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  • Baumann, Dieter

    Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt, 2004

    ISBN 10: 3421056943ISBN 13: 9783421056948

    Anbieter: Wonder Book, Frederick, MD, USA

    Verbandsmitglied: ABAA ILAB

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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  • Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

  • Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.


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  • Dieter Baumann

    Verlag: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., GmbH & Co., 2003

    ISBN 10: 3426776685ISBN 13: 9783426776681

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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  • Baumann, Dieter:

    Verlag: Kloepfer Und Meyer, 2009

    ISBN 10: 3940086355ISBN 13: 9783940086358

    Anbieter: BuchKaffee Vividus e.K., Tuebingen, Deutschland

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  • Baumann, Peter und Dieter Kaiser:

    Verlag: München : Goldmann, 1992

    ISBN 10: 3442125421ISBN 13: 9783442125425

    Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland

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    paperback. Zustand: Gut. Seiten; Ausgabe von 1994, schief gelesen, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! DS3860 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.


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  • Baumann Peter und Dieter, Kaiser:

    Verlag: Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1992

    ISBN 10: 3421027617ISBN 13: 9783421027610

    Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    hardcover. Zustand: Gut. Seiten; Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! CG4024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.


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  • Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.


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  • Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.


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  • Zustand: gut. 93 S., 21 cm, Lichtrand. Sprache: Deutsch.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Blanko-A6-Postkarte mit aufmontiertem Zeitschriftenfoto von Dieter Baumann bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal Pkis-Box54-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gram.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Blanko-Postkarte von Dieter Baumann mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box86-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Dieter Baumann bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box88-U027ua Sprache: Deutsch Gewicht.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Dieter Baumann bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box84-U0022 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Dieter Baumann bildseitig mit violettem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box85-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Dieter Baumann bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box98-U005ua Sprache: Deutsch Gewicht.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Dieter Baumann bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982-1986), später für den VfL Waiblingen (1987-1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990-2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als ?Zahnpastaaffäre? bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] ?Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen.? Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner?s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm ?Körner - Currywurst - Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust?.[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als ?schlagfertig? und ?gut vorbereitet?: ?Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann?.[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box98-U008 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Dieter Baumann mit schwarzem Edding signiert, Foto ggf. angerissen. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982 1986), später für den VfL Waiblingen (1987 1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990 2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als Zahnpastaaffäre" bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen." Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm Körner Currywurst Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust".[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als schlagfertig" und gut vorbereitet": Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann".[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wi.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dieter Baumann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Dieter Baumann mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982 1986), später für den VfL Waiblingen (1987 1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990 2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als Zahnpastaaffäre" bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen." Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm Körner Currywurst Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust".[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als schlagfertig" und gut vorbereitet": Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann".[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box98-U023 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Dieter Baumann mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982 1986), später für den VfL Waiblingen (1987 1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990 2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als Zahnpastaaffäre" bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen." Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm Körner Currywurst Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust".[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als schlagfertig" und gut vorbereitet": Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann".[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box98-U021 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Dieter Baumann mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Baumann (* 9. Februar 1965 in Blaustein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger. Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Allein auf nationaler Ebene konnte er 40 Meistertitel auf Strecken von 1500 Meter bis 10.000 Meter und im Crosslauf gewinnen.[1] Seine Bestleistung über 5000 Meter vom 13. August 1997 in Zürich (damals Europarekord) war bis zum 10. Juni 2021, als Jakob Ingebrigtsen einen neuen Europarekord lief, die schnellste Zeit eines Läufers nichtafrikanischer Abstammung über diese Strecke.[2] Dieter Baumann machte von 1983 bis 1984 eine Lehre als Fotolaborant, die er jedoch nicht beendete. Baumann, der zwischen 1985 und 1989 der Bundeswehr-Sportfördergruppe Böblingen angehörte, startete zunächst für den Sportverein LG Alb Donau (1982 1986), später für den VfL Waiblingen (1987 1990) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (1990 2000). Seit 2001 startete er für die LAV Stadtwerke Tübingen, deren erster Vorsitzender er von März 2004 bis zum Jahr 2007 war. Bei einer Größe von 1,78 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 62 kg.[3] Im 5000-Meter-Lauf, seiner Spezialstrecke,[4] errang er zwei olympische Medaillen: Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lief er zu Silber, bei den Spielen 1992 in Barcelona gewann er nach einem Spurtfinale, bei dem er die letzten 100 Meter in 11,9 s zurücklegte, die Goldmedaille. Im Jahr seines Olympiasieges wurde er auch zum Leichtathleten des Jahres (vor Paul Meier und Stephan Freigang)[5] und zum Sportler des Jahres gewählt. Es folgten ein Sieg bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki über 5000 Meter, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest über 10.000 Meter und der Sieg beim Weltcup 1998 über 3000 Meter. Dieter Baumann wurde stets von seiner Ehefrau Isabelle (geborene Hozang) trainiert. Das Paar hat eine Tochter, die ehemalige 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, und den Sohn Robert Baumann. Dopingsperre 2000 Bei einer Dopingkontrolle am 19. Oktober 1999 sowie bei einer Kontrollprobe am 12. November wurde Baumann positiv auf den Wirkstoff Nandrolon getestet. Bei der Verhandlung vor dem Deutschen Leichtathletik-Verband wurde er aufgrund der Funde von Norandrostendion in seiner Zahnpasta (daher wird dieser Fall oft als Zahnpastaaffäre" bezeichnet) und eingereichten Haarproben ohne Befund am 13. Juli 2000 vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Die IAAF erkannte diesen Freispruch des nationalen Verbandes jedoch nicht an, sperrte ihn am 18. September 2000 bis zum 21. Januar 2002 und erkannte ihm rückwirkend den nationalen Titel über 5000 m ab. Baumann bestreitet bis heute die wissentliche Einnahme der Mittel. 2004 verarbeitete der Regisseur Diethard Klante die Geschehnisse um den Doping-Skandal in einem Fernsehfilm: Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann.[6] Der Molekularbiologe und Dopingkritiker Werner Franke erklärte 2006 in einem Interview gegenüber dem Magazin Der Spiegel, dass er die Funde für einen Anschlag und Baumann damit für unschuldig halte:[7] Baumann hat sich sehr für den Kampf gegen Doping engagiert. Seine Zahnpastatuben waren verseucht, erwiesenermaßen eine alte Stasi-Methode. Baumann hat zu viele Leute an sich rangelassen." Nach Ablauf der Sperre nahm er wieder an Wettkämpfen teil. Der Umstieg auf die Marathonstrecke misslang ihm, als er im April 2002 beim Hamburg-Marathon nach 30 Kilometern einbrach und das Rennen aufgab. Bei den Europameisterschaften in München belegte er erneut den zweiten Platz über 10.000 Meter. 2003 gewann er seinen dritten nationalen Titel über 10.000 Meter und seinen elften über 5000 Meter. Da es jedoch mit zunehmendem Alter immer schwieriger für ihn wurde, die gewohnte Leistung zu erbringen, beendete er am 8. September 2003 nach 22 Jahren seine Leistungssportkarriere. Seit 1995 ist er journalistisch tätig als Kolumnist für die taz und das Fachblatt Runner s World. Dieter-Baumann-Sporthalle in Blaubeuren Im Rahmen des Freiburg Marathons 2009 präsentierte er erstmals sein Kleinkunstprogramm Körner Currywurst Kenia. Ein locker leichter Abend über Laufen, Leben, Last und Lust".[8] Weitere Kabarettprogramme folgten.[9] 2012 trat Baumann mit einer Theaterversion von Siegfried Lenz' Roman Brot und Spiele auf. In der von ihm selbst geschriebenen Adaption spielte er fünf verschiedene Rollen.[10][11] Die Satirezeitschrift Titanic lobte die Auftritte als schlagfertig" und gut vorbereitet": Dieter Baumann ist auf der Bühne zu keinem Zeitpunkt . außerhalb seines Elements, und das ist mehr, als man über so vieles auf deutschen Kleinkunstbühnen sagen kann".[12] In Zusammenarbeit mit Andreas Dietrich und Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft sowie einer Eventagentur ist Baumann seit 2012 Mitorganisator des traditionellen Tübinger Stadtlaufs (heute Tübinger Erbe-Lauf).[13] Die Sporthalle von Blaubeuren, langjähriger Wohnort und Nachbarstadt seines Geburtsorts Blaustein, ist nach ihm benannt. Beim Tübinger Stadtlauf 2011 Baumann nimmt auch nach seinem Abschied vom Hochleistungssport an Laufveranstaltungen teil. Seine Halbmarathon-Zeit vom Nikolauslauf Tübingen 2005 (1:07:15) findet sich in der Bestenliste des DLV wieder.[14] Am 28. Oktober 2007 beendete er in Frankfurt zum ersten Mal einen Marathon. Mit der Zeit von 2:30:00 h wurde er viertschnellster Deutscher. Sponsoren hatten für jede Minute unter drei Stunden 1.000 Euro ausgelobt. Durch weitere Spendenaktionen kam ein Gesamtbetrag von 40.000 Euro zusammen, der für die Sanierung des Tübinger Stadions und die Läufer-Nachwuchsförderung in Hessen und Württemberg verwendet wird.[15] 2011 startete er bei den 100 km von Biel und kam in 9:45:57 h auf Platz 98.[16] Bis 2011 war Baumann als Trainer aktiv, unter anderem für Arne Gabius.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box98-U024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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  • Broschiert. Zustand: Gut. Aufl. 1990, Bibliotheksexemplar, Band 1 * Einband: leichte Lagerspuren, Aufkleberrückstände * Seiten: einige Ecken geknickt.


