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Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 033115000XISBN 13: 9780331150001
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 96.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0260912565ISBN 13: 9780260912565
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 104.
Verlag: Stuttgart, Cotta, 1883
Anbieter: Treptower Buecherkabinett Inh. Schultz Volha, Berlin, Deutschland
Buch
Gr.-8°. XXII, 1088 Seiten. Halbleder d. Zt. (etwas beschabt). Hauptwerk des westfälischen Juristen, der 1855 nach Wien zog. Dort fand damals die durchgreifende, so erfolgreich gewordene Reorganisation des juristischen Studiums durch den Minister Grafen Thun statt, und A. war ausersehen, dabei für die Hauptsache, die Uebertragung der Methoden und der Ergebnisse der historischen Romanistenschule nach Oesterreich, das Hauptsächliche zu leisten. - ADB 46, S. 41-45. - In weitesten juristischen Kreisen ist A. bekannt geworden durch sein Lehrbuch der Pandekten" . Es verdient diesen hervorragenden und bleibenden Erfolg (14 Auflagen) durch seine bleibenden Eigenschaften der Gründlichkeit und Vollständigkeit, der civilistischen Schärfe und Klarheit, sowie durch die feine Exegese und durch die gerechte Würdigung der Controversen in seinen Anmerkungen. Eine seiner Eigenthümlichkeiten besteht darin, daß es von diesen Anmerkungen sondert die Noten, welche nur Belegstellen aus den Quellen anführen. - Stempel auf Vorsatz, durchgehend in den Rändern (außerhalb des Textes) etwas wasserrandig. Gä-II-5-3 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Stuttgart, Cotta, 1879. XXII, 1008 S. Leinen d. Zeit mit beigebundenem vorderen Originalumschlag (Gelenke grob mit Leinen überklebt). Arndts (1803-78), Ordinarius in München u. Wien, Schüler von Savigny, verfaßte das beste Pandektenlehrbuch streng im Geiste der historischen Schule u. führte das Pandektenrechtssystem in Österreich ein. - Gebräunt. Vordere Vorsätze u. OU. mit Stempeln u. Signaturschild.
Verlag: J.G. Cotta`sche Buchhandlung, München, 1861
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Vierte Auflage. München, J.G. Cotta`sche Buchhandlung, 1861. Oktav. XX, 921 S. Schöner Halblederband , mit vier unechten Bünden. Arndts (1803-1878), Schüler von Savigny, promovierte in Berlin bei seinem grossen Lehrer und wirkte ab 1839 als Professor für römisches Recht in München. Im Jahre 1855 wechselte er an die Universität in Wien und hat dort massgebend für die Einführung des gemeinrechtlichen Pandektensystems gewirkt. In seinen Auffassungen war Arndts noch ganz und umfassend ein Mann der historischen Schule. Er betätigte sich auch als Politiker und sass in den Jahren 1848-49 im Paulskirchenparlament in Frankfurt am Main, wo er ein energischer Verfechter der grossdeutschen Lösung war. Sein Pandektenwerk, ds sich vielfach eng an das von Puchta lehnt, ist als Leitfaden zu den Vorlesungen verfasst. Arndts ist in Wien Rechtsprofessor und erwarb sich große Verdienste, das Pandektensystem in Österreich eingeführt zu haben. Die vierte Auflage folgt der ersten Wiener Überarbeitung von 1859/60, die so schnell vergriffen war, dass die vierte ein Jahr später folgte. Rechtslehre und auch Rechtspraxis verlangten nach einer schnellen Neuauflage, die Arndts nicht so schnell bewerkstelligen konnte. In der vierten Auflage von 1860/61 sind nur Berichtigungen und Zusätze aufgenommen worden, die neu erschienene Rechtsliteratur wurde im Anhang aufgenommen. Vier Jahre später erfolgte die überarbeitete fünfte Auflage.
