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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologisches Institut, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Verstehen und Verständlichkeit von Texten , Sprache: Deutsch, Abstract: (.)Innerhalb der interdisziplinären Textverständlichkeitsforschung wurden bereits diverse Verfahren zur Bestimmung der Schwierigkeit von Sachtexten entwickelt. Die ältesten Methoden stellen dabei die in den 1920er-Jahren in den USA entstandenen Lesbarkeitsformeln dar, die als Vorgänger der moderneren instruktionspsychologischen Ansätze gelten können. Diese Ansätze haben wiederum eigene Modelle zur Bestimmung von Textschwierigkeit entwickelt, die sich von den Lesbarkeitsformeln erheblich unterscheiden.Die vorliegende Arbeit wird je ein Beispiel beider Ansätze einer genauen Analyse unterziehen, um der Frage nachzugehen, durch welche Methode sich die Schwierigkeit von Texten genauer bestimmt lässt. Im ersten Teil wird zunächst ein Repräsentant der Lesbarkeitsforschung, die Lesbarkeitsformel von Flesch (1948) einer näheren Beleuchtung unterzogen (1.). In einer Vorstellung der Methode wird eine Einführung in die Funktionsweise der Formel gegeben. Dabei werden die Fragen geklärt, welche Merkmale bei der Bestimmung der Textschwierigkeit berücksichtigt werden, und durch welches Verfahren (objektiv, subjektiv) diese Methode zur Bestimmung des Schwierigkeitsgrades gelangt (1.1). Daraufhin wird eine Problematisierung der Lesbarkeitsformel vorgenommen, wobei die Auswahl der für die Verständlichkeit relevanten Merkmale und das Verfahren der Bestimmung kritisch unter die Lupe genommen und einer Bewertung unterzogen werden (1.2). Der zweite Teil der Arbeit wendet sich anschließend einem instruktionspsychologischen Ansatz, dem Hamburger Modell (Langer, Schulz von Thun, Tausch 1993) zu (2.). Dabei gleicht der Aufbau der Untersuchung demjenigen des ersten Teils: Auf eine Vorstellung der Methode (2.1) folgt auch hier eine Problematisierung (2.2), wobei den gleichen Leitfragen wie in 1.1 und 1.2 nachzugehen sein wird. Im dritten Teil wird in einem Vergleich der beiden Methoden zu diskutieren sein, bei welchem Modell es sich um ein genaueres Instrument zur Bestimmung von Textschwierigkeit handelt. Es wird sowohl zu klären sein, welche Merkmalauswahl als auch welches Verfahren besser geeignet sind, um den Schwierigkeitsgrad von Texten zu bestimmen. Die Untersuchung, die hauptsächlich im theoretischen Bereich, auf Konzept-Ebene vorgenommen wird (wobei zur Stützung der Argumentation auch auf empirische Untersuchungen verwiesen wird), gelangt dabei zum Vorschlag eines neuen Modells zur Bestimmung von Textschwierigkeit (3.) (.).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Prosa der Romantik , Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig Tiecks Der blonde Eckbert wurde seit seiner Erstveröffentlichung im Band 1 der Volksmärchen, der im Jahre 1797 von C.A. Nicolai herausgegeben wurde, zum Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen und gab Anlass zu den unterschiedlichsten, sich teilweise widersprechenden Interpretationen. Als Gründe dieser Vielzahl von Auslegungen sind zum einen die vielen Leerstellen des Textes und zum anderen die der jeweiligen Analyse zugrunde liegende Fokusierung anzusehen. Die vorliegende Arbeit will zur Interpretationsbasis zurückkehren, indem sie die Struktur des Werkes einer genauen Analyse unterzieht, um von dort aus zu einer Deutung zu gelangen. Zahlreiche Versuche der Gattungszuordnung des blonden Eckbert, wie z.B. Märchennovelle oder märchenhafte Erzählung weisen auf die Präsens zweier normalerweise voneinander getrennten Wirklichkeitsebenen innerhalb des Werkes hin: Auf der einen Seite das Gewöhnliche, die vordergründige Realität, das