ca. 9,0 x 13,5 cm. Leichte Randflecken. Der Breslauer Dom, die Kathedrale St. Johannes der Täufer (polnisch Archikatedra sw. Jana Chrzciciela) des Erzbistums Breslau, wurde in den Jahren von 1244 bis 1341 im Stil der Gotik errichtet. Er ist eines der Wahrzeichen von Breslau. (Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Die Dohmkirche zu St. Johann vor Breslau. Von der Ostseite. Eine der größten Zierden unsrer Hauptstadt. Sie steht auf der von der Oder und dem Wallgraben ringsumflossnen Dohminsel und gewährt dem Auge schon in der Ferne einen majestätischen Anblick. Man kann sie gewissermaßen die Mutter aller Breslauischen und der schlesischen Kirchen überhaupt nennen. Auch hier in der Mitte mehrerer kleinern der Verehrung des höchsten Wesens bestimmten Gebäude (der Stiftskirche zum heiligen Kreuz, rechts hier sichtbar, der Kirchen des heiligen Martinus, Petri Paul und Aegidius) behauptet sie schon den Vorrang in Hinsicht ihres Umfangs, ihrer Größe und gothischen, ehrwürdigen Bauart. Da wir gesonnen sind, gelegentlich auch einmal die Vorder- oder Westseite dieses prächtigen Tempels und mit ihr die kurze Geschichte seiner Erbauung nebst einer Anzeige mehrerer darin enthaltnen Seltenheiten zu liefern: so schränken wir uns hier blos darauf ein, zu bemerken, daß wir die diesmalige Ansicht von der letzten Brücke, die von dem Dohme auf den Hinterdohm führt, aufgenommen haben." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,7 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 47 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Eine Partie bei Breslau". Beschriftung unter dem Bild rechts: FG Endler f; darunter: Eine Partie bei Breslau. Über dem Bild links: 10; rechts: 47. Der rechte Rand des Motivs ist auf etwa 0,25 cm abgeschnitten. Bildmaße: ca. 9,0 x 13,4 cm. Randflecken oben. Sandbrücke (most Piaskowy) ist eine Oderbrücke in Breslau, welche die Altstadt mit der Sandinsel verbindet. Der Name der Sandinsel leitet sich von der darauf befindlichen Kirche 'Unserer Lieben Frau auf dem Sande' ab. Giovanni Battista Bastiano (1714-1786) war Abt in Breslau. Der nach ihm benannte Garten liegt auf der Dominsel und ist heute der botanische Garten der Stadt. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Durch gegenwärtiges Kupfer liefern wir die Abbildung der äußern Sandbrücke, auf welcher der Zeichner die Ansicht des Sandes und einen Theil des Ufers am Bastiani Garten zu N. 31 verfertigte. Man sieht hier zur Linken einen Theil der, zwischen dem Sande und der Oder-Vorstadt gelegenen Insel nebst einigen Häusern - und über die Brücke den Pappelwald auf dem Bastiani Garten und noch höher darüber den Kreuzthurm auf dem Dohme hervorragen. Zur Rechten bemerkt man die neuerbaute große Mühle, den Sandthurm und mehrere Gebäude auf der Sandinsel." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 38 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv der Stadtsilhouette von Neuscheitnig aus gesehen. Beschriftung unter dem Bild mittig: Eine Partie bei Neuscheitnig. Über dem Bild links: 10; rechts: 238. Bildmaße: ca. 9,0 x 13,7 cm. Flecken am oberen Rand. Es fehlt die Signatur Endlers, wie üblich, rechts unter dem Bild. Ziolko erwähnt jedoch keinen anderen Kupferstecher, der neben Endler für den Breslauer Erzähler gearbeitet hätte, so dass die Zuordnung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zutrifft. Neuscheitnig, ehemals eigenständiges Dorf, wurde später zum östlichsten Teil der Odervorstadt von Breslau am rechten Oderufer. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Diese Partie, welche man nahe bei der Oder-Ueberfahrt zu Neuscheitnig sieht, gehört zu den angenehmen Ansichten von Breslau, wo sich besonders im Hintergrunde der Dohm und die Sandinsel gut ausnehmen. Rechts zeigt sich ein Theil des Ufers bei Neuscheitnig; zu bedauern ist nur, daß in diesem kleinen Kupfer nicht alle Gegenstände in der natürlichen Umgebung erscheinen können. " Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 17 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 7 (1806) Nr. 21 von Friedrich Gottlob Endler mit der Burg Hohnstein in Sachse, südöstlich von Dresden. Beschriftung unter dem Bild: Hohenstein. Über dem Bild links: 7.; rechts: 21. Unter dem Bild rechts FG Endler fecit. Bildmaße: ca. 9 x 13,3 cm. Schwache kleine Flecken am oberen Rand. Das Blatt ist am rechten und unteren Rand sehr knapp beschnitten, dadurch minimaler Bildverlust rechts. Die Burg Hohnstein befindet sich im gleichnamigen Ort Hohnstein in der Sächsischen Schweiz im Freistaat Sachsen. Von den ehemals zahlreichen rechtselbischen Burgen in der Sächsischen Schweiz ist Hohnstein die einzige erhaltene. Die auf