Verlag: J.G. Cotta`sche Buchhandlung,, München,, 1861
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Vierte Auflage. München, J.G. Cotta`sche Buchhandlung, 1861. Oktav. XX, 921 S. Schöner Halblederband ,ot vier unechten Bünden. Arndts (1803-1878), Schüler von Savigny, promovierte in Berlin bei seinem grossen Lehrer und wirkte ab 1839 als Professor für römisches Recht in München. Im Jahre 1855 wechselte er an die Universität in Wien und hat dort massgebend für die Einführung des gemeinrechtlichen Pandektensystems gewirkt. In seinen Auffassungen war Arndts noch ganz und umfassend ein Mann der historischen Schule. Er betätigte sich auch als Politiker und sass in den Jahren 1848-49 im Paulskirchenparlament in Frankfurt am Main, wo er ein energischer Verfechter der grossdeutschen Lösung war. Sein Pandektenwerk, ds sich vielfach eng an das von Puchta lehnt, ist als Leitfaden zu den Vorlesungen verfasst. Arndts ist in Wien Rechtsprofessor und erwarb sich große Verdienste, das Pandektensystem in Österreich eingeführt zu haben. Die vierte Auflage folgt der ersten Wiener Überarbeitung von 1859/60, die so schnell vergriffen war, dass die vierte ein Jahr später folgte. Rechtslehre und auch Rechtspraxis verlangten nach einer schnellen Neuauflage, die Arndts nicht so schnell bewerkstelligen konnte. In der vierten Auflage von 1860/61 sind nur Berichtigungen und Zusätze aufgenommen worden, die neu erschienene Rechtsliteratur wurde im Anhang aufgenommen. Vier Jahre später erfolgte die überarbeitete fünfte Auflage. Schöner Halblederband ,ot vier unechten Bünden.
Verlag: Verlag der J. G. Cotta`schen Buchhandlung, Stuttgart, 1879
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Halbleinenband. 10. Aufl. nach des Verfassers Tode besorgt v. L. Pfaff u. F. Hofmann. Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta`schen Buchhandlung, 1879. XXII, 1008 S. Halbleinenband.
Verlag: J.G. Cotta`sche Buchhandlung, München, 1865
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Späterer Halbleinenband. Fünfte vermehrte Auflage. München, J.G. Cotta`sche Buchhandlung, 1865. Oktav. XXII, VIII, 919 S. Späterer Halbleinenband. Arndts (1803-1878), Schüler von Savigny, promovierte in Berlin bei seinem grossen Lehrer und wirkte ab 1839 als Professor für römisches Recht in München. Im Jahre 1855 wechselte er an die Universität in Wien und hat dort massgebend für die Einführung des gemeinrechtlichen Pandektensystems gewirkt. In seinen Auffassungen war Arndts noch ganz und umfassend ein Mann der historischen Schule. Er betätigte sich auch als Politiker und sass in den Jahren 1848-49 im Paulskirchenparlament in Frankfurt am Main, wo er ein energischer Verfechter der grossdeutschen Lösung war. Sein Pandektenwerk, ds sich vielfach eng an das von Puchta lehnt, ist als Leitfaden zu den Vorlesungen verfasst. Arndts ist in Wien Rechtsprofessor und erwarb sich große Verdienste, das Pandektensystem in Österreich eingeführt zu haben. Die vierte Auflage folgt der ersten Wiener Überarbeitung von 1859/60, die so schnell vergriffen war, dass die vierte ein Jahr später folgte. Rechtslehre und auch Rechtspraxis verlangten nach einer schnellen Neuauflage, die Arndts nicht so schnell bewerkstelligen konnte. In der vierten Auflage von 1860/61 sind nur Berichtigungen und Zusätze aufgenommen worden, die neu erschienene Rechtsliteratur wurde im Anhang aufgenommen. Vier Jahre später erfolgte die überarbeitete fünfte Auflage.