einfach Wirkliche, das durch die Naturgesetze bestimmt wird, und auf der anderen Seite das Märchenhafte, das Wunderbare, das gesteigert Wirkliche, das seinen eigenen phantastischen Gesetzen gehorcht. Die Analyse des Bauprinzips des Werkes wird dem Leitgedanken der Differenzierung dieser beiden Wirklichkeitsbereiche folgen, wobei zu untersuchen sein wird, wie sich die Ebenen zueinander verhalten: Inwieweit schließen sich das Gewöhnliche und das Märchenhafte gegenseitig aus und weisen eine Trennung auf, die sich in einem unvereinbaren Nebeneinander der Ebenen manifestiert, bzw. inwiefern sind die Ebenen nicht voneinander zu unterscheiden und bilden eine Einheit, die in einem Ineinander von Gewöhnlichem und Märchenhaftem sichtbar wird In philosophischer Terminologie gesprochen: Folgt das Verhältnis zwischen Gewöhnlichem und Märchenhaftem dem dualistischen Prinzip, in dem sich die Gegensatzpaare unvereinbar gegenüber stehen, oder dem monistischen Grundsatz, nach dem sich die Gegensätze in einer Einheit aufheben Es wird herauszuarbeiten sein, welchen Abschnitten des Textes welches Prinzip zugrunde liegt, wo sich ein Wechsel vom einen zum anderen Prinzip feststellen lässt und welche Konsequenzen dies für die Protagonisten mit sich bringt.(.).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Franz Grillparzer , Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn Franz Grillparzers (1791-1872) Erzählung 'Das Kloster bei Sendomir' bisher relativ wenig Beachtung geschenkt wurde, oder gerade deshalb will sich diese Arbeit mit der Almanach-Novelle befassen, die erstmals 1828 in dem von Schreyvogel herausgegebenen Taschenbuch 'Aglaja' erschien. Der Fokus soll dabei auf der Entwicklung Starschenskys liegen, auf seinem Weg vom rechtschaffenen Mann zum Mörder seiner Ehefrau, der daraufhin Mönch wird. Warum wird ein 'gottgeliebter Mann' (S.8, Z.8) zum rasenden Eifersuchtsmörder Inwieweit spielt das Schicksal (der Begriff wird im Laufe noch näher erläutert) bei der Verwandlung eine Rolle und inwiefern trifft Starschensky bzw. Elga die Schuld an der Katastrophe In einem chronologischen Überblick über die Stationen des Lebens Starschenskys wird auf diese Fragestellungen einzugehen sein. Dabei soll der Schwerpunkt zum einen auf den Textstellen liegen, in denen sich ein Wandel im Wesen des Grafs vollzieht: Das erste Treffen mit Elga (2.1.) und sein Schockzustand nach der Konfrontation Elgas mit dem Kammermädchen (3.1.) und zum anderen auf der Inszenierung, in der Starschensky schließlich seine Frau ermordet (3.3.).Die äußere Form der Erzählung zeigt sich bei Weitem aufwendiger und kunstvoller gestaltet als dies zunächst erscheinen mag. Anhand von Änderungen in der Erzählweise lässt sich erkennen, dass es sich bei gerade genannten Szenen um wichtige Stationen in Starschenskys Leben handelt, weshalb im Folgenden genau auf diese Phänomene einzugehen sein wird. Zur Betrachtung und Beurteilung von Starschenskys Handeln muss außerdem unbedingt der Aufbau des Werks in die Überlegungen miteinbezogen werden: Wichtig ist zum einen die Tatsache, dass es der Graf selbst ist, der seine Lebensgeschichte wiedergibt, was auf der einen Seite die Frage nach dem Grund aufwirft, warum er den Fremden die Geschichte erzählt (Näheres hierzu in 4.), und auf der anderen Seite, inwiefern er wahrheitsgemäß berichtet. Zum andern ist zu beachten, dass das Verhalten des Grafen der Binnenerzählung nur im Hinblick auf das Auftreten des Mönchs der Rahmenerzählung gesehen und beurteilt werden kann (4.).