einem Sandsteinfelsen über dem Polenztal thronende Felsenburg ist das Wahrzeichen der Kleinstadt. Sie liegt auf einer harten Sandsteinplatte 140 m über dem Polenztal. Der Zugang zur Burg ist nur über den Marktplatz von Hohnstein möglich. (Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Im 5ten Jahrgange No 25. lieferten wir eine Ansicht von der jetzt verödeten Sächsischen Burg Hohenstein. Die Abbildung gefiel damals mehrern unserer Leser. Wie liefern daher theils der Abwechslung, theils der Vollständigkeit wegen auch noch eine zweyte Ansicht dieser in der That merkwürdigen Ueberreste der vormaligen Ritterzeit und hoffen sowohl durch den Inhalt des Kupfers als durch die Sorgfalt der Darstellung unsern Theilnehmern nicht zu mißfallen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 17 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 32 von Friedrich Gottlob Endler mit der Schülermühle. Beschriftung unter dem Bild: Eine Partie zu Schülermühle. Über dem Bild links: 10; rechts: 32. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,7 cm. Schwache Flecken am oberen und unteren Rand, sonst nur kleine Verschmutzungen. Das Blatt ist rechts etwas knapp, ohne Bildverlust beschnitten. Bei der Schülermühle handelte es sich wohl um ein Gut westlich von Breslau. In "Beyträge zur Beschreibung von Schlesien, Bd. 12" von Friedrich Albert Zimmermann von 1795 heißt es: "Schülermühle, dem Breslauischen Oberamts-Regierungspräsident Herrn Baron v. Seidlitz gehörig, hat 1 Vorwork, 1 Kretscham, 2 Gärtner, 1 Wassermühle, 35 Seelen." Der Beschreibung von Endler folgend müßte das Gut in der Nähe der heutigen Straße Braniborska gelegen haben. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Schülermühle, welches auch insgemein Schiller- und Schildermühle genannt wird, liegt 2 Meilen von Breslau nicht weit von der kleinen Berliner Straße entfernt, und war einst mehr als heute wegen des angenehmen Parks interessant. Ob nun gleich seit dieser Zeit manches verwüstet worden ist, so kann man dennoch die Umgebungen dieses kleinen Dörfchens mit zu den angenehmen zählen, von welchen wir heut indeß eine Abbildung der Mühle liefern und künftig eine schöne Partie versprechen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,9 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 10 (1809) Nr. 37 von Friedrich Gottlob Endler mit einem Blick auf die Gemeinde Landeck. Beschriftung unter dem Bild: Eine Partie bei Landeck. Über dem Bild links: 10; rechts: 237. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,8 cm. Leichte Flüssigkeitsränder am oberen und unteren sowie am rechten Rand. Landeck (Ladek-Zdrój) ist eine Stadt im Powiat Klodzki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit 8120 Einwohnern. Das Heilbad ist eines der ältesten in Europa und das älteste der vormaligen Grafschaft Glatz. (Wikipedia) Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Die Schwefelquelle bei Landek. Wem Landeks nützliche Bäder und die schönen Umgebungen in neuern Zeiten bekannt wurden, wird sich auch gewiß der schönen Partie erinnern können, in der sich die Schwefelquelle befindet. Wir haben schon in dieser Wochenschrift einige schöne Partieen von Landek geliefert, da aber diese hier abgebildete noch fehlte, so hoffen wir unseren Theilnehmern nicht zu mißfallen. Wer diese Partie in der Natur nur einmal sah, wird sobald den Standpunkt des Zeichners finden, in welchem sich als Hintergrund die Stadt Landek zeigt." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,6 cm.

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    Zustand: Gut. Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 9 (1808) Nr. 39 von Friedrich Gottlob Endler mit einer Partie bei Buchwald mit Blick auf die Schneekoppe. Beschriftung unter dem Bild: Eine Partie zu Buchwald; rechts: FG Endler fc. Über dem Bild links: 9; rechts: 39. Bildmaße: ca. 9,1 x 13,8 cm. Flüssigkeitsflecken am oberen und unteren sowie am rechten Rand. Bukowiec (deutsch: Buchwald) ist ein Ortsteil der Gemeinde Myslakowice in Niederschlesien. Es liegt im Hirschberger Tal in einer Höhe von 400 bis 490 m. Im Ort gibt es eine Schloss- und Parkanlage mit einem bedeutenden Landschaftspark mit Staffagebauten und zahlreichen Teichen. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Eine Parthie bei Buchwald. Ueber einen mit vielerlei Arten Bäumen umkränzten Teich erblickt man im Hintergrunde die Schneekoppe und einen Theil des Riesenkammes, welche sich im Wasser spiegeln und eine reizende mahlerische Landschaft bilden, wovon wir aber freilich in diesen Blättern nur eine kleine flüchtige Skizze liefern konnten." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,7 cm.