Stuttgart, Cotta, 1877. XXII, 983 S. Lwd. ADB XLVI, 41. - Karl Ludwig Arndts (1803-1878), Lehrstuhlinhaber in Bonn, Breslau, München und zuletzt Wien, schloss sich in seinem Pandekten-Lehrbuch Georg Friedrich Puchta an - hier die Auflage letzter Hand. Die Grundsätze der älteren Historischen Schule vorfindend und anerkennend, liegt Arndt's Bedeutung in der quellenkritischen Behandlung von Einzelfragen des Privat-, vor allem Erbrechts und seinem Interesse für territoriale Gesetzgebung und Kodifikation überhaupt.
Verlag: Verlag des J. G. Cotta schen Buchhandlung,, Stuttgart,, 1872
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Siebente vermehrte Auflage. Stuttgart, Verlag des J. G. Cotta schen Buchhandlung, 1872. Oktav. XXIII, 982 S. 3 zeitgenössische Verlagspappbände mit handgeschriebenem Rückentitel. Unbeschnittenes Exemplare. Die siebte Auflage erfuhr eine größere Umarbeitung und Erweiterung. Der Umfang stieg erheblich an und machte einen Sprung von mehr als 60 Seiten. Die nachfolgenden Auflagen zu Lebzeiten von Arndts wurden nicht mehr verändert. 1: Allgemeine Lehren und Sachenrecht. 2: Von den Obligationen 3: Von den Familienverhältnissen und von der Erbschaft. 3 zeitgenössische Verlagspappbände mit handgeschriebenem Rückentitel. Unbeschnittenes Exemplare.
Verlag: Cerlag der J. G. Cotta`schen Buchhandlung,, Stuttgart,, 1873
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erster (.dritter) Band. Stuttgart, Cerlag der J. G. Cotta`schen Buchhandlung, 1873. Oktav. (1:) VI, 497 S.; (2:) 676 S.; (3:) VIII, 578 S. 3 zeitgenössische Halbleinen-Bände. Karl Ludwig ARNDTS, später geadelt mit dem Beinamen von Arnesberg, geb. am 19. August 1803 zu Arnsberg/Westfalen - gest. am 1. März 1878 in Wien, Savigny-Schüler, bedeutender Zivilrechtler, kam das Verdienst zu, das Pandektensystem in Österreich eingeführt und verbreitet zu haben. Der im Jahr des Erstdruckes von Savignys großer Monographie (Recht des Besitzes) geborene Arndst verfasste eines der beliebtesten und weit verbreitesten Pandektenlehrbücher, das ab dem Jahre 1851 auch nach seinem Tode bis zur 14. Auflage im Jahre 1889 fortgesetzt wurde. Der nüchterne und klare Arndts" (Wieacker), auch als Politiker von streng konservativen Standpunkten geprägt und deutlich katholisch ausgerichtet, sah sich stets der Berliner Schule von Friedrich Carl von Savigny (1779-1861) verpflichtet, auch wenn er in der Kodifikationsfrage eine entgegengesetzte Meinung vertrat und eine nationale Zivilrechtskodifikationsforderte, was sich aber aus seiner Parteinahme für Österreich (Großdeutsche Lösung) und deren bereits in Kraft getretenen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB von 1811) erklären läßt. 1820: (-1823) Rechtsstudium in Bonn und Heidelberg 1824 für ein ganzes Jahr bei Savigny in Berlin 1825: Promotion bei Savigny in Berlin 1826: Habilitation in Bonn 1836: Extraordinarius in Bonn 1838: Ordinarius in Breslau als Nachfolger von Unterholzner 1839: Vor dem Amtsantritt in Breslau Annahme eines Rufes nach München 1844: (-1847) Berufung in die bayerische Gesetzeskommission 1848: (-Mai 1849) Abgeordneter (der Großdeutschen Partei) im Frankfurter Parlament 1855: Annahme eines Rufes an die Universität Wien Im Jahre 1850 anläßlich des 50jährigen Doktorjubiläums von Savigny, dem er auch sein Lehrbuch ehrfurchtsvoll widmete, publizierte Arndts die erste Lieferung seines großen Pandektenlehrbuches, das er schlie lich im Jahre 1852 abschloss. Nach den Auflagen der Jahre 1855, 1859, 1860, 1865, 1867, 1872 und 1873 erschien die neunte Auflage 1877 als die letzte von Arndts bearbeitete. Das Lehrbuch wurde von L. Pfaff und F. Hofmann, Rechtslehrer an der Universität Wien, bis zur 14. Auflage 1889 fortgeführt. Arndts legte bei seinem Pandektenlehrbuch die Systematik von Georg Arnold HEISE (1778-1851) zugrunde, wie es auch Puchta vorgenommen hat, ohne jedoch dessen Eigenheiten zu übernehmen. Im Grunde kam es Arndts nicht auf die systematische Geschlossenheit, sondern auf die selbständige und sorgfältige Prüfung jeder Einzeilheit im Gebäude des gemeinen Privatrechts" (Landsberg) an. Insoweit ist das Urteil von Landsberg, das Arndt`sche Lehrbuch sein ein abgeblasster Puchte", etwas überzogen. Rudolph von JHERING (1818-1892) rückte dagegen das Lehrbuch von Arndts weit weg von Puchta, da er scherzhaft Arndts bescheinigte, die Aufnahmeprüfung in den Begriffshimmel" nicht bestanden zu haben, da sein Buch zu wenig theoretisch ausgefallen sei und den Bedürfnissen des (rechts-)praktischen Lebens zu sehr nachgekommen sei. Das Lehrbuch überzeugt durch die klare, knappe und doch präzise Darstellung der damaligen Zivilrechtslehre, die in jedem Abschnitt durch einen umfänglichen Notenapparat ergänzt wird, auf den auch Bernhard WINDSCHEID (1817-1892) in seinem großen Pandektenlehrbuch verweist. Auch die neunte Auflage besticht durch Prägnanz und Kürze und weist in ihrem Umfang nur unwesentlich mehr Seiten auf als die vorangegangenen Auflagen. Systematik: Einleitung. 1. Von den Rechten im Allgemeinen. 2. Von den Rechten an Sachen 3. Von den Obligationen 4. Von den Familienverhältnissen 5. Von der Erbschaft In seinen gesammelten Schriften wird die Gründlichkeit und Gelehrsamkeit des Zivilrechtsdogmatikers Arndts noch deutlicher. Dort entwickelte er seine eigentliche Stärke und machte ihn zu einem der bedeutendsten Zivilrechtlern des 19. Jahrhunderts. Band 1: Erste Abtheilung: Zum Pandektenrech.
Verlag: Stuttgart, Cotta,, 1880
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
Buch
7. Auflage. 83 S. Einband berieben, bestoßen, mit Einrissen am Rücken und etwas Verlust. Durchgehend etwas fleckig. Fliegendes Vorsatz mit herausgetrenntem Besitzereintrag. Einige Marginalien von alter Hand. Auf hunterem Vorsatz handschriftliche Notiz. Gutes Leseexemplar. "Carl Ludwig Arndts, Ritter von Arnesberg (seit 1870/71 geadelt, * 19. August 1803 in Arnsberg; 1. März 1878 in Wien) war Jurist, Professor und Politiker (Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und des Österreichischen Herrenhauses). Arndts wurde 1803 als neuntes von zehn Kindern in eine bildungsbürgerliche Familie mit langer juristischer Tradition hineingeboren, die seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts in Arnsberg, der Hauptstadt des Herzogtums Westfalen, ansässig war. Neben seiner Position als kurfürstlicher Hofrat war der Großvater Arndts Johann Wilhelm (1710 1771) Posthalter des Thurn und Taxischen Postunternehmens und der Gründer der ersten Arnsberger Zeitung (1766). Der Vater Friedrich Arndts war in der Zeit, als das Herzogtum zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt gehörte, der Direktor des Hofgerichts (dem späteren Oberlandesgericht bzw. Landgericht) und Mitglied der Gesetzgebungskommission in der Hauptstadt Darmstadt. Seine schulische Ausbildung erhielt Arndts bis zum Abitur im Jahr 1820 am Gymnasium Laurentianum in seiner Heimatstadt. Arndts studierte an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Berlin vor allem Jura und hörte unter anderem bei Justin von Linde und bei Karl Theodor Welcker. In Bonn beteiligte sich Arndts 1820 mit anderen Studenten aus Westfalen trotz der Demagogenverfolgung" aktiv an einer Burschenschaft Germania.