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologisches Institut, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Historische Semantik , Sprache: Deutsch, Abstract: âventiure waz ist daz So lautet die Frage, die der wilde Mann dem Ritter Kalogrenant in Hartmanns von Aue Artusroman Iwein stellt. Die vorliegende Arbeit tut es dem wilden Mann insofern gleich, dass auch sie nach der Bedeutung von âventiure fragt, allerdings wird sie sich im Gegensatz zum Iwein nicht nur um eine Definition des Begriffs auf synchroner Ebene bemühen, sondern die Diachronie des Begriffes einer genauen Analyse unterziehen. Da sich die Bedeutungsentwicklung eines Ausdruckes immer nur aus den einzelnen Stationen seiner Bedeutung nachvollziehen lässt, wird natürlich auch eine Untersuchung des Bedeutungsspektrums von âventiure im Mittelhochdeutschen unternommen werden. Man könnte Kalogrenants Frage für die vorliegende Arbeit, die das Thema in semasiologischer Verfahrensweise bearbeiten wird, folgendermaßen präzisieren: âventiure Was ist das geworden bzw. wie und über welche Stationen ist das geworden, was es im Mittelhochdeutschen ist Diese Fragestellung verlangt es zunächst zum Ursprung des Begriffes âventiure zurückzukehren, so dass der erste Teil der Analyse das lateinische adventura in den Fokus des Interesses rücken wird (1.). Dabei wird zu klären sein, von welchem Wort adventura abstammt, um was für eine Form es sich dabei handelt und welche Bedeutung sich daraus ergibt. Im Folgenden wendet sich die Untersuchung dem Nachfolger des lateinischen adventura, dem altfranzösischen aventure zu (2.). In diesem zweiten Teil der Analyse wird zunächst die Bedeutungen des Begriffes aventure aus seinem lateinischen Vorgänger hergeleitet (2.1), bevor dann die Verwendung des Begriffs bei Chrétien de Troyes einer näheren Untersuchung unterzogen wird (2.2). Dabei wird zu zeigen sein, wie Chrétien zum einen die Bedeutung des Begriffes für seine Zwecke nutzbar macht (2.2.1) und zum anderen, welche Bedeutungsvariante er mit aventure noch nicht ausdrückt (2.2.2). Im dritten Teil der Analyse wird anschließend auf den mittelhochdeutschen Begriff der âventiure einzugehen sein (3.), der anhand von Werken der hochhöfischen Dichtung (um 1200) erschlossen wird. Dabei wird zum einen dargelegt, welche Bedeutungen der Begriff als französisches Lehnwort ins Mittelhochdeutsche transportierte (3.1), und zum anderen gezeigt, welche andere Hauptbedeutung zum Begriff der âventiure hinzutrat und wie sich diese weiter differenzierte (3.2). (.).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologisches Institut, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Jugendsprache. Kanak Sprak und andere Sprachmischungen im Deutschen , Sprache: Deutsch, Abstract: (.)Innerhalb der Linguistik beschäftigt sich auch die Pragmatik mit den Phänomenen des HipHop. Pragmatische Untersuchungen basieren auf dem konstruktivistischen Ansatz, der 'Sprache als Medium und Werkzeug der kommunikativen Hervorbringung von sozialer Identität' (Birkner 2002; S. 242) betrachtet und dadurch ein fixes, statisches Identitätskonzept durch ein flüssiges, wandelbares Identitätsverständnis (vgl. Androutsopoulos 2005; S. 161) ersetzt: Man spricht in diesem Zusammenhang vom Konzept der Konstruktion von Identität , welches den theoretischen Rahmen für die vorliegende Untersuchung bildet. Die besondere Rolle, die der konstruktivistische Ansatz bei der Betrachtung von HipHop spielt, hebt Menrath (2003; S. 218f.) hervor: 'In der künstlerischen Praxis kristallisiert die Persönlichkeit eines HipHoppers. Die Identität des einzelnen HipHoppers ist ein dynamischer Prozess [.] Ohne Performance gibt es keinen HipHop.' Die vorliegende Arbeit untersucht eben diese ständige performative Inszenierung von Identität in den Anfängen des deutschen HipHop. Exemplarisch für diese Zeit wird die HipHop-Gruppe Advanced Chemistry einer Analyse unterzogen. Nach einigen Vorbemerkungen, in denen in der gebotenen Kürze ein Einstieg in die HipHop-Kultur gegeben (1.1.) und die Gruppe