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Verlag: Wallstein Verlag
ISBN 10: 3892443831ISBN 13: 9783892443834
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Würzburg : Königshausen und Neumann, 1995
ISBN 10: 3884799959ISBN 13: 9783884799956
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Buch
Zustand: sehr gut. 135 S., 23 cm. Sprache: Deutsch.
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH, 2021
ISBN 10: 378733971XISBN 13: 9783787339716
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
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Gebraucht ab EUR 20,52
Verlag: Velbrück 05.12.2007., 2007
ISBN 10: 3938808357ISBN 13: 9783938808351
Anbieter: antiquariat rotschildt, Per Jendryschik, Halle Saale, SA, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Sehr gut. 1., Aufl. 240 S. Das Vertrauen auf die Sprache als Medium der Befriedung der zwischenmenschlichen und internationalen Verhältnisse ist tief verwurzelt in der Philosophie, aber auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften und nicht zuletzt im politischen Leben. Wodurch könnte dieses Vertrauen mehr in Frage gestellt werden als durch den Verdacht, der Sprache wohne unvermeidlich subtile Gewalt inne? Dass Menschen Worte anstelle von Speeren verwendeten, deutet Freud als Indiz des Beginns menschlicher Zivilisation. Sprache und Mittel physischer Gewalt, Worte und Waffen geraten in dieser Zuordnung in ein zweideutiges Verhältnis. Ersetzt Sprache physische Gewalt, um sie zu beenden, oder übernimmt sie deren Funktionen, um mit Worten Wunden zu schlagen, durch deren subtile Wirkung ein äußerlich unbeschädigtes, innerlich aber zutiefst verletztes Subjekt wie an einem unheilbaren Risse gleichsam verbluten kann, wie Nietzsche in der zweiten seiner Unzeitgemäßen Betrachtungen schreibt?Lässt sich dem gegenüber eine gewaltfreie Sprache denken? Gewaltfrei sind wir jedenfalls nicht schon deshalb, weil wir uns einer Rhetorik des Friedens, der Gerechtigkeit oder des Guten bedienen. Allemal liegt es bei Anderen, darüber zu befinden, wie weit man wirklich in Richtung auf wenigstens geringere Gewalt vorangekommen ist. Das könnte ein Ansatzpunkt zu einem praktischen Ethos des Umgangs mit subtiler Gewalt sein: sich über sie vom Anderen her belehren zu lassen. Die Anerkennung des Befundes, dass selbst der wohlmeinendste Sprachgebrauch nicht umhin kann, eine im Vorhinein niemals ganz und gar absehbare Verletzbarkeit Anderer heraufzubeschwören, nötigt allerdings nicht dazu, im Anderen die unanfechtbare Autorität eines Opfers zu sehen. Sozialphilosophie, Sprachphilosophie, Rhetorik, Phänome-nologie - Gewaltforschung, Lebensform und Sensibilität, Ethos und Gastlichkeit - H. Arendt, J. Derrida, E. Levinas, J. Rancière, P. RicoeurWorte sind Taten, behauptete Wittgenstein. Man kann mit ihnen verletzen und Gewalt ausüben. Eine weit verbreitete Rhetorik der Gewaltlosigkeit vertraut aber unverdrossen auf die Sprache als im Geist möglichst gewaltloser Verständigung einzusetzendes Mittel der Befriedung der zwischenmenschlichen und internationalen Verhältnisse. Was könnte dieser Hoffnung auf subtilere Weise in den Rücken fallen als der Verdacht, auch die Sprache sei unvermeidlich mit Gewalt kontaminiert? Muss es als bloßes Vorurteil gelten, dass sich die Gewalt allemal massiv ereignishaft zeigt und dass sie auf unverkennbare Art und Weise zerstört, verwundet und verletzt? Wohin geraten wir, wenn sich der Verdacht erhärten sollte, dass die Gewalt subtil in der Sprache und in ihrem verständigungsorientierten Gebrauch Wurzeln schlägt, so dass sie vielfach kaum mehr als Gewalt zu erkennen ist? Diese Frage führt auf den Weg einer ausstehenden Sensibilisierung für den inneren Zusammenhang von Gewalt und Sprache, ohne die kein Bekenntnis zur Gewaltlosigkeit glaubwürdig erscheinen kann. Jeder Versuch, in Richtung einer größeren Sensibilität für subtile Gewalt vorzustoßen, sieht sich mit einer Reihe von Schwierigkeiten konfrontiert, die eng mit der vorherrschenden Fixierung des Gewaltdiskurses auf Fragen der Rechtfertigung und der Legitimation von Gewalt zusammenhängen. In der Annahme, zumal