[1] Nach seinem Wechsel nach Heidelberg hörte er unter anderem bei Anton Friedrich Justus Thibaut, der sich zu dieser Zeit einen wissenschaftlichen Disput mit Friedrich Carl von Savigny lieferte. Dies war offenbar der Auslöser für einen Wechsel an die Reformuniversität Berlin, an der von Savigny lehrte. Bereits Welcker schlug Arndts 1822 bei einem Besuch in Arnsberg vor, Dozent zu werden. Spätestens seit seiner Berliner Zeit war der Beruf des Hochschullehrers Ziel von Arndts. Unmittelbar nach seinem Militärdienst bei den Gardeschützen in Berlin legte Arndts 1825 seine Dissertation in Berlin und 1826 seine Habilitation in Bonn vor. Im Jahr 1830 heiratete Arndts seine Cousine, die Schriftstellerin Bertha Arndts und unternahm mit ihr 1834 35 eine Reise nach Rom. Nach ihrem Tod 1859 war er mit der Schriftstellerin Maria Arndts geb. Vespermann verheiratet. Erst nach langer Wartezeit erhielt er 1836 eine außerordentliche Professur für Römisches Recht in Bonn. Der Grund für diese Verzögerung ist jedoch weder in seiner wissenschaftlichen Arbeit (Arndts veröffentlichte in dieser Zeit bereits eine Reihe bedeutender Schriften) noch in der Qualität als Dozent zu suchen. Es war wohl seine freiheitliche" Gesinnung, die seine universitäre Karriere behinderte. Bereits 1838 wurde er zum ordentlichen Professor in Breslau und fast gleichzeitig in München berufen. Er entschied sich für die Münchener Position als Professor für Zivilrecht. Neben seinen Vorlesungen veröffentlichte Arndts zahlreiche Aufsätze und war Autor eines Lehrbuches. Im Jahr 1843 veröffentlichte er seine Juristische Enzyklopädie und Methodologie, die er seinem sauerländischen Landsmann Johann Suibert Seibertz widmete. Als Mitglied der bayerischen Gesetzgebungskommission war er an dem Entwurf für ein Zivilgesetzbuch und eine Zivilprozessordnung beteiligt. Bevor die Entwürfe praktische Bedeutung erlangen konnten, wurde 1847 die Kommission aufgelöst. Allerdings griff man 1857 bei dem Entwurf für ein Bürgerliches Gesetzbuch für Bayern im Kern auf Arndts` Vorarbeiten zurück und diese spielten auch für den Entwurf eines deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches noch eine beachtliche Rolle. Zusammen mit Johann Caspar Bluntschli gab er seit 1853 die Kritische Überschau der deutschen Gesetzgebung und Rechtswissenschaft heraus. Sowohl seine freiheitliche Gesinnung wie auch seine juristischen Sachkenntnisse prädestinierten Arndts im Frühjahr 1848 als Kandidaten für die Frankfurter Nationalversammlung. Er vertrat als Mitglied der großdeutschen Fraktion den Wahlkreis Straubing vom 20. Mai 1848 bis zum 19. Mai 1849 in der Frankfurter Paulskirche, wo er zur Casino-Fraktion und zum Pariser Hof zählte. Sein Interesse galt innerhalb des Parlaments vor allem juristischen Themen. Im Laufe der Verhandlungen schloss er sich dem ultramontanen Katholischen Verein an. Nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament am 19. Mai 1849 setzte Arndts seine Lehrtätigkeit fort. In den frühen 1850er Jahren veröffentlichte er sein Lehrbuch der Pandekten, das im Laufe der Zeit etwa 16 Neuauflagen erfuhr. In dieser Zeit war Arndts auch Rektor der Münchener Universität und Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft München, ehe er 1855 einen Ruf nach Wien erhielt. Obwohl König Max II. sich persönlich dafür einsetzte, Arndts in München zu halten, ging dieser nach Österreich. In Wien war er 18 Jahre lang Professor. Stand er im Vormärz noch im freiheitlichen Lager, vertrat er insbesondere seit seiner Ernennung zum lebenslangen Mitglied im Herrenhaus (1867) etwa in der Ehe- und Schulgesetzgebung immer stärker katholische und konservative Anschauungen. Allerdings machte er sich um die Reform der Juristenausbildung in Österreich verdient. Zum Dank erhob ihn Kaiser Franz Joseph 1870 in den Adelsstand und ernannte ihn zum Ritter von Arnesberg. Im Jahr 1872 wurde er Mitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften und zum Hofrat ernannt. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1874 zog er sich auf seine Besitzungen am Ammersee zurück und starb 1878 in Wien." (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 22 x 15 cm, Pappband mit Rückenschild.