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  • Baumann, Dieter

    Verlag: Klöpfer & Meyer, 2009

    Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland

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    8°, Pappe mit Schutzumschlag 206 Seiten kleinere Gebrauchsspuren am Einband und Block, Block sauber und fest ISBN 3940086358 vom Autor signiertes Exemplar Deutsch 300g.

  • 2. Aufl. 56 S., zahlr. Abb. Originalbroschur. Deckel mit Alters- und Gebrauchsspuren. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar.

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  • 620 Seiten. Gebunde Ausgabe. Sehr guter, neuwertiger Zustand. Kein Besitzervermerk! Keine Anstreichungen! Kein Mängelexemplar! (Theologie und Frieden, Band 36).


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    278 Seiten, 14x21cm, Pappband, DVA, München 2002. Das Comeback des Dieter Baumann. Das Buch ist ein Zeugnis des Mutes und der Stärke. Es ist Dieter Baumanns Geschichte vom Dopingbefund bis zum Freispruch und der guten Nachricht: Du darfst wieder laufen." Zustand: B 430 gr.

  • 4° Mit einigen eingekl. Fotos. III, 73 Bll. Hln. d. Zt. - Gut erhaltenes Exemplar.

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    208 Seiten, 17x24cm, Karton, über 200 Abbildungen, DVA, München 2004. Das Trainingsbuch für alle, die Lust am Laufen haben. Olympiasieger Dieter Baumann hilft dabei, den eigenen Läufertyp zu entdecken, Ziele zu formulieren und individuell das Training zu planen. Er gibt Tipps zu Ernährung, Kleidungswahl und Schuhkauf und berichtet immer wieder von seinen Erfahrungen, wie er Verletzungen und Probleme meistert. Zustand: A 730 gr.