in politischen Lebensformen gehe es darum, die Gewalt entweder auszurotten, zu minimieren oder wenigstens in ihrer Rechtfertigung und Legitimation 'aufzuheben', hat man sich derart auf Begründungsprobleme konzentriert, dass die Phänomenologie der Gewalt-erfahrung weitgehend vernachlässigt worden ist. Kritisch gegen Ideen der Rechtfertigung, der Legitimation und des Gewalt-Verzichts gewendet, eröffnet das Buch die praktische Perspektive einer Kultur menschlicher Sensibilität für 'unaufhebbare' Gewalt. Dabei knüpft es zwar an die vorrangig auf Fragen der Rechtfertigung konzentrierten Debatten um explizite Gewalttätigkeit an, zielt aber auf die Erhärtung des Verdachts eines engen Zusammenhangs von Sprache und Gewalt ab. Es geht also um Gewalt, die in und mit Worten geschieht und uns geradezu als 'sprechende Gewalt' begegnet, wie am Beispiel verächtlicher Rede deutlich wird. Daran schließt sich eine Auseinandersetzung mit der Frage an, ob dieser Zusammenhang eine gewaltsame Sprachverachtung provoziert und wie es um Spielräume rhetorischer Gegen-Macht bestellt ist, die vor solcher Verachtung bewahren könnten. Sollten sich diese Spielräume als weitgehend rechtlich unkontrollierbar erweisen, so sind wir vor selbstgerechter Überschätzung des Rechts sowie der Legitimationsfrage gewarnt. Während der Standpunkt weit verbreitet ist, allein das Recht verspreche eine angemessene Antwort auf die Provokation der Gewalt in allen ihren Erscheinungsformen, wird hier Aspekten subtiler (aber vielfach durchaus 'einschneidend' verletzender) Gewalt nachgegangen, die bislang nicht einmal als Gewalt angemessen beschrieben und verstanden worden sind und die schon deshalb allzu leicht einer aufs Recht fixierten Analyse entgehen. Aufmerksamkeit für diese Erscheinungsformen subtiler Gewalt lehrt demgegenüber, in welchem Ausmaß wir mit der Erfahrung sprachlicher Verletzbarkeit leben müssen, ohne auf deren juridische Entschärfung hoffen zu können. Das Buch mündet schließlich in die Frage nach einem praktischen Ethos des Umgangs mit unaufhebbarer Gewalt, das sich im Lichte der sondierten Topographie subtiler Gewalt abzeichnet: als ein Ethos der Wahrnehmung Anderer in ihrer Verletzlichkeit (die sie aber nicht als unanfechtbare Autoritäten inthronisiert); als ein rhetorisches Ethos originärer Artikulation ihrer Erfahrung und als ein Ethos der Sensibilität, das nicht zuletzt für die subtile Gewalt einen wachen Sinn haben müsste, die eine Rhetorik des Guten, des Gerechten und des Friedens mit sich führen kann. Unterlässt man es, die Spielräume sprachlicher Verletzbarkeit zu erkunden, so wird selbst die subtilste Gewaltforschung womöglich nur zu einer Art Normalisierung der Gewalt führen - nach.
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Verlag: Weilerswist : Velbrück, 2006
ISBN 10: 3938808101ISBN 13: 9783938808108
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch Erstausgabe
Broschiert. Zustand: Gut. 1. Aufl. 320 S. ; Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Einbandkanten sind leicht bestoßen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480.
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Verlag: Freiburg, Br. ; München : Alber,, 2008
ISBN 10: 3495483101ISBN 13: 9783495483107
Anbieter: Altstadt-Antiquariat Nowicki-Hecht UG, Leer, NDS, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch Erstausgabe
Orig.-Broschur; Zustand: Sehr gut. 266 S. ; 22 cm; Tadelloser Zustand, frisches Exemplar. Ungelesen. /lager2 0039a ISBN: 9783495483107 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
ISBN 10: 3906336700ISBN 13: 9783906336701
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH, 2022
ISBN 10: 3787341153ISBN 13: 9783787341153
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
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Verlag: Freiburg i. Br., Alber, 2008
ISBN 10: 3495483101ISBN 13: 9783495483107
Anbieter: Antiquariat Thomas Nonnenmacher, Freiburg, Deutschland
Buch
Softcover/Paperback. Zustand: Sehr gut. 266 Seiten. Lagerspuren am Schnitt, ansonsten sehr gut erhalten. 9783495483107 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.