Anbieter: Libreria Oreste Gozzini snc, Firenze, FI, Italien
Stuttgart, J.G. Cotta, 1886, in-8, legatura coeva in mezza pelle rossa con filetti e iscrizioni in oro al dorso, pp. XXII, 1141. Conservate all'interno le copertine della brossura editoriale. Ex-libris Filippo Vassalli. Lievi spellature al dorso ma nel complesso un bell'esemplare.
Verlag: Bonn, Adolph Marcus, 1837., 1837
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
Zustand: 0. Erstausgabe. - Mehr nicht Erschienen! - Einband an den Kanten bestoßen u. etw. fleckig. Exlibris a. Innendeckel. Gebräunt u. stockfleckig. - Krieg, MNE I, 29. ge Gewicht in Gramm: 500 8°. 4 Bll., 216 S., HLwd. d. Zt. m. goldgepr. Rückentitel.
Stuttgart, Cotta, 1877. (Nachdruck). XXII, 980 S. Hln. (100 Jahre BGB. Pandektistik, 19) ISBN 3-8051-0667-X Letzte Auflage des Pandektenlehrbuches, das klar, nüchtern und übersichtlich geschrieben wurde. Das wichtigste Lehrbuch vor dem Windscheids!.
Verlag: Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart, 1879
Anbieter: Antiquariat Birgit Gerl, Gars am Kamp, Österreich
Halbleinen. 10. Auflage. Nach des Verfassers Tode besorgt von Dr. L. Pfaff und Dr. F. Hofmann (Professoren der Recht ein Wien). -- Einbandkanten leicht berieben, völlig gerader Buchblock, Bindung grundsätzlich sehr gut, allerdings vorne ein paar lose Seiten (14 Seiten als dünner Block). Papier vor allem entlang des Schnittes gegilbt. Kleiner Besitzerstempel auf fliegendem Vorsatz, ansonsten keine Einträge etc. -- XXII, 1008 Seiten. Einfacher, schmuckloser Halbleinen-Einband der Zeit mit Rückenbeschriftung. - Bankverbindungen in Österreich und Deutschland. Size: Groß-Oktav (bis 25 cm).
