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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das seit dem frühen Mittelalter verbreitete und vor allen Dingen die Barockdichtung kennzeichnende Vanitas- Motiv findet seinen Ursprung im Alten Testament: 'vanitas vanitatum, et omnia vanitas' (lat.: 'Eitelkeit der Eitelkeiten, und alles ist eitel', oder 'Alles ist eitel') so lautet das Zitat aus Prediger Salomo 1,2 und 12,8. Die auch von Hiob und den Psalmen verkündete Vergänglichkeit hält dem Menschen die Vergeblichkeit all seines Strebens, die Nutzlosigkeit von Macht, Ruhm, Geld, Wissen, Können, Schönheit und Glück, im Hinblick auf die Allmacht des Todes vor Augen und betrachtet den Tod selbst als integralen Bestandteil des Lebens.Als wohl bedeutendsten vanitatischen Lyriker kann man Andreas Gryphius (1616- 1664) bezeichnen: Die Not des 17. Jahrhunderts hat in seiner Dichtung Spuren hinterlassen, denn als Kind seiner Zeit hatte er sehr früh das Leid von Krieg und Krankheit am eigenen Leib erfahren. Für die in der Vergänglichkeitsmetaphorik typische provozierende Gegenüberstellung von Leben und Tod in einem Bild hat er sich ein Repertoire an Motiven angeeignet, welche im Folgenden- insbesondere auch am Beispiel seiner Gedichte 'Es ist alles eitel' und 'Menschliches Elende' - ausgeführt werden sollen. Des Weiteren finden die politischen und gesellschaftlichen Umstände des Barock Erläuterung, aber auch das 'Carpe diem' und der Tod als Positivum werden näher beleuchtet.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Die Kombination von Bild und Text bietet verschiedene Vorzüge: In der massenmedialen Bildübermittlung dient diese vor allem zur Information über Geschehenes und zum Beweis der Wahrheit des Mitgeteilten wie über Behauptungen und Aussagen. Die optische Information erreicht den Bildbetrachter üblicherweise in Begleitung eines sprachlichen Kommentars. Dieser ergänzt die Bildmitteilung. Er kann die optische Information mehr oder weniger stark beeinflussen, wird aber den ganzen Sinnkontext der Bilder nie völlig freilegen können. Diese Frage nach der gegenseitigen Ergänzung und Beeinflussung von Text und Bild im Einzelnen soll weiter unten ausgeführt werden. Sie bildet allerdings nur einen Abschnitt der vorliegenden Arbeit: Ausblick Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit sollen vor allen Dingen Grundbegriffe, die für eine praktische Auseinandersetzung im Bereich einer Diskursanalyse unerlässlich sind, Erklärung finden. Es werden die Fragen nach Vor- und Nachteile der Zeichensysteme Text und Bild und deren Wechselwirkung zur Sprache kommen, außerdem soll ein Überblick über die relevanten linguistischen Teildisziplinen Syntax, Semantik und Pragmatik gegeben werden. Im praxisbezogenen Teil werden schließlich oben erwähnte Grundbegriffe zur Anwendung kommen, indem die in den Medien veröffentlichten Bilder des World Trade Centers zum Anschlag des 11.Septembers 2001 sowohl synchron als auch diachron ausgewertet werden. Oberstes Ziel stellt hierbei das Herausstreichen von Unterschieden, Gemeinsamkeiten und Auffälligkeiten in den verschiedenen linguistischen Teildisziplinen dar, als auch die Untersuchung der Frage nach den Funktionen, die die gleichen Bilder bei Erstveröffentlichung und dann im späteren Gebrauch übernehmen. [.].