Verlag: Freiburg (Breisgau) ; München : Alber, 1997
ISBN 10: 3495478671ISBN 13: 9783495478677
Anbieter: Antiquariat Thomas Nonnenmacher, Freiburg, Deutschland
Buch
Hardcover/Pappeinband. Zustand: Sehr gut. 274 Seiten. Originalverschweißt, daher sehr gut erhalten. 9783495478677 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.
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Verlag: Freiburg i. Br., Alber, 2008
ISBN 10: 3495482121ISBN 13: 9783495482124
Anbieter: Antiquariat Thomas Nonnenmacher, Freiburg, Deutschland
Buch
Softcover/Paperback. Zustand: Gut. 264 Seiten. Einband lichtrandig. Ansonsten sehr gut erhalten 9783495482124 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.
Verlag: Freiburg Alber, 1998
ISBN 10: 3495479023ISBN 13: 9783495479025
Anbieter: Antiquariat Dr. Rainer Minx, Bücherstadt, Zeuthen, Deutschland
Buch
8°, OPpd., Alber-Reihe Philosophie;. 384 S., noch eingeschweisst Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
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Gebraucht ab EUR 30,00
Verlag: Alber, 1999
ISBN 10: 3495479678ISBN 13: 9783495479674
Anbieter: Antiquariat Dorner, Reinheim, Deutschland
Buch
Alber-Texte Philosophie Band 8. Freiburg, Alber 1999. 231 S., OKart. Sehr gutes Exemplar.
Verlag: Würzburg: Königshausen & Neumann 1995., 1995
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
135 S. Reg. Br. *Sehr gutes Expl.*.
Verlag: Velbrück Wissenschaft, (2012)., Weilerswist, 2012
Anbieter: Magdeburger Antiquariat, Magdeburg, ST, Deutschland
Gr.-8vo. OPbd. mit Schutzumschlag. Einige Anstreichungen mit Bunststift; ansonsten sehr gutes Exemplar.
Verlag: Freiburg ; München : Verlag Karl Alber [2018]., 2018
ISBN 10: 3495490140ISBN 13: 9783495490143
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch Erstausgabe
Festeinband. Zustand: Wie neu. Originalausgabe. XI Seiten, Seite 533-1168 ; 22 cm, 944 g. Neuwertiges Exemplar - "Sozial" leben wir nur dank Anderer, in einer Normalität, die das weitgehend in Vergessenheit geraten lässt, sodass man sich fragt, ob man nicht auch ohne sie auskommen kann ? sei es in Formen weltflüchtigen Daseins, sei es in einem Wohlstand, der sich die Andern vom Leib hält. Alle Formen der Distanznahme setzen aber eine vorgängige Veränderung des eigenen Selbst voraus, die es Anderen aussetzt und auf sie angewiesen sein lässt. Dieses Ausgesetzt- und Angewiesensein zwingt dazu, die in ihm liegenden Herausforderungen politisch anzunehmen ? auch um den Preis einer Gewaltsamkeit, die menschliche Lebensformen und ihre viel gelobte "Offenheit" zu ruinieren droht. Das zweibändige Projekt Einander ausgesetzt entwirft in historischer Perspektive eine Theorie des Sozialen, die von einem starken Begriff unaufhebbarer Alterität ausgeht und diesen mit einer komplexen Topografie menschlicher Lebensformen verschränkt und soweit deutlich macht, wie man einander ausgesetzt ist ? von Geburt an und in Horizonten der Verletzbarkeit, die bis hin zu neuen Kriegen detailliert bedacht werden. So dient das Projekt der "Erfassung des Wirklichen" (Hegel), ohne das es ein kritisches "Ergründen des Vernünftigen" nicht geben kann. Es handelt sich um den Versuch zu zeigen, was Sozialphilosophie heute leisten kann und muss. -- Aus dem Inhalt: Einführung: Zur "zwischenzeitlichem Topografie des Sozialen -- Teil D: Generativität, Solidarität, Gemeinschaft -- Generativität, Generationen und generative, intergenerationelle Solidarität -- Leben nacheinander, auseinander und füreinander in unabsehbarer Geschichtlichkeit -- Ausgesetzte Gemeinschaft - unter radikalem Vorbehalt -- Zur Kritik jeglicher Vergemeinschaftung -- Teil E: Subjektivierung, Dissens und Anderssein -- Menschliche Subjektivität in Praktiken politischer Subjektivierung: Responsivität, Dissens und die prekäre Lebbarkeit menschlichen Lebens -- Perspektivität, Pluralität, geteilte Welt: Ästhetik, Politik und menschliche Sensibilisierbarkeit -- Demokratie, Dissens und Freimut - der Rede und des Zuhörens -- Von der Angst, >andersDeraltenneuen< Kriegen ausgesetzt - im Zeichen des Äußersten. Revision der menschlichen conditio historica im Lichte der neueren Gewaltgeschichte? ISBN 9783495490143 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 9355.