und ihre Mitglieder vorgestellt wird (1.2.), steht die Konstruktion von Identität bei Advanced Chemistry im Zentrum des Interesses. Den Untersuchungsgegenstand stellen Rap-Texte der Gruppe aus den Jahren 1992 bis 1995 dar (siehe IV.1.) , wobei vereinzelt auch ein Interview miteinbezogen wird. Die Analyse gliedert sich den häufigsten Themen der Lieder von Advanced Chemistry folgend in zwei Teile: Während zunächst die Aussagen innerhalb der Thematik der Sozialkritik (2.1.) im Fokus stehen sollen, werden im zweiten Teil die Äußerungen im Bereich des Szenediskurses (2.2.) behandelt . Beide Gliederungspunkte gleichen sich in ihrem Aufbau: Auf eine Untersuchung der inhaltlichen Beschreibung der Sachverhalte folgt eine Analyse der sprachlichen Darstellung. Die Leitfrage, der bei der Analyse nachzugehen sein wird, lautet dabei: Welche Identität wird von den Mitgliedern von Advanced Chemistry konstruiert und wie wird diese auf sprachlicher Ebene realisiert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Der wahnsinnige Held , Sprache: Deutsch, Abstract: Hugo von Hofmannsthals Ein Brief , auch Chandos-Brief genannt, wurde seit seiner Erstveröffentlichung in der Berliner Zeitung Der Tag im Jahre 1902 zum Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen und gab Anlass zu den unterschiedlichsten Interpretationen. Häufig wurde der fiktive Brief, in dem Lord Chandos 1603 seinen Verzicht auf literarische Betätigung vor seinem einstigen Meister Francis Bacon rechtfertigt, auf die Biographie Hofmannsthals bezogen und in Chandos Sprachkrise eine ähnliche Störung des jungen Hofmannsthal in seinem Verhältnis zur Sprache gesehen. Die vorliegende Arbeit will diese biographische Einengung überwinden und eine Deutung des Chandos-Briefes auf textimmanenter Ebene unternehmen.Um den Text verstehen zu können, ist es notwendig, den historischen Rahmen und dessen Bedeutung für das Werk zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck werden zunächst einmal Chandos geschichtliche Zeit, die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert, und der Empfänger des Briefes, die historische Persönlichkeit Francis Bacon, einer näheren Beleuchtung unterzogen (0.). Die Analyse des Textes folgt daraufhin einer systematischen Dreiteilung des Werkes: Zunächst wird auf Chandos Vergangenheit, sein Leben vor der Krise (S. 45/ Z. 20. S. 48/ Z. 7), einzugehen sein, wobei mittels einer Untersuchung seiner Frühwerke und literarischer Pläne der Frage nach seinem vorkrisenhaften Welt- und Sprachverständnis sowie nach seiner Erkenntnisweise nachzugehen sein wird (1.). In der Betrachtung der Krise (S. 48/ Z. 8. S. 50/ Z. 11) wird die Tragweite Chandos literarischer Pläne im Bezug auf seine Krisis analysiert und deren Ausmaß aufgezeigt (2.). Im dritten Teil wird anschließend Chandos gegenwärtiger Zustand, sein Leben mit der krisenhaften Erfahrung (S. 50/ Z. 12 S. 54/ Z. 40), unter die Lupe genommen, wobei mit Hilfe einer Gegenüberstellung der alten und neuen Erkenntnisweise, die sich in den guten Augenblicken manifestiert, untersucht wird, inwieweit es sich bei Chandos neuer Verfassung um einen beklagenswerten Zustand oder doch um eine Verfassung gesteigerten Glücks handelt (3.). Vor dem Hintergrund der mit herkömmlicher Sprache unbeschreibbaren Momente wird außerdem der Versuch unternommen, den scheinbaren Widerspruch zwischen Chandos Schreibfähigkeit auf der einen und seiner schwerwiegenden Sprachkrise auf der anderen Seite zu erklären. In einer Schlussbetrachtung werden die gesammelten Ergebnisse schließlich zusammenzufassen sein.