Verlag: J.G.Cotta'sche Buchhandlung,Stuttgart/i/19/1/Wien/Berlin/Karl, 1874
Anbieter: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Deutschland
Lehrbuch der Pandekten. Erste Abtheilung: (I) Allgemeine Lehren und (II) Sachenrecht. Zweite Abtheilung: (III) Von den Obligationen Dritte Abttheilung: (IV) Von den Familienverhältnissen und (V) von der Erbschaft. Achte Auflage. Halblederband der Zeit, geprgt. R-Titel in Gold. Aussenledergelenke undKapitale etwas beschabt. Innen vorn kl Ex Libris, sonst sauber und gut, keine Flecken. Gutes Exemplar. xxii, 977 S. Carl Ludwig Arndts, Ritter von Arnesberg (seit 1870/71 geadelt, * 19. August 1803 in Arnsberg; 1. März 1878 in Wien) war Jurist, Professor und Politiker (Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und des Österreichischen Herrenhauses). Arndts studierte an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Berlin vor allem Jura und hörte unter anderem bei Justin von Linde und bei Karl Theodor Welcker. In Bonn beteiligte sich Arndts 1820 mit anderen Studenten aus Westfalen trotz der Demagogenverfolgung" aktiv an einer Burschenschaft Germania.[1] Nach seinem Wechsel nach Heidelberg hörte er unter anderem bei Anton Friedrich Justus Thibaut, der sich zu dieser Zeit einen wissenschaftlichen Disput mit Friedrich Carl von Savigny lieferte. Dies war offenbar der Auslöser für einen Wechsel an die Reformuniversität Berlin, an der von Savigny lehrte. Bereits Welcker schlug Arndts 1822 bei einem Besuch in Arnsberg vor, Dozent zu werden. Spätestens seit seiner Berliner Zeit war der Beruf des Hochschullehrers Ziel von Arndts. Unmittelbar nach seinem Militärdienst bei den Gardeschützen in Berlin legte Arndts 1825 seine Dissertation in Berlin und 1826 seine Habilitation in Bonn vor. Im Jahr 1830 heiratete Arndts seine Cousine, die Schriftstellerin Bertha Arndts und unternahm mit ihr 1834-35 eine Reise nach Rom. Nach ihrem Tod 1859 war er mit der Schriftstellerin Maria Arndts geb. Vespermann verheiratet. Erst nach langer Wartezeit erhielt er 1836 eine außerordentliche Professur für Römisches Recht in Bonn. Der Grund für diese Verzögerung ist jedoch weder in seiner wissenschaftlichen Arbeit (Arndts veröffentlichte in dieser Zeit bereits eine Reihe bedeutender Schriften) noch in der Qualität als Dozent zu suchen. Es war wohl seine freiheitliche" Gesinnung, die seine universitäre Karriere behinderte. Bereits 1838 wurde er zum ordentlichen Professor in Breslau und fast gleichzeitig in München berufen. Er entschied sich für die Münchener Position als Professor für Zivilrecht. Neben seinen Vorlesungen veröffentlichte Arndts zahlreiche Aufsätze und war Autor eines Lehrbuches. (Wikipedia).
Verlag: Cotta,, Stuttgart,, 1877
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Stuttgart, Cotta, 1877. Oktav. XXII, 983 S. Zeitgenössischer Halblederband. Letzte, von Arndts bearbeitete Auflage! Die neunte Auflage ist die letzte von Arndts bearbeitete. Das Vorwort ist datiert mit Wien, den 29. Dezember 1876. Arndts wollte die neunte Edition "durchgreifend und mit eingehender Berücksichtigung neuerer Literatur überarbeitet" in den Druck geben. Allerdings verhinderte ein aufkommendes Augenleiden das Vorhaben in erheblichem Maße: "Aber mit der Vorbereitung dazu war ich, vorzüglich in Folge eines Augenleidens, das mir längere Zeit alles Lesen untersagte und noch jetzt mir Schonung der Augen gebietet, sehr im Rückstand, als die Verlagsbuchhandlung dringend das Verlangen stellte, daß spätestens im Juli diesen Jahres der Druck der neunten Auflage begonnen und ohne Zögern fortgesetzt werde, damit der sonst unzweifelhaft eintretende Unterbrechung des Absatzes des vielbegehrten Lehrbuchs vorgebeugt werde". Wenige Monate später, am 1. März 1878, starb Arndts in Wien. Die Pandekten von Arndts sind nach dem Vorwort als Leitfaden zu Vorlesungen geschrieben. Sie bieten demnach einen relativ kurzen, sehr klar gefaßten Text, dem aber in ausführlichen Noten Auseinandersetzungen mit der zeitgenössischen Literatur beigefügt sind. Außerdem bietet das Buch jeweils eine sorgfältige und ausführliche Angabe der relevanten Texte der Quellen, besonders des Corpus iuris. Seiner Anordnung nach beruht das Werk auf dem von PUCHTA entwickelten System. WINDSCHEID bezeichnet in der Vorrede zur ersten Auflage seiner eigenen Pandekten (1862) das Werk von Arndts neben dem von Puchta als das "jetzt gewöhnlich gebrauchte treffliche Lehrbuch". Zeitgenössischer Halblederband.