Verlag: Velbrueck GmbH, 2008
ISBN 10: 3938808535ISBN 13: 9783938808535
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
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Neu ab EUR 68,00
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Verlag: Velbrueck GmbH, 2010
ISBN 10: 3938808942ISBN 13: 9783938808948
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Buch
Zum polemologisch-anthropologischen Diskurs der Gegenwart. Wenn alle Menschen - auch "Un-Menschen", denen un-menschliche Un-Taten gegen Andere zur Last zu legen sind - Menschen sein sollen bzw. als solche behandelt werden sollen, verschiebt sich die Frage nach dem Menschsein von dem, was alle Menschen als solche ausmacht, zu der Frage, wie es dazu kommen kann, Andere nicht als Menschen zählen zu können oder zu wollen. Eine biologische Definition der Menschheit hilft in dieser Frage so wenig weiter wie ein fragwürdig rechtschaffener Juridismus, der in universalen, unabdingbaren Rechten, die jedem Menschen unter allen Umständen zustehen sollen, die Lösung sieht. Dieser Juridismus hält es für ausgemacht, dass er es immer mit Menschen zu tun hat, während eben das in der Erfahrung radikaler Verfeindung in Frage steht, wo un-menschliche Un-Taten die Erfahrung einer unannehmbaren Gemeinschaft implizieren. Der Spur dieser Gemeinschaft folgt dieses Buch und wirft von daher die Frage auf, ob wir es heute gerade in Folge der Erfahrung radikaler Feindschaft mit einer Renaissance des Menschen zu tun haben. Es geht von der Herausforderung einer Radikalisierung der Feindschaft aus, die immer wieder in ein Zerbrechen jeglicher menschlichen Gemeinschaft zu münden droht. 303 Seiten, gebunden (Velbrück Wissenschaft 2010) leichte Lagerspuren. Statt EUR 39,90 532 g. Sprache: de.
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Neu ab EUR 39,90
Gebraucht ab EUR 19,90
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Verlag: Velbrück, Weilerswist 2005., 2005
Anbieter: ANTIQUARIAT TINTENKILLER, Dortmund, NRW, Deutschland
Paperback, 513 Seiten, 22x14 cm, 603 gr. Sprache: deutsch. Gut erhaltenes Exemplar.
Verlag: Die Graue Edition, 2014
ISBN 10: 3906336638ISBN 13: 9783906336633
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - In einer Kultur, die auf eine weitgehende Minimierung und Überwindung von Schmerz und Gewalt Hoffnung macht, erscheint es auf den ersten Blick als skandalös, diese Phänomene als zum menschlichen Leben dazugehörig affirmieren und sie sogar bejahen zu wollen. Muss man aber nicht Schmerz und Gewalt als unhintergehbare Dimensionen menschlichen Lebens affirmieren und sogar bejahen, das zu Anderen keine Verbindung herstellen kann, wenn es die Erfahrung der Verletzung und Verwunderung zu umgehen versucht Diese Frage ist endlich ernst zu nehmen - medizinischen Modellen der Gesundheit und Gewaltdiskursen zum Trotz, die glauben machen, von pathologischen Ausnahmen abgesehen könnten wir im Grunde ohne Schmerz und Gewalt auskommen. Andernfalls wird womöglich die Wahrheit eines verletzten Lebens verraten, das keine Überwindung von Schmerz und Gewalt versprechen kann, das aber in der unaufhebbaren Negativität dieser Erfahrungen versuchen muss, Andere in ihrem Verletztsein zu treffen - vielleicht in der Hoffnung, ihnen dabei auch zu begegnen. Dieser Frage geht das vorliegende Buch in der Auseinandersetzung mit G.W.F.Hegel, F.Nietsche, G.Bataille, M.Blanchot, E.Levians, P.Ricoeur und J.Butler in acht exemplarischen Studien nach.