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologisches Institut, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Prosemniar Linguistische Analyse des Phänomens Bastian Sick, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Nichtmuttersprachler mit fortgeschrittenen Sprachkenntnissen ist dieses Buch eine unterhaltsame Art und Weise, Grammatik zu vertiefen und auf die die Fehlbarkeit der Muttersprachler hingewiesen zu werden. Dies lesen wir in der Rezension von Hammer (2007: S. 306) über den dritten Band von Bastian Sicks Fortsetzungswerk Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, die in Heft 34-2/3 der Info DaF erschienen ist. Hammers durchweg positive Kritik wurde zum Auslöser einer heftigen Diskussion über die Beurteilung von Sicks Büchern zwischen den Linguisten Péter Maitz und Stephan Elspaß (2007; 2009) und dem Germanisten Werner Roggausch (2007; 2009), deren Beiträge in Heft 34-5 und 36-1 der Info DaF veröffentlicht wurden. Kern der Auseinandersetzung ist nicht etwa die Frage, ob Sick über ausreichende sprachwissenschaftliche Kompetenz verfügt, sondern die Problematik der Sick schen Auffassungen von Sprachrichtigkeit. Demnach stehen nicht primär grammatische, sondern vielmehr soziolinguistische Aspekte in den Büchern des Bestsellerautors im Zentrum der Diskussion. Die vorliegende Arbeit wird die Diskussion zwischen Maitz/ Elspaß und Roggausch einer genauen Analyse unterziehen, um der Frage nachzugehen, welche Ansicht der streitenden Parteien überzeugender ist. Als Grundlage werden im ersten Teil zunächst zwei bedeutende Theorien aus dem Bereich der Soziolinguistik eingeführt, die für die Untersuchung der Auseinandersetzung über das Phänomen Bastian Sick relevant sind. Zum einen wird die Defizithypothese nach Bernstein (1.1.) und zum anderen die Differenzhypothese nach Labov (1.2.) kurz vorzustellen sein. Der zweite Teil der Arbeit wendet sich anschließend der konkreten Diskussion in Info DaF zu, wobei der Fokus auf dem jeweils ersten Artikel der streitenden Parteien (Heft 34-5) liegen wird, (.) Zuerst werden die Standpunkte von Maitz/ Elspaß (2.1.) und Roggausch (2.2.) zu Sicks Sprachauffassung zu klären sein, bevor das Aufeinandertreffen beider Positionen (2.3.) ins Zentrum des Interesses rückt. Dabei wird zum einen gezeigt, dass es sich bei der Diskussion in Info DaF um eine neuerliche Kontroverse um Defizit- und Differenzhypothese handelt, und zum anderen der Versuch einer Vermittlung zwischen den Vertretern beider Hypothesen unternommen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Monstrosität im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirnt von Grafenberg hat mit seinem Wigalois einen Artusroman geschaffen, der sich enormer Beliebtheit unter den mittelalterlichen Rezipienten erfreute, zu damaliger Zeit sogar mehr Ansehen als die Artusepen Hartmanns genoss, auch wenn diesen in der gegenwärtigen Forschung eine viel größere Bedeutung eingeräumt wird. Die Wertschätzung des nachklassischen Artusromans vom Ritter mit dem Rade könnte nicht zuletzt auch mit der Korntin-Glois-Episode zusammenhängen, in welcher der Held Wigalois das Land Korntin von dem gewaltsamen Eindringling Roaz befreit. Dabei sticht eine Häufung an Ausprägungen des Wunderbaren, die als Elemente aus der keltischen Mythologie zu den Bauelementen des Artusromans zählen, ins Auge. Die vorliegende Arbeit will sich mit eben dem Wunderbaren beschäftigen: Im Fokus stehen zum einen die Art und Weise, wie das Wunderbare in der Korntin-Glois-Episode dargestellt wird, und zum anderen die Funktion, die dem Wunderbaren innerhalb dieser Aventiure-Reihe zukommt. Zu diesem Zweck wird zunächst einmal die Begrifflichkeit des Wunderbaren zu klären sein, die den Gedanken Le Goffs folgen wird (1.). Im Anschluss daran folgt eine Untersuchung der Darstellung des Wunderbaren, die, indem sie auf verschiedene Ausprägungen des Wunderbaren wie die wunderbaren Aventiure-Gegner, die wunderbaren Hilfsmittel im Kampf und die wunderbaren