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Drama. Klecken: Ugrino, Abteilung Verlag, 1. Auflage 1922. Ockerfarbene OBrosch. 100 Seiten, 2 Bll. - 24 x 16,5. * Erstausgabe, W/G 2-3. - Meyer 3. - Raabe 135,4. - Erste Ausgabe des erst 1928 in den Kammerspielen in Hamburg uraufgeführten Stückes unter der Regie des legendären Gustav Gründgens. - Ebd. minimal angestaubt und unbeschnittener Buchblock. - Beiliegen die Buchbesprechung zu "Perrudja" und die Todesanzeige des Autors aus dem Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel.
Anbieter: Antiquariaat Die Schmiede, Amsterdam, Niederlande
Drama.Klecken, Ugrino 1922, gr.8°, Or.-Kt.104 S.1.Ausg.Meyer 3; Raabe 135,4.Band fleckig, Rücken m.Einriß u.kl.Fehlstelle, Innendeckelkante an 2 Stellen m.Klarsichtstreifen verstärkt, unbeschnittenes Expl.
Verlag: Klecken, Ugrino / Abteilung Verlag ., 1922
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Petry, Hannover, Deutschland
Erstausgabe
100 Seiten, 8°, Orig.-Broschur (Einband leicht gebräunt und etwas fleckig; sonst gutes Exemplar). - Erste Ausgabe.
Verlag: Klecken, Ugrino, 1922., 1922
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
Gr.-8°. 100 S., Bll., OKart. Zustand: 0. Erstausgabe. - Umschlag min. angestaubt u. an den überstehenden Rändern etw. bestoßen u. mit kl. Einrissen. Schwach gebräunt. - Wilpert/G. 4; Meyer 3; Raabe 135.4. ge Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Klecken Ugrino, 1922
Anbieter: Antiquariat Dr. Rainer Minx, Bücherstadt, Zeuthen, Deutschland
Buch Erstausgabe
Gr.-8°, OPergament, 1. Aufl.;. 100 S., Deckel gebogen u. etwas abgegr., Titel handschr. auf Rücken, vorderer Buchblock angeplatzt, Papier sauber Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: Klecken Ugrino, 1922
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Buch Erstausgabe
Gr.8°. 100 S., 2 Bll. Original-Kartonband Erste Ausgabe. W. G. 4. - Einband etwas fleckig. Unbeschnitten. Gewicht (Gramm): 184.
Verlag: Klecken (Kreis Harburg), Ugrino, Abt. Verlag, 1922
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
Klecken (Kreis Harburg), Ugrino, Abt. Verlag, 1922. 100 S. Gr.-8vo. OBrosch. Erste Ausgabe des 1928 in Hamburg uraufgeführten Stückes (Kammerspiele, Regie: Gustav Gründgens). - Raabe 135,4. WG 4. - Jahnn, Hans Henny (1894-1959), Schriftsteller, Orgelbauer u. Musikverleger. - Angestaubt u. gebräunt, mäßig bestoßen. Unbeschnitten. NaV.
Verlag: Klecken (Kreis Harburg), Ugrino, Abteilung Verlag, 1922
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
Klecken (Kreis Harburg), Ugrino, Abteilung Verlag, 1922. 100 S. Gr.-8vo (ca. 24 x 16 cm). OLn. Erste Ausgabe des 1928 in Hamburg uraufgeführten Stückes (Kammerspiele, Regie: Gustav Gründgens). - Raabe 135,4. WG 2, 4. - Jahnn, Hans Henny (1894-1959), Schriftsteller, Orgelbauer u. Musikverleger. - Einband schwach gebräunt, Deckel leicht geworfen; Papier zeitbedingt gebräunt.