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Spätdialog Theätet behandelt die Frage Was ist Wissen . Die Dialogpartner Sokrates und Theätet besprechen, prüfen und verwerfen bei der Untersuchung dieser Frage drei Thesen: 1.Wissen ist Wahrnehmung 2.Wissen ist wahre Meinung 3.Wissen ist wahre begründete Meinung Wenn der Vorschlag gemacht wird, dass es sich bei Wissen (beziehungsweise Erkenntnis) um wahre Meinung handelt, stellt sich die Frage Was ist falsche Meinung Sokrates und sein Gesprächspartner Theätet gehen davon aus, dass es solches falsches Meinen gibt. Zu ersehen ist dies schon aus der Art und Weise, wie die Frage formuliert ist: Mich beunruhigt jetzt und auch sonst oft, und es bringt mich in große Verlegenheit mir selbst und einem anderen gegenüber, dass ich nicht erklären kann, was das eigentlich für ein Zustand in uns ist und wie er zustande kommt. (187d) An anderer Stelle wir dies noch einmal explizit ausgesprochen: Sokrates: [ ] Behaupten wir, dass es jeweils eine falsche Meinung gibt [ ] Theätet: Ja, das behaupten wir. (187e) Es wird also keineswegs daran gezweifelt, dass falsche Meinung möglich sei. Dennoch soll zu erklären versucht werden, wie diese zustande kommen kann. Die anschließende Untersuchung ist für den späteren Verlauf des Theätet nicht von Bedeutung- es handelt sich um einen Exkurs, für dessen Ausführung nicht nur Muße, sondern vor allen Dingen innere Gründe ausschlaggebend sind. Entscheidend für die Ausführung ist auch die Tatsache, dass philosophische Wahrheit nicht das Wahre an sich ist, sondern zugleich die Auflösung des Falschen. Um zu einer richtigen Meinung zu gelangen, muss also erst die falsche Meinung bestimmt und überwunden werden oder wie Spinoza es ausdrückt: Est enim verum index sui et falsi. Wie also löst die richtige Meinung die ihr entgegenstehende falsche auf, beziehungsweise: Wie korrigiert sie sie Insgesamt werden fünf Erklärungsversuche für falsche Meinung angetreten. Gleich zu Beginn dieser Untersuchung aber treten unerwartete Schwierigkeiten auf, weil die ersten drei Argumente, die Sokrates gegen die Annahme falscher Meinung ins Feld führt, auf fehlerhaften Prämissen beruhen. Der vierte und der fünfte Erklärungsversuch- das Gleichnis vom Wachsblock und das Gleichnis vom Taubenschlag- sollen Abhilfe schaffen. Alleine auch hier tun sich Hindernisse auf, so dass Platons Bemühungen, falsche Meinung zu beschreiben weitgehend scheitern. Im Folgenden sollen die von Platon behandelten Ansätze näher untersucht werden. Hierbei wird auf Schwachpunkte seiner Untersuchung aufmerksam gemacht werden; überdies hinaus interessiert aber auch die Frage, welche positiven Ansätze zur Beschreibung falscher Meinung der Theätet bereits enthält. Ein Überblick über seinen direkt anschließenden Dialog Sophistes , in welchem eine solche Beschreibung entsprechend gelungen ist, soll in diesem Zusammenhang Aufschluss gebe.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen', heißt es in Johann Wolfgang von Goethes 'Wilhelm Meisters Lehrjahre '. Das Bildungskonzept, welches Robert Walser in seinem 1909 erschienenen Lieblingsroman 'Jakob von Gunten- ein Tagebuch' vermittelt, ist ein anderes.Während im klassischen Bildungsroman der Protagonist durch Begegnung mit der Welt zu sich selbst findet, gelangt Jakob von Gunten nur durch Isolation von der Welt und durch Unterdrückung seines Bewusstseins und seiner Begierden zu sich selbst. Dieter Borchmeyer spricht in diesem Zusammenhang von einer 'satirischen Pervertierung des traditionellen Bildungsbegriffs' . Es ist die Rede von einer Parodie auf den klassischen Bildungsroman, von einem Anti-Bildungsroman.Das Institut Benjamenta, in welchem Jakob eine Ausbildung zum Diener absolviert, ist gekennzeichnet durch seine Abgeschiedenheit von der Welt, von seiner