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Neu ab EUR 27,00
Verlag: Kulturverlag Kadmos Okt 2020, 2020
ISBN 10: 3865994784ISBN 13: 9783865994783
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Grenzen, auf die es in sozialer Hinsicht ankommt, sind nicht einfach vorhanden wie natürliche Barrieren. Sie werden vielmehr gezogen, beachtet oder verletzt, respektiert oder überschritten. Dabei steht vor allem in Frage, ob die Grenzen der Einen auch die Grenzen der Anderen sind. Das gilt nicht zuletzt für moralische Grenzen des Akzeptablen und Erlaubten und für politisch-rechtliche Grenzen, die Freizügigkeit gestatten, aber auch zu hermetischer Abschottung dienen. Die Beiträge in diesem Buch arbeiten heraus, inwieweit wir im Verhältnis zu Anderen nicht nur 'begrenzte' und sich 'abgrenzende', sondern auch 'grenzüberschreitende' und zugleich 'grenz-verletzende' Wesen sind, die sich zu der darin liegenden Gewalt verhalten müssen.Mit Beiträgen von Artur R. Boelderl, Iris Därmann, Martin Endreß, Stephan Günzel, Andreas Hamburger, Michael Kühnlein, Burkhard Liebsch, Daniel Loick, Andreas Oberprantacher, Birger P. Priddat, Michael Riekenberg, Birgit Sauer, Alfred Schäfer, Ralf Simon und Bernhard H. F. Taureck.
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Neu ab EUR 29,80
Verlag: Velbrück Wiissenschaft, (2007)., (Weilerswist), 2007
Anbieter: Magdeburger Antiquariat, Magdeburg, ST, Deutschland
Okart. 253 (1) S. Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: Die Graue Edition Mai 2016, 2016
ISBN 10: 3906336689ISBN 13: 9783906336688
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Menschliche Generativität zeigt sich in einem geschichtlichen Leben von Anderen her und auf Andere hin. Dem kann keine Bio-Philosophie angemessen Rechnung tragen, die uns auf ein biochemisch reproduzierbares und optimierbares Substrat reduziert. Das wird deutlich, wo wir als Zeugen Anderer eingesetzt sind, die auf Anerkennung und auf ein individuelles, als wirklich lebbar erscheinendes Leben in menschlicher Gemeinschaft Anspruch haben.
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Neu ab EUR 32,00
Verlag: Velbrück Apr 2005, 2005
ISBN 10: 3934730922ISBN 13: 9783934730922
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Kulturelles Leben, das seinen Namen verdient, darf sich nicht in der Saturiertheit bereits mehr oder weniger glücklicher Genießer gewisser Kulturgüter erschöpfen; es sollte sich vielmehr vom Anderen her als 'gastlich' erweisen. Dieser Gedanke wird in diesem Buch im Lichte der geschichtlichen Erfahrung einer exzessiven Freiheit erprobt, die das lange gewachsene Geflecht der europäischen Lebensformen zu zerstören drohte. Konkrete Erscheinungsformen dieser Freiheit werden unter Titeln wie Genozid, Bio-Politik und Exklusion diskutiert. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Frage, inwiefern die Herausforderung kultureller Lebensformen zur Gastlichkeit im Zeichen der Freiheit gegenwärtig für den Sinn kulturellen Lebens maßgeblich ist.Wer es sich leisten kann, nach den Möglichkeiten glücklichen Lebens zu fragen, ist schon glücklich - jedenfalls gemessen an der andernorts eklatanten, todbringenden Ungerechtigkeit, die die europäisch-westlichen Lebensformen samt aller moralisch-rechtlichen Fortschritte, die sie sich gerne zugute halten, im globalen Horizont kompromittiert. Für radikale Kritiker wie Ted Honderich und Jacques Derrida ist es gerade diese Ungerechtigkeit, die erklärt, warum diesen Lebensformen vielerorts tödliche Feindschaft bis hin zum Terror entgegenschlägt. So falsch es ist, daraus eine Rechtfertigung terroristischer Gewalt abzuleiten, so deutlich ist doch, dass die Frage danach, was kulturelles Leben, das seinen Namen verdient, ausmacht oder ausmachen sollte, in dieser Lage ganz neu