Verlag: Cotta, Stuttgart, 1877
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Halbleinenband. Stuttgart, Cotta, 1877. 8v0. (Reprint Keip Verlag Goldbach 1995) ) XXII, 983 S. Halbleinenband. Seit der dritten Auflage lehrt Arndt an der Universität Wien. Er stellt in Österreich das Pandektensystem vor und hilft entscheidend für seine Einführung und Verbreitung an den Rechtsfakultäten. Die neunte Auflage ist die letzte von Arndts bearbeitete und besticht ebenfalls durch seine Prägnanz. Die Pandekten sind nach seinem Vorwort als Leitfaden zu Vorlesungen geschrieben. Sie bieten demnach einen relativ kurzen, sehr klar gefaßten Text, dem aber in ausführlichen Noten Auseinandersetzungen mit der zeitgenössischen Literatur beigefügt sind. Außerdem bietet das Buch jeweils eine sorgfältige und ausführliche Angabe der relevanten Texte der Quellen, also des corpus iuris civilis. Windscheid bezeichnet in der Vorrede zur ersten Auflage seiner eigenen Pandekten das Werk neben dem von Puchta als das ?jetzt gewöhnlich gebrauchte treffliche Lehrbuch". In der Tat dürfte es eines der wichtigsten Lehrbücher in den ersten Dekaden der zweiten Jahrhunderthälfte in Deutschland und Österreich gewesen sein. Es bietet eine knappe, aber übersichtliche und klare Darstellung des Pandektenrechts in seinem damaligen Zustand.
Verlag: J.B. Cotta Verlag, Stuttgart, 1901
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Org.-Verlagsleinen. Zehnte Auflage nach des Verfassers Tode besorgt von Erwin Grueber, Rechtsprofessor an der Universität München. Stuttgart, J.B. Cotta Verlag, 1901. 8vo. 99 S. Org.-Verlagsleinen.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. auf Kuvert (134 x 82 mm). An Cajetan Felder: "[.] dem Bürgermeister der Reichs- Haupt- und Residenzstadt Wien [.]". - Arndt war Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ab 1854 bis zu seinem Ruhestand 1874 lehrte er in Wien. Felder war von 1868 bis 1878 Wiener Bürgermeister.
Verlag: Wien, 28. IV. 1874., 1874
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. In einem Empfehlungsschreiben an einen namentlich nicht genannten Bürgermeister mit der Bitte, er möge Dr. Schmitt eine Anstellung verschaffen: "[.] einem Manne Zutritt eröffnen, dem Sie vielleicht in einer verzweifelten Lage Glück zu gewähren im Stande sind. Es ist Dr. iur. Schmitt aus Frankfurt a/M. [.] ist aber in Folge des vorjährigen Krachs plötzlich auf's Trockene gesetzt, mit Frau und 5 Kindern [.]". - Ab 1854 lehrte Arnesberg Römisches Recht an der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien bis er 1874 in den Ruhestand versetzt wurde. - Spuren alter Faltung.
Verlag: München, 1829 und 1840., 1840
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to. Jeweils mit eh. Adresse (Faltbriefe). An den Juristen Hieronymus von Bayer zur Übersendung einer "Prozeßschrift" (13. X. 1829) bzw. eines Pakets "im Auftrage des Herrn Professor Müller [.] mit dem Bemerken, daß derselbe mir ein Exemplar des Buches direct zugestellt hat, also die einliegenden für die ältern Herrn Collegen ausschließlich bestimmt sein werden [.]" (22. VII. 1840). - Jeweils mit kleinen Randausrissen und -läsuren.
Verlag: WENTWORTH PR, 2018
ISBN 10: 0274278758ISBN 13: 9780274278756
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.