Begebenheiten (wie z.B. landschaftliche Besonderheiten) in chronologischer Art eingeht, einen Überblick über dieses Phänomen in der Korntin-Glois-Episode geben soll (2.). Aus diesen Ergebnissen wird die Funktion des Wunderbaren innerhalb der Episode abzuleiten sein, wobei sich zunächst die Frage stellen wird, ob diese Funktion über einen dekorativen Gebrauch hinausgeht und ob ein Funktionswandel im Vergleich zum klassischen Artusroman Hartmanns festgestellt werden kann (3.). Danach hebt sich der Blick über die Korntin-Glois-Episode hinaus auf das Gesamtwerk des Wigalois: Durch eine strukturelle Einordnung der Aventiure-Reihe in den Gesamtkontext soll der Frage nachgegangen werden, ob die Korntin-Glois-Episode eine funktionale Einbindung in einen übergeordneten Sinnentwurf aufweist (4), wobei die Ergebnisse über das Wunderbare aus dem ersten Teil (2. u. 3.) mit in die Überlegungen einzubeziehen sein werden. Zum Abschluss werden in Anbetracht dieser Befunde mögliche Konsequenzen für die Beurteilung des Gesamtwerks anzusprechen sein (Schlussbetrachtung).

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    Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 24.

  • Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. 1. Auflage. | Seiten: 32.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät, Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Rapmusik im Radio oder im Fernsehen, Techniken von HipHop-DJs in modernen Rock- und Popsongs, Breakdance in Jugendzentren und Einkaufspassagen, HipHop-Slang in der Werbung und in Kinderzimmern, Graffiti auf Zügen und an Häuserwänden, Raptexte in Schulbüchern und im Fremdsprachenunterricht, HipHop-Szenekleidung in Pausenhöfen und an Universitäten HipHop ist heute in aller Munde und nahezu omnipräsent. Die HipHop-Kultur, bestehend aus den Elementen Rap, DJ-Techniken, Breakdance und Graffiti, die in den 1970er-Jahren als kleine Minderheitenkultur im New Yorker Ghetto ihren Anfang nahm, ist innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer globalen, vielmehr glokalen Jugendkultur herangewachsen. Im Zuge seiner Popularisierung wurde HipHop nicht nur zum Thema unzähliger journalistischer Artikel und Bücher, die zumeist von (ehemals) aktiven Vertretern der Szene (für die Szene) geschrieben wurden, sondern zog auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich, so dass sich HipHop zu einem akademischen Gegenstand entwickelte. Die HipHop-Forschung ist der Vielschichtigkeit des zu untersuchenden Phänomens und dessen sozialer, politischer, ökonomischer und medialer Reichweite Rechnung tragend interdisziplinär ausgerichtet. Neben der Kulturwissenschaft und Soziologie, der Medien- und Musikwissenschaft, der Kunstgeschichte und Pädagogik sowie der Politik- und Literaturwissenschaft beschäftigt sich auch die Linguistik mit HipHop, womit der zentralen Position von Sprache innerhalb der HipHop-Kultur Tribut gezollt wird. Insbesondere in der Soziolinguistik werden im Zuge der Öffnung gegenüber empirischer Forschung und der Hinwendung zu Populärkultur und neuen Medien HipHop und dessen vielfältige Möglichkeiten der Identitätsarbeit vor dem Hintergrund der kommunikativen Hervorbringung von Identität und deren sprachlich-stilistischer Realisierung ins Zentrum des Interesses gerückt. Während sich unter anderem Androutsopoulos (2005/ 2007a) und Bierbach/ Birken-Silverman (2002/ 2007) der Fan-Kommunikation von jugendlichen HipHoppern zuwenden, wobei das Internet bzw. eine Breakdance-Gruppe den Rahmen der Analysen darstellen, untersuchen Berns/ Schlobinski (2003) die diskursive Konstruktion von Identität innerhalb der am stärksten wahrgenommenen und kommerziell erfolgreichsten kulturellen Ausdrucksform des HipHop, dem diskursiven Phänomen des Rap bzw. des Raptexts. (.).