Weltfremdheit. Seine obersten Grundsätze sind 'Geduld und Gehorsam' , welche auf ein Leben in 'Armut und Abhängigkeit' vorbereiten sollen. Im Vordergrund stehen 'innere Erfolge' : Ziel der Ausbildung ist die Kleinheit 'bis hinunter zur Nichtswürdigkeit' .Diese 'Idee des Kleinseins', welche die Zöglinge des Instituts vollkommen beherrscht, gilt bei Kil-Pyo Hong als Grundidee Walsers. Er bezeichnet sie als 'Angelpunkt seiner Dichtung und Poetik' . Auch Borchmeyer vertritt die Ansicht, dass diese Haltung des Dienens und der Nichtswürdigkeit für den Schriftsteller zu 'fixen Idee' geworden sei.Robert Walser selbst absolvierte im Spätsommer 1905 in Berlin einen Kurs zur Ausbildung als Diener und arbeitete als solcher im Herbst 1905 einige Monate auf Schloss Dambrau in Oberschlesien. Die Thematik des Dienens durchzieht sein gesamtes Werk ; besonders deutlich wird sie allerdings im 'Jakob von Gunten'.Im Folgenden sollen das Institut Benjamenta und dessen Zielsetzung näher vorgestellt und die 'Dieneridee' Walsers mit dem tradierten Bildungsbegriff verglichen werden. In diesem Zusammenhang wird auch Walsers Gesellschaftskritik Erörterung finden.Weiterer Gegenstand dieser Untersuchung werden die Selbsterziehungspläne des Protagonisten Jakob von Gunten und die damit verbundene Problematik seines Stolzes sein. Außerdem wird eine Gegenüberstellung von Walsers Roman mit der Philosophie des Übermenschen von Friedrich Nietzsche stattfinden, die mit der Frage nach der Massenkompatibilität von inszenierter Demut als Lebenskonzept abschließt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer 1900 schreibt Arthur Schnitzler (1862-1931) in Reichenau/ Raxinnerhalb von sechs Tagen die Novelle 'Leutnant Gustl'1 nieder. Der Erstabdruckdes Textes erfolgt am 25. Dezember desselben Jahres in der Weihnachtsbeilageder Neuen Freien Presse und erregt nicht wenig Aufsehen.Binnen kürzester Zeit erfolgen negative Reaktionen aus Militärkreisen, welchesich in erbitterten Angriffen gegen den Reserveoffizier Schnitzler äußern. DieseAngriffe münden in einem ehrenrätlichen Verfahren, in dessen Ergebnis demSchriftsteller, weil er - so heißt es- die Standesehre verletzt habe, dieOffizierscharge aberkannt wird.Aber nicht nur die Wirkungsgeschichte der vorliegenden Novelle ist einzigartig;auch ihre Gestalt ist ungewöhnlich. Zum ersten Mal wird die Form des innerenMonologs so unverkennbar in der deutschen Literatur verwendet.2Sie bietet einen tiefen und direkten Einblick in die inneren Konflikte desProtagonisten, die sich aus den Geschehnissen des 04.April 1900, demHandlungstag der Novelle, speisen.Der Plot, welcher sich zwischen zehn Uhr abends und sechs Uhr morgensabspielt, ist schnell geschildert: Leutnant Gustl besucht ein Oratorium3 desWiener Musikvereins am Karlsplatz, welches ihn verdrießlich stimmt, da er dieAndacht, die das Konzert seinem Publikum abverlangt, nicht aufbringen kann.Als die für ihn ermüdende Darbietung ein Ende gefunden hat, beabsichtigt er ander Garderobe seinen Mantel abzuholen, um rasch an die frische Luft treten zukönnen. Bei der Kleiderabgabe angekommen drängt er den Bäckermeister Habetswallner ihn noch nicht als Bekannten identifizierend- mehrmals unsanft beiseite. [.]==1 Schnitzler, Arthur: 'Leutnant Gustl'. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 20012 Vorbild ist der Roman 'Les lauriers sont coupés' (1888) von Edouard Dujardin, der ebenfallsden Modus des 'inneren Monologs' gewählt hatte.Auch Hermann Bahr nahm 1891 in seinem Essayband 'Die Überwindung des Naturalismus' mitder Forderung nach Aufzeichnung 'der Vorbereitung der Gefühle, bevor sie sich noch insBewusstsein hinein entschieden haben' Schnitzlers formale Neuerung des durchgängigen innerenMonologs theoretisch vorweg.3 Bei diesem Oratorium handelt es sich nachgewiesenermaßen um 'Paulus. Oratorium nachWorten der heiligen Schrift' von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage für die vorliegende Arbeit bildet die Publikation Mind in Life - Biology, Phenomenology, and the Sciences of Mind des kanadischen Professors der Philosophie Evan Thompson (\*1962), namentlich Kapitel 13, Empathy and Enculturation.'Empathy', welche Thompson als 'central feature of the human experience' beschreibt, ist eine spätere englische Übersetzung des deutschen Worts 'Einfühlung', begründet von Theodor Lipps (1851-1914). Sie bezeichnet die 'Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellung anderer Menschen einzufühlen' oder - mit Thompsons Worten - 'the mental capacity, involving cognition and emotion, to understand another person's perpective, another person's thoughts and feelings.' Ausschlaggebend ist also das Vermögen einen Menschen von außen zu erfassen und sich in ihn einzufühlen, ohne dabei aber seine eigenen Grenzen zu überscheiten: Gefühle werden nachvollzogen und eingesehen, aber nicht unbedingt geteilt. 'Die Identifikation mit einem anderen und die Sorge um ihn, ohne die eigene Identität aufzugeben, ist der springende Punkt bei menschlichem Mitgefühl', erörtert der Verhaltensforscher Frans De Waal (\*1948) in diesem Zusammenhang. Dies setze eine 'gewisse kognitive Fähigkeiten voraus, deren wichtigste ein gut entwickelter Sinn für das Ich und die Fähigkeit zur Übernahme der Perspektive eines anderen sind.' De Waal, dessen Arbeit im vorliegenden Text (ebenfalls) eine tragende Rolle spielt, widmet sich der Frage, ob Tiere, insbesondere Primaten, ebenso wie der Mensch zur Empathie befähigt sind: 'Kritiker sagen, es gäbe keine Möglichkeit zu erkennen, was im Kopf eines Tieres vor sich geht,' erläutert er; Ethologen jedoch versuchen, genau solche mentalen Prozesse bei ihnen zu rekonstruieren.Im Folgenden sollen nicht nur die Verhaltensforschung, sondern auch die Entwicklungspsychologie und die Phänomenologie nach Edmund Husserl (1859-1938) ihren Beitrag leisten, zwei Erscheinungsformen der Empathie näher zu beleuchten: Erstens die Tatsache, dass das Bewusstsein einer Person ein gewisses Maß empathischen Verhaltens voraussetzt, und zweitens, dass menschliches Bewusstsein aus Entwicklungsprozessen von Enkulturation entsteht. Letzteres ist der Grund, warum menschliche Subjektivität, also die individuelle Wahrnehmung eines Individuums, von Anbeginn Intersubjektivität ist oder wie Thompson sagt: 'No mind is an island. [.].

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits von Gesellschaft und akademischer Welt entsteht Arthur Schopenhauers (1788-1860) philosophisches Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung in Dresden, wo es 1818 vollendet wird. Bereits dem Titel ist die Hauptaussage des Werks inhärent, welches sich in vier verschiedene Teile, beziehungsweise Bücher gliedert: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik. Als Vorbilder gibt Schopenhauer die Philosophie Platons, vor allen Dingen auch diejenige Kants und der altindischen Upanischaden an.In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Freiheit und Selbstmord, welcher im vierten Buch der Welt als Wille und Vorstellung Ausführung findet, auseinandergesetzt werden. Arthur Schopenhauer in eigener Person wird vielfach als Selbstmörder bezeichnet, der sich nie das Leben nahm. Doch nicht nur die persönliche Disposition des Frankfurter Philosophen macht eine solche Fragestellung interessant, handelt es sich doch hierbei um ein viel diskutiertes Thema in der Philosophie überhaupt.Im Grunde geht es dabei um Eines: Die Selbstbestimmung des Einzelnen. Selbstmord lässt sich unter diesem Gesichtspunkt also als Signatur der Freiheit verstehen. Der Selbstmörder beweist seine Freiheit, indem er über sich selbst verfügt.