Verlag: Klecken, Ugrino - Abteilung Verlag, 1922
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch Erstausgabe
100 S., 8°, bedruckter OLeinen, Farbkopfschnitt. Wenige Flecken auf dem Einband. WG 4. Seltene Ganzleinen-Ausgabe. Rare copy in this binding. Good copy. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Frankfurt a. M., Europäische Verlagsanstalt, 1963
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. Erstausgabe. Wilpert/Gühring, II, 31. 762 Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. Frühe Stücke 1916 - 1926. - Hans Henny Jahnn eigtl. Hans Henry Jahn (* 17. Dezember 1894 in Stellingen; 29. November 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Orgelreformer und Musikverleger. Leben: Der Sohn eines Schiffbauers besuchte ab 1904 die Realschule in St. Pauli, wo er auch Gottlieb Harms (1893 1931, später Musikschriftsteller) kennenlernte, dann ab 1911 die Oberrealschule Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel, auf der er 1914 sein Abitur machte. Jahnn emigrierte 1915 zusammen mit Harms nach Norwegen, um dem Ersten Weltkrieg zu entgehen. Ende 1918 kehrte er zunächst nach Hamburg zurück, zog dann für kurze Zeit aufs Land bei Eckel. Hier lebte er mit Gottlieb Harms und Franz Buse (1900 1971, damals Bildhauer). Auch andere Personen, wie Ellinor Philips (1893 1970), Jahnns spätere Ehefrau, wohnten dort. Obwohl sich Jahnn öffentlich nie dazu bekannte und heiratete, gilt als eindeutig erwiesen, dass er von Jugend an homosexuelle Beziehungen unterhielt,[1] unter anderem zu Harms, der seine große Liebe war und neben dem er bestattet liegt. 1919 gründeten Jahnn, Harms und Buse gemeinsam die Künstlergemeinschaft Ugrino. Sie entstand wie viele ähnliche Gruppen in der Weimarer Republik aus dem Bedürfnis nach neuer Sinnstiftung und als Alternative der von vielen als enttäuschend empfundenen Situation nach dem Ersten Weltkrieg. Die Gemeinschaft Ugrino wollte Kunstwerke aller Art erhalten und neue schaffen. Insbesondere sollten auf einem eigenen Grundstück, das teilweise auch gekauft wurde, Sakralbauten errichtet werden (Architekt: Jahnn). Letztlich blieben aber die meisten Pläne der Gemeinschaft Ugrino unausgeführt. Erfolgreich war die Gründung des Ugrino-Verlags (1921) zusammen mit Gottlieb Harms, in dem Werke barocker und vorbarocker Komponisten erschienen, die von der Fachwelt anerkannt werden. Gleichfalls im Jahr 1919 veröffentlichte Jahnn das Drama Pastor Ephraim Magnus, für das er 1920 mit dem renommierten Kleist-Preis ausgezeichnet wurde (UA 1923). Weitere Dramen folgten. Manche Presseorgane taten sich schwer mit Jahnns Stücken, stellten sie doch oft extreme Gefühlslagen und Handlungen dar (Inzest, Homosexualität, Verstümmelung ). Die Stücke wurden teils heftig kritisiert, teils aber auch aus berufenem Munde (Thomas Mann) aufs höchste gelobt. Obwohl Jahnn seit Beginn der 1930er Jahre vor der NSDAP gewarnt hatte und der linksliberalen DDP-Abspaltung Radikaldemokratischen Partei (RDP) beigetreten war,[2] wollte er doch nicht endgültig emigrieren und den Kontakt mit Deutschland nicht verlieren. Er war überzeugt, dass er als Schriftsteller nur in Deutschland seinen Lebensunterhalt sichern konnte. Darum blieb er z.B. Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Die Nationalsozialisten standen ihm feindlich gegenüber (aufgrund seiner Stücke wurde er in der Presse u. a. als Kommunist und Pornograph" bezeichnet) und durchsuchten mehrfach seine Wohnung in Hamburg. Darum verließ Jahnn im Frühjahr 1933 Deutschland und hielt sich während der nationalsozialistischen Diktatur meist im Ausland auf, kehrte aber immer wieder für kurze Zeit nach Deutschland zurück. Seit 1934 wohnte er auf Bornholm in Dänemark, wo seine Schwägerin Sibylle, gen. Monna Harms, auf Jahnns Rat einen Bauernhof erworben hatte, den er bis 1950 bewirtschaftete. Auf Bornholm verfasste er auch den größten Teil seines Hauptwerkes Fluß ohne Ufer, einer gewaltigen Trilogie von über 2000 Seiten, deren letzten Band Epilog er nicht abschloss. Seine Dramen Spur des dunklen Engels" und Neuer Lübecker Totentanz" wurden von seinem Patensohn Yngve Jan Trede vertont, dessen musikalische Hochbegabung Jahnn erkannte und förderte. 1950 kehrte er zurück nach Hamburg und setzte sich vor allem gegen die Entwicklung von Atombomben und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik ein. Jahnn war Mitbegründer und erster Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg. 1956 reiste er nach Moskau, am 29. November 1959 erlag er einem Herzleiden im Blankeneser Krankenhaus Tabea. Der Freund und Arzt Prof. Dr. Gotthold Möckel war in den letzten Stunden bei ihm. Sein Grab befindet sich auf dem Nienstedtener Friedhof. Die Grabanlage hat Jahnn gemäß den Vorgaben der Ugrino-Satzung entworfen. Auch seinen schweren, wachsversiegelten, mit Metall ausgekleidete Sarg aus überdickem Holz hatte er sich zu Lebzeiten nach der Ugrino-Satzung konstruieren lassen. Bei der Beerdigung mussten die Träger den Sarg auf dem Weg zum Grab alle drei Schritte absetzen.[3] Sein letzter, wiederum unvollendeter Roman Jeden ereilt es erschien erst postum 1968, die Erzählung Die Nacht aus Blei, ein Auszug daraus, erschien schon im Jahr 1956. Literarisches Werk: Jahnn, der ein bedingungsloser Pazifist war, hat einmal den Menschen als Schöpfungsfehler" bezeichnet. In seinen Aufsätzen, Reden und in seinen Romanen beobachtet er mit wachsendem Entsetzen das Ausmaß an Grausamkeit und Destruktivität, dessen der Mensch fähig ist. Rettung sucht er in der Natur, deren Schönheit und Harmonie er in grandiosen Landschaftsschilderungen (etwa in seinem Roman Fluß ohne Ufer) unermüdlich schildert. Zugleich kann er nicht übersehen, dass auch die Natur grausam sein kann. Versöhnung, so seine Hoffnung und der Antrieb seines Schreibens, kann allein die Kunst bewirken. Jahnns in vieler Hinsicht ungewöhnliches literarisches Werk lässt sich durch die folgenden Strukturmerkmale näher bestimmen: Reduktion des Menschen: Jahnn versteht die simple Wahrheit, dass der Mensch Teil der Natur sei, wörtlich und radikal. Der Mensch ist nicht über das Tier erhaben. Beiden gleich ist die Empfindung des Schmerzes, und das Leben ist ein universaler und permanenter Schmerz, mit dem Unterschied freilich, dass die Tiere den Schmerz ohnmächtig erdulden, während der Mensch planvoll und umsichtig Schmerz zufügt: sich selber und seinesgleichen, den Tieren und der gesamten Natur. Schlachthof und Krieg sind die beiden Seiten eines unbegreiflichen Willens zur Lebensvernichtung. Im erst.
Verlag: Frankfurt, Europäische Verlagsanstalt, 1963
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch Erstausgabe
762(1) S., OLn m. OU. Inliegend der rare Zettel: "Ich erkläre, daß ich das 18. Lebensjahr vollendet habe und Hans Henny Jahnn, Dramen Band 1 nur für meinen ausschließlichen Privatbedarf erwerbe. Ich werde das Buch auch nicht an Jugendliche weitergeben oder ausleihen". Darunter Zeilen für Unterschrift und Datum. Da diese unausgefüllt sind, fühlte sich der Besitzer wohl nicht angesprochen. WG 31. Erste Ausgabe. Gutes Exemplar. Eine Einbandecke gestaucht. Good copy. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.