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    Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 7 (1806) Nr. 46 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Der Hahnfall". Beschriftung unter dem Bild links: Delee del.; links: FG Endler sc (oder auch fe); darunter: Der Hahn-Fall. Über dem Bild rechts: 7; links: 46. Bildmaße: ca. 11,7 x 8,5 cm. Das Blatt ist zweimal horizontal gefaltet. Flecken am oberen Rand und stellenweise leicht verschmutzt. Im Breslauischen Erzähler (nicht Bestandteil des Angebots) heißt es: "Zu den interessanten Wasserfällen Schlesiens gehört auch der Hahnfall bey Giersdorf, welcher von dem nicht weit davon entfernten Dorfe Hahndorf den Namen erhalten halt. Er ist zwar nicht über 30 Fuß hoch, aber da er nur eine Meile von Warmbrunn entfernt ist, so gewährt er den dortigen Badegästen eine nicht uninteressante Parthie. Der gütige Einsender der Zeichnung hat ihn bey etwas wasserreichem Flusse aufgenommen." Giersdorf (Podgórzyn) ist ein Ort im Powiat Jeleniogórski in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Er ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde und gehört der Euroregion Neiße an. Warmbrunn (Cieplice Sl?skie-Zdrój) ist ein Stadtteil der Stadt Hirschberg (Jelenia Góra) (Wikipedia). Der Hahnfall (Hainfall, (Wodospad Podgórnej) liegt in Przesieka (Hain im Riesengebirge). Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 16,3 x 16,9 cm.

  • Zustand: Befriedigend. Loseblattwerk Originalkupferradierung aus der "Breslauische Erzähler" Jahrg. 9 (1808) Nr. 28 von Friedrich Gottlob Endler mit dem Motiv "Der Schweidnitzer Anger vor Breslau". Beschriftung unter dem Bild: FG Endler fecit; darunter: Ansicht des Schweidnischen Angers. Über dem Bild links: 9; rechts: 28 (teilw. abgeschnitten). Bildmaße: ca. 8,5 x 13,4 cm. Leichte Randflecken; drei Blattränder sind schräg geschnitten. Bei dem Schweidnitzer Anger handelte es sich um ein freies Feld im Süden der Stadt am Stadtgraben (um die Gartenstraße und Tauenzienplatz, Tadeusza Kosciuszki), auf dem sich die Richtstätte (Rabenstein) befand, ein sagenumwobener Teich (Mäuseteich) weissagte angeblich durch Verfärbung bevorstehendes Unheil. Im Jahr 1693 gab dort es eine Heuschreckenplage, durch die alles Grüne bis auf die Wurzeln abgefressen wurde. Die 'Erklärung des Kupfers' (nicht Bestandteil des Angebots) lautet: "Der Schweidnitzer Anger vor Breslau. Wir blicken jetzt wieder, so wie ehedem, von dem hohen Walle den Schweidnitzer Anger als eine große Ebene, welche noch vor kurzem durch äußere Festungswerke fast über die Hälfte kleiner war. In der Mitte des selben zeigt sich jedoch ein angenehmeres Denkmal, nämlich das Grabmal eines dem Staate nützlich gewesenen Helden, sonst erinnerte ein Rabenstein an schädliche Menschen. Den Hintergrund umsäumen Pappeln und einige Angerhäuser, über welchen man den fernen Zobtenberg bemerkt. Da die alles ändernde Zeit vielleicht auch diesen Platz anders gestalten dürfte, so haben wir davon eine Abbildung unter die Sammlung mehrerer Denkmäler, welche in dieser Wochenschrift enthalten sind, mit aufstellen wollen." Friedrich Gottlob Endler (* 12. März 1763 in Lüben war ein deutscher Kupferstecher. "Endler starb, längst vergessen, nach einem Leben in ärmlichsten Verhältnissen 'um 1830' in Breslau. Endlers Radierungen sind seltene und unersetzliche Dokumente vergangener, verlorener oder nicht mehr erreichbarer Zeugen der schlesischen Kulturgeschichte." Der Breslauische Erzähler erschien von 1800 bis 1809 als Wochenschrift. Für diese Publikation schuf Endler im Laufe eines Jahrzehnts 520 Radierungen, von denen zahlreiche Arbeiten "die Einstufung als künstlerisch wertvolle Miniaturen durchaus rechtfertigten." (Ziolko, Friedrich Gottlob Endler. Ein schlesischer Kupferstecher der Goethezeit; Delp) Sprache / Language: de 1 Seiten. ca. 11,7 x 16,7 cm.