herausgefordert wird. Weit davon entfernt, sich in der Saturiertheit bereits mehr oder weniger glücklicher Genießer gewisser Kulturgüter erschöpfen zu können, muss es sich selber von neuem als Antwort auf radikale Herausforderungen begreifen lernen. Das ist der Ansatzpunkt dieses Buches.Es untermauert zunächst die kulturtheoretische Notwendigkeit, kulturelles Leben als eine solche Antwort zu verstehen, und unternimmt den polemischen Versuch, die Konturen einer Herausforderung (unter vielen anderen) genauer zu umreißen: die Herausforderung durch radikale Feindschaft. Kulturelles Leben, das ist die These, die der erste Teil zur Diskussion stellt, muss und sollte sich vom Anderen her als 'gastlich' erweisen, selbst wenn er uns als radikaler Feind begegnet. Dieser Gedanke wird im zweiten Teil im Lichte der Erfahrung einer exzessiven Freiheit erprobt, die das lange gewachsene Geflecht der europäischen Lebensformen beinahe zerrissen und zum Untergang verurteilt hat. Die konkreten Erscheinungsformen dieser Freiheit werden schließlich im dritten Teil unter Titeln wie Genozid, Bio-Politik und Exklusion diskutiert. In zehn unterschiedlich ansetzenden Anläufen wird so die Frage aufgeworfen, wie tief das Denken europäischer Lebensformen noch immer in einer Gewaltgeschichte verwurzelt ist, die es nicht zu einer selbstgerechten 'Europäisierung aller fremden Menschheiten' oder zum unbesehenen Export seiner Werte und Normen, sondern vor allem dazu herausfordert, sich einer unaustilgbaren Selbstfremdheit zu stellen. Diese Gewaltgeschichte gehört mitnichten einer bereits erledigten Vergangenheit an, die nur noch von 'historischem' Interesse wäre; sie befremdet nach wie vor in der Tiefe der europäischen Gegenwart.
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Neu ab EUR 38,00
Verlag: K. Alber,, Freiburg u. München, 2008
Anbieter: Magdeburger Antiquariat, Magdeburg, ST, Deutschland
Okart. 264 S. (Alber Philosophie). Tadelloses Exemplar.
Verlag: Velbrück Apr 2012, 2012
ISBN 10: 394239328XISBN 13: 9783942393287
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - In einem von Merleau-Ponty und Foucault angeregten Rückblick aufDescartes und Kant (Kap. I-III) erprobt dieses Buch einen in den Standarderzählungender Philosophiegeschichte verschütteten Gedankengang:dass das Selbst zunächst kein Gegenstand der Erkenntnis,des Wissens oder des Erzählens ist, dass es aber auch nicht in eineruferlosen Kontingenz sich auflöst, der man allein noch nachträglichnarrativ scheint Rechnung tragen zu können. Es existiert vielmehr alsbezeugtes bzw. als auf Bezeugung angewiesenes und stellt sich insofernkeineswegs nur als ein Verhältnis zu sich heraus (Kierkegaard),sondern erweist sich als vom Anderen her dazu herausgefordert, 'jemand' zu sein - für sich und Andere. Dieser Gedanke rückt nach KierkegaardsHegel-Kritik (Kap. IV) und dramatisiert durch den Verzichtauf einen absoluten Zeugen, wie ihn Sartre beschrieben hat (Kap. V),im Ausgang von Heidegger vor allem bei Ricoeur und Arendt in denVordergrund (Kap. VI/VII).Doch der Begriff des Anderen ist in sich ebenso vieldeutig wieder Anspruch, der in dieser Herausforderung zur Geltung kommt.Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass der Anspruch des Anderenzwischen einem bloß appellativen Sinn einerseits und Prätentionenandererseits schwankt, in denen tatsächlich eine Berechtigung, eingerechter Anspruch oder ein Recht im engeren Sinne zum Ausdruckkommen kann. Indem das Selbst nicht etwa nur sich selbst, sondernsich als vom Anderen herausgefordertes bezeugt (Kap. VIII), muss essich dessen Anspruch genau in diesem Schwanken, in dieser Vieldeutigkeitstellen. Und nur so, im Lichte eines nicht eindeutigenAnspruchs des Anderen wird aus dessen Bezeugung auch eine politischeAngelegenheit (Kap. IX).
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Neu ab EUR 39,90
Verlag: K. Alber, (2016)., Freiburg u. München, 2016
Anbieter: Magdeburger Antiquariat, Magdeburg, ST, Deutschland
OPbd. 429 S. Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: Freiburg i. Br., Alber, 2018
Anbieter: Antiquariat Thomas Nonnenmacher, Freiburg, Deutschland
Buch
Hardcover/Pappeinband. Zustand: Sehr gut. 1168 Seiten. Archivstempel auf Vs. Erster Band am Rücken leicht gestaucht. Ansonsten sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4000.
Verlag: Velbrück Nov 2015, 2015
ISBN 10: 3958320759ISBN 13: 9783958320758
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Dieses Buch bietet in 15 Studien von Platon und Aristoteles über T. Hobbes, C. v. Clausewitz, C. Schmitt, E. Fink bis hin zu J. Derrida, E. Levinas, C. Mouffe, J.-L. Nancy und P. Ricoeur eine umfassende Einführung in die Problematik des Politischen - im Lichte unaufhebbarer Gewalt.Schon oft wurde behauptet, das Politische sei bereits durch die Griechen der Antike oder spätestens durch Machiavelli entdeckt worden. Doch statt sich seitdem als 'unser Schicksal' darzustellen, wie es ein napoleonisches geflügeltes Wort besagt, scheint es längst wieder 'selten' geworden zu sein, wie J. Rancière und andere feststellen, die der Vitalität des Politischen zu neuem Recht verhelfen wollen. Statt auf einen 'ursprünglichen' Begriff des Politischen zurückzugreifen, sah man sich dazu gezwungen, ein 'Gegengedächtnis' (N. Loraux) gegen ein vorherrschendes Verständnis des Politischen aufzubieten, das im Verdacht steht, den Sinn dieses Begriffs bis heute verkannt zu haben. Dieses Verkennen betrifft, wenn wir Phänomenologen des Politischen folgen, ausgerechnet das, was eine politische Welt ausmachen müsste, die ihren Namen verdient. Darüber aber beginnen wir uns erst im Lichte einer eminent zerstörerischen Weltlosigkeit klar zu werden, die maßgeblich von H. Arendt beschrieben worden ist. So kommt eine ganz neue, nachträgliche Befragung des Politischen in einer Zeit in Gang, die der Zerstörung des Politischen selbst verdächtig war. Zugleich setzt die Befragung des Politischen mit nicht beschönigter Gewalt ein, deren Erkundung P. Ricoeur zu einer erst in Angriff zu nehmenden Forschungsaufgabe erklärte. Demnach müsste es zunächst darum gehen, die 'Welt der Gewalt' eingehend zu erforschen. Dann erst wäre ggf. zu zeigen, wie politisches Leben möglich ist, das der Herausforderung 'der' Gewalt standzuhalten verspricht. Ob es dabei um eine Aufhebung der Negativität der Gewalt gehen kann, wie man es sich mit Hegel vorstellt, steht dahin. Auch das ist eine philosophische Forschungsfrage ersten Ranges, der man sich weder durch einen dialektischen Versöhnungsoptimismus noch auch durch eine pauschale Affirmation der Unaufhebbarkeit jeglicher Gewalt einfach entziehen sollte. Wo (wie bei C. Mouffe) Versöhnung für unmöglich gehalten und sogar verweigert wird, muss man sich doch fragen, ob die Hoffnung auf Beseitigung einschneidender Gewalt so leicht preiszugeben ist. Kann einer sozialphilosophisch gewendeten Dialektik wirklich nur eine Lobrede auf unaufhörlichen Kampf gegeneinander entgegengesetzt werden, der jede Welt früher oder später zu spalten droht Gilt es nicht dritte Wege zu erkunden, auf denen sich die politische Phantasie nicht derart beschränken lassen dürfte.
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Neu ab EUR 49,90
Verlag: Velbrück Wissenschaft, (2008)., Göttingen, 2008
Anbieter: Magdeburger Antiquariat, Magdeburg, ST, Deutschland
OPbd. 459 S., 2 Bl. Tadelloses Exemplar.